Tagesarchiv

Focus Online: Briten wählen “Brexit light” – Doch das wird ihnen nichts nützen

Die Briten haben Brexit-Chefin Theresa May einen Denkzettel verpasst. Doch wer dachte, sie könnten damit auch den Brexit abwählen irrt. Selbst wenn die EU sich zu besseren Konditionen überreden ließe: Der Austritt bleibt fatal für Großbritannien. DieForderungen der EU für einen Brexit sind hart: Ein Freihandelsabkommen käme erst auf den Tisch, wenn Großbritannien sich bereit erkläre für den Austritt bis zu 100 Milliarden Euro zu zahlen. Außerdem müssten die Rechte der auf der Insel lebenden EU-Bürger gewährleistet sein. Darin sind …

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Das Investment: „Investieren Sie nicht nur in Europa!“

Außenhandelsstatistiken sind normalerweise nicht besonders spannend. Als in diesen Tagen die Zahlen für das Jahr 2015 herauskamen, war das jedoch anders. Sie enthielten einiges, woraus man auch für Anlageentscheidungen an den Finanzmärkten lernen kann, findet Assenagon-Chefvolkswirt Martin Hüfner. Das Überraschende: Die meisten denken bei Außenhandelsstatistiken immer an China. Das ist diesmal aber nicht, besser nicht mehr richtig. Die Position Chinas hat sich im letzten Jahr kaum verändert.

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Das Investment: Zerbricht der Euro Währungsraum? Fällt Schengen, wird der Euro wohl kaum überleben

Fällt Schengen, wird der Euro wohl kaum überleben, meint Relationshipmanager Manuel Peiffer von GVS Financial Solutions. Die europäische Währung ist seit ihrer Einführung vor 17 Jahren eine ewige Baustelle mit zahlreichen Problemen. Durch die finanzielle Schieflage und den Reformstau in den Olivenstaaten, kam der Euro in den letzten Jahren ins Wanken. Der Ton zwischen den Mitgliedsstaaten wurde in dieser Phase rauer und immer mehr Zweifel am gemeinsamen Währungsraum kamen auf. Seit einigen Monaten hat sich die wirtschaftliche Lage in Europa …

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Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Einfach eine neue Währungsunion gründen

 SJB | Korschenbroich, 16.04.2015. Eine der Stärken Europas liegt darin, in schwierigen Situationen auch ungewöhnliche Lösungen zu realisieren, meint Martin Hüfner, Chefvolkswirt bei Assenagon. In der Griechenlandkrise ist diese Stärke wieder gefragt. Welchen Lösungsvorschlag Hüfner für das Problem hat. Jeder weiß, dass das Verhältnis Griechenlands zum Euro Spitze auf Knopf steht. Alle möchten, dass Athen in der Währungsunion bleibt, sowohl die Griechen als auch ihre Partner. Aber Athen will partout nicht die Reformen durchführen, die dafür nötig sind. Umgekehrt wollen …

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