Tagesarchiv

Cash.Online: USA unter Trump: Zustände wie im alten Rom

Im Rahmen der Trumpschen Politik wird vorauseilender Gehorsam wie im alten Rom wieder hoffähig. Deutschland wird gegenüber Cäsar Trump nicht den Brutus spielen. Inoffiziell mag er auf vielen Wurfscheiben hängen, offiziell heißt es aber: Salve Cäsar! Das partnerschaftliche Verhältnis der USA zu Europa läuft Gefahr, zu einer Abhängigkeitsbeziehung wie im alten Rom zu werden. Entweder man fügt sich Cäsar Trump oder er senkt den Daumen über seine Vasallen. Hinter seiner Aussage, die Nato sei hinfällig, steht insgeheim die klare Forderung …

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Pressemitteilung Allianz Global Investors: Friday Mail

Allianz | Frankfurt, 06.01.2017. Die Woche voraus „Was das Jahr des Feuer-Hahns bereithält“ Auch im chinesischen Kalenderzyklus neigt sich das Jahr – das Jahr des Feuer-Affen – in Kürze dem Ende zu. Die Vorhersagen für ein Kalenderjahr voller auf die Zukunft wirkenden Veränderungen haben sich wohl bewahrheitet. Unerwartete politische Ereignisse, darunter das britische Brexit-Votum und der Ausgang der US Präsidentenwahl, prasselten auf die Kapitalmärkte nieder. Dennoch vermochte keine dieser Schlagzeilen die Börsen nachhaltig in schwere Turbulenzen zu versetzen. Kommt im …

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Private Banking: Was uns 2017 überraschen wird

Neues Jahr, neues Glück? Auf jeden Fall Zeit für einen Ausblick: Makroökonom Daniel Stelter ist eigentlich ein großer Skeptiker solch einschlägiger Expertentipps. Für 2017 hat er sich jedoch einmal hingesetzt und zehn Szenarien für Politik und Wirtschaft des neuen Jahres verfasst – bewusst pointiert natürlich. Niemand kann ernsthaft vorhersagen, wo der Dax, die Zinsen oder der Euro am Ende dieses Jahres stehen werden. Alle, die es dennoch versuchen, ersetzen den Zufall durch den Irrtum. Für den langfristigen Anlageerfolg zählen ohnehin …

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Das Investment: Citigroup-Stratege erwartet baldige Euro-Dollar-Parität

Citigroup, der weltgrößte Devisenhändler, geht davon aus, dass der Greenback seine Rally im kommenden Jahr noch verstärken wird und das Ausmaß des Anstiegs selbst Dollar-Bullen noch überraschen dürfte. “Das Risiko für die Markteinschätzung ist derzeit, dass wir eine schnellere Dollar-Aufwertung und ein größeres Ausmaß an Dollar-Aufwertung bekommen könnten als viele im Markt annehmen”, sagte Todd Elmer, Devisenstratege bei Citigroup in Singapur, im Interview mit Bloomberg Television. “Der Grund dafür, dass die Risiken zu dieser Seite geneigt sind, ist, dass sich …

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Frankfurter Allgemeinen Zeitung: „2017 wird das Jahr der Politik“

Der Chefvolkswirt der Commerzbank sieht die Entwicklung der Wirtschaft im Banne der Politik und plädiert für eine neue geldpolitische Strategie der EZB. Der Euroraum kommt nicht zur Ruhe“, prognostiziert der Chefvolkswirt der Commerzbank, Jörg Krämer, der die Entwicklung von Wirtschaft und Kapitalmärkten im kommenden Jahr im Banne der Politik sieht. Allerdings erwartet Krämer auch nach dem Scheitern der italienischen Verfassungsreform am Sonntag noch keine schweren Verwerfungen: „Dann kehrt die Staatsschuldenkrise nicht automatisch zurück.“

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Citywire: Max Otte: „Viele kleine Explosionen werden die Märkte bereinigen“

Der Krisen-Prophet Max Otte sieht einzelne Defaults voraus, die die Märkte bereinigen werden. „Beispielsweise bei der Banca Monte dei Paschi di Siena. Viele kleine Explosionen werden die Märkte bereinigen und eine große Explosion verhindern“, so Otte im Gespräch mit Citywire Deutschland. Dies sei die Folge der anhaltenden Niedrigzinspolitik. „Die Geldpolitik der Notenbanken wird zur Zwangspolitik. Im Rahmen dieser Politik werden wir zwar ein Tapering aber keine Zinserhöhung sehen. Diese können sich die Staaten auch überhaupt nicht leisten“, sagt Otte.

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Das Investment: IDD-Entwurf: „Wir müssen den Teufel an die Wand malen“

Der IDD-Entwurf aus dem Wirtschaftsministerium hat die Branche kalt erwischt. Der AfW sieht die Existenz des unabhängigen Versicherungsmaklers durch den Gesetzentwurf bedroht. AfW-Vorstand Norman Wirth erklärt die Details. DAS INVESTMENT: Nach wiederholten Verlautbarungen aus der Politikdurften wir mit einer Eins-zu-Eins-Umsetzung der IDD in deutsches Recht rechnen. Warum sieht das nun ganz anders aus? Norman Wirth: Dafür gibt es diverse Gründe. An diesem Gesetzentwurf haben die Bundesministerien für Finanz, Wirtschaft und für Justiz und Verbraucherschutz mitgeschrieben. Jedes Ministerium hat eigene Prioritäten …

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Die Immobilie: „Warum eine Zinswende jederzeit möglich ist”

Das Wirtschaftswachstum im Euroraum ist schwach. Die Inflation gering und die Arbeitslosenquote hoch. Begriffe wie säkulare Stagnation oder Dauerkrise machen die Runde. Die Eurozone hat definitiv schon bessere Tage erlebt, ein Grund weshalb etliche Marktteilnehmer von geringen Zinsen in den nächsten Jahren ausgehen. Doch Vorsicht! Kurt Neuwirth von Neuwirth Finance berichtet im Zinskommentar, inwiefern eine Zinswende hinsichtlich nicht-klassischer Faktoren durchaus möglich sein kann. Vertrauensdefizite in Politik und Wirtschaft sind immer wieder Auslöser spürbarer Zinsanstiege auf dem Rentenmarkt. So hat schon …

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Pressemitteilung Bellevue Asset Management: BB African Opportunities: Ägypten: Regierung treibt Strukturreformen voran

Bellevue | Küsnacht, 11.11.2016. Nachdem die Behörden ein Jahr lang die Symptome bekämpft haben, anstatt die wahren wirtschaftlichen Probleme zu kurieren, dreht sich in Ägypten nun alles um die Einbeziehung des IWF. Unsere jüngsten Treffen mit dem Finanzminister des Landes, Amr El-Garhy, und Vertretern zahlreicher Unternehmen dienten dazu, uns ein Bild über die derzeitige Lage und künftige Szenarien zu machen. Wir nahmen eine grosse Entschlossenheit wahr, die Strukturreformen voranzutreiben. Unternehmen stellen sich bereits auf die neue wirtschaftliche Realität ein, vor …

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Euro FundResearch: DNCA: Amerika wieder groß (und reich?) machen…

„Die Märkte haben wegen des Wahlsiegs von Donald Trump nicht die Fassung verloren, aber die wirtschaftlichen und geldpolitischen Fragen sowie die Maßnahmen zur Ankurbelung der Konjunktur treten in den USA wie auch anderswo wieder in den Vordergrund.“ Das erste der bedeutenden politischen Ereignisse liegt hinter uns. Es endete mit dem Wahlsieg von Donald Trump und hat damit eine Zeit der Ungewissheit eingeleitet. Dieses Ergebnis müsste die Märkte theoretisch für eine gewisse Zeit mit erhöhter Volatilität belasten.

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Das Investment: „Auch konservative Anleger müssen heute mutiger werden“

„Anleihen sind nicht mehr unbedingt das Instrument der Wahl, wenn es um die Erzielung von Einkommen geht“, sagt Axel Cron. Im Interview erklärt der Leiter Fixed Income Management Deutschland bei HSBC Global Asset Management (Deutschland), welche Fonds für die „neue Anleihewelt“ gerüstet sind. In welchen Anleihesegmenten sehen Sie aktuell eindeutige Anzeichen einer Blase? Oder anders: Von welchen Segmenten sollten sich Investoren aufgrund eines signifikanten Rückschlagpotenzials auf absehbare Zeit fernhalten?

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Citywire: Allianz Global Wealth Report: Warum deutsche Sparer €200 Milliarden „verschenken

In der neuen Ausgabe des Global Wealth Reports stellt die Allianz heraus, dass deutsche Sparer durch vorsichtige Anlagestrategien rund €200 Milliarden „verschenkt“ haben. So habe der Vergleich der realen Vermögensrenditen im Euroraum in den vergangenen vier Jahren gezeigt, dass Deutschland neben Österreich am schlechtesten abschneide. „Während die reale Rendite in Deutschland für diesen Zeitraum bei 2,3% lag, erreichen Italien und Spanien Renditen von deutlich über 4%; auch in Frankreich ist sie mit 3,6% wesentlich höher“, heißt es in dem Bericht.

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EuroFundResearch: Kretschmann mahnt Einigung bei Erbschaftsteuer-Reform an.

Kurz vor den möglicherweise entscheidenden Gesprächen über eine Reform der Erbschaftsteuer hat Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) noch einmal eine Einigung angemahnt. Scheitere die Politik an der Kompromissfindung, seien die Risiken enorm, sagte er am Dienstag in Stuttgart. Denn dann werde das Bundesverfassungsgericht der Politik selbst eine Lösung vorgeben. Wenn das Gericht die Verschonungsregeln für Firmenerben aussetze, weil sie verfassungswidrig seien, gehe das zulasten der mittelständischen Betriebe. Dann habe Baden-Württemberg keine Einnahmen aus der Erbschaftsteuer mehr und ein “gigantisches Haushaltsproblem”.

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SJB Surplus. Wie beeinflusst die politische Situation den Parvest Equity Brazil (WKN A0LFY3)?

Über ein überzeugendes Performanceplus von +60,30 Prozent auf US-Dollar-Basis können sich FondsInvestoren freuen, die seit Jahresanfang den Parvest Equity Brazil (WKN A0LFY3, ISIN LU0265267285) in ihrem Depot gehalten haben. Ein ganz wichtiges Element für die überzeugende Wertentwicklung war die Hoffnung auf eine politische Wende in Brasilien, nachdem das Amtsenthebungsverfahren gegen Präsidentin Dilma Rousseff eingeleitet worden war. Nun ist Rousseff am 31. August offiziell ihres Amtes enthoben worden, Michel Temer wurde zum neuen Präsidenten bestimmt. Wie wirkt sich der politische Neuanfang …

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Wirtschaftswoche: Das übertriebene Klagen der Banker

Jammern über Niedrigzins und harte Regulierung gehören bei Bankern mittlerweile zum guten Ton. Neue Kapitalregeln könnten das verschärfen. Aber die Institute dürfen sich nicht hinter der Klagemauer verstecken. Mit Mario Draghi in den Ring steigen? Das möchte Deutsche Bank-Chef John Cryan dann doch lieber nicht. Gleich zu Beginn seines Vortrags auf dem Branchentreffen „Banken im Umbruch“ in Frankfurt betont Cryan, dass er den Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) Draghi nicht persönlich angreifen wolle. Es gehe ihm lediglich um Sachfragen, die …

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