Gewöhnlich ist der US-Dollar die Leitwährung, an der sich alle Währungen weltweit messen. In letzter Zeit orientieren sich viele Länder allerdings auch am Euro, beobachtet Martin Hüfner. Der Assenagon-Chefvolkswirt hält das für einen längerfristigen Trend. Auf den Devisenmärkten ist es in den meisten Ländern üblich, die Stärke einer Währung an ihrem bilateralen Verhältnis zur amerikanischen Währung zu messen. Der Euro wird als fest bezeichnet, wenn er sich gegenüber dem US-Dollar aufwertet. Er ist schwach, wenn er gegenüber dem US-Dollar an …
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Fonds professionell: Jeder dritte Versicherungsvertreter vom Markt verschwunden
Das “Vermittlersterben” geht munter weiter: Während die Versicherer vor acht Jahren noch mehr als 180.000 Vertreter beschäftigten, sind es heute nur noch gut 120.000. Die Zahl der unabhängigen Makler dagegen bleibt relativ konstant, wie eine Analyse von FONDS professionell ONLINE zeigt. Die Zahl der gebundenen Versicherungsvertreter ist in den vergangenen acht Jahren um mehr als 60.000 gesunken. Während im Januar 2011 noch 182.224 Vertreter beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) registriert waren, sind es aktuell nur noch 121.316. Das entspricht …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Nachhaltige Anlagen immer beliebter
Verantwortungsvolle Kapitalanlagen gewinnen an Bedeutung: Rund 40 Prozent der Deutschen erwarten eine wachsende Bedeutung nachhaltiger Anlagen. Das geht aus einer aktuellen Umfrage der Direktbank Ebase hervor. Besonders hoch sei die Relevanz bei jüngeren sowie vermögenderen Menschen. Für die Mehrheit ist Nachhaltigkeit entscheidend
Lesen Sie mehr »Citywire: Flossbach von Storch: Warum Chinas Versuch Dummheit zu bekämpfen zum Kollaps führen wird
Der Kölner Vermögensverwalter Flossbach von Storch blickt in seinem aktuellen Kapitalmarktbericht mit dem Titel Dummheit: Eine Erfolgsgeschichte auf China. Der Verwalter von inzwischen €36 Milliarden kritisiert Chinas Versuch, die Dummheit durch Umerziehung zu bekämpfen. Dies würde zum Kollaps führen.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Auf deutsche Lebensversicherer kommen wegen der Zinsdürre große Probleme zu Teilen
Ein Euro ist immer weniger wert, offizielle Inflationsraten werden geschönt. Doch kaum einer nimmt davon Notiz. Zugleich sind scheinbar sichere Anlagen in Gefahr, gerade für die Altersvorsorge. Die Inflationsrate in Deutschland lag im November laut vorläufiger Zahlen bei 2,3 Prozent. Auf den ersten Blick ist das nicht allzu besorgniserregend. Schließlich strebt ja die EZB eine Inflationsrate von knapp zwei Prozent an. Allerdings hat die Inflationsrate erst im Vormonat mit 2,5 Prozent ein Zehnjahreshoch erreicht. Gleichzeitig deutet alles auf weiterhin Rekord …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Fed könnte 2019 der Freund der Märkte bleiben
Welchen Kurs wird die US-Notenbank 2019 einschlagen? Wird sie weiterhin unbeirrt ihren Weg stetiger Zinserhöhungen fortsetzen oder schlägt sie einen Laissez-faire-Kurs ein? Thomas Kruse, Investmentchef von Amundi Deutschland, wagt eine Prognose.
Lesen Sie mehr »Xing: Britische Wirtschaft vor dem Brexit
Kurz vor der Brexit-Abstimmung im Parlament wächst in der britischen Wirtschaft die Nervosität. Fast täglich kommen neue Hiobsbotschaften aus den Unternehmen – und die Vorbereitungen der Regierung geben kaum Anlass zur Hoffnung. Die Bewohner der Grafschaft Kent südöstlich von London konnten diese Woche ein eigenartiges Schauspiel verfolgen: Sie konnten dabei zuschauen, wie die britische Regierung versuchte, einen Stau zu organisieren – und dabei scheiterte. Das Transportministerium wollte testen, ob es möglich wäre, im Ernstfall den stillgelegten Flughafen in Manston zu …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Goldminen haben besonderes Potenzial, mit Performance zu glänzen
In unserer Serie über die Pläne der Fondsgesellschaften für 2019 äußert sich Michael Geister, Vertriebsdirektor bei Vaneck, zu drei antizyklischen Tipps, einer Regel von Warren Buffett und möglichen Störfeuern 2019. Welche Fondskategorien stehen bei Ihnen im kommenden Jahr vertrieblich vorn? Michael Geister: Vaneck steht historisch für seine aktive Managementexpertise in Gold- und Rohstoffaktien sowie Emerging-Markets-Aktien und -Anleihen. Darüber hinaus bieten wir in Deutschland zahlreiche passive verwaltete Fonds (ETFs) an. Das Anlagespektrum reicht von Fonds mit bestens gearteten Staatsanleihen und Unternehmensanleihen in …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Nachhaltigkeit ist ein Wiesel-Wort“
In unserer Serie über die Pläne der Fondsgesellschaften für 2019 äußert sich Oliver Morath, Vertriebsleiter bei Flossbach von Storch über Zweifel am Nachhaltigkeits-Boom, seine Fondstipps und eine Parallele zur Finanzkrise. Welche Fondskategorien stehen bei Ihnen im kommenden Jahr vertrieblich vorn? Oliver Morath: Weiterhin unsere Multi-Asset-Fonds. Weil wir davon überzeugt sind, dass ein breit diversifiziertes Portfolio robust genug sein kann, auch turbulente Börsenphasen weitgehend schadlos zu überstehen, ohne dabei sämtliche Renditepotenziale zu opfern. Wir unterscheiden dabei zwischen unseren Multi-Asset-Fonds mit festgelegten Investitionsquoten …
Lesen Sie mehr »Citywire: Fast €900 Milliarden Vermögenswerte wegen Brexit in die EU transferiert
Fast €900 Milliarden in Vermögenswerten werden aufgrund des geplanten Brexits an Finanzmarktplätzen in die Europäische Union verschoben worden. Die großen Gewinner sind Dublin, Luxemburg, Paris und Frankfurt. Alleine die Mainmetropole rechnet mit €750 bis €800 Milliarden neuen Geldern. Das meldet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf eine Studie der Beratungsgesellschaft EY. Demnach planen mehr als ein Drittel aller britischen Unternehmen im Finanzsektor, ihren Betrieb in die EU zu verlagern. Nach dem 29. März, dem Datum des geplanten Brexits, brauchen britisch ansässige Banken …
Lesen Sie mehr »Fonds professionell: Mifid II bringt Analysten in Existenznot
Research-Experten haben es zunehmend schwer, ihre Zahl schrumpft. Schuld daran ist die Richtlinie Mifid II mit ihren Vorschriften zum getrennten Ausweis von “Studiengebühren”. Die Finanzmarkt-Richtlinie Mifid II, die vor einem Jahr in Kraft trat, hat die Existenzkrise der Analysten verschärft, berichtet Bloomberg. Hauptgrund dafür ist, dass Vermögensverwalter nun Handelsgebühren und Research-Kosten getrennt ausweisen müssen. Das Entflechten der Kosten bindet Kapazitäten und erschwert Quersubventionierungen. Infolge der neuen Regelung ist der Personalbestand im Research weiter geschrumpft, ebenso die Abdeckung kleinerer Firmen. Das …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Wie es mit dem Ersparten weitergeht
Paris ist in der Hand der Gelbwesten. Was zunächst nach einer typisch französischen Geschichte klingt, könnte in der Rückschau – in einigen Jahren – weit mehr gewesen sein, als wir das heute vermuten. Eben keine rein französische, sondern eine europäische Geschichte. Vielleicht erzwingen die Gelbwesten einen historischen Wendepunkt für die Eurozone, für die europäische Politik im Großen und Ganzen. Viele Menschen fühlen sich abgehängt, fürchten den wirtschaftlichen Abstieg in einer zunehmend als unsicher empfundenen Welt. Die Regierungen fürchten den Protest …
Lesen Sie mehr »Xing: „Wir säen die Saat für eine große Katastrophe“
Handelskrieg, Brexit, eine zerrüttete EU: In der westlichen Welt brodelt es. Dennoch ist es um unseren Wohlstand erstaunlich gut bestellt. Noch. Der renommierte Global-Risk-Report zeigt, wie heikel die Lage tatsächlich ist. Amerika kämpft einen erbitterten Handelskrieg gegen China. Die Briten steuern direkt auf eine Brexit-Katastrophe zu. Die Europäische Union erlebt die größte soziale Zerreißprobe ihrer Geschichte. Trotzdem bleibt das politische und wirtschaftliche Chaos aus. Die Ökonomien der großen westlichen Nationen stehen erstaunlich gut da. Und dieser Zustand scheint die Lage …
Lesen Sie mehr »Zeit Online: Britisches Parlament stimmt am 15. Januar über Brexit-Abkommen ab
Theresa May hatte die Abstimmung wegen der sich abzeichnenden Niederlage um mehrere Wochen verschoben. Eine Mehrheit für das Austrittsabkommen ist weiter ungewiss.Das britische Parlament entscheidet am kommenden Dienstag über das umstrittene Austrittsabkommen mit der EU. Premierministerin Theresa May habe das Kabinett darüber informiert, dass die Abstimmung für den 15. Januar angesetzt sei, sagte ein Regierungssprecher. Damit bestätigte die Regierung entsprechende Medienberichte vom Vortag.
Lesen Sie mehr »Xing: Weltbank-Chef tritt zurück
• Jim Yong Kim gibt seinen Posten mehr als drei Jahre vor dem offiziellen Ende seines Mandats ab. • Kim hatte erst 2017 seine zweite Amtszeit als Präsident der Weltbank angetreten. • Die Gründe für seine Entscheidung sind noch nicht bekannt. Weltbank-Präsident Jim Yong Kim gibt seinen Posten vorzeitig auf. Das bestätigte die Weltbank am Montag. Zuvor war bereits verlautet, dass der US-Amerikaner zum 1. Februar 2019 zurücktreten werde.Der 59-Jährige hatte am 1. Juli 2017 seine zweite Amtszeit angetreten, die bis 2022 Mitte dauern sollte. Gründe …
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