Tagesarchiv

Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Umdenken beim Ölpreis

An den Aktienmärkten gab es in den letzten Monaten eine Regel, auf die stets Verlass war. Immer dann, wenn die Ölpreise stiegen, ging auch die Börse nach oben. Wenn sie dagegen fielen, litten darunter auch die Aktienkurse. Assenagon-Chefvolkswirt Martin Hüfner über den Wandel des Ölpreises. Der niedrige Ölpreis war in den letzten Monaten eines der großen Risiken der Weltwirtschaft. Wenn er sich änderte, beeinflusste das die Stimmung der Investoren. In den letzten zwei Wochen, als der Ölpreis bis auf 50 …

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Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Dürfen wir zukünftig mit stabileren Wechselkursen rechnen?

Seit Abschaffung des Systems fester Wechselkurse war der US-Dollar nie so stabil wie in den letzten zwölf Monaten. Ob die Zentralbanken wohl ein geheimes Währungsabkommen geschlossen haben, fragt sich Martin Hüfner. Auch wenn es keine Rückkehr zu Bretton Woods gibt, rechnet der Chefökonom von Assenagon Asset Management zukünftig mit weniger Wechselkursunsicherheit. Auf den Devisenmärkten ist in den letzten Monaten etwas Merkwürdiges passiert. Das hat es meines Wissens seit dem Zusammenbruch des Systems fester Wechselkurse vor vierzig Jahren nicht mehr gegeben. …

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Das Investment: „Investieren Sie nicht nur in Europa!“

Außenhandelsstatistiken sind normalerweise nicht besonders spannend. Als in diesen Tagen die Zahlen für das Jahr 2015 herauskamen, war das jedoch anders. Sie enthielten einiges, woraus man auch für Anlageentscheidungen an den Finanzmärkten lernen kann, findet Assenagon-Chefvolkswirt Martin Hüfner. Das Überraschende: Die meisten denken bei Außenhandelsstatistiken immer an China. Das ist diesmal aber nicht, besser nicht mehr richtig. Die Position Chinas hat sich im letzten Jahr kaum verändert.

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Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Der Schweizer Franken – Das „Wunder von Bern“

Der Schweizer Franken hat abgewertet – sind nun Sorgen um die Schweiz als Anlageland angebracht? Nein, meint Assenagon-Chefvolkswirt Martin Hüfner. Warum die die Abwertung keine Rolle spielt und womit die Schweiz trumpfen kann. Der Schweizer Franken wertet sich ab. Er ist inzwischen 10 Prozent schwächer als Anfang vorigen Jahres. Das ist nicht nur eine Wechselkursbewegung wie viele andere. Die Schweiz ist nun einmal der Inbegriff des sicheren Hafens in einer unsicheren Welt. Wenn die Währung eines solchen Staates mit einem …

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Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Was wäre wenn der Ölpreis dauerhaft so niedrig bliebe?

China ist gegenwärtig in aller Munde, doch eine weitere Entwicklung auf dem Markt sollte weitaus mehr Besorgnis erregen: der Ölpreis. Dieser ist so niedrig wie in der zweiten Ölkrise und je tiefer er fällt, umso weniger fallen die positiven Effekte bei den Verbrauchern ins Gewicht und umso mehr die negativen Wirkungen bei den Förderländern. Perspektiven und mögliche Auswirkungen liefert Martin Hüfner in seinem Wochenkommentar. Alle reden derzeit von China und den damit zusammenhängenden Gefahren. Dabei gibt es daneben noch ein …

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Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: „Globalisierung befindet sich auf dem Rückzug“

Die Dynamik des Welthandels lässt nach – und das ist kein vorübergehendes Phänomen, sagt Martin Hüfner. Warum der Chefvolkswirt von Assenagon Asset Management einen langfristigen Wandel in der Weltwirtschaft aufziehen sieht – und wie Anleger der Situation begegnen können. Bei allen Unsicherheiten über die wirtschaftliche Entwicklung in diesem Jahr zeichnet sich eines ab, was relativ sicher erscheint: In Europa sehen die Perspektiven besser aus als im Rest der Welt. Hier gibt es keine Strukturschwächen wie in China und anderen Schwellenländern. …

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Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Wird China die gegenwärtige Krise überstehen?

Chinas schwaches Wirtschaftswachstum bereitet so einigen Kopfzerbrechen und niemand kann eine zuverlässige Prognose liefern. Auch Martin Hüfner sucht nach Antworten – und findet diese in Chinas Geschichte. Dass die derzeitige Krise in China gefährlich ist, wissen alle. Die Frage ist: Wie gefährlich ist sie? Führt sie zu einer Rezession (die die restliche Welt mit nach unten ziehen würde)? Oder ist sie eher Ausdruck eines Strukturwandels, der am Ende zu nachhaltigerem Wachstum führt, wie man es heute etwas euphemistisch in offiziellen …

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Das Investment: Warum die Flüchtlingskrise auf die Konjunktur drückt

Die ursprünglich eher positive Stimmung der Wirtschaft zu den Flüchtlingsströmen dreht sich. Das hat auch Auswirkungen auf Konjunktur und Kapitalmärkte. Welche das konkret sind, erklärt Assénagon-Ökonom Martin Hüfner. Ich fange an, die bisherigen Konjunkturprognosen in Frage zu stellen. Bisher gingen die meisten davon aus, dass sich der Aufschwung in Deutschland 2016 fortsetzen, vielleicht sogar leicht beschleunigen wird.

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Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: „Frau Yellen ist keine Mutter Courage“

Das jetzige Zögern der US-Notenbank, die Leitzinsen zu erhöhen, habe weniger ökonomische als politisch institutionelle Gründe, sagt Martin Hüfner. Die Federal Reserve agiert zu mutlos, bedauert der Chefvolkswirt von Assénagon Management. Seit nunmehr zweieinhalb Jahren bemüht sich die amerikanische Notenbank, bei der Geldpolitik den Krisenmodus zu verlassen und wieder normale Verhältnisse herzustellen. 2013 hat sie das angekündigt. 2014 hat sie die Wertpapierkäufe (Q/E) in einem langwierigen Verfahren zurückgeführt. In diesem Jahr hätte der dritte Schritt folgen sollen, die Erhöhung der …

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Das Investment: Keine Rezession in der Weltwirtschaft

Die Weltwirtschaft hat sich abgeschwächt, die Angst vor einer Rezession ist aber übertrieben, findet Martin Hüfner, Chefvolkswoirt von Assénagon Asset Management: Die Emerging Markets sind nicht so groß, als dass sie die Welt nach unten ziehen. Und auch China könnte sich demnächst wieder stabilisieren. Die zentrale Sorge auf der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds am letzten Wochenende in Lima (Peru) war die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft. Müssen wir uns auf eine Rezession einstellen? Oder kommen wir mit dem blauen Auge davon?

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Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Umdenken bei den Rohstoffpreisen?

Wenn man den Wachstumstrend der letzten 100 Jahre hochrechnet und die Jahre ab der Jahrtausendwende ausklammert, kommt man auf Preise, die etwa halb so hoch sind wie die heute aktuellen Preise am Markt. Assénagon-Chefvolkswirt Martin Hüfner warnt vor übertriebenen Erwartungen bei Rohstoffinvestitionen. Für viele Analysten und Händler scheint es klar zu sein: Der drastische Rückgang der Rohstoffpreise, den wir in den letzten Jahren und Monaten erlebt haben, ist ein Ausreißer nach unten. Er hängt im Wesentlichen mit der chinesischen Wachstumsschwäche …

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Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Steht ein neuer Börsencrash bevor?

SJB | Korschenbroich, 05.10.2015. Stehen wir am Beginn eines Aktieneinbruchs wie in den Jahren 2000 oder 2007/2008 bevor? – Die Makro-Daten sind eher mit der Situation im August 2011 vergleichbar, meint Martin Hüfner, Chefvolkswirt von Assénagon Asset Management. Ist die schöne Zeit der Aktien vorbei? Seit Anfang April ist der deutsche Aktienindex um über 20 Prozent gefallen. Er liegt jetzt unter dem Stand von Ende Dezember. Könnte es sein, dass der Aktienaufschwung vorbei ist und wir jetzt erst einmal vor …

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Das Investment: Martin Hüfner über die Börsen-Hysterie: China war nur Anlass, nicht Ursache

SJB | Korschenbroich, 31.08.2015. Was es mit der Börsen-Hysterie und dem Wachstum in China auf sich hat erklärt Martin Hüfner, Chefvolkswirt von Assénagon Asset Management. Ist China wirklich an allem schuld, wie jetzt in den Börsensälen gesagt wird? Ich habe den Eindruck, dass bei den Börsenturbulenzen der letzten Tage mehr mit Stimmungen als mit Tatsachen gehandelt wurde. Vielleicht ist deshalb ein Faktencheck ganz nützlich. Zunächst zum Wachstum in China. Dass es sich in den letzten Jahren abgeschwächt hat und dass …

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Das Investment: Griechenland-Krise: Wird jetzt die EZB infiziert?

SJB | Korschenbroich, 17.08.2015. Warum sich die europäische Gemeinschaftswährung vom Tohuwabohu im Griechenland-Streit nicht beeinflussen lässt und wer der wirklich Leidtragende des Konflikts ist, erklärt Martin Hüfner, Chefvolkswirt von Assénagon Asset Management. Hat der Euro unter der Krise gelitten? Die meisten werden diese Frage heute mit Ja beantworten. Die Gemeinschaftswährung ist nicht mehr der Fels in der Brandung, der sie einmal sein sollte. Sie hat blaue Flecken bekommen. Das ist verständlich. Es ist aber – falsch.

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Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Wackelt die Weltkonjunktur?

 SJB | Korschenbroich, 17.07.2015. Der Internationale Währungsfonds hat kürzlich seine Prognose für das Wachstum der Weltwirtschaft reduziert. Muss man das ernst nehmen?, fragt sich Martin Hüfner, Chefvolkswirt von Assénagon Asset Management. Angesichts der erhöhten Unsicherheiten durch Griechenland und China wird es für die Wirtschaft immer wichtiger, dass sie von anderer Seite Unterstützung bekommt. Eine der tragenden Säulen war bisher die Konjunktur. Nun hat der Internationale Währungsfonds in der vorigen Woche seine Prognose für das Wachstum der Weltwirtschaft reduziert. Muss man …

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