Die Digitalisierung in der Finanzindustrie geht einen Schritt weiter.Das Fintech-Unternehmen IDnow hat eine Möglichkeit geschaffen, mit der rechtsgültige Verträge online abgeschlossen werden können – ohne gemalte Unterschrift. Das Münchener Softwareunternehmen IDnow bietet ab sofort die Möglichkeit Verträge rechtsgültig online zu unterzeichnen. Dabei komme weder zusätzliche Hardware noch Papierkram zum Einsatz, teilt das Unternehmen mit.
Lesen Sie mehr »Tagesarchiv
Private Banking: Start-up Wikifolio bringt Dachwikifolios
Die Social-Trading-Plattform Wikifolio ermöglichte bisher Vermögensverwalter & Co. ein Portfolio zu erstellen, dem andere je nach Neigung folgen. Nun kommen Dachkonstruktionen, sogenannte Dachwikifolios hinzu. Beim österreichischen Start-up Wikifolio können Vermögensverwalter selbst entwickelten Anlagestrategien als Investmentprodukt mit eigener Wertpapier-Kennnummer auflegen. Wikifolios heißten diese dann und werden als Zertifikate für Interessierte als reale Anlage zugänglich gemacht.
Lesen Sie mehr »Private Banking: Interpretation der Bafin-Zahlen „Die Branche unabhängiger Vermögensverwalter stagniert nicht“
Zahlen lügen nicht, heißt es lapidar. Doch welches Zahlenwerk sollte man bemühen, um die Branchenentwicklung der unabhängigen Vermögensverwalter abzulesen? Auf jeden Fall nicht allein die stagnierende Zahl der Bafin-Zulassungen, denn diese greift viel zu kurz. Eigentlich müsste es doch ganz einfach sein, ein Bild darüber zu bekommen, wie sich die Branche der unabhängigen Vermögensverwalter entwickelt. Immerhin veröffentlicht die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) auf Ihrer Internetseite eine Liste der sogenannten „zugelassenen Finanzdienstleistungsinstitute“.
Lesen Sie mehr »Private Banking: Testamentsvollstreckung, Teil 2: Der Erfolg hängt von der Vergütungstabelle ab
Neue Rheinische, Möhring’sche oder Klingelhöffer’sche – Welche Vergütungstabelle bei der Testamentsvollstreckung zum Einsatz kommt, ist mitentscheidend für den kaufmännischen Erfolg eines entsprechenden Geschäftsmodells. Darüber hinaus gibt es für Geschäftsneulinge Weiteres zu beachten. Nachdem sich eine Bank, Sparkasse, ein Vermögensverwalter oder ein Family Office entschieden hat, die Dienstleistung der Testamentsvollstreckung anzubieten, ist intern zunächst zu klären, in welchem Bereich die eigentliche Testamentsvollstreckung angesiedelt werden soll. Je nach Größe des Hauses muss zudem geklärt werden, ob die Testamentsvollstreckung zentral oder dezentral organisiert …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Kundenbindung als Ziel: Wie barrierefrei ist der eigene Beratungsprozess?
SJB | Korschenbroich, 23.10.2015. Das Gro der Private-Banking-Kunden gehört der Generation 50plus an. Doch vielerorts ist der Beratungsprozess, aus Sicht der Kunden, nur wenig durchdacht. Kunden werden – völlig unnötig – wegen einfachster Dinge verloren. Stattdessen müssten barrierefreie Angebote beim Touchpoint Experience und der Customer Journey zentral sein. Es geht um die Kundenbindung und nicht zuletzt um die Loyalität der Kundenverbünde über einen Erbfall hinaus. Dass die Gesellschaft altert und der Jugendwahn Geschichte ist, ist hinlänglich bekannt. Seit Jahren geistert der …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Einstiegsgrenzen im Private Banking: Wie wohlhabend ist wohlhabend genug?
Wer Kunde im Private-Banking-Bereich einer Bank sein möchte, sollte schauen, ob er über genügend liquides Vermögen verfügt. Die Eintrittsschwellen liegen hoch – und das liegt nicht nur an dem gebotenen Service. Wann ist ein Kunde wohlhabend genug, um Kandidat für das Private Banking einer Bank zu sein? Die Antwort ist deutlich: 500.000 Euro liquides Vermögen reichen bei vielen Banken heute nicht mehr aus. Die Rechnung der Banken ist demnach einfach. „Reich ist der, der profitabel für die Bank ist“, sagt …
Lesen Sie mehr »Private Banking: E-Mails, SMS, Tweets & Co.: Worauf Vermögensverwalter bei der digitalen Kommunikation achten müssen
Vermögensverwalter aufgepasst: Mit der Einführung von Mifid II muss jegliche elektronische Kommunikation mit dem Kunden gespeichert werden, wenn sich diese auf Anlagedienstleistungen mit dem Ziel einer Vereinbarung bezieht. Das Management von E-Mails, SMS, Tweets & Co. wird also Pflicht. Finanzinstitute setzen zunehmend soziale Unternehmensnetzwerke in verschiedenen Geschäftsbereichen ein, vor allem im Vertrieb und im Kundenservice. Unter den Teilnehmern einer Studie über künftige Entwicklungen im Bankensektor erwarten 58 Prozent, dass Banken im Jahr 2020 überwiegend über Online-Kanäle mit ihren Kunden kommunizieren …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Welche kleinen Mischfonds Alternativen zu den Großen sind
Stetige Geldzuflüsse haben ausgewählte Mischfonds zu Milliarden-Vehikeln anschwellen lassen. Der Erfolg gibt diesen Top-Fonds recht. Doch es gibt auch kleinere Alternativen, die mit den Großen prächtig mithalten können. Es gibt sie immer wieder – jene Telefonate, die so ganz anders sind, als man es zunächst erwartet. Zum Beispiel der Anruf bei der Hamburger Vermögensverwaltung SPSW Capital. Anders als bei anderen Fondsgesellschaft en ließ der Mitarbeiter keinen Zweifel daran, dass er lieber diskret unter dem Medienradar fliegt. Immerhin gab er die …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Fondsporträt Loys Global L/S: Aktien mit straffem Sicherheitsnetz
Der Loys Global L/S ist der defensivste Fonds der Loys-Produktfamilie. Der Long-Short-Aktienfonds soll langfristig 4 bis 6 Prozent Rendite pro Jahr abwerfen und die Rücksetzer deutlich begrenzen. Zwar freut sich Fondsmanager Ufuk Boydak auch, wenn es an den Aktienmärkten nach oben geht. Seine besondere Stärke spielt sein Long-Short-Aktienfonds Loys Global L/S allerdings aus, wenn es an den Märkten kracht. Denn dann fallen die Aktien im Portfolio nicht ins Bodenlose, sondern in das Sicherheitsnetz aus Aktienindex-Short-Positionen. Und das ist immer relativ …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Stiftungsgründung,Teil zwei: „Stiftungen brauchen nicht zwingend ein zweites Gremium“
Eine Stiftung ins Leben zu rufen, ist nicht banal. Nachdem die ersten Vorüberlegungen erfolgreich abgeschlossen wurden, geht es ans Eingemachte. Rechtsform, Gremienstruktur und Ausstattung sind nur einige relevante Aspekte des ganzen Unterfangens. Der erste Teil „Was bei der Gründung einer Stiftung zu beachten ist“ hat sich mit den Vorbereitungen für eine Stiftungsgründung gekümmert: Um eine Stiftung sinnvoll gründen zu können, ist es elementar, die aufgezeigten und weiteren Punkte intensiv zu beleuchten. Ohne die Bestandteile einer Beratung hat man schließlich keinen …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Hauck & Aufhäuser ist nicht genug: Fosun will auch BHF-Bank komplett übernehmen
Die chinesische Beteiligungsfirma Fosun hat den Aktionären der BHF Kleinwort Benson Group ein Übernahmeangebot unterbreitet. Zusammen mit dem Kauf von Hauck & Aufhäuser würde ein gewichtiger Player im deutschen Privatbankenmarkt entstehen. Wer gedacht hat, dass die chinesische Beteiligungsfirma Fosun nach dem Abgang von BHF-Chef Björn Robens und der Übernahme von Hauck & Aufhäuser einfach auf eine andere Privatbank in Deutschland setzen würde, irrt. Die Chinesen haben den Aktionären der Bankengruppe BHF Kleinwort Benson ein Übernahmeangebot vorgelegt. Demnach bietet die luxemburgische …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Susanne Grabinger, Multi Asset Team bei M&G Investments: Volatilität ist nicht gleich Risiko
SJB | Korschenbroich, 30.09.2015. Wenn Volatilität vor allem von einer Überreaktion der Anleger verursacht wird, nutzt Susanne Grabinger, M&G Investments, ihre Chance. So auch während der jüngsten Turbulenzen im Zuge der Abwertung des Renminbis: „Da sich die Fundamentaldaten im Westen nicht verändert haben, haben wir unsere Aktienpositionen aufgestockt.“
Lesen Sie mehr »Private Banking: Dr. Daniel Rudis, Senior Stratege bei UBS: „Höhere Volatilität birgt auch Chancen“
Dr. Daniel Rudis, Fondsmanager des UBS Dynamic Alpha, sieht in dem Übergang der Aktienmärkte zu einer nachhaltig höheren Volatilität interessante Chancen. So können sich Gelegenheiten ergeben, höhere Risikoprämien zu vereinnahmen oder auch direkt von der höheren Volatilität zu profitieren – beispielsweise über Optionen.
Lesen Sie mehr »Private Banking: „Bei Mischfondsmanagern wird sich die Risikobereitschaft erhöhen“
SJB | Korschenbroich, 23.09.2015. Wie setzt ein Vermögensverwalter Mischfonds sinnvoll und gezielt ein? Thomas Lange, Geschäftsführer von Lange Assets & Consulting, erklärt im Interview, welche Überlegungen für ihn entscheidend sind. private banking magazin: Zu welchem Anteil setzen Sie Mischfonds in Kundenportfolios ein? Thomas Lange: Wir haben in unserem Hause eine reine Produktgruppe, die sich ausschließlich vermögensverwaltenden Strategien widmet.
Lesen Sie mehr »Private Banking: Warum Pensionskassen, Family Offices und Stiftungen nach mehr Regulierung streben
SJB | Korschenbroich, 22.09.2015. Im Rahmen der AIFM-Richtlinie entstanden mehrere Spielarten eines Alternativen Investmentfonds. Warum semi-institutionelle Anleger oftmals doch auf die voll regulierte Variante zurückgreifen, erklären Thomas Goergen und Stephan Grimm von der Service-KVG Luxembourg Investment Solutions. Seit Einführung der Alternative Investmentfonds Management Direktive (AIFMD) zum 22. Juli 2013, unterliegen die Manager Alternative Investmentfonds (AIF) einer europaweiten Regulierung, die tiefgreifende Auswirkungen auf die allgemeine Geschäftstätigkeit mit sich bringt.
Lesen Sie mehr »