Invesco | Frankfurt, 05.01.2016. Nachdem die US-amerikanische Notenbank (Fed) die Zinswende eingeläutet hat, muss mit einer anhaltenden Volatilität an den Devisen-, Anleihe- und Aktienmärkten gerechnet werden. Grund dafür sind die Divergenzen zwischen der Geldpolitik der Fed und potenziell auch der britischen Zentralbank (BoE) auf der einen und der Europäischen Zentralbank (EZB) und der japanischen Notenbank (BoJ) auf der anderen Seite, schreibt der Chefökonom von Invesco, John Greenwood, in seinem jährlichen Markt- und Wirtschaftsausblick für 2016. Trotz kurz- bis mittelfristiger Rückschläge …
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Citywire: Deflation muss nicht nur böse sein
Die Inflation in Deutschland ist schon seit Monaten niedrig. Dies spüren Verbraucher, wenn sie die Tankstelle ansteuern, sich ein neues Smartphone leisten oder im Supermarkt einkaufen gehen. Viele Konsumenten können sich heute (mit einem höheren Lohnniveau) mehr für ihr Geld leisten als noch vor einigen Jahren. Doch Währungshüter warnen: „Wenn die Wirtschaft nicht wächst und die Inflation so niedrig bleibt, dann öffnet die Europäische Zentralbank (EZB) die Geldschleusen noch weiter“, so Mario Draghi. Auch der Internationale Währungsfonds (IWF) warnt vor …
Lesen Sie mehr »Citywire: Michael Hasenstab erwartet weitere Euro-Abwertung für 2016
Der Anleiheexperte von Franklin Templeton erwartet, dass der Euro und Yen im kommenden Jahr weiter abwerten und die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen steigen werden. Das schreibt Michael Hasenstab in seinem Ausblick für das Jahr 2016. Insgesamt erwartet der bei Citywire mit + bewertete Fondsmanager, dass globale Anleihe- und Währungs-Märkte im kommenden Jahr fundamental attraktiv bewertet seien. Grund dafür seien die steigenden Zinsen in den USA duch die Fed und zusätzliche QE-Maßnahmen der Bank of Japan (BOJ) und der Europäischen Zentralbank (EZB).
Lesen Sie mehr »Citywire: Guinness Energie-Experte erwartet Ölpreis-Anstieg in kommenden Monaten
Der niedrige Ölpreis von $40 bis $45 pro Barrel kann nicht lange anhalten. Dafür ist das weltweite Angebot zu knapp. Das ist die Meinung von Jonathan Waghorn, Energie-Fondsmanager bei Guinness Asset Management in London, der einen Anstieg des Ölpreises auf $60 bis $65 pro Barrel für das nächste Jahr erwartet. Am vergangenen Freitag hat die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) entschieden, ihre Fördermenge nicht zu drosseln. Damit bleibt ihre Taktik, den Ölpreis zu drücken und somit amerikanische Ölförderer aus dem …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Nahe der 1000-Dollar-Marke! Hat Gold als Sicherheitsreserve ausgedient?
Gold gilt als Krisenwährung in Zeiten großer Unsicherheit. Und als Inflationsschutz, wenn Papiergeld seinen Wert verliert. Beide Regeln gelten aktuell nicht mehr, immer mehr Vermögensverwalter reduzieren den Anteil des Edelmetalls in ihren Depots. 2011 kostete eine Feinunze Gold mehr als 1900 US-Dollar – so viel wie nie zuvor. Es war das dritte Jahr nach der Finanzkrise, die die Notenbanken mit Unmengen von Geld zugeschüttet hatten.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Wird China die gegenwärtige Krise überstehen?
Chinas schwaches Wirtschaftswachstum bereitet so einigen Kopfzerbrechen und niemand kann eine zuverlässige Prognose liefern. Auch Martin Hüfner sucht nach Antworten – und findet diese in Chinas Geschichte. Dass die derzeitige Krise in China gefährlich ist, wissen alle. Die Frage ist: Wie gefährlich ist sie? Führt sie zu einer Rezession (die die restliche Welt mit nach unten ziehen würde)? Oder ist sie eher Ausdruck eines Strukturwandels, der am Ende zu nachhaltigerem Wachstum führt, wie man es heute etwas euphemistisch in offiziellen …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Erholung mit Fragezeichen: Perspektiven für die Weltwirtschaft im Jahr 2016
Seit der Krise 2008 erholt sich die Wirtschaft nur sehr langsam vor allem dank der geldpolitischen Stimulation der Regierungen und Notenbanken. Doch diese Politik vernächlässigt die Ursachen der Krise und führt nur zu neuer Verschuldung. Ein Ausblick für 2016 von Axel D. Angermann. Seit dem Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahre 2008 behandeln Regierungen und Notenbanken vor allem die Symptome der Krise, anstatt die Ursachen zu bekämpfen, die in einer viel zu hohen Verschuldung liegen. So wurde die Weltwirtschaft …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Pimco-Fondsmanager: „Gute Gelegenheiten bei Schwellenländer-Bonds“
Die Anteile der Anleihen aus Emerging Markets in den Pimco-Portfolios dürften in zwölf Monaten deutlich höher liegen als heute. Das erwartet Andrew Balls, Rentenchef bei der US-Fondstochter des Allianzkonzerns. „Mit Blick auf die kommenden 3, 6 und 12 Monate dürfte es bei Schwellenländern einige gute Kaufgelegenheiten geben“, zitiert die Rating-Agentur Morningstar aktuell aus einem Gespräch mit Andrew Balls. Für den Pimco-Fondsmanager „gewinnen Emerging-Markets-Anleihen langsam wieder an Attraktivität“.
Lesen Sie mehr »Das Investment: 3 Volkswirte über Asset Allocation: So gestalten Sie ihr Portfolio in deflationären Zeiten
Wie würde sich eine nachhaltige und signifikante Deflation auf die Anlageklassen Aktien, Anleihen, Immobilien, Gold und Cash auswirken und wie sollten Investoren, die von einem solchen Szenario ausgehen, ihre Asset Allocation gestalten? Volkswirte führender Investmentgesellschaften geben Tipps. Johannes Müller, Investmentchef Wealth Management Deutschland bei der Deutschen Asset & Wealth Management (DeAWM): Sichere Anleihen mit positiven Zinsen
Lesen Sie mehr »Das Investment: Research-Chef von Ethenea über Inflation & Co.: Deflation kann auch mit Wachstum einhergehen
Deflation ist für viele Marktexperten derzeit das Schreckgespenst schlechthin. Aber nicht für Yves Longchamp. Was der Research-Chef bei Ethenea Independent Investors den deflationären Perioden Positives abgewinnen kann, warum er mit weiter steigender Volatilität bei Ölpreisen rechnet und wie Investoren angesichts der Deflationserwartungen ihr Portfolio gestalten sollten. DASINVESTMENT.com: Die jährliche Inflationsrate in den 19 Euro-Ländern liegt wieder im Minusbereich. Hat die EZB versagt – trotz ihrer expansiven Geldpolitik?
Lesen Sie mehr »Der Fonds: Aktien Japan: Aufgehende Sonne oder neue Gewitterwolken am Horizont?
Seit Jahren stemmt sich Japan gegen die Rezession und sinkende Preise. Bislang ohne nennenswerten Erfolg. Der Aktienmarkt befindet sich derweil in einem stabilen Aufwärtstrend. Wie lange dies noch so weitergehen kann, bleibt allerdings unter Fondsmanagern umstritten. Geld drucken und kein Ende: Mit aller Macht versucht Japans Ministerpräsident Shinzo Abe mit seiner Abenomics genannten geld- und wirtschaftspolitischen Strategie die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt wieder auf Kurs zu bringen. Mit einem Bündel an bereits Mitte 2013 auf den Weg gebrachten Maßnahmen will …
Lesen Sie mehr »Das Investment: US-Zinsen: Vorsicht vor zu früher Anhebung
Wann kommt der erste Zinsschritt der US-Notenbank Fed? Die US-Wirtschaft hat sich erholt, aber dennoch bestehen große Risiken. Eine Zinsanhebung erscheint daher verfrüht und könnte sich als Fehler erweisen, meint Kommer van Trigt, Leiter des Global Fixed Income Macro Teams bei Robeco. Ist die amerikanische Notenbank kurz davor einen Fehler zu begehen, indem sie die Zinsen zu früh anhebt? Es ist sieben Jahre her, dass die Fed die Zinsrate auf 0 bis 0,25 Prozent reduziert hat. Es folgten mehrere Quantitative-Easing-Programme. …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Immer mehr Investoren hinterfragen die Qualität des Wachstums“
Noch Anfang 2015 galt die Eurozone als Unsicherheitsfaktor für die Weltwirtschaft. Jetzt rücken die Schwellenländer in den Risiko-Fokus. Was Investoren konkret befürchten, erläutert Asoka Wöhrmann, scheidender Investmentchef bei Deutsche Asset & Wealth Management. Noch vor kurzem dominierte die Eurozone die Schlagzeilen. Griechenland drohte diese zu sprengen und galt als emblematisch für Europas Lösungsinkompetenz. Den Börsen und dem Euro schien das wenig zu schaden, letzterer erholte sich im zweiten Quartal sogar.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Keine Rezession in der Weltwirtschaft
Die Weltwirtschaft hat sich abgeschwächt, die Angst vor einer Rezession ist aber übertrieben, findet Martin Hüfner, Chefvolkswoirt von Assénagon Asset Management: Die Emerging Markets sind nicht so groß, als dass sie die Welt nach unten ziehen. Und auch China könnte sich demnächst wieder stabilisieren. Die zentrale Sorge auf der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds am letzten Wochenende in Lima (Peru) war die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft. Müssen wir uns auf eine Rezession einstellen? Oder kommen wir mit dem blauen Auge davon?
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Pictet Asset Management: Christophe Donay: “Geringere Renditen werden die Investoren zwingen, ein höheres Risiko zu akzeptieren.”
Pictet | Frankfurt, 06.10.2015. Für die nächsten zehn Jahre wird im langjährigen Vergleich auf Basis der gegenwärtigen Trends mit eher niedrigen Erträgen aus den wichtigsten Anlagekategorien gerechnet. Ein Innovationsschock könnte das jedoch radikal ändern. in dieser Ausgabe von Horizonte erläutern wir unsere aktuellen Berechnungen der Erträge, die wir in den kommenden zehn Jahren bei grossen Anklagekategorien erwarten. Der von uns dabei angewandten, einzigartigen Methode liegt unsere Erkenntnis zugrunde, dass die Erträge auf lange Sicht vornehmlich vom realen BIP-Wachstum und der Inflation bestimmt werden.
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