Wenn Italien im Euro und der Eurozone bleiben soll, darf es keine Zinswende geben. Das ist die Meinung von Bert Flossbach. Der Mitgründer des Kölner Vermögensverwalters Flossbach von Storch blickt in seiner Begründung auf die Rendite italienischer Staatsanleihen. Der Risikoaufschlag dieser liegt derzeit im Vergleich zu Bundesanleihen bei deutlich über 2%. Auch in Zukunft dürfte dieser Risikoaufschlag entsprechend hoch bleiben oder sogar zunehmen.Sollte die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen nach US-amerikanischem Vorbild in den kommenden Jahren deutlich erhöhen, wären Renditen von …
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Capitalinside: Anleger fürchten vor Italiens neuer Regierung
Italiens Risikoaufschlag zu Deutschland ist wesentlich gestiegen. Die populistischen Parteien Italiens streben eine Konfrontation mit der Europäischen Union an. Warum steigt der italienische Risikoaufschlag kontinuierlich? Die neue Regierung Italiens, welche aus der linkspopulistischen Partei „Fünf Sterne“ sowie der rechtsnationalen Partei „Lega“ bestehen soll, steht zwar noch nicht zu 100 Prozent fest, hat jedoch bereits einen negativen Ruf erhalten. Dies kann durch den Risikoaufschlag Italiens, bezogen auf deren Staatsanleihen, ersichtlich gemacht werden. Dieser ist im Vergleich zu den deutschen Bundesanleihen in …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung NN Investment Partners: Risikoprämien auf Aktien in der Eurozone deutlich höher als in den USA
NN | Frankfurt, 30.08.2016 Implizierte Risikoprämie für Aktien in der Eurozone um 80 Basispunkte höher als in den USA Zusatzrendite für Investment in Eurozone-Aktien auf höchstem Stand seit 2012 Die Zusatzrenditen, die Anleger im Gegenzug für das Investment in Aktien der Eurozone anstatt US-Aktien verlangen, sind auf dem höchsten Stand seit 2012. Das ergab eine neue Analyse von NN Investment Partners.
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Erste Asset Management: Auflegung von Total-Return-Fonds für flexible Anleiheinvestments
EAM | Wien, 23.06.2015. Erste Asset Management legt Total-Return-Fonds für flexible Anleiheinvestments auf • Neuer Fixed-Income Fonds investiert systematisch in Renten, Währungen und andere Instrumente. • Alexander Fleischer, Head of Fixed Income: „Wir nutzen mehrere Ertragsquellen, um auch im Niedrigzinsumfeld attraktive Renditen zu erzielen.“ Zinsen auf historischen Tiefstständen, Risikoaufschläge (Spreads) so niedrig wie in den Boom-Zeiten vor der Finanzkrise: Die globalen Anleihemärkte bieten Investoren derzeit nur begrenztes Ertragspotenzial. Da Renditen und Spreads zudem jederzeit steigen können, stehen insbesondere diejenigen Strategien …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Schwellenländer-Anleihen: „Keine Angst vor US-Zinserhöhung“
SJB | Korschenbroich, 11.06.2015. Die drohende Zinserhöhung in den USA beherrscht die Stimmung an den Märkten für Schwellenländeranleihen in Hartwährung. Robert Reichle, Fondsmanager des Berenberg Emerging Markets Bond Selection, sieht aber dennoch gute Chancen für die Asset-Klasse. Einen Ausverkauf wie im Juni 2013, nachdem der damalige Chef der US-Notenbank einen Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik angekündigt hat, erwartet Reichle nicht. Stattdessen nennt er gute Gründe für ein Investment: Diversifizierung, hohe laufende Erträge und eine Rückkehr der Emerging Markets auf einen …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Grexit, Graccident oder Grimbo: Pleite rückt näher: Warum ein Grexit doch dramatische Folgen für uns alle hätte
SJB | Korschenbroich, 15.05.2015. Die Staatspleite rückt näher. Die Griechen ziehen ihr Geld von den Banken ab. Warum es am Ende doch noch zu einer Katastrophe für den Euro kommen könnte – mit teuren Folgen für die Geberländer. Grexit, Graccident oder doch der Grimbo? Die Begriffe werden immer kreativer, aber das löst nicht das Problem: Der griechische Staat ist pleite – und das schon seit mindestens fünf Jahren. Der Schuldenstand beträgt inzwischen erschreckende 177 Prozent der Wirtschaftsleistung (BIP). Doch die …
Lesen Sie mehr »Kundenfrage: Was macht der Ölpreis?
Das Leben ist am Ölmarkt zurückgekehrt: Nach wochenlangen Preisrückgängen erlebte der Ölpreis am vergangenen Freitag einen heftigen Preisschub: Bei der US-Sorte WTI kletterte der Preis am Freitag um rund 8%. Am Montag setzte sich der Aufschwung mit einem weiteren Plus von 3% fort. Die Marke von 51 Dollar pro Barrel rückt wieder in greifbare Nähe. Der Preis für die in Europa maßgebliche Sorte Brent ist auf über57 Dollar und damit den höchsten Stand seit Anfang Januar gestiegen.
Lesen Sie mehr »Private Banking: Frontier-Markets-Anleihen 2015: „US-Zinserhöhung wird Frontier-Märkte weniger hart treffen“
SJB | Korschenbroich, 28.11.2014. Nigeria, Sri Lanka & Co. – Frontier Markets wachsen schnell. Bislang werden jedoch ihre Anleihemärkte von internationalen Investoren vernachlässigt. Senior Client Portfolio Manager Roy Scheepe von ING Investment Management erklärt, warum ihn die Elfenbeinküste überzeugt und er den US-Zinsanstieg nicht fürchtet. 23 der 25 am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften über die vergangene Dekade zählen zu den Frontier Markets. Starkes Wachstum ist eines der Hauptmerkmale dieser Märkte. Sie befinden sich heute dort, wo vor 20 oder 25 Jahren …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Die laufende Verzinsung liegt inzwischen über 7 Prozent“
SJB | Korschenbroich, 11.03.2014. Ja, Schwellenländeranleihen brachten im vergangenen Jahr Verluste, vor allem in Landeswährungen. Aber die Sache hat auch eine gute Seite, wie Bob Maes erklärt. Er managt den Emerging Markets Debt bei der Fondsgesellschaft KBC und spricht über Renditen, Verluste und die Fed.
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