Kurz vor den möglicherweise entscheidenden Gesprächen über eine Reform der Erbschaftsteuer hat Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) noch einmal eine Einigung angemahnt. Scheitere die Politik an der Kompromissfindung, seien die Risiken enorm, sagte er am Dienstag in Stuttgart. Denn dann werde das Bundesverfassungsgericht der Politik selbst eine Lösung vorgeben. Wenn das Gericht die Verschonungsregeln für Firmenerben aussetze, weil sie verfassungswidrig seien, gehe das zulasten der mittelständischen Betriebe. Dann habe Baden-Württemberg keine Einnahmen aus der Erbschaftsteuer mehr und ein “gigantisches Haushaltsproblem”.
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SJB Surplus. Wie beeinflusst die politische Situation den Parvest Equity Brazil (WKN A0LFY3)?
Über ein überzeugendes Performanceplus von +60,30 Prozent auf US-Dollar-Basis können sich FondsInvestoren freuen, die seit Jahresanfang den Parvest Equity Brazil (WKN A0LFY3, ISIN LU0265267285) in ihrem Depot gehalten haben. Ein ganz wichtiges Element für die überzeugende Wertentwicklung war die Hoffnung auf eine politische Wende in Brasilien, nachdem das Amtsenthebungsverfahren gegen Präsidentin Dilma Rousseff eingeleitet worden war. Nun ist Rousseff am 31. August offiziell ihres Amtes enthoben worden, Michel Temer wurde zum neuen Präsidenten bestimmt. Wie wirkt sich der politische Neuanfang …
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: Das übertriebene Klagen der Banker
Jammern über Niedrigzins und harte Regulierung gehören bei Bankern mittlerweile zum guten Ton. Neue Kapitalregeln könnten das verschärfen. Aber die Institute dürfen sich nicht hinter der Klagemauer verstecken. Mit Mario Draghi in den Ring steigen? Das möchte Deutsche Bank-Chef John Cryan dann doch lieber nicht. Gleich zu Beginn seines Vortrags auf dem Branchentreffen „Banken im Umbruch“ in Frankfurt betont Cryan, dass er den Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) Draghi nicht persönlich angreifen wolle. Es gehe ihm lediglich um Sachfragen, die …
Lesen Sie mehr »Frankfurter Allgemeinen Zeitung: Die überforderte Fed
In Amerika ist die Ansicht verbreitet, die amerikanischen Zentralbank Federal Reserve steuere die Wirtschaft. Es stünden genügend Mechanismen und Taktiken parat, um Finanzkrisen sicher abzuwenden. Doch das ist ein Trugschluss. Bis heute regiert in den Vereinigten Staaten die Vorstellung, dass die amerikanische Zentralbank Federal Reserve die Wirtschaft steuert. Droht eine Flaute, gibt sie ein wenig Segel, Untiefen umsteuert sie, bei Starkwinden nimmt sie Tempo heraus. Die Vorstellung dient der Beruhigung und ist besonders verständlich, weil die amerikanische Politik als Akteur …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Bellevue Asset Management: US Healthcare – Angst vor Veränderung schafft (erneut) Anlagechancen
Bellevue | Küsnacht, 29.08.2016. Der auf allen Kanälen tobende Präsidentschaftswahlkampf in den USA lässt die laufenden konstruktiven Veränderungen im amerikanischen Gesundheitswesen in den Hintergrund treten. Die Healthcare-Experten von Bellevue Asset Management analysieren die anhaltenden Branchenumwälzungen und sehen daraus resultierende Anlagechancen im Healthcare-Sektor. Sorgen bezüglich der wirtschaftlichen Auswirkungen des Affordable Care Act (ACA) auf die Gesundheitsbranche läuteten vor rund fünf Jahren eine längere Phase attraktiver Einstiegschancen im US-amerikanischen Gesundheitssektor ein. Dieser Trend hielt bis vergangenen Herbst an, als im Zuge der …
Lesen Sie mehr »n-tv: Deutschlands Banken leiden
Im internationalen Vergleich schwächeln die deutschen Banken. Eine fehlende Industriepolitik führe dazu, dass die Branche noch schneller schrumpft, befürchten Experten. In Berlin ist man sich der Probleme bewusst – doch es herrscht Ratlosigkeit. Wirtschaftlich ein Riese, in der Finanzbranche ein Zwerg – so sehen Analysten Deutschland und seine Banken. Die Deutsche Bank und die Commerzbank fallen beim Blick auf Börsenwert und Renditen im internationalen Vergleich immer weiter zurück. Und bei den Landesbanken verhindern regionale Befindlichkeiten größere Schritte zur Konsolidierung. Doch …
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: Zentralbanken suchen nach Alternativstrategien
Die Leitzinsen der weltweit wichtigsten Zentralbanken sind allesamt nahe oder gar unter der Nullgrenze. Weil die negativen Effekte dieser Politik zunehmen, suchen sie nach strategischen Alternativen und Sondermaßnahmen. Mit der Ausnahme der US-amerikanischen Notenbank haben in den vergangenen Monaten alle relevanten Notenbanken die Zinsen weiter gesenkt. Die Begründung war fast immer die gleiche: Schwaches Wachstum und eine Inflation, die unter dem Zielwert liegt. Hinzu kommen noch eine weltweite Investitionsschwäche sowie eine geringe Exportdynamik. Das sind die wichtigsten Gründe für das …
Lesen Sie mehr »n-tv: Deutsche Banken kämpfen für Frankfurt
Wer folgt London als neues europäisches Finanzzentrum? Paris und Frankfurt bringen sich in Stellung. Der deutsche Bankenverband fordert von der Bundesregierung mehr Engagement für die Mainmetropole. Die deutschen Privatbanken fordern nach dem Austritts-Votum Großbritanniens mehr Einsatz der Politik für Frankfurt als EU-Finanzzentrum. “Wir wollen, dass sich die Bundesregierung hier aus der Deckung wagt, dass sie hörbarer wird”, sagte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB), Michael Kemmer, in Frankfurt. Die deutschen Politiker seien zu still. “Nach meinem Eindruck ist da …
Lesen Sie mehr »Börse Online: Ist der Brexit der Anfang vom Ende der EU, Mister Dax?
Im Interview mit BÖRSE ONLINE erklärt Mr. Dax Dirk Müller, wie es für die EU nach dem Brexit weitergeht und welche Folgen der Brexit für die DAX-Konzerne hat. Ist der Brexit, also der Austritt der Briten aus der Europäischen Union, der Anfang vom Ende für den Verbund und in der Folge auch für den Euro? Dirk Müller: Wenn die darin enthaltene klare Botschaft bei den europäischen Polit-Eliten nicht wahrgenommen und vor allem umgesetzt wird, steht das zu befürchten. Die Botschaft …
Lesen Sie mehr »Citywire: Gold für Brasilien? Fondsmanager optimistisch für wirtschaftlichen Aufschwung
Alle Augen sind derzeit auf das brasilianische Rio de Janeiro gerichtet. Dort finden die Olympischen Sommerspiele 2016 statt. Abseits der Schwimmbecken, Turnhallen und Stadion brodelt es aber vor allem wirtschaftlich und politisch im Land am Zuckerhut. Diverse Fondsmanager, unter anderem Schwellenländer-Experte Michael Hasenstab, blicken allerdings positiv auf brasilianische Investments. „Sehr wichtig ist, dass der brasilianische Mittelstand mehr Transparenz von der Politik und der ökonomischen Führung fordert. Wir glauben, dass dies ein starker Anreiz für die brasilianischen Politiker ist, strukturelle Reformen …
Lesen Sie mehr »Manager Magazin: Europa – die Lachnummer der Weltwirtschaft
Nach dem Brexit-Schock ziehen die Schockwellen immer weitere Kreise. Während sich das globale Spiel der Weltmächte fortsetzt, zerlegt sich Europa selbst. Und lähmt sich durch falsche Schlussfolgerungen. Kommenden Samstag könnte Europa eigentlich einen starken Auftritt auf der Weltbühne hinlegen. Wenn sich die Handelsminister der G20-Staaten in Shanghai treffen, hätte die EU das Zeug, Führungsstärke zu zeigen. Schließlich ist sie, neben den USA und China, einer der großen drei Akteure im Welthandel. Doch in ihrem gegenwärtigen Zustand ist die EU nur …
Lesen Sie mehr »Xing: Die Rentenerhöhung ändert nichts am eigentlichen Problem
• Diese Rentenerhöhung ist zwar erfreulich, allerdings nicht nachhaltig genug • Richtig wäre es, das eigentliche Kernproblem, die Altersarmut, zu bekämpfen • Nötig ist eine Erwerbstätigenversicherung, in die jeder Berufstätige einzahlt Es ist nur ein scheinbarer Meilenstein: Ab dem 1. Juli erhalten Rentner deutlich mehr Geld. Das ändert jedoch leider nichts an der Tatsache, dass im Alter weniger im Geldbeutel bleibt. Allein zwischen 2004 und 2013 summierte sich der Kaufkraftverlust bei den West-Renten auf knapp zwölf Prozent. Im Osten waren …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Allianz Global Investors: „Simply Red“
Allianz | Frankfurt, 01.07.2016. Einfach (tief) rot („Simply Red“) zeigten sich die Aktienmärkte rund um den Globus am Tag nach dem britischen Referendum. Obwohl sich bis zum Schluss ein knappes Ergebnis für oder gegen den Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union abzeichnete, erwischte das Brexit-Ergebnis dennoch das Gros der Anleger auf dem falschen Fuß. Für das britische Pfund wie für Aktien ging es nach unten. Klarer Gewinner waren die Staatsanleihen hoher Bonität, wobei es zu Spreadausweitungen in der Eurozone gegenüber …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Warnung von Top-Ökonom: Hans-Werner Sinn warnt: Diese Haltung zum Brexit käme die Deutschen teuer zu stehen
Der Brexit-Volksentscheid in Großbritannien hat die EU in ihre schwerste Krise gestürzt. Der frühere Präsident des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, Hans-Werner Sinn, hat vor einer harten Haltung der EU gegenüber Großbritannien gewarnt. Der frühere Präsident des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, Hans-Werner Sinn, hat vor einer harten Haltung der EU gegenüber Großbritannien gewarnt. “Diejenigen, die den Briten die kalte Schulter zeigen und weitermachen wollen wie bisher, sind schlechte Politiker”, sagte der Ökonom der “Passauer Neuen Presse” (Mittwoch). «Wir sollten versuchen, Großbritannien so wie …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung M&G Investments: EU Referendum – 24.06.16 Telefonkonferenz mit Jim Leaviss u Steven Andrew
M&G | Frankfurt, 20.06.2016. Wir laden Sie herzlich zu unserer Telefonkonferenz zum Ergebniss des EU Referendums ein. Diese findet am 24.06.16 um 12.00 Uhr (MEZ) statt. Jim Leaviss, Leiter des Retail Fixed Interest Teams und Steven Andrew, Fondsmanager im M&G Multi Asset Team geben Ihnen in 45 Minuten eine Einschätzung zu dem Ergebnis des EU Referendums. Die Telefonkonferenz findet in englischer Sprache statt. Im Anschluss an die Telefonkonferenz haben Sie die Gelegenheit, Ihre Fragen zu stellen.
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