Die Lebensarbeitszeit der Bundesbürger wird weiter steigen müssen. Und zwar von 67 auf 70 Jahre bis zum Jahr 2030. Davon sind Ökonomen überzeugt. Nun sei es Aufgabe der Politik, die Menschen hierauf einzustimmen.„Die Politik muss sich endlich ehrlich machen und den Menschen schlicht sagen: Die Lebensarbeitszeit wird weiter steigen müssen.“ Das fordert Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), in einem Interview mit der Rheinischen Post.Konkret schlägt der Wirtschaftswissenschaftler vor, dass pro Jahr zusätzlicher Lebenserwartung eine um acht Monate längere Arbeitszeit …
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Focus Online: Analyse: Parteien schreiben Zukunftsvorsorge zu klein
Die aktuelle sozialpolitische Debatte erscheint paradox. Die Kassen der Sozialsysteme klingeln lauter als je zuvor. Einnahmen und Ausgaben eilen von einem Höchststand zum nächsten. Sozialministerin Andrea Nahles meldete kürzlich für 2016 Sozialausgaben von 918 Milliarden Euro. Das entspricht mehr als 11.000 Euro pro Kopf. Gleichwohl herrscht verbreitet Unzufriedenheit mit der sozialen Lage, die manche Kritiker als Schieflage apostrophieren. Die Einnahmen sprudeln dank expandierender Beschäftigung, steigender Arbeitseinkommen und hoher Sozialbeiträge von fast 40 Prozent. Zudem bezuschusste der Bund 2016 allein die …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Christian Heger: „Diese 4 Kriterien weisen auf Blasen am Aktienmarkt hin“
Braut sich an den Aktienmärkten möglicherweise bald etwas zusammen? Christian Heger, Chefanlagestratege bei HSBC Global Asset Management, analysiert die aktuelle Lage und gibt einen Ausblick auf das zweite Börsenhalbjahr. DAS INVESTMENT.com: Nach einem überaus positiven Jahresverlauf ist der Aufschwung an den Aktienmärkten etwas ins Stocken geraten. Was erwartet Anleger im zweiten Halbjahr? Christian Heger: In der Tat haben sich nicht alle Hoffnungen für 2017 erfüllt. In den USA fehlen die Fiskalimpulse und in China herrscht eine restriktive Wirtschaftspolitik. Beides drückte zuletzt …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Konjunktur: „Die Stimmung ist deutlich besser als die Lage“
Das Geschäftsklima in Deutschland und die reale Wirtschaftsleistung liegen momentan weit auseinander – das könnte bei Anlegern für Enttäuschungen sorgen, warnt Martin Hüfner. Hier erklärt der Chefökonom des Vermögensverwalters Assenagon, warum er lieber auf dem harten Boden der Tatsachen bleibt.Der ifo-Geschäftsklimaindex hat im Juni den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung erreicht. Das ist ein gutes Zeichen. Besser könnte die Konjunktur in Deutschland nicht laufen. Schaut man sich andererseits das Wachstum der Wirtschaft gemessen am realen Bruttoinlandsprodukt an, so ist es …
Lesen Sie mehr »Xing: China-Investor verhaftet – Im Norden droht die große Pleite
Mit ihrem Verkauf sollte das Drama um die HSH Nordbank endlich enden. Doch dieser droht zu scheitern, weil ein chinesischer Bieter verhaftet wurde. Die Kosten für die Steuerzahler wären gigantisch.er Professor war ein Mathe-Genie und gleichermaßen fasziniert vom Investmentbanking wie von Comics. Dass ausgerechnet er, Dirk Jens Nonnenmacher, zur Verkörperung des bösen Bankers wurde, empfindet er noch heute als unfair.Dabei ist es schon sieben Jahre her, dass der in Anlehnung an einen James-Bond-Film als „Dr. No“ bekannte Banker seinen Job …
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: 90 Prozent der Vermögensverwalter riskieren Verstoß gegen Mifid II
Nur sechs Monate vor der Einführung sind Vermögensverwalter weiterhin unvorbereitet für die Umsetzung der Mifid II-Vorschriften der Europäischen Union. Das geht aus einer Umfrage des Londoner Think Tanks JWG hervor. JWG hat 40 institutionelle Investoren, Investmentfonds-Anbieter und Pensionskassen, sogenannten Buy-Side-Gesellschaften, in ganz Europa befragt. Die Umfrage ergab, dass 90 Prozent der Befragten ein „hohes oder mittleres Risiko“ sehen, die Mifid II-Vorschriften bis zum Stichtag 3. Januar 2018 nicht erfüllen zu können. 45 Prozent aller Befragten haben immer noch nicht ermittelt, …
Lesen Sie mehr »Xing: Zeit Online: Europäische Zentralbank: Auf der Suche nach dem Exit
Die Europäische Zentralbank will raus aus der Politik des billigen Geldes. Aber wie? Manche Entwicklungen enden ganz anders, als sie begonnen haben. Als Mario Draghi vor fast sechs Jahren Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) wurde, hat er mit maximaler Wucht sein Programm zur Rettung des Euro durchgesetzt. Hauptbestandteil: Jede Menge billiges Geld, damit die Wirtschaft wieder in Schwung kommt. In diesen Tagen werden die Weichen für den Einstieg in den Ausstieg aus der Niedrigzinspolitik gestellt – und in der Öffentlichkeit …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Märkte am Scheideweg – welche Strategie jetzt richtig ist
Es fällt derzeit besonders schwer, den weiteren Jahresverlauf der Märkte einzuschätzen: Zwar geht es momentan noch aufwärts und die Konjunktur zeigt sich stabil, aber wie lange noch? Fidelity-Fondsmanager Eugene Philalithis ist vorsichtig optimistisch – fährt mit seinen Multi-Asset-Portfolios aktuell aber lieber eine eher defensive Strategie.Die Märkte stehen derzeit offenbar am Scheideweg. Auf der einen Seite sind die Preise für Risikoanlagen nach wie vor erhöht. Investoren waren in den vergangenen Monaten äußerst optimistisch, erwarteten eine höhere Inflation und eine anziehende Weltkonjunktur. …
Lesen Sie mehr »Citywire: Flossbach von Storchs Thomas Mayer: „Wir befinden uns in der dritten Runde der Finanzkrise“
Volkswirt Thomas Mayer sieht die Welt in der dritten Runde der Finanzkrise. Die Auswirkungen betreffen vor allem die politische Entwicklung, diese habe aber auch Auswirkungen auf Asset Manager. „Wir befinden uns in der dritten Phase der Finanzkrise. In dieser Runde zeigen sich die politischen Rückwirkungen der bisherigen Entwicklung. Es wurden antiliberale politische Kräfte freigesetzt. Diese identitäre Politik hat auch Auswirkungen auf Asset Manager, die durch steigenden Protektionismus dieser Politik belastet werden könnten“, so Mayer, Gründungsdirektor des Flossbach von Storch Research …
Lesen Sie mehr »FondsVerwalter SJB im TV. 15-05-2017. Geldanlage-Check. Volker Schmidt-Jennrich, SJB FondsSkyline
SJB | Korschenbroich, 15.05.2017 Liebe SJB FondsInvestoren, gerade erst zum Wochenauftakt hat der DAX ein neues Allzeithoch erreicht. Anleger blenden die weiter vorhandenen politischen Risiken in der Eurozone aus und setzen in allzu großer Naivität darauf, dass die von US-Präsident Donald Trump angekündigten konjunkturellen Maßnahmen wie geplant umgesetzt werden. Doch ist bei dem stark ambitionierten Kursniveau nicht längst die Zeit für eine Absicherung gekommen? SJB-Gründungsgesellschafter und Marktexperte Volker Schmidt Jennrich nennt in dem Interview im Rahmen der n-tv Telebörse die …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung OVIDpartner GmbH: OVID Infrastructure HY Income UI Fondsportfolio, Monatsbericht April 2017
OVID | Dortmund, 12.05.2017. Alle Jahre wieder wird sie in Erinnerung gerufen: die berühmt-berüchtigte Börsenweisheit „Sell in May and go away…“ Wie sind die Vorzeichen in diesem Jahr? Zunächst werfen wir einen kurzen Blick auf die politische Bühne. In Frankreich wurde das Ergebnis des ersten Wahlgangs zur Präsidentschaft fast schon euphorisch aufgenommen. Der zweite Wahlgang, am 7. Mai, bestätigte nun das von den Märkten erwünschte Szenario. Frankreichs „Ja“ zu Europa ist ein deutliches Signal, dass es keine wirkliche Alternative dazu …
Lesen Sie mehr »Euro Fund Research: Capital Group: Bye-bye, Globalisierung?
Die Weltwirtschaft verändert sich wieder. Für die Portfoliomanager und Analysten unserer New-Perspective-Strategie ist das aber nichts Neues. Ein Interview mit Investmentdirektor David Polak. Bleibt die Welt offen für wirtschaftlichen Fortschritt? Viele Menschen bezweifeln das – und begründen dies mit der immer protektionistischeren Rhetorik und dem schwächelnden Welthandel. Die Globalisierung könnte zu Ende gehen, heißt es mit Verweis auf den schrumpfenden Außenhandel. Wir sehen das anders. Wir glauben, dass der Handel mit physischen Gütern durch einen immer intensiveren Daten- und Informationsaustausch …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Banken: Beratung wird zu teuer und zu umständlich
Laut BdB-Präsident Peters haben die Banken durch die anhaltende Niedrigzinspolitik der EZB im vergangenen Jahr rund 4 Mrd. Euro verloren. Zudem belaste die Umsetzung von MiFID II die Finanzhäuser. Er fordert ein Umdenken der Politik.Im aktuellen Interview mit der Börsen-Zeitung nimmt der Ehrenpräsident des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB), Dr. Hans-Walter Peters, Stellung zur gegenwärtigen Situation der deutschen Finanzinstitute, der Umsetzungsproblematik von MiFID II sowie der anhaltend expansiven Geldpolitik der EZB. Peters wünscht sich zum zehnten Jahrestag der Finanzkrise vor allem …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Enteignung der Ersparnisse fortgesetzt: Höchste Zeit für Gold
Indem sie ihre expansive Geldpolitik beibehält, setzt die EZB die Enteignung der Sparer fort, meint Degussa-Chefvolkswirt Thorsten Polleit. Gold gewinnt dabei an Attraktivität.Die EZB hat auf ihrer heutigen Ratssitzung ihre Leitzinsen unverändert gehalten. (Hauptrefinanzierungszins: 0,0 Prozent, Einlagezins: -0,4 Prozent, Spitzenrefinanzierungszins: 0,25 Prozent.) Die monatlichen Anleihekäufe bleiben bei 60 Milliarden Euro pro Monat.Die Abwärtsrisiken des Wachstums im Euroraum hätten sich abgeschwächt, so die EZB, die Erholung der Euro-Wirtschaften werde „zunehmend solide“.
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: „Das 21. Jahrhundert wird das Zeitalter Chinas“
Öl ist nach wie vor der wichtigste Energierohstoff der Weltwirtschaft, und der größte Teil davon wird in einer Region gefördert, die weitgehend instabil ist. FR sprach mit Energieanalystin und Nahostexpertin Dr. Karin Kneissl über das schwarze Gold und die Geopolitik im Nahen Osten. FR: Frau Dr. Kneissl, verstehen Sie den Ölpreis? Kneissl: (lacht) Die meisten Preisveränderungen beim Erdöl lassen sich erst im Nachhinein erklären.Zur Zeit befinden wir uns in einer Phase niedriger Ölpreise, was neben dem Angebotsüberhang zudem auf einen …
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