Tagesarchiv

Focus Online: Wenn Sie nach diesem Jahr geboren sind, droht Ihnen im Alter Armut

Jüngere Generation werden im Alter schwächer dastehen als heutige Rentner. Das ist das Ergebnis des neuen Berichts der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Der Titel des Papiers: “Preventing Age Unequality”, Ungleichheit im Alter vermeiden. Die OECD warnt, dass künftig immer mehr Menschen von Altersarmut bedroht sein werden. Gerade für all jene, die nach 1960 geboren sind, gerät das Alter demnach zur Herausforderung. Das liege einerseits am demografischen Wandel, andererseits an immer vielfältigeren Erwerbsbiografien. Zwischen 55 und 60 Jahren ist …

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Xing: Ist Schäubles schwarze Null in Jamaika noch zu halten?

Am 23. Oktober legt Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble sein Amt nieder. Damit ist der wichtigste Posten in einer künftigen Bundesregierung frei – sieht man von der Bundeskanzlerin einmal ab. Nicht wenige halten das Finanzministerium für das einzige Ressort innerhalb der Regierung, das in Sachfragen auch der Regierungschefin Paroli bieten könnte. Der Posten ist begehrt und gefürchtet zugleich. Denn mit soliden Staatsfinanzen kann man Ruhm und Ehre erwerben – so wie Schäuble. Mit einem tiefen roten Loch im Haushalt oder einer neuen Euro-Krise könnte …

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Euro FundResearch: MiFID II: Die neuen Unterrichtungspflichten für Anlageberater

FundResearch fragt nach, Experten antworten: Jeden Monat stellen wir unseren zwei Experten Dr. Christian Waigel, Rechtsanwalt und Gründer von Waigel Rechtsanwälte und Dr. Markus Lange, Rechtsanwalt und Partner bei der KPMG Law, eine aktuelle Frage zum Thema MiFID II. Diesen Monat: die neuen Unterrichtungspflichten. Für die Beantwortung der Frage, welche Informationen den Kunden im Nachhinein („ex post“) im Hinblick auf vereinnahmte Gebühren oder Provisionen zur Verfügung zu stellen sind, können zwei verschiedene, wenn auch sachlich eng zusammenhängende Regelungskomplexe einschlägig sein. …

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CashOnline: Erbrecht: Ausgleichspflicht bei Berliner Testamenten

Das sogenannte Berliner Testament ist in Deutschland eine der beliebtesten und zahlenmäßig häufigsten Testierformen. In der Praxis kann dabei jedoch zu erheblichen Komplikationen kommen, etwa was die Ausgleichspflichten der Erben angeht. Auf dem Jura-Portal anwalt.de geht Rechtsanwalt Harald Lambert von Adwus Rechtsanwälte auf die verschiedenen rechtlichen Implikationen und Konsequenzen von Berliner Testamenten ein. Ein besonderes Konfliktrisiko geht dabei laut Lambert von der relativen Unbekanntheit der Ausgleichspflicht unter den als Erben eingesetzten, unmittelbaren Abkömmlingen. Die Ausgleichspflicht gelte gemäß Paragraf 2050, 2052 des Bürgerlichen Gesetzbuches …

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Das Investment: Beam me up, Scotty

Der Generation 50plus geht es finanziell sehr gut. Um diesen Lebensstandard im Alter zu halten, muss sie noch viel stärker vorsorgen – denn die meisten leben länger, als sie glauben. Vor 100 Jahren nahm man noch an, dass die durchschnittliche Lebenserwartung 65 Jahre nie überschreiten würde. Ein Irrtum, wie wir heute wissen. Inzwischen diskutieren die Forscher darüber, ob es für den Homo sapiens überhaupt eine theoretische Altersgrenze gibt. Vielleicht läge diese bei 125 Jahren, dann könnten die Menschen fast doppelt so …

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Citywire: Hannoveraner Vermögensverwalter erwartet deutliche Konsolidierung der Branche

Vor dem Hintergrund zunehmend strikterer regulatorischer Anforderungen und der damit einhergehenden steigenden Kosten werde sich in den kommenden drei Jahren ein deutlicher Konsolidierungstrend in der Branche der Vermögensverwalter feststellen. Das ist die Meinung von Mirko Albert, Vorsitzender des Vorstandes des Vermögensverwalters Valexx. „Insbesondere kleinere Vermögensverwalter und Bankhäuser, die im Hinblick auf das betreute und verwaltete Vermögen sowie eine entsprechende Anzahl von Mitarbeitern unterhalb einer kritischen Größe liegen, werden hiervon betroffen sein“, erklärt Albert im Gespräch mit Citywire Deutschland. Deswegen rechnet der Vermögensverwalter …

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Das Investment: Im Zuge von MIFID II: Esma will Fondsgebühren prüfen

Die europäische Wertpapieraufsicht hat eine Studie zu offenen Investmentfonds angekündigt. Im Fokus stehen dabei die Unterschiede von Gebühren und Renditen aktiv und passiv gemanagter Portfolios. Die europäische Wertpapieraufsicht ESMA plant eine Studie zu Gebühren und Renditen von aktiv und passiv gemanagten Portfolios. Das hat ESMA-Chef Steven Maijoor der Nachrichtenagentur Reuters zufolge auf einem Zusammentreffen in Paris angekündigt. Geprüft werden soll dabei laut Reuters vor allem, wie sich Kosten, Gebühren und Renditen aktiv und passiv gemanagter Portfolios unterscheiden.

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Citywire: MiFID-Workshop von Berenberg: Die Regulierung wird das neue Jahr kräftig aufwirbeln

Bei den unabhängigen Vermögensverwaltern klafft der Stand der Vorbereitung auf die steigende Regulierung durch MiFID II stark auseinander. Je nach Intensität der bisher erfolgten Vorarbeit, aber auch abhängig von der Unternehmensgröße seien die Unternehmen unterschiedlich gut für MiFID II gewappnet. Zusätzlich werde ab dem kommenden Jahr eine Menge Bewegung in den Markt der Research-Dienstleister kommen, so Michael Gillessen, Direktor und Leiter Vermögensverwalter Office von Berenberg, während eines MiFID-II-Workshops in München. „Berenberg plant in diesem Umfeld das Research auszubauen – besonders im Sektor US- …

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Private Banking: Bankenverbands-Präsident zu Mifid II: „Anschlag auf das Vertrauensverhältnis zwischen Berater und Kunde“

Bankenverbands-Präsident Hans-Walter Peters äußert in einem Interview harsche Kritik an Mifid II. Der Regulierer gehe zu weit, die Finanzmarkt-Richtlinie gehöre überprüft und angepasst. Der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Banken, Hans-Walter Peters, geht in einem Interview der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS, kostenpflichtig) hart mit der Finanzmarktrichtlinie Mifid II ins Gericht. Die Branche bekomme es mit einem „Monsterwerk an Regulierung“ zu tun, das „schnellstmöglich überprüft und dann auch angepasst“ werden müsse, so Peters. Als Beispiel nennt der Chef der Berenberg Bank unter anderem die Aufzeichnungspflichten, …

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Xing: Teilerfolg für Draghi vor dem Bundesverfassungsgericht

Deutschland darf weiter für die Europäische Zentralbank Anleihen kaufen. Das Bundesverfassungsgericht hat Eilanträge dagegen abgelehnt. Eine Schlappe für die Ex-AfD-Politiker Bernd Lucke und Hans-Olaf Henkel. KarlsruheNirgendwo ist die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank so unpopulär wie in Deutschland. Für mehr als zwei Billionen Euro hat die Notenbank bislang Anleihen der Euro-Länder gekauft – mehr als 425 Milliarden Euro davon investierte die Bundesbank in deutsche Staatspapiere. Nun zeichnet sich zumindest ein langsamer Ausstieg ab. Auf der nächsten Sitzung am 26. Oktober will der EZB-Rat …

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Xing: Der Glaube an den ewigen Aufschwung

Heute kann ich gleich zwei Geständnisse machen. Ich habe mich geirrt und auch ich schreibe ab.Solange es Pessimisten gibt, geht es weiter Geirrt habe ich mich – bisher – mit meiner pessimistischen Sicht auf Wirtschaft und Märkte. Die Börsen boomen und der DAX hat einen neuen Rekordstand erreicht. Zumindest gemessen am Performance-DAX, der Ausschüttungen steuerfrei berücksichtigt. Aber auch dem Kurs-DAX fehlen nur noch wenige Punkte zum bisherigen Höchststand von 6.266,15 aus dem Jahr 2000. Die US-Börse feiert unbeeindruckt von steigenden …

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Das Investment: T. Rowe Price: Das sind die Vorteile des aktiven Rentenfonds-Managements

Eine aktive Anlagestrategie hat für Rentenanleger große Vorteile gegenüber passiven Ansätzen. Das gilt besonders in den Schwellenmärkten, sagt Andrew Keirle, Fondsmanager für Lokalwährungsanleihen bei T. Rowe Price. Bei Anleihen aus Schwellenländern und insbesondere bei Lokalwährungsanleihen liegen die Vorteile aktiven Managements deutlich auf der Hand. Dafür gibt es fünf Gründe: Durch ein aktives Management von Lokalwährungsanleihen aus Schwellenländern kann das Währungsrisiko verringert werden. In den vergangenen Jahren hatten Kuponerträge den größten Anteil an den Renditen, die mit diesen Papieren erwirtschaftet wurden. …

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Xing: EU-Kommission verwässert Einlagensicherung

Die EU-Kommission will die EU-weite Einlagensicherung (Edis) langsamer einführen als bisher geplant. Sie soll in zwei Phasen erfolgen, teilte die Kommission mit. Im Jahr 2018 sollen sich die EU-Staaten darauf verständigen. In einer ersten Phase sollen demnach bei Bankpleiten die Guthaben der Sparer gesichert, nicht aber die Verluste des Finanzhauses aufgefangen werden. Das Geld müsste jedoch zurückgezahlt werden. Erst in einer zweiten Phase sollen dann auch die roten Zahlen des Geldinstituts ausgeglichen werden. Voraussetzung dafür sei allerdings, dass die Bank …

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Xing: Krisensignale: Verboten einer neuen Schuldenkrise?

Die weltweite Verschuldung hat mit nun 271 Billionen US-Dollar einen höheren Stand als vor der globalen Finanzkrise der Jahre 2007 und 2008 erreicht. Allerdings ist sie in Relation zur globalen Wirtschaftsleistung deutlich gesunken. Dennoch ist dies kein Signal, dass die Kreditnehmer insgesamt bonitätsstärker geworden sind. Schließlich steigt die US-Ausfallrate für Kreditkartenverbindlichkeiten seit knapp 1 ½ Jahren konstant an. Aber auch aus Europa und Deutschland kommen Risikohinweise vor einer neuen Schuldenkrise. So wird die EZB im Bereich der notleidenden Kredite bei …

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Capital Inside: Dax wieder über 13.000 Punkte: Was Aktien-Anleger jetzt über Börsenweisheiten wissen müssen

Empirische Untersuchungen zeigen immer wieder, dass sich die meisten Aktienmärkte im Spätsommer tendenziell tatsächlich schlechter entwickeln als während der übrigen Zeit des Jahres. Bezogen auf den Deutschen Aktienindex waren der August und der September seit Indexnormierung auf 1.000 Punkte zum 31. Dezember 1987 mit einem durchschnittlichen Minus von 2,2 und 2,6 Prozent die mit Abstand schlechtesten Börsenmonate. Besonders gut entwickelt hat sich der Dax dagegen im April (plus 2,5 Prozent) sowie in den jeweils letzten Quartalen des Jahres mit durchschnittlichen …

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