Tagesarchiv

Multi Asset Fonds: Pekings Anstrengungen für weniger kreditabhängiges Wachstum reichen nicht

Nach Chinas Herabstufung durch die Ratingagentur Moody’s bleiben die Märkte erstaunlich gelassen. Für Experten ist das keine Überraschung.Nach einem Warnschuss im März hat die Ratingagentur Moody’s jüngst ernst gemacht: Chinas Bonitätsnote wurde von „Aa3“ um eine Stufe auf „A1“ zurückgenommen, teilte Moody’s am Mittwoch, 24. Mai mit. Die Kreditwürdigkeit der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft wurde heruntergestuft, weil auf der Grundlage des Datenmaterials absehbar ist: Chinas bisherige finanzielle Stärke dürfte in den kommenden Jahren abnehmen. Nicht zuletzt durch massive staatliche Konjunkturprogramme werden …

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Das Investment: Die besten Fonds für chinesische Aktien

China-Aktienfonds sind etwas für Anleger mit starken Nerven, starke Kursschwankungen sind keine Seltenheit. Welche Fondsmanager das Portfolio auch in turbulenten Zeiten auf Kurs halten, zeigt der aktuelle Crashtest. Der Kursverlauf gängiger China-Aktienindizes wie des Shanghai Composite weist gegenüber dem Verlauf des MSCI World immer wieder deutliche Ausschläge auf – so etwa im Sommer 2015 oder Anfang 2016, als der Börsenhandel nach einem Kurssturz um fast 30 Prozent von der Regierung in Peking gestoppt wurde.

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Manager Magazin: Chinas Energie-Sensation geht in die nächste Runde

Gegen diese Energiewende wirken Deutschlands Ökostrom-Ambitionen geradezu lächerlich klein: China steuert den Sektor noch radikaler um als von Experten lange angenommen und mausert sich immer offensichtlicher zum globalen Vorreiter beim Umstieg auf sauberere Energien. Das legen neue Daten aus Peking nahe. Verlierer Nummer eins ist die Kohle. Die Volksrepublik habe nun schon das dritte Jahr in Folge weniger von dem schwarzen Brennstoff verbraucht, teilte das Umweltministerium in Peking mit. Demnach sei der Kohleverbrauch im vergangenen Jahr nach vorläufigen Zahlen um …

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Euro FundResearch: Droht China eine neue Immobilienblase?

Der chinesische Wohnimmobilienmarkt gerate außer Kontrolle, warnt einer der reichsten Männer Chinas. Stimmt das? Wang Jianlin muss es wissen. Schließlich hat er mit seinem Konzern Dalian Wanda Group, einem Immobilienprojektentwickler für Einkaufszentren und Büroimmobilien, ein Vermögen gemacht. Wenn also der reichste Mann Chinas vor „der größten Spekulationsblase der Geschichte“ warnt, werden Märkte hellhörig. „Wang fährt seit einiger Zeit seine Immobilienaktivitäten zurück, weil er einen baldigen chinesischen Immobiliencrash fürchtet“, schreibt der österreichische Finanzdatenservice „software-systems“.

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Multi Asset Fonds: Diese Fakten entscheiden über Chinas Zukunft

Rückt das Reich der Mitte an den Rand? Peking kämpft mit einer ungeahnten Wirtschaftskrise. Zu Beginn des Jahres hatten Sorgen um die Volksrepublik sogar die globalen Finanzmärkte ins Schlingern gebracht. Inzwischen ist etwas Ruhe eingekehrt. Ruhe vor dem nächsten Sturm? Oder vor der Rückkehr zum Aufschwung? Analysten des Internationalen Währungsfonds IWF haben in sechs Punkten zusammengefasst, was in China vor sich geht. Trotz der Einbußen ist China fast allen anderen Ländern auf der Welt um Längen voraus – zumindest wenn …

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Pressemitteilung NN Investment Partners: Chinas Masterplan

NN | Frankfurt, 18.02.2016. von Peter Sengelmann, Senior Portfolio Manager, Emerging Market & Asian Debt – Local Currency and Local Bonds bei NN Investment Partners, Singapur Die Abkühlung der chinesischen Wirtschaft macht weiterhin Schlagzeilen, ist aber nur ein Aspekt des Gesamtbilds. Schließlich und endlich geht es darum, dass Peking sich durch Reformen und umfassendere globale Projekte auch auf internationalem Parkett einen Platz sichern will.

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Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Wird China die gegenwärtige Krise überstehen?

Chinas schwaches Wirtschaftswachstum bereitet so einigen Kopfzerbrechen und niemand kann eine zuverlässige Prognose liefern. Auch Martin Hüfner sucht nach Antworten – und findet diese in Chinas Geschichte. Dass die derzeitige Krise in China gefährlich ist, wissen alle. Die Frage ist: Wie gefährlich ist sie? Führt sie zu einer Rezession (die die restliche Welt mit nach unten ziehen würde)? Oder ist sie eher Ausdruck eines Strukturwandels, der am Ende zu nachhaltigerem Wachstum führt, wie man es heute etwas euphemistisch in offiziellen …

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Das Investment: Der „Super-Oktober” der Zentralbanken

Lockerungssignale und geplante Zinserhöhungen von Seiten mehrerer Zentralbanken – ein ungewöhnlicher Big Bang, der auf eine schwere weltwirtschaftliche Situation weist. Doch dies sind gute Nachrichten für die Finanzmärkte – 2016 könnten die monetären Bedingungen erneut günstig werden. So etwas habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Sieben Zentralbanken auf drei Kontinenten kommen fast gleichzeitig und unabhängig voneinander auf die gleiche Idee. Innerhalb von zwei Wochen nehmen sie einen Kurswechsel in der Geldpolitik vor beziehungsweise machen entsprechende Ankündigungen.

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Das Investment: Marc Faber über China: “Kreditblase epischen Ausmaßes”

Gibt es in China eine Konjunkturabkühlung? Die Regierung in Peking sagt, die Wirtschaft wachse mit knapp 7 Prozent. Der Crash-Prophet Marc Faber hält das für falsch und ist überzeugt, dass sich im Reich der Mitte eine gigantische Kreditblase aufbaut. Marc Faber, Schweizer Marktanalyst und Crash-Prophet ist davon überzeugt, dass es in China eine Kreditblase mit epischem Ausmaß gibt. Gegenüber Bloomberg sagte er, die Verschuldung prozentual zur Wirtschaftsleistung in China wachse so schnell wie noch nie in der Geschichte.

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Focus Online: Flossbach und Storch kauft ein: Kapitalmarktstratege erklärt: Das ist die beste Strategie im Börsen-Trubel

SJB | Korschenbroich, 27.08.2015. Der Dax-Trubel der vergangenen Tage hat viele Anleger verschreckt. Der Vermögensverwalter Flossbach von Storch hingegen nutzt schwache Tage für gezielte Aktienkäufe. Warum, erklärt Flossbachs Kapitalmarktstratege Philipp Vorndran im FOCUS Online -Interview. Viele Anleger habenin den vergangenen Tagen herbe Verluste eingefahren. Weltweit sind die Kurse abgestürzt, derDax kämpft am Mittwoch erneut mit der 10.000-Punkte-Marke.

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Citywire: China-Krise: So unterschiedlich reagiert die Welt

SJB | Korschenbroich, 25.08.2015. Panik-Stimmung in Shanghai und Tokio – Gewinne in Frankfurt und London. Am Tag nach den großen Kursverlusten reagieren internationale Anleger extrem divers. Ein grafischer Überblick rund um den Globus. Weltweit unterschiedliche Reaktionen. Seit den von China ausgelösten weltweiten Kursverlusten am Montag blicken die Händler der großen Börsen gebannt auf Peking. Selbst dort sind viele Experten unsicher, wie die wirtschaftliche Entwicklung Chinas weitergeht. Am heutigen Dienstag setzten sich die Verluste fort: der Shanghai Composite Index verlor erneut …

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n-tv.de: Peking prügelt Yuan nach unten: China verstärkt Brasiliens Schmerzen

SJB | Korschenbroich, 14.08.2015. Die Abwertung des Yuan tut einem Land richtig weh: Brasilien. Zu hoher Inflation, tiefer Rezession und einem ausgewachsenen Korruptionsskandal kommt nun ein gewaltiges Problem hinzu. Als ob Brasilien nicht schon genug Schwierigkeiten hätte. Das Land steckt in der schwersten Rezession seit 25 Jahren – und nun das: China wertet seine Währung kräftig ab. Für Brasilien ist das eine ganz schlechte Nachricht. Schließlich ist die Volksrepublik der größte Handelspartner, der Großteil der Exporte des südamerikanischen Landes geht …

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Das Investment: “Turbokapitalismus in seiner perversesten Form”: Börsencrash in China lässt die Welt erzittern

SJB | Korschenbroich, 10.08.2015. Warum der Börsen-Crash in China alles andere als harmlos ist und welche Auswirkungen er auf die Finanzmärkte weltweit hat, erklären Honorarberater und Buchautoren Matthias Weik und Marc Friedrich. Mehr Grund zur Sorge als das Griechenlandproblem bereitet uns China. Im größten „kommunistischen“ Land der Erde herrscht seit geraumer etwas sehr unkommunistisches – der Turbokapitalismus in seiner perversesten Form. Ironischerweise hat gerade in China die pure Gier und der Turbokapitalismus auf seinem destruktiven Beutezug sein neues Zuhause gefunden.

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Der Fonds: Wachtendorf-Kolumne: Gerechtigkeit für China – und Mark Mobius

SJB | Korschenbroich, 07.08.2015. Gibt es für Anleger derzeit einen gefährlicheren Ort als die Börsen von Shanghai und Shenzhen? Wohl kaum, tönt es aus allen Medien. DER-FONDS-Chefredakteur Egon Wachtendorf sieht die Sache etwas differenzierter – und relativiert ganz nebenbei seine Kritik an Templeton-Urgestein Mark Mobius. Das mit China konnte nicht gutgehen, irgendwie hat es jeder gewusst. Den Eindruck muss bekommen, wer in diesen Tagen die Zeitungen aufschlägt und die hektischen Bemühungen der Zentralregierung in Peking verfolgt, der Kursstürze an den …

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Das Investment: „Man kann sich den Sturzhelm schon mal anziehen“: So wirkt sich der Börsencrash in China auf Deutschland und Europa aus

 SJB | Korschenbroich, 08.07.2015.Trotz massiver staatlicher Eingriffe nimmt die Talfahrt an den Börsen in China zu. Die ersten Auswirkungen des Aktiensturzes sind in Europa bereits zu sehen. Die Talfahrt an den chinesischen Börsen hat sich trotz neuer staatlicher Eingriffe weiter beschleunigt. In Shanghai öffnete der Aktienmarkt 6,75 Prozent niedriger. Die Börse in Shenzhen lag fast 5 Prozent tiefer. Noch schlimmer sah es in Hongkong aus, wo der Hang-Seng-Index um 5,84 Prozent auf 23.516 Punkte einbrach. Fast die Hälfte der chinesischen …

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