Tagesarchiv

Die Welt: Warum die Finanzmärkte Brasiliens rechten Populisten lieben

Die Börse in São Paulo haussiert, seit Jair Bolsonaro Präsident ist – obwohl dieser bisher vor allem Lobbyisten und Waffennarren bedient. Doch er verspricht Investoren etwas, das diese elektrisiert. Der Zusammenhang könnte nicht eindeutiger ausfallen. Am 1. Januar übernahm der neue brasilianische Präsident Jair Bolsonaro sein Amt und praktisch seit diesem Moment stiegen die Kurse an der Börse in São Paulo. Innerhalb von fünf Wochen legte der Bovespa-Index mehr als 15 Prozent zu, machte erst kurz vor 100.000 Punkten halt. Parallel dazu …

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Das Investment: „Wir sehen jetzt ein gutes Zeitfenster um einzusteigen“

2019 könnten die Emerging Markets die Industrieländer outperformen, meint Claus Born. Der Portfoliomanager der Templeton Emerging Markets Group erklärt, warum er Schwellenländeraktien für günstig erachtet, wie Vietnam von China profitiert und warum Corporate Governance eine wichtige Rolle spielt. Spiegeln die aktuellen Bewertungen in den Schwellenländern die fundamentale Realität wider, sind die Aktienpreise also angemessen? Claus Born: Wir denken die Preise sind derzeit eher zu niedrig. Schwellenländeraktien hatten ein schwaches Jahr 2018.

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Finanzen.net: Zentralbanken decken sich massiv mit Gold ein

Die globale Lobbyorganisation der Goldbergbauindustrie hat in ihrem aktuellen Bericht einen Kaufrausch beim Edelmetall vermeldet. Aus folgenden Gründen kaufen sich Zentralbanken vermehrt in Gold ein. Der Gold-Kaufrausch In ihrem am Donnerstag veröffentlichten Bericht vermeldet die World Gold Council (WGC) einen signifikanten Anstieg der Goldkäufe der Zentralbanken. Dabei seien laut der Lobbyorganisation 2018 insgesamt 651,5 Tonnen des Edelmetalls durch Notenbanken gekauft worden. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Anstieg um stolze 74 Prozent.

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Zeit Online: Währungsfonds senkt Wachstumsprognosen für Weltwirtschaft

Zölle, Schwankungen an Finanzmärkten, ein schwächelndes China: Der IWF prognostiziert einen Dämpfer für die globale Konjunktur. Auch Deutschland ist betroffen.Die Weltwirtschaft steht laut Zahlen des Internationalen Währungsfonds (IWF) aufgrund von Zollkonflikten und schwächelnden Wachstumsraten in einer Reihe von Ländern weiter unter Druck. Das globale Bruttoinlandsprodukt werde in diesem Jahr nur noch um 3,5 Prozent und 2020 um 3,6 Prozent zulegen, prognostiziert die Organisation. Im Oktober hatten die IWF-Experten noch für beide Jahre 3,7 Prozent vorhergesagt.

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Börse Online: Gold: Warum das Edelmetall jetzt ins Depot gehört

Börsenturbulenzen und ­politische Konflikte rücken Gold in den Fokus. Die weiteren Aussichten für das Edelmetall, die besten Investments. Von Christoph Platt, Euro am Sonntag. Als Emmanuel Macron 2017 die Präsidentschaftswahl in Frankreich gewann, atmete Europa auf. Der damals 39-Jährige galt nicht nur im eigenen Land als Hoffnungs­träger, sondern auch als Lichtgestalt für ganz Europa. Doch von der Glorie ist wenig übrig geblieben, und sein Volk wird zunehmend unzufriedener mit seinem Tun. Seit Oktober demonstrieren die sogenannten Gelbwesten gegen ihren Präsidenten …

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Cash.Online: Brexit: Vorbereitungen auf chaotischen EU-Austritt

Die Gefahr eines Brexits ohne Austrittsvertrag treibt die Europäische Union zu Notfallplänen, die das befürchtete Chaos im Flugverkehr, beim Zoll und an den Finanzmärkten mildern sollen.So sollen Sonderregeln auch bei einer abrupten Trennung Ende März einige Flugverbindungen zwischen Großbritannien und der EU sichern, wie die EU-Kommission am Mittwoch mitteilte.Briten in EU-Staaten sollen möglichst ein Bleiberecht bekommen. Bedingung ist, dass auch Großbritannien ähnliche Zugeständnisse gewährt.

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Pressemitteilung T. Rowe Price: Reisenotizen aus Marokko

 T. Rowe Price | Baltimore, 18.12.2018 • Die geografische Lage und die Anbindung an den Euro verbinden Marokko mit Europa • Exportgüter wie Phosphate, Textilien und elektrische Komponenten werden immer wichtiger • Einige Unternehmen sind für Marktanteilsgewinne gut positioniert Argentinien und Kuwait sind die beiden größten Ländergewichte im MSCI Frontier Markets Index. Beide sollen im Laufe der nächsten zwei Jahre in den MSCI Emerging Markets Index aufsteigen. „Wird dieses Upgrade tatsächlich umgesetzt, würde sich das Gewicht Marokkos im Frontier Markets …

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Multi Asset Fonds: Degroof Petercam: Schuldenstand nicht als Gefahr für eine globale Rezession überbewerten

Die durch quantitative geldpolitische Maßnahmen aufgeblähten Bilanzen der Notenbanken stellen keine nennenswerte Gefahren für die Weltwirtschaft dar, analysiert Hans Bevers, Chef-Volkswirt bei Degroof Petercam. Risikoreicher sei das „Wachstum auf Pump“ der USA. In der Spätphase des globalen Konjunkturzyklus steigt für gewöhnlich die Sensibilität von Marktteilnehmern und Volkswirten für Risikofaktoren, die einen nächsten Abschwung der Weltwirtschaft einläuten könnten. Dazu gehören auch die hohe öffentliche Verschuldung vieler Staaten und die aufgeblähten Bilanzen der wichtigsten Notenbanken.

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Xing: Eurofinanzminister einigen sich auf stärkeren Rettungsschirm

16Knapp 16 Stunden haben die Eurofinanzminister in Brüssel getagt, die Ergebnisse sind dünn. Verständigt hat sich die Runde vor allem auf nächste kleine Schritte, um die Währungsunion der Eurozone gegen Krisen zu wappnen. Im Ringen um eine Reform der Währungsunion haben sich die Finanzminister der Euro-Gruppe zumindest auf einzelne Schritte verständigt. Im Kern soll der Euro-Rettungsschirm ESM gestärkt werden. Bei großen Fragen wie dem Eurozonenbudget und dem gemeinsamen Sicherungssystem für Sparguthaben gehen die Debatten dagegen weiter.

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Pressemitteilung NN Investment Partners: NN IP setzt sich Engagement-Ziele zur Veränderung des Energiesektors

 NN | Frankfurt, 09.11.2018. · Der Öl- und Gassektor ist sehr stark in die Risiken involviert, die mit dem Klimawandel in Verbindung stehen. · NN IP konzentriert sich auf den Sektor, um die Transparenz der Aktivitäten und Risiken des Sektors zu verbessern. · Nur acht von 49 Öl- und Gasunternehmen, die NN IP analysiert hat, haben ihr Geschäft einem Stresstest unterzogen, der die Risiken aus dem Klimawandel beinhaltet. Investoren sollten die Risiken des Klimawandels in ihre Investmententscheidungen einbeziehen, da dessen …

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Xing: „Ein weiterer zuverlässiger Mitarbeiter für Salvini und Draghi“

Einmal mehr hat sich der größte Schuldenstaat der Euro-Zone bei einer wichtigen Personalie durchgesetzt. Andrea Enria wird neuer Chef der Bankenaufsicht. Manche Experten warnen bereits vor einer Interessenkollision. Die Aufsicht über Europas Banken bei der Europäischen Zentralbank (EZB) liegt künftig in den Händen eines Italieners. Einmal mehr hat sich der größte Schuldenstaat in der Euro-Zone bei der Besetzung eines wichtigen europäischen Amtes durchgesetzt.

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Das Investment: Der Oktober wurde seinem Ruf als Schreckensmonat für Anleger gerecht

Sowohl die Ergebnisberichte der Unternehmen als auch die Wirtschaftsdaten sind im Oktober weitgehend positiv ausgefallen. Die Märkte scheinen sich aber vor allem dafür zu interessieren, wie es nach dem dritten Quartal weitergeht, was ein wichtiger Grund für die jüngsten Kursabschläge nach unten sein könnte.Ich glaube nicht, dass es mit den Rückschlägen an den Märkten vor den im November anstehenden Zwischenwahlen in den USA vorbei sein wird. Der Oktober ist seinem Ruf als volatilster Monat des Jahres mit erhöhtem Crash-Risiko für …

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Euro FundResearch: PRIIPs: Spiel auf Zeit

Fondsgesellschaften haben noch eine Schonfrist bis 2020, um die umstrittenen PRIIPs-Beipackzettel für ihre Produkte einzuführen. Politiker wollen den Termin nun verschieben. Die PRIIPs-Verordnung der EU bleibt weiter ein Zankapfel. Die Verordnung soll eigentlich den Verbraucherschutz erhöhen und einen transparenten Informationsstandard für alle verpackten Anlageprodukte (Packaged Retail and Insurance-based Investment Products – PRIIPs) schaffen. Als „verpackt“ gelten dabei Produkte wie Investmentfonds, kapitalbildende Lebensversicherungen und Zertifikate, die das Kapital der Anleger indirekt an der Börse anlegen.

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Xing: “Grober Unfug”: Europäische Quarantäne für Italiens Schuldenproblem

Wer tatsächlich von der “Alternativlosigkeit von Aktien” überzeugt war, hatte bis zum Beginn der letzten Woche schon ein schwieriges Anlagejahr 2018 hinter sich. Die letzten Tage haben aber gezeigt, wie schnell und stark Aktien fallen können. Selbst unter Berücksichtigung der Dividenden ist der DAX in diesem Jahr bislang um 11 % zurückgegangen und die bislang ganz gut laufenden US-Aktienmärkte haben in einer Woche über 4 % an Wert eingebüßt. Mit dem damit vernichteten Kapital von fast 4 Billionen Euro hätte …

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Das Investment: Flossbach von Storch: Italien auf Kollisionskurs

Italiens neue Regierung befindet sich auf Kollisionskurs mit der EU. Welche Folgen die wirtschaftspolitischen Pläne haben können.Mit ihrem geplanten europapolitischen Kurs begibt sich die neue italienische Regierung auf Kollisionskurs mit der Europäischen Union und der Eurozone. „Auch wenn die Regierung noch kein verbindliches Konzept vorgelegt hat – erste Umrisse sind zu erkennen“, sagt Agnieszka Gehringer. Die Research-Analystin des Kölner Flossbach von Storch Research Institute hat die ersten Pläne der italienischen Regierung für ihre zukünftige Europapolitik in einer Studie untersucht.

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