Warburg | Hamburg, 28.05.2015. Fast neun Jahre ist es mittlerweile her, dass die amerikanische Notenbank das letzte Mal die Zinsen erhöht hat. Am 29. Juni 2006 entschied das Federal Open Market Committee (FOMC) unter seinem damaligen Präsidenten Ben Bernanke den Leitzins von fünf auf 5,25 Prozent zu erhöhen. Zwar hatte die US-Wirtschaft ihren konjunkturellen Höhepunkt zu diesem Zeitpunkt schon überschritten, doch befürchteten die Notenbanker, dass die ohnehin schon erhöhte Inflation (die Gesamtinflationsrate lag damals bei über vier Prozent, die Kerninflation über der Marke von zwei Prozent) aufgrund eines steigenden …
Lesen Sie mehr »Tagesarchiv
Pressemitteilung Columbia Threadneedle Investments: Kommentar zum Wahlergebnis in Großbritannien
Columbia Threadneedle | London, 08.05.2015. Sehr geehrte Damen und Herren,das Ergebnis der Wahl zum britischen Unterhaus kommentiert Toby Nangle, Leiter des Bereiches Multi Asset in der Region EMEA bei Columbia Threadneedle Investments, wie folgt: „Das Ergebnis der konservativen Partei bei der gestrigen Parlamentswahl in Großbritannien ist stärker ausgefallen, als wir und der breite Markt erwartet hatten. Der Finanzmarkt, der eine langwierige Phase der Ungewissheit in Anbetracht eines möglicherweise ergebnislosen Resultats befürchtet hatte, hat das Ergebnis begrüßt.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Griechenland vor der Pleite: Zahltag: Athen muss in drei Monaten 17 Milliarden Euro Schulden bezahlen
SJB | Korschenbroich, 30.03.2015. Heute soll die griechische Regierung eigentlich ihren Reformplan vorlegen. Die Zeit drängt: Innerhalb von drei Monaten muss Athen knapp 17 Milliarden Euro Schulden bezahlen. Und Griechenlands Banken haben noch ein ganz anderes Problem. InGriechenlandkündigen sich schwierige Zeiten an. Eigentlich müsste Athen schnellstmöglich neue Reformpläne vorlegen, um frisches Geld zu bekommen, doch bislang ist nichts geschehen. Und jetzt muss die Regierung auch noch Schulden zurückzahlen. Dabei geht es um Tranchen in Milliardenhöhe.Wie die Schweizer Großbank UBS in …
Lesen Sie mehr »Focus Online: “Die Zeit wird knapp”: Bundesbankpräsident warnt vor chaotischer Insolvenz Griechenlands
SJB | Korschenbroich, 30.03.2015. Wenn sich Griechenland nicht doch noch an die Vereinbarungen mit den anderen Eurostaaten hält, droht dem Land schon in Kürze eine Staatspleite mit unabsehbaren Folgen. Davor warnt Bundesbankchef Jens Weidmann im FOCUS. „Wenn ein Mitgliedsland der Währungsunion beschließt, dass es Verpflichtungen nicht erfüllt und die Zahlungen an Anleihegläubiger einstellt, dann ist eine ungeordnete Insolvenz nicht zu vermeiden“, sagte Weidmann gegenüber Focus. „Diewirtschaftlichen und sozialen Konsequenzen für Griechenlandwären gravierend.“
Lesen Sie mehr »Focus Online: Griechenland-Krise: Tsipras von Ehren-Eskorte in Berlin empfangen – davor schockierte sein Brief
SJB | Korschenbroich, 04.03.2015. Athen rennt die Zeit davon. Finden EU und Griechenland noch einen Ausweg aus der Krise? Oder ist es schon zu spät? Angeblich haben die Griechen erneut die Troika aus dem Land geworfen. Alle Informationen im News-Ticker. Tsipras besucht Deutschland am Montag (17 Uhr) Griechenland geht am 8. April das Geld aus Athen will Steuersünder zum Zahlen bringen Erste Details der Reformliste bekannt Tsipras bei Merkel – Erstes Treffen im Kanzleramt 17.05 Uhr:Zum Auftakt eines zweitägigen Berlin-Besuchs ist …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Finanzstaatssekretär: “Gespräche haben noch nicht begonnen”
SJB | Korschenbroich, 09.03.2015. Hinter der neuen griechischen Regierung um Alexis Tsipras und Yanis Varoufakis liegt ein hartes Wochenende. Sowohl EZB als auch EU-Kommission erklärten, dass die Griechen nicht mit kurzfristigem neuen Geld rechnen könnten. Sehen Sie hier alle Informationen im News-Ticker zur Schuldenkrise. Finanzstaatssekretär: “Gespräche haben noch nicht begonnen” 09.52 Uhr:Vor dem Eurofinanzministertreffen hat Berlin die griechische Regierung aufgefordert, endlich ernsthaft mit den Geldgebern zu verhandeln. Die Gespräche mit der Geldgeber-Troika – EU, IWF und EZB, jetzt ,Institutionen’ genannt, – …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Über den Anlageerfolg in den Emerging Markets entscheidet auch, wo Sie nicht investiert sind“
SJB | Korschenbroich, 09.03.2015.Was beeinflusst 2015 die Aktienmärkte in den aufstrebenden Nationen, und wo finden sich noch gute Anlagechancen? Nick Price, Manager des Fidelity Emerging Markets Fund, hält die richtige Auswahl der Einzeltitel für entscheidend. Fidelity Funds – Emerging Markets Fund A – EUR DER FONDS: Werden die Schwellenländer die Industriestaaten 2015 outperformen? Nick Price: Es ist sehr schwer, eine kurzfristige Outperformance zu prognostizieren. Wer weiß schon, was 2015 aus makropolitischer Perspektive passieren wird. Wir schauen lieber nicht auf die …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Russisch Roulette: Apple ist mehr wert als der russische Aktienmarkt
SJB | Korschenbroich, 02.03.2015. Wie kommt es dazu, dass der Wert eines börsennotierten Unternehmens größer als der gesamte Wert des russischen Aktienmarktes ist? Stephan Witt, Kapitalmarktstratege von Finum.Private Finance in Berlin, nennt die Gründe hierfür. Erstmals überhaupt ist der Wert eines börsennotierten Unternehmens größer als der gesamte Wert des russischen Aktienmarktes. Der Wert von Apple berechnet sich dabei aus dem Kurswert der Aktie multipliziert mit allen Aktien im Umlauf und liegt damit bei etwas über 600 Milliarden Euro (je nach …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Griechenland: Handlungsbedarf für Anleger?
SJB | Korschenbroich, 13.02.2015. Wie ist der langfristige Investmentausblick für Griechenland einzuschätzen? Auch nach den Wahlen bleibt die Unsicherheit über das weitere Vorgehen in Griechenland bestehen. Mark Mobius, Chef der Templeton Emerging Markets Group, ist jedoch zuversichtlich und erläutert, wo er Chancen für Anleger sieht. Die Debatte in Griechenland über die weitere Vorgehensweise wurde nun über die Wahlurnen entschieden. Dennoch besteht nach wie vor große Ungewissheit. Am 25. Januar konnte Syriza, eine im Parteienspektrum extrem links angesiedelte Partei unter der …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Vor Parlament in Athen: Tsipras bei historischer Rede: “Rettungsprogramme haben versagt”
SJB | Korschenbroich, 10.02.2015.In seiner Spannung erwarteten Regierungserklärung vor dem Parlament in Athen zeigte sich Alexis Tsipras fest überzeugt davon, all seine Wahlversprechen einlösen zu können. Gleichzeitig erklärte er die bisherigen EU-Rettungsprogramme für gescheitert. Alexis Tsipras erklärt Rettungsprogramme in Regierungserklärung für gescheitert Trotz politischem Gegenwind will er seine Wahlversprechen einlösen Tsipras fordert ein Überbrückungsprogramm Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras hat sich überzeugt gezeigt, dassGriechenlandeine Übereinkunft mit seinen europäischen Partnern zur Lösung seiner Schuldenprobleme erreichen wird.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Die Folgen eines GrexitsGriechen warnen: “Bei einer Pleite bekommt niemand was – auch Deutschland nicht”
SJB | Korschenbroich, 04.02.2015. Griechenlands Vize-Minister im Innenministerium hat Deutschland vor möglichen Verlusten im Falle eines Ausscheidens seines Landes aus der Euro-Zone gewarnt. Finanzminister Giannis Varoufakis verkündet zeitgleich in Paris: Die Schuldenkrise seines Landes möchte er bis Ende Mai lösen. Dafür will er bald nach Berlin und Frankfurt reisen. “WennGriechenlandpleitegeht, dann bekommt niemand etwas wieder, auch nicht die Deutschen”, sagte George Katrougalos der “Bild” vom Montag. Damit es Griechenland wieder bessergehe und Deutschland dieKreditezurückerhalte, müsse einKompromissgefunden werden.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Fracking in Gefahr: Armdrücken der Öl-Mächte
SJB | Korschenbroich, 04.02.2015. In den vergangenen Monaten brach der Ölpreis regelrecht ein. Überraschenderweise drosselten die Opec-Staaten ihre Fördermenge nicht – vermutlich mit Kalkül. Was ist der Plan? Zwei Konkurrenten stehen sich derzeit auf dem geostrategischen Parkett gegenüber. Auf der einen Seite Saudi-Arabien, bisher der förderstärkste Ölproduzent der Welt, auf der anderen Seite eine Vielzahl kleinerer Fracking-Unternehmen aus den USA. Der Boom der Letzteren hat in den vergangenen drei Jahren zu einer Revolution des Energiemarkts in den USA geführt. Rund …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Neue griechische Regierung: Start für Dienstag-Nachmittag geplant
SJB | Korschenbroich, 27.01.2015. 10:55 Uhr: Zwei Tage nach dem Sieg der Linkspartei Syriza unter Alexis Tsipras laufen die Gespräche über die Zusammensetzung der Koalitionsregierung mit den Rechtspopulisten der Unabhängigen Griechen auf Hochtouren.Griechische Medien rechneten mit der Regierungsbildung am Dienstagnachmittag. 10.03 Uhr: Wer ist der neue Finanzchef in Griechenlands Regierung? Der designierte Finanzminister Giannis Varoufakis gehört bisher zu den engen Vertrauten von Syriza-Parteichef Alexis Tsipras – ohne ein Parteibuch zu besitzen. Sein Kernvorschlag ist laut “Handelsblatt”ein europäisches Infrastrukturprogramm, das von …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Schuldenkrise paradox: Deutschland schuldet Athen elf Milliarden aus Zwangskredit
SJB | Korschenbroich, 13.01.2015. Es sind Gelder für die Besatzung im Zweiten Weltkrieg: Deutschland soll Griechenland einem vertraulichen Bericht zufolge elf Milliarden Euro aus einer Zwangsanleihe schulden. Gleichzeitig wird ein weiterer Schuldenschnitt für Athen immer wahrscheinlicher. Bis zu 160 Milliarden Euro müssten dem Land erlassen werden. Deutschland soll Griechenland einem vertraulichen Bericht des griechischen Rechnungshofs zufolge elf Milliarden Euro aus einer Zwangsanleihe aus dem Zweiten Weltkrieg schulden. Dies berichtete die Athener Sonntagszeitung “To Vima” unter Berufung auf den Bericht, der letzte …
Lesen Sie mehr »Focus Online: 700-Millionen-Dollar-Aktion: Rubel-Absturz! Russland zu Notverkäufen gezwungen
SJB | Korschenbroich, 05.12.2014. Mit aller Macht versucht die russische Zentralbank, den Verfall des Rubels aufzuhalten. Gerade erst stießen die Währungshüter ausländische Devisen im Wert von umgerechnet 700 Millionen Dollar ab. Die russische Notenbank stemmt sich gegen den Verfall des russischen Rubels. Die Geldhüter verkauften mit Wirkung zum 2. Dezember Devisen im Wert von 700 Millionen US-Dollar, wie aus Daten auf der Internetseite der Zentralbank hervorgeht. In einem Interview hatte Notenbankchefin Elwira Nabiullinaam Montag angekündigtdie Liquidität des Rubels einzuschränken, um Währungsspekulationen …
Lesen Sie mehr »