Tagesarchiv

Focus Online: Spaniens Ministerpräsident durch Misstrauensvotum abgewählt

Das spanische Parlament hat am Freitag Ministerpräsident Mariano Rajoy abgewählt. 180 der 350 Abgeordneten stimmten bei einem konstruktiven Misstrauensvotum gegen den 63-Jährigen und unterstützten damit den Vorstoß von Sozialistenchef Pedro Sánchez. Der 46-jährige Sánchez wird damit automatisch der neue Regierungschef Spaniens. Es ist das erste Mal in der demokratischen Geschichte des Landes, dass ein Ministerpräsident durch einen Misstrauensantrag gestürzt wurde. Rajoy muss Medienberichten zufolge nun bei König Felipe VI. vorstellig werden und seinen Rücktritt verkünden. Bereits vor der Abstimmung hatte …

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Pressemitteilung NN Investment Partners: Italien und USA –politische Marktrisiken von beiden Seiten des Atlantiks

NN | Frankfurt, 05.03.2018. Ewout van Schaick, Head of Multi-Asset bei NN Investment Partners: • Insgesamt dürften italienische Anlagen aufgrund des Ausgangs der dortigen Parlamentswahlen kurzfristig eine gewisse Schwäche zeigen. • Auf andere europäische oder gar die globalen Märkte sollte dies jedoch keine Auswirkungen haben. • Es sieht eher so aus, als ob die größten politischen Risiken für die Märkte in diesem Jahr aus den USA kommen, nicht aus Europa. Die Präsidentschaftswahlen in Frankreich sind fast ein Jahr her, und …

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ntv: “Schnell mit Arbeit beginnen” Merkel hofft, dass sie gewählt wird

Die SPD macht den Weg frei für die Große Koalition und die vierte Amtszeit von Angela Merkel. Die zähe Regierungsbildung ist abgeschlossen. Dennoch wirkt die Kanzlerin am Morgen danach noch etwas reserviert.So wie immer, also gewohnt nüchtern, tritt Angela Merkel am Morgen nach dem Tag der Entscheidung vor die Mikrofone im Konrad-Adenauer-Haus. Sie “begrüße das Ergebnis des Mitgliederentscheids der sozialdemokratischen Partei Deutschlands”. Damit sei eine gute Grundlage gelegt für die gemeinsame Regierungsarbeit, sagt die Kanzlerin etwas staatstragend.

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Pressemitteilung NN Investment Partners: Wahlen in Italien könnten in eine Sackgasse führen

NN | Frankfurt, 28.02.2018. • Die Parlamentswahlen am 4. März in Italien sind kein großes Marktthema – unserer Ansicht nach sollten Anleger jedoch nicht allzu unbesorgt sein. • Italiens Hauptproblem ist weiter eine niedrige potenzielle Wachstumsrate – Strukturreformen sind die einzige Hoffnung, um ein höheres Wachstum zu erzielen und die Schuldenquote von 132  Prozent zu senken. • Die Umsetzung solcher Reformen erfordert eine starke und stabile Regierung, aber die Wahrscheinlichkeit, dass die Italiener eine solche Regierung wählen, scheint eher gering. …

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Focus Online: Artikel 155 in Kraft: Senat stimmt für Entmachtung der Regionalregierung

17.45 Uhr: Bislang hatte sich die Bundesregierung zumindest öffentlich aus dem Streit um die Unabhängigkeit Kataloniens herausgehalten. Nach der Abstimmung im katalanischen Parlament hat Berlinnun aber reagiert. „Die Bundesregierung erkennt die einseitige Unabhängigkeitserklärung des Regionalparlaments nicht an“, erklärte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitagabend.Berlin unterstütze „die klare Haltung des spanischen Ministerpräsidenten zur Gewährleistung und Wiederherstellung der verfassungsmäßigen Ordnung“, heißt es in der Erklärung weiter. Die Souveränität und die territoriale Integrität Spaniens seien unverletzlich.

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Euro FundResearch: Janus Henderson: Europäische Aktien – das neue Schuljahr hat begonnen

In der nördlichen Hemisphäre beginnt im September für gewöhnlich das neue Schuljahr, in dem der „Lehrplan“ in diesem Jahr umfangreicher scheint als sonst.Da wären als Erstes die Brexit-Verhandlungen, die zunehmend die Gemüter erregen angesichts der mit dem Gemeinschafts-gedanken nicht zu vereinbarenden Rosinenpickerei aufseiten der Briten – in Analogie zu einem Ausspruch des britischen Außenministers Boris Johnson. Wer sich mit Verarbeitungsprozessen auskennt, weiß, dass Lieferketten hoch komplex und in unserer heutigen Welt eng verzahnt sind.

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Das Investment: „Bei Schwarz-Gelb kommt Bewegung in die Renditen“

Die Bundestagswahl am 24. September ist wichtig für Deutschland. Zum ersten Mal könnten sechs Parteien die Fünf-Prozent-Hürde überspringen und ins Parlament einziehen. Für Investoren zählt vor allem eine Frage: Rot oder gelb?Der Bundestagswahlkampf 2017 geht in seine heiße Phase, und Kanzlerin Angela Merkel hat aktuellen Umfragen zufolge gute Chancen, im Amt zu bleiben. Die CDU/CSU steht bei knapp 40 Prozent und dürfte aller Voraussicht nach die nächste Regierung anführen.Ihr gegenwärtiger Koalitionspartner SPD ist nach einem Zwischenhoch mittlerweile wieder auf Werte …

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Multi Asset Fonds: Diese Folgen hat der Brexit für Großbritannien

Anlässlich des ersten Jahrestags des historischen Votums der Briten über den EU-Austritt schildern Finanzexperten von Schroders die Auswirkungen, die das Referendum auf das Vereinigte Königreich mit Blick auf die Wirtschaftslage insgesamt sowie auf Anleihe- und Aktienanlagen hat.Als klar wurde, dass die Briten mehrheitlich für den Austritt aus der Europäischen Union gestimmt hatten, gaben die Märkte zunächst nach. Doch seither hat der britische Aktienindex FTSE 100 um 17 Prozent zugelegt, während das britische Pfund um 14,5 Prozent abwertete. Doch was hat …

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Frankfurter Allgemeine: Lateinamerikas Börsen sind ein Spielfeld für Mutige

An den südamerikanischen Börsen geht es weiterhin drunter und drüber. Während Mexiko dem Trump-Schock trotz, gefährdet ein Korruptionsskandal Brasiliens Reformen.Lateinamerikas Finanzmärkte erweisen sich wieder mal als Spielfeld für wagemutige Anleger mit starken Nerven. Selbst Profis fällt es schwer, Chancen und Risiken abzuwägen, beides gibt es zweifellos. Zuletzt überwogen in der Einschätzung der Anleger offenbar die Risiken. In den letzten vier Wochen gaben die Kurse lateinamerikanischer Aktien gemessen am MSCI-Index für Lateinamerika um rund 4 Prozent auf Dollarbasis nach.

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Das Investment: Droht Macron dasselbe Schicksal wie Barack Obama?

Der Wahlsieg des gemäßigten Kandidaten Emmanuel Macron bei den französischen Präsidentschaftswahlen stimme ihn zwar hoffnungsvoll, sagt Friedrich Merz. Dennoch sieht der Blackrock-Aufsichtsratschef und Ex-CDU-Spitzenpolitiker Wehrmutstropfen. Könnte es Macron am Ende so ergehen wie dem ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama, fragt sich Merz. Der Wahlsieg des gemäßigten Emmanuel Macron vor der rechtsaußen-Kandidatin Marine Le Pen in Frankreich stimme hoffnungsvoll, enthalte allerdings einige Wehrmutstropfen: In einem Webinar der Fondsgesellschaft schlägt Blackrock-Aufsichtsrats-Chef und Ex-CDU-Fraktionsvorsitzender Friedrich Merz nachdenkliche Töne an:

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Focus Online: Es geht um 38 Millionen: Pünktlich zum Arbeitertag beschenkt Tsipras einen Oligarchen

Millionen Griechen ächzen unter immer höheren Steuern und Abgaben, die mit ständigen Lohn- und Rentenkürzungen einhergehen. Dank eines neuen Gesetzes fühlen sie sich nun endgültig verhöhnt. Denn mit einem eilig ins Parlament gebrachten Gesetzesartikel befreit die griechische Regierung den russisch-griechischen Oligarchen Ivan Savvidis von einer Strafzahlung für eines seiner Unternehmen über knapp 38 Millionen Euro. Der russisch-griechische Unternehmer, Politiker und Putin-Freund Ivan Savvidis gehört zu den wenigen, die während der Krise in Griechenland investieren. Innerhalb eines Jahrzehnts hat sich der …

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Focus Online: Top-Ökonom erklärt: Zerbricht der Euro, überschwemmt eine Geldflut Deutschland

Ein Sieg von Marine Le Pen würde neue Ängste vor dem Zusammenbruch der Eurozone auslösen. Deutschland wäre wohl Fluchtziel Nummer eins für viele Anleger. Damit käme eine gefährliche Lawine ins Rollen. Die französische Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen hat sich für einen Austritt Frankreichs aus dem Euro ausgesprochen (wobei die Frage des Wann und Wie noch offen ist). Das niederländische Parlament prüft zurzeit Kosten und Nutzen der Euro-Mitgliedschaft. Vor dem Hintergrund dieser existenziellen Debatte schätzen Ausländer eine deutsche Währung nach der …

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Focus Online: Niederlande schocken Investoren: Parlament prüft Austritt aus dem Euro – Video

Die Niederlande hadern ähnlich wie Deutschland mit dem Euro und der Rettungspolitik der EZB. Das Parlament hat deshalb eine Studie zur Zukunft der Gemeinschaftswährung in Auftrag gegeben: Wissenschaftler sollen untersuchen, ob der Euro vorteilhaft für das Land ist oder nicht – mit offenem Ergebnis. Sollte sich zeigen, dass der Euro den Niederlanden schadet, dann soll die Studie sogar einen Austritt aus der Währungsunion empfehlen. Dass es tatsächlich dazu kommen könnte, befürchten mehr und mehr Experten, wie der sogenannte Nexit-Index des …

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Focus Online: Ex-Premier Tony Blair will den Brexit aufhalten

Der frühere britische Premierminister Tony Blair hat zum friedlichen Widerstand gegen den Brexit aufgerufen. “Es ist Zeit, sich zu erheben und das zu verteidigen, an das wir glauben”, sagte er am Freitag in London. Wer für den Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union sei, müsse Brexit-Befürworter umstimmen. Der Labour-Politiker war von 1997 bis 2007 britischer Regierungschef. Bei einem Referendum am 23. Juni 2016 hatten 52 Prozent der Briten für einen EU-Austritt (Brexit) gestimmt. Nun debattiert das britische Parlament über ein Brexit-Gesetz.

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Focus Online: Brexit-Gesetz nimmt erste Hürde im britischen Parlament

Das britische Brexit-Gesetz hat eine erste Hürde im Parlament genommen. Die Mehrheit der Abgeordneten stimmte am Mittwochabend Details zu, die das weitere Prozedere im Parlament betreffen. Premierministerin Theresa May will sich mit dem Gesetz von den Abgeordneten die Vollmacht für den Scheidungsantrag von der Europäischen Union geben lassen. Zwei Tage lang hatten die Parlamentarier in Marathon-Sitzungen über den Entwurf diskutiert. Weitere Beratungen und eine dritte Lesung im Unterhaus sind in der kommenden Woche geplant. Dann steht auch die nächste, entscheidende …

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