Ein Euro ist immer weniger wert, offizielle Inflationsraten werden geschönt. Doch kaum einer nimmt davon Notiz. Zugleich sind scheinbar sichere Anlagen in Gefahr, gerade für die Altersvorsorge. Die Inflationsrate in Deutschland lag im November laut vorläufiger Zahlen bei 2,3 Prozent. Auf den ersten Blick ist das nicht allzu besorgniserregend. Schließlich strebt ja die EZB eine Inflationsrate von knapp zwei Prozent an. Allerdings hat die Inflationsrate erst im Vormonat mit 2,5 Prozent ein Zehnjahreshoch erreicht. Gleichzeitig deutet alles auf weiterhin Rekord …
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Private Banking: BNP Paribas: Nicht allein die Zinsen beinflussen den Goldpreis
Steigende Zinsen sind Gift für den Goldpreis, so zumindest die landläufige Meinung. Doch der Goldmarkt sollte differenzierter betrachtet werden, meint Kemal Bagci von BNP Paribas. Ende April sind die Zinsen für zehnjährige US-Staatsanleihen erstmals seit langem wieder in die Region um drei Prozent geklettert. Der Goldpreis reagierte darauf mit deutlicher Schwäche – gerade als sich die Notierung des Edelmetalls auf den Weg gemacht hatte, das Hoch aus dem Vorjahr bei rund 1.350 US-Dollar je Unze (31,1 Gramm) zu überspringen. Der …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Jeder 2. Euro des Geldvermögens wird „zwischengeparkt“
Der „Geldanlagestau“ der deutschen Privatanleger hat sich im vorigen Jahr weiter vergrößert. Denn mit der Rückkehr der Inflation 2017 drehte der Realzins mit -0,8 Prozent stark ins Minus. Für die privaten Haushalte hierzulande bedeutete das Wertverluste ihres Geldvermögens von 38 Milliarden Euro. Nach unseren vorläufigen Berechnungen dürften die Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland im vergangenen Jahr um rund 300 Milliarden Euro auf 6,1 Billionen Euro gestiegen sein. Mit 5,2 Prozent lag das Wachstum über dem von 2016 (+4,7 Prozent).
Lesen Sie mehr »Das Investment: Das müsste passieren, damit der Goldpreis steigt
Wie könnte ein – realistisches – Szenario aussehen, bei dem es in den kommenden Monaten zu einem starken Goldpreisanstieg kommen würde? Und wie wahrscheinlich wäre ein solches Szenario? Diese Fragen stellte DAS INVESTMENT.com fünf Vermögensverwaltern und Goldfonds-Managern. Hier die Antworten. Hanré Rossouw, Co-Portfolio Manager Investec Global Gold Ein solches Szenario sehen wir derzeit nicht. Im Durchschnitt erwarten wir den Goldpreis bei 1.250 US-Dollar je Feinunze im Jahr 2017 und 1.300 Dollar pro Feinunze im Jahr 2018. Unserer Erwartung nach wird …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Gold: „Nächster Zinsschritt der US-Notenbank ist eingepreist“
Stefan Breintner, Manager der Goldfonds DJE Gold & Ressourcen und DJE Gold & Stabilitätsfonds über die Goldpreis-Entwicklung, die Korrelation zwischen Gold und anderen Anlageklassen sowie den idealen Gold- und Silberanteil im Portfolio. DAS INVESTMENT.com: Der Goldpreis kommt aktuell nicht so wirklich vom Fleck. Seit dem Tief gegen Ende 2015 bei etwa 1.040 US-Dollar je Feinunze hat der Goldpreis innerhalb der folgenden sieben Monate kurzzeitig um 32 Prozent aufgewertet. Seitdem bewegt sich der Goldpreis mehr oder weniger seitwärts. Warum?
Lesen Sie mehr »Finanzwelt: 344 Mrd. Euro Zinsverlust
Deutschlands Sparer hätten 344 Mrd. Euro mehr Zinserträge gemacht, wären die Zinsen auf einem „normalen“ Niveau. Diese Entwicklung lässt Aktien und Immobilien boomen. Damit sind jedoch Gefahren verbunden. Seit der Finanzkrise 2007 befinden sich die Zinsen auf Talfahrt und sind in den vergangen 10 Jahren von 4 % auf 0 % gesunken. Was Kreditnehmer freut, ist für Sparer eine große Belastung. So sind laut einer Studie der DZ Bank den privaten Haushalten aufgrund der niedrigen Zinsen in den vergangen sieben …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Nordea Investment Funds S.A.: Die Aktienrallye dürfte in der zweiten Jahreshälfte zu Ende gehen
Nordea | Luxembourg, 27.04.2017. Die derzeitige Rallye am Aktienmarkt beruht auf übertriebenen Erwartungen und dürfte sich in der zweiten Jahreshälfte deutlich abschwächen. Dieser Ansicht ist Witold Bahrke, Senior-Makrostratege bei Nordea Asset Management. „Der Markt preist derzeit eine geradezu heroische Rückkehr des globalen Wachstums ein – bis auf ein Niveau, wie wir es zuletzt vor der Großen Finanzkrise gesehen haben. Allerdings ist es unwahrscheinlich, dass die volkswirtschaftliche Realität mit den hohen Erwartungen mithalten kann“, erklärt er. Der derzeit zu beobachtende Anstieg …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Wie viel Gold muss man im Depot haben?
SJB | Korschenbroich, 02.07.2015. Viele Experten sind sich einig: Gold gehört in jedes Depot. Aber wie viel Gold sollte es sein? Und hat sich an der Quote für das Portfolio in den letzten Jahren etwas geändert? Immerhin fällt der Preis für eine Feinunze seit knapp vier Jahren. Fünf Finanz- und Rohstoffexperten geben ihre Einschätzung dazu ab. Noch vor nicht allzu langer Zeit rieten Vermögensverwalter zu einem Goldanteil im Depot von 10 oder sogar 20 Prozent. Wie haben Sie vor zwei, …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Aberdeen Asset Management: “Aktienmärkte der Schwellenländer haben Anpassungsprozess durchlaufen”
Aberdeen | Frankfurt, 20.11.2014. Sehr geehrte Damen und Herren, Flavia Cheong, Investment Director Equities Asia bei Aberdeen Asset Management, gibt einen Ausblick auf die Entwicklung an den Aktienmärkten der Schwellenländer: „Wir beobachten die für 2015 erwartete Veränderung der US-Notenbankpolitik sehr genau. Die Unsicherheit über den konkreten Zeitpunkt sowie die Frage, wie stark die Erholung der Weltwirtschaft tatsächlich ist, haben bereits die Rückkehr der Volatilität an die Märkte ausgelöst, nachdem die Marktschwankungen einige Zeit lang vergleichsweise gering waren. Dennoch sind wir zuversichtlich, …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Die Bundrenditen sind nicht zu niedrig
SJB | Korschenbroich, 15.09.2014. Gewöhnen Sie sich daran, dass die Renditen von Bundesanleihen auch unter 1 Prozent bleiben können, rät Assénagon-Chefvolkswirt Martin Hüfner Anlegern und erklärt, was sie dabei noch beachten sollten. Als die Renditen für 10-jährige Bundesanleihen in den letzten Wochen unter 1 Prozent fielen, gab es bei vielen einen Aufschrei. Das sei nun wirklich zu niedrig. So tief waren die langfristigen Zinsen in Deutschland noch nie. Ein Leser dieses Wochenkommentars schrieb mir, jetzt sei es an der Zeit, …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Krasse Fehlprognose bei den Zinsen
SJB | Korschenbroich, 24.04.2014. Wer an eine Deflation in Euroland glaubt, für den sind niedrigere Zinsen vorstellbar. Martin Hüfner, Chefvolkswirt von Assénagon, tut das nicht und erklärt, warum die Zinsen sogar plötzlich wieder steigen könnten. Die Fehlprognose des Jahres war bisher der Zins. Die große Mehrheit der Volkswirte hatte am Jahresanfang mit einer Erhöhung der Renditen in Euroland gerechnet.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Aktienfonds-Serie: „Investoren setzen Volatilität mit Risiko gleich – ein Fehler“
SJB | Korschenbroich, 21.11.2012.Aktien schienen im Jahr 2000 eine gute Investmentidee, heute sehen Anleihen gut aus. Thomas Schüssler von der DWS über falsches Anlageverhalten, seine favorisierte Asset Allocation und dumme Börsenweisheiten.Thomas Schüssler ist bei der DWS Fondsmanager des Aktienfonds DWS Top Dividende (WKN: 984811) DAS INVESTMENT.com: Ihre drei Argumente bitte, warum Anleger derzeit Aktien kaufen sollten.
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