Milliarden Euro auf den Tagesgeldkonten verlieren an Wert. Und was machen die Leute? Sie bringen immer mehr Geld auf die Bank. Das Vermögen schrumpft.an mag es kaum glauben – aber die Zinsen auf Tagesgeld in Deutschland sind zuletzt noch weiter gesunken. Während die Hypothekenzinsen für Baugeld, möglicherweise in Erwartung eines Endes der ultralockeren Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB), von den Banken zuletzt ein wenig angehoben wurden, ging es mit dem durchschnittlichen Tagesgeldzins noch immer weiter abwärts. 0,15 Prozent zahlen die Banken in Deutschland …
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Xing: Weshalb den FinTechs allmählich die Luft ausgeht
Die vielen innovativen Startups aus der Finanzindustrie – die sogenannten FinTechs – gelten in der Öffentlichkeit als künftige Stars der Geldbranche. Hunderte von Millionen Euros sind bereits von Investoren in die meist kleinen Technologiefirmen geflossen, in der Hoffnung, dass ihr disruptiver Ansatz die verstaubte Branche aufrütteln und verändern wird.FinTechs entwickeln kreative Lösungen für spezielle Wünsche der Kunden -wie etwa die Geldanlage per Robo Advisor und mobile P2P-Zahlungslösungen oder schaffen Transparenz über persönliche Finanzen und die Angebote am Markt. Diese Services …
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: Die Depotverstärkung wird Immobilieninvestitionen vorgezogen
Das US-Bruttoinlandsprodukt und die privaten Konsumausgaben haben sich verbessert. Anlageinvestitionen hingegen legen sehr eindrucksvoll zu. Wirtschaftsnobelpreisträger Robert Shiller warnt vor einer Blase.Das zweite wichtige Ereignis dieser Woche nach dem Zinsentscheid der US-Notenbank ist die Veröffentlichung der Zahlen zum Wirtschaftswachstum in den USA im zweiten Quartal 2017: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) erhöhte sich gegenüber dem Vorquartal um 2,6 Prozent, gibt das Bureau of Economic Analyses (Bea) bekannt. Volkswirte hatten ein Wachstum von 2,7 Prozent erwartet, nachdem die US-Wirtschaft im Vorquartal nur um …
Lesen Sie mehr »Fonds professionell: Europas Fondsbranche knackt Zehn-Billionen-Euro-Marke
Mehr als 360 Milliarden Euro sammelten die Asset Manager im ersten Halbjahr europaweit ein. Dazu kamen gut 280 Milliarden Euro über Kursgewinne. Die Branche steuert auf ein Rekordjahr zu, meldet der Datenanbieter Thomson Reuters Lipper.Das von Asset Managern in Europa betreute Fondsvolumen hat zur Jahreshälfte zehn Billionen Euro erreicht. Das geht aus einer Auswertung hervor, die das Analysehaus Thomson Reuters Lipper am Montag veröffentlichte. “Die erste Jahreshälfte hat den Weg freigemacht für ein neues Rekordjahr der europäischen Fondsindustrie”, schreibt Detlef …
Lesen Sie mehr »Xing: Technologiesprünge: Wieso die Fintech-Nutzung in reichen Ländern hinterherhinkt
In Schwellenländern ist die Bereitschaft zur Nutzung von Fintech-Diensten größer als in entwickelten Nationen. Martin Weigert analysiert in seiner Kolumne Weigerts Word, was dahintersteckt.Eine kürzlich veröffentlichte Studie der Beratungsgesellschaft EY attestiert China und Indien die höchste Nutzung von Fintech-Diensten unter insgesamt 20 untersuchten Ländern. 69 beziehungsweise 52 Prozent der Online-Anwender haben demnach innerhalb der vergangenen sechs Monate mindestens zwei Fintech-Services verwendet.In Deutschland sagen das nur 35 Prozent von sich – immerhin zwei Prozent mehr als in den USA und fünf Prozent mehr …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Hans-Werner Sinn: Die Wahrscheinlichkeit fällt, dass Italien im Euro bleibt
Italien liegt wirtschaftlich am Boden. Chance auf Erholung? Mit dem Euro so gut wie keine. Star-Ökonom Hans-Werner Sinn spricht Klartext: Die Rückkehr zur Lira wird wahrscheinlicher. Und das Land könnte davon sogar profitieren. Sie verbringen Ihre Sommerferien in Italien? Dann genießen Sie noch mal den Komfort, Pizza, Eis und Rotweinmit den mitgebrachten Euros aus Deutschland zu bezahlen. Die Tage könnten gezählt sein. „Die Wahrscheinlichkeit, dass Italien dauerhaft Teil des Euro bleibt, fällt von Jahr zu Jahr. Das Land kommt mit dem Euro …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Endspiel für den Libor
Der Manipulationsskandal um den Referenzzinssatz Libor führt schließlich zu seinem Ende. Britische Behörden wollen den umstrittenen Zinssatz durch bessere Alternativen ersetzen. Das hat Folgen für die Finanzindustrie und für die Anleger. Der London Interbank Offered Rate, kurz Libor genannt, steht kurz vor seinem Ende. Es ist nicht das Ende irgendeiner unwichtigen Kennzahl, es ist das Ende des vielleicht wichtigsten Index für kurzfristige Zinsen der Welt. Geschäftsbanken dient er unter anderem als Basis für die Festlegung von Zinsen für Kredite, Sparkonten …
Lesen Sie mehr »Xing: Finanzkrise vor zehn Jahren: EZB sollte “wirklichen Zins” schaffen
Mit der Beinahe-Pleite der IKB kam vor zehn Jahren die Finanzkrise in Deutschland an. Bis heute ist die Krise noch nicht ausgestanden. Experten raten zu höheren Zinsen: Nur wer merke, was Schulden kosten, bleibe vorsichtig. Ganz gleich ob Häuslebauer oder Regierung. Es war ein hektisches Wochenende Ende Juli 2007: Da wurde zwar an einem Wochenende mit den vereinten Kräften der gesamten Kreditwirtschaft und der staatseigenen KfW eine Bank gerettet: “Ein Tag für die Geschichtsbücher sei das”, meinte damals schon Jan-Pieter …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Pictet-Experte Renaud de Planta: „Passive Investments bedrohen den Wettbewerb“
Wenn sich Anleger scharenweise auf Indexfonds stürzen, verzerre das den Wettbewerb und führe zu Fehlbewertungen am Markt. Renaud de Planta, Pictet-Teilhaber und Chef von Pictet Asset Management, befürchtet, dass der Megatrend eine ganze Spirale von negativen Folgen nach sich ziehen könnte. Passives Investieren wird bei Anlegern immer beliebter. Anbieter von ETFs und nicht börsennotierten Indexfonds erleben in den vergangenen Jahren eine rasante Zunahme an Mittelzuflüssen. Der Trend könne noch einige bedenkenswerte Folgen haben, warnt Renaud de Planta, Pictet-Teilhaber und Chef von Pictet …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Ihr schimpft auf den Euro? Ich bin froh, dass ich ihn habe
Es ist in Mode, den Euro zu verteufeln und seinen baldigen Untergang zu prophezeien. Doch wer viel reist, weiß die Vorteile der Einheitswährung zu schätzen: kein Umtausch, gute Wechselkurse, hohe Kaufkraft. Seit Januar 2002 gibt’s den Euro. Finde ich gut. Und ich schätze es, dass er in 19 Ländern mit fast 340 Millionen Bürgern gesetzliches Zahlungsmittel ist. Das befreit mich beim Reisen von allem Stress, der früher mit dem Umtausch von D-Mark in französische Francs oder italienische Lira verbunden war. …
Lesen Sie mehr »Das Investment: FinVermV-Entwurf kommt erst im September
Das Mifid-II-Umsetzungsgesetz ist durch und tritt zum 3. Januar 2018 in Kraft. Eine für Anlagevermittler wichtige Verordnung kommt allerdings erst im Herbst. Das Bundeswirtschaftsministerium wird den Entwurf der neuen Finanzanlagenvermittlerverordnung (FinVermV) erst im September veröffentlichen. Das hat das Wirtschaftsministerium auf Nachfrage von DAS INVESTMENT.com bestätigt. Die Verordnung regelt die Details der Mifid-II-Umsetzung für Finanzberater nach § 34f Gewerbeordnung (GewO), zum Beispiel den Umgang mit Provisionen. Am 3. Januar 2018 tritt das Mifid-II-Umsetzungsgesetz in Kraft. Sollte diese Frist auch für 34f-Berater gelten, …
Lesen Sie mehr »Xing: Libor wird abgeschafft – Finanzaufseher drängen auf neues System
Die Zeit für den Libor läuft ab: Der in London täglich neu festgelegte Referenzzinsatz im Interbankengeschäft (London Interbank Offered Rate), der als Benchmark für zahllose Finanzprodukte und Finanzierungsgeschäfte dient, soll nach dem Willen der britischen Finanzaufsicht Ende 2021 abgeschafft werden. Der Libor soll dann durch ein verlässlicheres System ersetzt werden, betonte Andrew Bailey, Chef der britischen Finanzaufsicht FCA (Financial Conduct Authority), gegenüber Bloomberg in London. “Wir glauben nicht, dass der Libor als Benchmark in seiner aktuellen Form noch dauerhaft haltbar ist”, sagte …
Lesen Sie mehr »Das Investment: BB African Opportunities: „Ägypten meint es ernst“
In Nigeria kommen Unternehmen immer noch schwer an Liquidität, das Wirtschaftswachstum in Kenia stagniert, doch Anleger sind immer noch aktiv und auch die Regierung Ägyptens meint es ernst mit ihren Reformen. Wie sich die afrikanischen Wirtschaften im Juni entwickelt haben und was dies für die Anleger bedeutet, erläutert Malek Bou-Diab, Manager des BB African Opportunities bei Bellevue Asset Management. Entwicklungen an der Devisenfront bescherten Nigeria einen weiteren starken Monat mit einem Plus von 12,2 Prozent. Die nigerianische Zentralbank CBN erlaubte …
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: MiFID II: Diese 5 Faktoren verändern die Vermögensberatung in Europa
Am 3. Januar 2018 soll die EU-Richtlinie MiFID II in nationales Recht umgesetzt sein. Bei der Vorbereitung hinken deutsche Banken im europäischen Vergleich noch hinterher. Ton Kentgens von Ortec Finance und die Unternehmensberatung concedro sehen fünf Treiber, die die Vermögensberatung verändern. Große Hitze allein macht noch keinen Diamanten. Es fehlt der nötige, extrem hohe Druck. Den dürften Banken in Deutschland spüren, wenn es um die Umsetzung der europäischen Richtlinie MiFID II in nationales Recht geht. In knapp fünf Monaten, am …
Lesen Sie mehr »Focus Online: “Whatever it takes”. Drei Worte von Mario Draghi haben jedem Deutschen 5217 Euro gebracht
Vor fünf Jahren sprach EZB-Chef Mario Draghi den Satz, der den Euro rettete – und Steuerzahlern und Verbrauchern der Eurozone Billionen an Zusatzgewinnen bescherte. Auch Anleger profitierten. Nur eine Gruppe schaute ins Leere. Auf dem Höhepunkt der Euro-Krise sagte EZB-Chef Mario Draghi am 26. Juli 2012 einen entscheidenden Satz: Er werde alles tun, um den Euro zu retten. Auf Englisch: „Whatever it takes“. Seitdem leiht die EZB den Banken fast unbegrenzt Geld – praktisch ohne Zinsen zu berechnen. Profiteure dieser …
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