Mezzanine-Kapital hat sich aufgrund der vergleichsweise hohen Renditen inzwischen zu einer eigenen Anlageklasse für Family Offices und institutionelle Investoren entwickelt. Auf der Suche nach Marge steigen auch immer mehr Banken in die Mezzanine-Finanzierung ein. Jüngstes Beispiel ist die Haspa, deren Projektentwicklungs- und Beteiligungsgesellschaft im Mai an den Start ging. „Wir wollen nicht in Schönheit sterben“, sagt Wilfried Jastrembski, Bereichsleiter Immobilienkunden der Hamburger Sparkasse (Haspa). Die Kernprodukte seines Hauses sind die Immobilienfinanzierung und klassische Kreditvergabe in Hamburg und Berlin. Jastrembski: „Fast …
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Citywire: Frankfurter Vermögensverwalter fordert mehr Aufklärungsarbeit vom Regulierer für MiFID II
In Bezug auf die bevorstehende Mehr-Regulierung durch MiFID II sei es für Klaudius Sobczyk, Leiter Assetmanagement der PEH Wertpapier, wünschenswert, wenn auch von Regulierungsseite mehr Bemühungen stattfänden, die sich mit der Aufklärung der Kunden beschäftigen. „Da müsste vom Regulierer einfach viel mehr Öffentlichkeitsarbeit kommen, damit die Kunden und private Investoren ein besseres Verständnis und eine tiefere Kenntnis erlangen“, so Sobczyk im Gespräch mit CitywireDeutschland. Das Verständnis innerhalb der Branche sei relativ klar. „Problematisch ist meiner Meinung nach, dass die neuen Gesetze und Regulierungsthematiken in …
Lesen Sie mehr »Xing: FAZ: Trump ernennt obersten Bankenaufseher der Fed
Randal Quarles spielt in den Plänen des amerikanischen Präsidenten eine zentrale Rolle: Er soll die nach der Finanzkrise eingeführten Bankenregulierungen wieder lockern. Amerikas Präsident Donald Trump will den früheren Mitarbeiter des Finanzministeriums Randal Quarles zum obersten Bankenaufseher der Notenbank (Fed) machen. Das Präsidialamt kündigte die Ernennung von Quarles am Montag in Washington an. Er muss noch vom Senat bestätigt werden. Quarles wird eine zentrale Rolle spielen bei Trumps Plänen, die nach der Finanzkrise eingeführten Bankenregulierungen teilweise zu lockern. Quarles hatte sich in der …
Lesen Sie mehr »Xing: China-Investor verhaftet – Im Norden droht die große Pleite
Mit ihrem Verkauf sollte das Drama um die HSH Nordbank endlich enden. Doch dieser droht zu scheitern, weil ein chinesischer Bieter verhaftet wurde. Die Kosten für die Steuerzahler wären gigantisch.er Professor war ein Mathe-Genie und gleichermaßen fasziniert vom Investmentbanking wie von Comics. Dass ausgerechnet er, Dirk Jens Nonnenmacher, zur Verkörperung des bösen Bankers wurde, empfindet er noch heute als unfair.Dabei ist es schon sieben Jahre her, dass der in Anlehnung an einen James-Bond-Film als „Dr. No“ bekannte Banker seinen Job …
Lesen Sie mehr »Xing: Anleger ziehen Milliarden aus Goldman-Sachs-Fonds ab
Die Investmentfonds der Wall-Street-Bank Goldman Sachs leiden einem Zeitungsbericht zufolge unter hohen Kapitalabflüssen. Anleger hätten in diesem Jahr bislang geschätzte 26,7 Milliarden US-Dollar (23,4 Milliarden Euro) aus den Fonds der Goldman Sachs Asset Management (GSAM) abgezogen, schreibt die “Financial Times” (FT/Montagausgabe). Dabei stützt sich die Zeitung auf Daten des Analysehauses Morning Star. Goldman Sachs schnitt demnach so schlecht ab wie kein anderes Fondshaus. Hinter Goldman Sachs folgten laut der Aufstellung die Investmentfonds von Federated Investors mit nur halb so hohen …
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: Mischfondsradar im Juni: Asien auf dem Kaufzettel
Mischfonds mit der Region Asien im Fokus waren im Juni bei den Investoren am beliebtesten. Wie unser Performance-Tool zeigt, sind europäische Mischfonds von der Spitze verdrängt worden. Folgen Sie im interaktiven Punktediagramm der Spur der farbigen Punkte, und erfahren Sie wie sich Mischfonds aus 10 Morningstar-Kategorien im Juni entwickelt haben. Anders als im Mai und in den vorangegangenen Monaten, als europäische Mischfonds bei den Anlegern besonders gefragt waren, signalisiert unser Radar: Offenkundige Kaufchancen bei Mischfonds mit der Ausrichtung auf Asien …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Dax, S&P 500, Bundesanleihen: Bert Flossbach verrät seine Anlagestrategie
Anhaltend niedrige Zinsen und Anleiherenditen prognostiziert Bert Flossbach, Chef der Vermögensverwaltung Flossbach von Storch, der Eurozone. Wie sich der Profi-Investor gegenwärtig positioniert, verrät er in einem aktuellen Kapitalmarktausblick. Zinsen und Anleiherenditen in der Eurozone werden auf absehbare Zeit niedrig bleiben. Davon geht Bert Flossbach, Chef und Mitgründer der Vermögensverwaltung Flossbach von Storch, in seinem Kapitalmarktbericht für das erste Halbjahr 2017 aus. Private Schuldner, Unternehmer und Staaten blieben noch mindestens bis zum Ende der Amtszeit von EZB-Chef Mario Draghi abhängig vom …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Deutsche-Bank-Analyse: Was Ihnen alle Politiker verschweigen: Ab 2030 explodieren Deutschlands Schulden
Langfristige Risiken spielen im Wahlkampf traditionell keine Rolle. Steuererleichterungen und Rentenerleichterungen jetzt – und nach uns die Sintflut, lautet das Motto. In einer Analyse warnen Ökonomen der Deutschen Bank davor, die Jahre nach 2020 zu vernachlässigen. Aktuell sieht alles rosig aus: Der Staat erwirtschaftet so hohe Überschüsse, dass sich die Parteien im Bundestagswahlkampf mit Vorschlägen für Steuersenkungen überbieten. Doch die Lage wird sich bald ändern. Schon 2020 steigen die Zinsausgaben auf Schulden wieder an, von 2030 an klaffe dann eine …
Lesen Sie mehr »Citywire: Didier Saint-Georges: „Zurückfahren von Anleihekaufprogramm der EZB ist unvermeidlich“
Der französische Asset Manager Carmignac sieht ein Zurückfahren für die europäischen Anleihekaufprogramme näher rücken und verkauft deutsche Staatsanleihen. „Das Zurückfahren des Anleihekaufprogramms in einigen Monaten ist unvermeidlich und sei es nur, weil es keine für den Ankauf durch die EZB in Frage kommenden Finanzwerte mehr gibt“, schreibt Didier Saint-Georges, Mitglied im Investmentkomitee von Carmignac, im neuesten Marktkommentar. Saint-Georges ergänzt, dass angesichts des Verschuldungsgrads der Eurozone und insbesondere Länder wie Italien die Nominalzinsen jedoch niedrig bleiben müssten. „Diese Aussicht dürfte das …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Ohne Honorar werden Versicherungsmakler ihre Existenz nicht sichern können“
Der Honorarberater Honorarkonzept begrüßt das kürzlich verabschiedete IDD-Umsetzungsgesetz. Es sei gut, dass der Gesetzgeber von einer scharfen Trennlinie zwischen Honorar und Provision abgesehen hat. Schließlich würden Makler mit Provisionen allein ihre Existenz langfristig kaum sichern können. Der Gesetzgeber fördert mit dem jetzt im Bundestag beschlossenen IDD Umsetzungsgesetz ausdrücklich die Honorarberatung. Dabei hat er im letzten Moment richtigerweise erkannt, dass eine systemwidrige scharfe Trennlinie zwischen Honorar und Provision und die Förderung des Status „Versicherungsberater“ keineswegs zur gewollten Stärkung der Honorarberatung geführt …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Wer Altersarmut erst in der Rente bekämpft, macht einen teuren Fehler
Berechnungen sagen einen Anstieg der Altersarmut voraus. Das Rentensystem oder die letzten Rentenreformen tragen dafür aber nicht die Alleinschuld. Die Ursachen des Problems beginnen viel früher. Altersarmut unterscheidet sich dramatisch von Armut in jüngeren Altersklassen: Sie ist meist endgültig! Denn hat man das Rentenalter erst einmal erreicht, dann bestehen anders als bei Auszubildenden oder Erwerbstätigen meist weder Hoffnung noch Chance, der Armut aus eigener Kraft wieder zu entrinnen. Private Vorsorge durch Vermögensbildung ist weitgehend abgeschlossen und Überstunden, Karrieresprünge oder Jobwechsel …
Lesen Sie mehr »Citywire: Flossbach von Storch: Neubewertung des Aktienmarktes erst bei Weltzins von 2,5%
Der Kölner Vermögensverwalter Flossbach von Storch zeigt sich positiv für die Aktienmärkte und erwartet eine Neubewertung erst, wenn der Weltzins von derzeit knapp 1,5% auf 2,5% steigen würde. „Nachdem Immobilieninvestoren das tiefe Zinsniveau längst als neue Normalität in ihr Renditekalkül einbezogen und die Bewertungen in bis dato unbekannte Sphären getrieben haben, waren Aktienanleger bislang sehr viel zurückhaltender, die tiefen Zinsen bereits als dauerhaft zu unterstellen“, schreibt Bert Flossbach im neuesten Kapitalbericht des Kölner Unternehmens. Eine nachhaltige Zinswende sei aufgrund der Beibehaltung der Anleihekäufe …
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: Auch ein beliebter Anlegerfehler
Investoren neigen dazu, aus subjektivem Gefühl und persönlicher Erfahrung heraus zu entscheiden – mit verheerenden Folgen. Das Abweichen von festgelegten Strategien bringt meist nichts Gutes. 2016 haben globale Aktien gemessen am Aktienindex MSCI World mehr als 8 Prozent zugelegt. Das Jahr 2017 läuft Stand heute sogar noch besser. Der durchschnittliche Privatanleger bleibt mit der Performance seines Depots jedoch meist deutlich darunter und erzielt oft nur die Hälfte der Index-Steigerung. Das gilt auch für Investoren, die prinzipiell ein Aktienrisiko akzeptieren. Grund …
Lesen Sie mehr »e-fundresearch.com: Invesco-Experten nehmen Wertsicherungsstrategien unter die Lupe
Reiner Kostenfaktor oder Schlüssel zu einem verbesserten Risiko-Ertrags-Profil?Quantitative Investmentexperten von Invesco haben die Stärken und Schwächen verschiedener Wertsicherungsstrategien analysiert. Sie kommen zu dem Schluss, dass ein aktiver Ansatz auf Basis dynamischer Risikoprognosen eine bessere Alternative zu statischen Ansätzen wie Stop-Loss oder CPPI (Constant Proportion Portfolio Insurance) sein kann und dabei potenziell günstiger als eine optionsbasierte Strategie.Zwar könnten die strategische und taktische Asset Allokation das Risiko durch eine strategische Diversifikation und taktische Positionierung in turbulenten Märkten reduzieren.
Lesen Sie mehr »Börse Online: Specialty Pharma: Vom Nischenprodukt zum Megatrend
Kleinere Pharmaunternehmen verzeichnen dank der rasant steigenden Nachfrage nach personalisierter Medizin hohes Wachstum und werden zur attraktiven Alternative zu Big Pharma. Von Gastautor Manfred Schneider Wegen ihres defensiven Charakters sind internationale Pharmawerte bei Investoren sehr beliebt. Allerdings verlangsamt sich bei einigen Konzernen das Wachstum – das hat Auswirkungen auf das Gesamtbild der Branche. Laut einer Studie von Ernst & Young stieg der Umsatz der 21 größten Pharmakonzerne im Jahr 2016 währungsbereinigt um magere 3,1 Prozent.
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