Tagesarchiv

Das Investment: Matthews Asia: Immun gegen Handelsstreit

Chinesische Aktien sind meist nichts für Anleger mit schwachen Nerven. Dennoch gehört gerade ein Nebenwerte-Fonds von Matthews Asia zu den stabilsten Renditebringern. Der Handelskonflikt zwischen China und den USA erweist Anlegern einen Bärendienst, die sich im Reich der Mitte engagieren. Allein im zweiten Quartal 2018 sorgte die Angst vor zunehmendem Protektionismus und geopolitischen Risiken für einen Rückgang des Aktienindex MSCI China um knapp 5 Prozent. Krisenfester zeigte sich der Nebenwerte-Index MSCI China Small Cap, der im gleichen Zeitraum nur knapp …

Lesen Sie mehr »

Citywire: Xtrackers senkt Kosten für zwei ETFs

Der ETF-Anbieter Xtrackers senkt die Kosten für einen ETF auf Schwellenländer-Anleihen und einen ETF auf europäische Aktien. Die jährliche Pauschalgebühr für die nicht währungsgesicherte Anteilsklasse des Xtrackers II USD Emerging Markets Bond UCITS ETF wurde von 0,35 auf 0,25% pro Jahr gesenkt. Die jährliche Gebühr für den Xtrackers MSCI Europe UCITS ETF (ausschüttende Anteilsklasse) wurde von 0,25 auf 0,12% reduziert. Diese Anpassungen erfolgen nach einer Senkung der Gesamtkostenquote für vier Anteilsklassen des Xtrackers MSCI EMU UCITS ETF im September. Die …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Volksbanken sterben weg: Aufsicht zwingt Geldhäuser zu gefährlichen Fusionen

Einst hatte (fast) jedes Dorf seine eigene Raiffeisenkasse. Doch die Zahl der ländlichen Genossenschaftsbanken sinkt und sinkt. Experten warnen vor dramatischen Folgen. Auf dem Land werden die Banken rar. Grund ist ein seit Jahrzehnten anhaltender Fusionstrend, der sich in den vergangenen Jahren wegen steigenden Kostendrucks und Regulierungsaufwands beschleunigt hat. Die Branche rechnet damit, dass es auch in den kommenden Jahren weitere Zusammenschlüsse gibt, wenn auch in etwas langsamerem Tempo. Allein in Bayern – einer traditionellen Hochburg genossenschaftlicher Kleinbanken – gab …

Lesen Sie mehr »

Private Banking: Irrationales Anlegerverhalten: Wie persönliche Faktoren unsere Entscheidungen beeinflussen

Kognitive Dissonanz, Kontrollillusion und Verlangen nach hohem Selbstwert: Diese Faktoren beeinflussen ganz erheblich unsere Entscheidungsfindung – meist ohne, dass es uns bewusst ist. Behavioral Finance trifft die Annahme, dass Menschen einzelne Signale und Stimuli nicht immer eindeutig empfangen und fehlerfrei verarbeiten können. Stattdessen sind die Prozesse der Informationswahrnehmung, -verarbeitung, und -beurteilung kontextabhängig und unterliegen spezifischen persönlichen Faktoren. Informationen werden nicht immer isoliert und unabhängig voneinander wahrgenommen und verarbeitet, sondern vielmehr unter Berücksichtigung gemachter Erfahrungen oder im Kontext ihrer situativen Wahrnehmung …

Lesen Sie mehr »

Citywire: Flossbach von Storch: Nachhaltigkeit ist eine Worthülse

Der Kölner Vermögensverwalter Flossbach von Storch blickt in seinem neuesten Marktkommentar skeptisch auf den Begriff Nachhaltigkeit und den Trend hin zu ESG-Investments. „Nachhaltigkeit ist ein ‚Wiesel-Wort‘, eine Worthülse, in die jede Bedeutung hinein- und herausinterpretiert werden kann. Die grüne Lobby hat sich darüber die Bedeutungshoheit gesichert und die EU-Kommission dazu gebracht, ihre Interpretation in den Aktionsplan für ein nachhaltiges Finanzwesen zu übernehmen“, schreibt Bert Flossbach. Der Manager des rund €12,8 Milliarden schweren Flossbach von Storch Multiple Opportunities-Fonds kritisiert den schwammigen …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Wie Sie mit der Buffett-Taktik Millionär werden

Warren Buffett ist bekannt als einer der erfolgreichsten Investoren aller Zeiten. Zum Glück für die Privatanleger war er immer gern bereit, die Geheimnisse seines Erfolges zu teilen. Insgesamt ist der Anlagestil von Buffett relativ einfach. Er investiert nur in Unternehmen, die er versteht, hält eine beträchtliche Menge an Bargeld, falls er es braucht, und trifft logische Entscheidungen darüber, wie lange er Aktien hält. Das allein könnte zu einer verbesserten Rendite für jeden Privatanleger führen, wobei die Erfolgsbilanz von Buffett zeigt, …

Lesen Sie mehr »

Xing: Chinas wahre Macht

Donald Trump will Chinas Handelsstärke brechen. Dabei liegt die eigentliche Kraft im rasch wachsenden technologischen Vorsprung der Volksrepublik. Verliert der Westen den Anschluss? Erst pries US-Präsident Donald Trump seine Freundschaft mit Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinpings, dann schlug er zu: “Ich habe großen Respekt und viel Sympathie für meinen Freund Xi, aber unser Handelsungleichgewicht ist einfach unzumutbar. Chinas Art zu handeln kann nicht länger toleriert werden”, sagte Trump vergangene Woche vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen. Trump zelebriert den …

Lesen Sie mehr »

Pfefferminzia: Wie Vermittler mit der Domain-Endung .versicherung punkten können

Die eigene Website ist DIE Visitenkarte eines Versicherungsvermittlers im Internet und aus der heutigen Geschäftswelt nicht mehr wegzudenken. Mit der richtigen Domain-Endung wird man bei Suchanfragen potenzieller Kunden schneller gefunden, wirkt professioneller und hat bessere Chancen auf Leads. Wer etwas Bestimmtes sucht oder sich über ein Produkt informieren will, der sucht danach im Internet. Unzählige Studien belegen, dass Interessenten sich vorab umfassend im Internet über Produkte, Unternehmen und Kosten informieren, bevor die finale Kaufentscheidung getroffen wird. Serviceanbieter, die sich mit …

Lesen Sie mehr »

Xing: Das Verbot der Staatsfinanzierung löst sich auf

Der Generalanwalt des Europäischen Gerichtshofs hat keine Einwände gegen die Anleihekaufprogramme der EZB. Seine lapidare Empfehlung hilft Draghi – und erodiert das Vertrauen in europäische Regelwerke. Alles andere wäre eine Sensation gewesen. Der zuständige Generalanwalt des Europäischen Gerichtshofes, Melchior Wathelet, hat nach Prüfung des Beschlusses der EZB von 2015, Staatsanleihen von Mitgliedsstaaten zu kaufen, „nichts“ gefunden, „was seine Gültigkeit beeinträchtigen könnte“. Mit Erleichterung dürfte man im EZB-Turm in Frankfurt diese Nachricht vernommen haben. Für die deutschen Sparer und Steuerzahler besteht dazu kein Grund.

Lesen Sie mehr »

Xing: Aktien, Anleihen, Pfandbriefe – Diese Folgen hat das Ende des Kaufprogramms der EZB

EuGH-Generalanwalt wertet EZB-Anleihekäufe als rechtens. Im kommenden Jahr läuft das Kaufprogramm ohnehin aus. Das sind die Folgen für die Märkte. Frankfurt. Die EZB verzerrt die Märkte, sie überschreitet ihre Kompetenzen, sie enteignet die Sparer. Seitdem die Europäische Zentralbank (EZB) im März 2015 mit dem Kauf von Anleihen in großem Stil begonnen hat, um so über eine höhere Kreditvergabe die Wirtschaft und die Inflation anzukurbeln, reißt die Kritik nicht ab. Das Bundesverfassungsgericht hatte im Sommer 2017 den Themenkomplex sogar dem EuGH zur Prüfung vorgelegt. Die Karlsruher Richter wollten …

Lesen Sie mehr »

Xing: Ankara hat zu spät reagiert

Der Sprung der türkischen Inflationsrate auf knapp 25 Prozent ist Ausdruck eines viel zu zögerlichen Handelns der Regierung und der Notenbank in Ankara.Die mit großer Mühe eingedämmte Vertrauenskrise in die Lira könnte wieder aufbrechen .Dem deutschen Militärstrategen Carl von Clausewitz wird der Satz nachgesagt, militärisches Versagen lasse sich üblicherweise in zwei Worten zusammenfassen: zu spät. Clausewitz‘ aus dem frühen 19. Jahrhundert stammende Erkenntnisse lassen sich noch heute in der Wirtschaft nutzen. So zählen sie zum Lehrplan von Managementschulen, aber in …

Lesen Sie mehr »

Pfefferminzia: Bundestag gibt grünes Licht für Vermittler-Verordnung

Der Beschluss erfolgte ohne Änderungswünsche: Mit den Stimmen der großen Koalition und der FDP hat der Bundestag der Versicherungsvermittlungsverordnung (VersVermV) zugestimmt. Das Parlament ist damit der Empfehlung des Wirtschaftsausschusses gefolgt. Das letzte Wort hat nun der Bundesrat. Das Inkrafttreten der Vermittler-Verordnung (VersVermV) ist ein gutes Stück näher gerückt. Der Bundestag ist in seiner Sitzung am Donnerstag der Beschlussempfehlung des Ausschusses für Wirtschaft und Energie ohne Änderungswünsche gefolgt. Nun steht einzig noch das Votum des Bundesrates aus – wann das erfolgen wird, steht noch nicht …

Lesen Sie mehr »

Xing: Wer braucht noch eine normale Bank?

Deutschlands Bankenbranche ist zersplittert, altmodisch und verdient kaum Geld. Fünf Thesen, wie die Institute sich vor der endgültigen Bedeutungslosigkeit retten können. These 1: Deutschland hat zu viele Banken Wie viele Banken braucht der Mensch? Das ist die erste Frage, die man stellen muss. Denn nur noch in einer Beziehung ist Deutschlands Finanzbranche spitze: Sie hat so viele Banken wie kaum ein anderes Land. Aktuell 1.823. Das sind viermal so viele wie in Frankreich, zehnmal so viele wie in Japan, das …

Lesen Sie mehr »

Xing: Geht die Türkei pleite, hat der Westen ein 223-Milliarden-Problem

Bei seinem Besuch in Deutschland muss Erdogan Vertrauen zurückgewinnen, denn die türkischen Banken bekommen zunehmend Probleme bei der Finanzierung. Doch ganz ohne Drohpotenzial kommt der türkische Präsident nicht nach Deutschland. Mit Recep Tayyip Erdogan kommt sozusagen eine gespaltene Persönlichkeit nach Deutschland. Politisch steht er im eigenen Land so stark wie nie da – zumindest qua Verfassung. Als wirtschaftlicher Lenker, einst Basis für seinen Aufstieg, kann er derzeit wenig auftrumpfen. Zwar hat die Notenbank durch ihre drastische Zinsanhebung um mehr als sechs Prozentpunkte …

Lesen Sie mehr »