Tagesarchiv

Xing: Was tun mit dem Geld? (7) – Vermögenserhalt hat Priorität

Wohin man heute auch geht, man trifft glückliche Vermögensbesitzer und Vermögensverwalter. Einer der Letzteren hat mir gesagt, eigentlich müssten er und seine Kollegen Mario Draghi und dem Zentralbankrat zum Dank einige gute Flaschen Wein schicken. “Bloß keine Verluste!”, werden viele denken. Angesichts der „Alternativlosigkeit“ von Anlagen in Aktien und Immobilien und dem Versprechen der Notenbanken alles zu tun, damit die Party immer weitergeht, sind die Sorgen jedoch gering. Selbst wenn Warner, wie die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, recht haben sollten …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Die absurde Dämonisierung von ETFs

Seit etwa 2015 ist in den Medien immer häufiger zu lesen, der Marktanteil von Indexfonds und ETFs sei gefährlich hoch oder könne, wenn er so weiterwachse, zu einem systemischen Risiko führen, sagt Gerd Kommer. Die Argumente findet der Honorar-Finanzanlagenberater allerdings fadenscheinig. Eine Analyse.Seit etwa 2015 ist in den Medien immer häufiger zu lesen, der Marktanteil von Indexfonds und ETFs sei “inzwischen gefährlich hoch” oder könne, wenn er weiterwachse, zu einem “systemischen Risiko” führen. Diese Kritik kommt beispielhaft in den nachfolgenden …

Lesen Sie mehr »

Xing: Gut bezahltes Risiko

Schwellenländer-Anleihen locken Anleger mit attraktiven Renditen, vor allem wenn die Papiere auf Lokalwährungen lauten. Wer sich so etwas ins Depot legt, muss allerdings auch deutliche Währungsschwankungen aushalten. KölnPräsident Michel Temer steht in Brasilien wegen Korruptionsvorwürfen unter Druck, gleichzeitig geht es in weiten Teilen der Wirtschaft nach langer Rezession wieder aufwärts. In solchen Phasen neigen Schwellenländermärkte („Emerging Markets“) zu heftigen Ausschlägen. Im Mai rauschte der Kurs des brasilianischen Real um fast zehn Prozent in den Keller.

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Birgit Schrowange über Frauen und Geldanlage: „Lasst Euch nicht die Butter vom Brot nehmen!“

Ein noch größeres Risiko als Geld am Kapitalmarkt anzulegen ist es, gar nichts für die Altersvorsorge zu tun. Außerdem: Frauen sollten sich nicht übervorteilen lassen! – Im Interview erklärt Birgit Schrowange, Moderatorin des RTL-Magazins „Extra“, woher ihr Interesse für Finanzen rührt und warum ihr das Thema Spaß macht.Die Übernahme des Interviews erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Finanz-Informationsportals herMoney >>Der Titel Ihres Buches „Es darf gern ein bisschen mehr sein“ provoziert die Frage: Wovon hätten Sie denn gerne mehr?

Lesen Sie mehr »

Das Investment: 3 Gründe für steigende physische Goldnachfrage

Trotz der jüngsten Konsolidierung im Goldsektor kletterten die europäischen Gold-ETF-Investitionen im zweiten Quartal 2017 auf neue Höhen. Darüber hinaus stiegen aufgrund einer erhöhten Nachfrage aus China und Indien weltweit die Bar- und Münzkäufe an.„Der vierteljährliche Bericht des World Gold Councils (WGC), der letzte Woche veröffentlicht wurde, unterstreicht die robuste physische Nachfrage, die den Goldsektor untermauert und zeigt die positiven Aussichten für die Nachfrage nach dem gelben Metall auf“, heißt es im aktuellen Marktkommentar der auf Rohstoff-Investments spezialisierten Vermögensverwaltung Baker Steel …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Bank lockt Kunden mit Rekord-Zinsen ins Festgeld – ein Risiko sollten Sie kennen

Eine britische Bank lässt aufhorchen: Ihre Festgeld-Zinsen übertrumpfen die deutsche Konkurrenz um Längen. Doch sie gelten nur für Dollarkonten. Das kann wie ein Rendite-Turbo wirken – bei einem sinkenden Dollarkurs zahlen Sparer aber drauf.Deutsche Sparer sind Kummer gewohnt. Aufs Tagesgeldgibt es meist nicht mal ein Prozent Zinsen, auch Festgeldangebote sind kaum besser. Das beste Festgeld-Angebot einer deutschen Bank stammt derzeit von pbb direkt und bietet 0,75 Prozent für zwei Jahre.Umso verlockender klingt eine aktuelle Offerte aus Großbritannien: 2,45 Prozent Zinsen aufs Festgeld pro …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Fast jede 3. Frau ohne Altersvorsorges

Auszeiten für Kindererziehung und Pflege von Angehörigen, Teilzeitarbeit, niedrigeres Gehalt: Frauen sind besonders stark von Altersarmut bedroht. Trotzdem kümmern sich viele von ihnen nicht um die Altersvorsorge, so das Ergebnis einer Amundi-Studie. Für Frauen im Alter zwischen 35 und 55 Jahren liegt das Thema private Altersvorsorge noch in weiter Ferne. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Befragung von Amundi unter 1.000 Frauen. Dabei wurden die Studienteilnehmerinnen zu ihrer persönlichen Einstellung zur Relevanz des Themas private Altersvorsorge, finanzspezifischen Aspekte und Themen, …

Lesen Sie mehr »

Xing: Die Deutschen sind wahre Spar-Masochisten

 Milliarden Euro auf den Tagesgeldkonten verlieren an Wert. Und was machen die Leute? Sie bringen immer mehr Geld auf die Bank. Das Vermögen schrumpft.an mag es kaum glauben – aber die Zinsen auf Tagesgeld in Deutschland sind zuletzt noch weiter gesunken. Während die Hypothekenzinsen für Baugeld, möglicherweise in Erwartung eines Endes der ultralockeren Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB), von den Banken zuletzt ein wenig angehoben wurden, ging es mit dem durchschnittlichen Tagesgeldzins noch immer weiter abwärts. 0,15 Prozent zahlen die Banken in Deutschland …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: “Auf der Skala zwischen Angst und Gier – wo stehen wir gerade, Herr Fischer?”

In vier Schritten überprüft Fondsmanager Frank Fischer, ob sich Titel für das Portfolio seines Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen qualifizieren können. Was seinen Ansatz vor dem anderer Value-Investoren auszeichnet – und warum er auch nach längerer Rally die Aktienmärkte noch nicht für ausgereizt hält, verrät Fischer im Interview. Der Frankfurter Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen hat seit seinem Start 2008 eine beachtliche Performance gesehen. Aufs Jahr gerechnet gewann er durchschnittlich um über 11 Prozent hinzu – rund 177 Prozent seit Auflage.Die Erfolgsgeschichte …

Lesen Sie mehr »

e-fundresearch.com: Invesco-Experten nehmen Wertsicherungsstrategien unter die Lupe

Reiner Kostenfaktor oder Schlüssel zu einem verbesserten Risiko-Ertrags-Profil?Quantitative Investmentexperten von Invesco haben die Stärken und Schwächen verschiedener Wertsicherungsstrategien analysiert. Sie kommen zu dem Schluss, dass ein aktiver Ansatz auf Basis dynamischer Risikoprognosen eine bessere Alternative zu statischen Ansätzen wie Stop-Loss oder CPPI (Constant Proportion Portfolio Insurance) sein kann und dabei potenziell günstiger als eine optionsbasierte Strategie.Zwar könnten die strategische und taktische Asset Allokation das Risiko durch eine strategische Diversifikation und taktische Positionierung in turbulenten Märkten reduzieren.

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Dänemark zeigt, was die Nullzinspolitik mit einem Land anrichten kann

Die Nullzinspolitik macht Dänemark schwer zu schaffen. Die Dänen sind die absoluten Schulden-Weltmeister – und jetzt droht auch noch die Lage am Häusermarkt außer Kontrolle zu geraten. Eine Warnung für Deutschland und den Rest der Euro-Zone.Auf den ersten Blick sieht es so aus, als gehe es Dänemark blendend: Experten prophezeien für 2017 ein Wirtschaftswachstum von etwa 1,5 Prozent, die Arbeitslosenrate liegt bei gerade einmal sechs Prozent, und die Verschuldung des Staates beläuft sich auf weniger als 40 Prozent des dänischen …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Forscher warnen: Deutschlands Wirtschaft läuft heiß – bald droht der Absturz

Die deutsche Wirtschaft boomt wie schon lange nicht mehr. Das bleibt auch erst einmal so, schreiben Kieler Wirtschaftsforscher. Doch am Ende des Booms droht ein Abschwung: Die deutsche Wirtschaft läuft heiß und steht an der Schwelle zur Hochkonjunktur.Das schreibt das Institut für Weltwirtschaft (IfW) in seiner jüngsten Konjunkturprognose, die in Kiel veröffentlicht wurde. „Die Wirtschaft ist mit überhöhter Drehzahl unterwegs und das bereits im höchsten Gang“, sagte IfW-Konjunkturchef Stefan Kooths. „Einfach höher schalten geht also nicht.“

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Gabriel: „Wir sind nicht Nettozahler, wir sind Nettogewinner der EU“- Video-

Sigmar Gabriel hält es für Unsinn, dass die Deutschen die Lastesel der Europäischen Union seien. Das werde seit Jahrzehnten erzählt, so der Außenminister gegenüber der „Welt am Sonntag“. Gabriel betont: „Wir sind nicht Nettozahler, wir sind Nettogewinner.“ In Deutschland seien „Millionen Jobs davon abhängig, dass es unseren Nachbarn in Europa gut geht und sie unsere Produkte kaufen können. 60 Prozent unserer Exporte gehen in die EU, 10 Prozent nach China, 10 Prozent in die USA.

Lesen Sie mehr »

Private Banking: Ehepartner können im Notfall allein entscheiden

Bisher konnte der Ehepartner im Notfall nicht entscheiden, wenn ein Mensch unfähig war, seinen Willen zu bilden oder sich verständlich zu äußern. Nun hat der Bundestag ein Gesetz verabschiedet, das Eheleute zu diesem Recht bevollmächtigt. Eine aktuelle Bundestagsentscheidung bevollmächtigt Eheleute, medizinische Fragen im Notfall allein zu entscheiden. Der dazugehörige Gesetzentwurf des Bundesrates wurde im Mai 2017 vom Bundestag angenommen. Am 01. Juli 2018 soll die Neuregelung in Kraft treten. Sie gilt nicht für getrennt lebende Paare.

Lesen Sie mehr »