Tagesarchiv

Citywire: BlackRock kritisiert Deutsche Bank und Commerzbank

Der weltweit größte Asset Manager BlackRock kritisiert die Deutsche Bank und Commerzbank und plädiert für eine Fusion europäischer Banken. In einem Interview mit der FAZ plädiert Philipp Hildebrand,  Vice Chairman von BlackRock, für grenzüberschreitende Zusammenschlüsse von Großbanken. „Europas Banken haben in einem großen Ausmaß versagt“, so Hildebrand, der hinzufügt: „Es ist frustrierend, dass sich in einer Reihe großer europäischer Banken, trotz aller Rhetorik, noch immer nicht klar genug die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass eine radikale Neuorientierung des Geschäftsmodells notwendig ist.“

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Private Banking: Bafin nimmt Fintechs ins Visier

Bafin und Gewerbeaufsicht nehmen sich seit einiger Zeit verstärkt den Besonderheiten automatisierter Anlagemodelle an. Die Mifid-2-Richtlinie bringt weitergehende Verpflichtungen für Finanzintermediäre und trifft auch Finanzanlagenvermittler mit einer Erlaubnis nach der Gewerbeordnung – das betrifft auch Fintechs. Allein im Anlagebereich sind in Deutschland 46 Fintechs registriert (Stand Februar 2016; Vorjahr 34; Quelle: Barkow Consulting) – Tendenz stark steigend. Das Transaktionsvolumen im Segment „Robo Advisors“ soll bis 2020 um gut 795 Prozent wachsen (Quelle: Statista 2015).

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Das Investment: Die 6 wichtigsten Punkte im Mifid-2-Entwurf

Das Bundesfinanzministerium hat einen Referentenentwurf für das Finanzmarktnovellierungsgesetz an Marktteilnehmer und Verbände versandt. Die wichtigsten Inhalte erklärt Markus Lange, Mifid-Experte bei der Unternehmensberatung KPMG. Der jetzt vorgelegte Entwurf diene der Umsetzung der neuen Finanzmarktrichtlinie Mifid II sowie der Delegierten Richtlinie der EU-Kommission vom 7. April, erklärt KPMG-Experte Markus Lange in seiner aktuellen „MiFID2 Info-Mail“. Das Ministerium folge in ihrem 379 Seiten umfassenden Dokument zur Novellierung des Wertpapierhandelsgesetzes(WpHG) sowie der der Verordnung zur Konkretisierung der Verhaltensregeln und Organisationsanforderungen für Wertpapierdienstleistungsunternehmen(WpDVerOV) ausdrücklich dem „Prinzip der 1:1 …

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Das Investment: Die wichtigsten Punkte der Mifid-II-Umsetzung für Finanzberater

Bedeutet die Umsetzung von Mifid II in Deutschland das Ende des Beratungsprotokolls? Welche Zukunft hat die Finanzberatung auf Provisionsbasis? Und was ändert sich bei den Dokumentationsvorschriften? Antworten auf diese Fragen deutscher Finanzberater gibt jetzt Rechtsanwalt Christian Waigel. Der jetzt präsentierte Referentenentwurf für ein zweites Finanzmarktnovellierungsgesetz zeigt, wie die EU-Finanzmarktrichtlinie Mifid II hierzulande in nationales Recht umgesetzt werden soll. Das Bundesfinanzministerium hat dazu im Wesentlichen die delegierten Rechtsakte in das deutsche Gesetz überführt.

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Focus Online: Finanzaufsicht laut Bericht in Russland-Affäre nachsichtig

Die Deutsche Bank dürfte einem Zeitungsbericht zufolge bei der Bafin-Prüfung zu Geldwäsche-Vorwürfen in Russland glimpflich davonkommen. Die Untersuchungen liefen zwar noch, schrieb die”Süddeutsche Zeitung”am Mittwoch auf ihrer Website. Es zeichne sich aber ab, dass sich die Finanzaufsicht darauf beschränken werde, dem deutschen Branchenprimus Auflagen für ein besseres Risikomanagement zu machen. Eine genaue Quelle nannte die Zeitung für ihre Informationen nicht. Sprecherinnen der Bafin und der Deutschen Bank lehnten auf Nachfrage einen Kommentar ab.

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Citywire: Carmignac erklärt Übergewicht von Energie-Sektor in Miliardenfonds

Aufgrund eines sich drehenden Zyklus im Energiesektor hat Edouard Carmignac in seinem globalen Aktienfonds Carmignac Investissement seine Position im Energiesektor seit Jahresanfang erhöht. Derzeit sind 10% des €4,5 Milliarden schweren Fonds im Energiesektor investiert. Das hat Sandra Crowl, Mitglied des Investmentkomitees, im Gespräch mitCitywire Deutschland gesagt. Damit ist der Energiesektor die fünftgrößte Sektor-Allokation des Milliardenfonds. „Wir sind der Meinung, dass sich der Zyklus im Energiesektor gedreht hat – die Preise werden von den Förderungskürzungen der Nicht-Opec-Mitglieder gestützt. Das haben wir Anfang Januar …

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FONDS professionell: Was Anleger bei Dividendeninvestments beachten sollten

Die Dividendenrendite einer Aktie allein sagt nicht viel aus, warnt Thomas Schüßler, Fondsmanager des DWS Top Dividende. Anleger sollten auch auf ein solides Geschäftsmodell achten. Wer eine Dividendenstrategie verfolgt, sollte bei der Titelauswahl nicht nur auf die Höhe der Dividendenrendite achten, sagt Thomas Schüßler, Fondsmanager der Deutschen Asset Management. “Erst in Kombination mit einem soliden Geschäftsmodell und Wachstumspotenzial für die Dividende werden solche Titel interessant”, sagt der Manager des DWS Top Dividende. Bei der Auswahl von Aktien für seinen Fonds …

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FONDS professionell: Henderson zu europäischen Aktien: Warten auf den Wachstums-Kick

Europa braucht Wachstum, sagt Henderson-Experte Tim Stevenson – sonst droht Aktienanlegern ein schwieriger Herbst. Investoren sollten jetzt besonders stark auf Qualität und hohe Dividendenzahlungen achten. Die jüngsten Unternehmenszahlen haben im Großen und Ganzen den Erwartungen entsprochen. Das ist nicht unbedingt eine gute Nachricht. Die Messlatte lag nämlich reichlich tief. “Die Erwartungen sind niedrig, weil das Wachstum niedrig ist”, sagt Tim Stevenson, Leiter des Bereichs europäische Aktien bei Henderson Global Investors. “Da die meisten Unternehmen Barmittel erwirtschaften, einen Teil davon in …

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Focus Online: Commerzbank streicht 9600 Stellen

Deutschlands zweitgrößte Bank baut in großem Umfang Stellen ab. Bis 2020 will die Commerzbank 9600 Vollzeitstellen streichen, wie sie am Donnerstag mitteilte. Das wäre fast jede fünfte Stelle: Derzeit arbeiten rund 50.000 Menschen bei der Bank. Der Stellenabbau sei Teil der strategischen und finanziellen Ziele bis 2020, die der Vorstand am Freitag beschließen werde, teilte die Bank mit. Es würden aber gleichzeitig auch 2300 neue Stellen “in Wachstumsfeldern” entstehen, so dass sich der Netto-Stellenabbau auf rund 7300 Vollzeitkräfte belaufe.

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Citywire: Mega-Fusion: Henderson und Janus bündeln Kräfte

Die Henderson Group und die Janus Capital Group fusionieren und bilden einen neuen Asset Manager, der rund €300 Milliarden Assets under Management besitzt. Das gaben die Unternehmen in einer Pressemitteilung bekannt. Das neue Unternehmen will unter dem Namen Janus Henderson Global Investors die Lizenz am New York Stock Exchange (NYSE) beantragen und die Auflistung Hendersons beim Australian Securities Exchange (ASX) behalten.

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Das Investment: Jeder zweite Deutsche fürchtet Armut

Wie viel bekommen die Deutschen überhaupt vom Anlegerschutz mit? Wie stehen sie zu unabhängigen Finanzberatern? Was denken sie über Bankberatung und deren Zukunft? Antworten auf diese Fragen liefern Ihnen folgende Infografiken. Wenn Sie an Ihre persönliche finanzielle Zukunft denken: Wovor haben Sie Angst? Auf diese Frage antwortet die Hälfte der Deutschen, dass sie sich davor fürchten, in Armut abzurutschen. Direkt darauf folgt das Misstrauen in die gesetzliche Rente. Um einen „Wertverlust von Anlagen wie Aktien, Fonds oder Immobilien“ sorgt sich …

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Das Investment: Mario Draghi stellt sich im Bundestag seinen Kritikern

Anders als noch vor vier Jahren muss Mario Draghi heute bei seinem Besuch im Europaausschuss des Bundestages mit offener Kritik rechnen. Bei dem Treffen will der EZB-Präsident in Berlin für seinen geldpolitischen Kurs in der Eurozone werben. Während die Abgeordneten sich vor vier Jahren noch mit kritischen Äußerungen zurückhielten, sind führende Unionsabgeordnete diesmal entschlossen, ihre Bedenken zur expansiven Geldpolitik deutlich zur Sprache zu bringen: „Beim letzten Mal als Draghi zu Besuch war, hat sich niemand aus der Union getraut, ihn …

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Das Investment: Private Altersvorsorge gibt Deutschen am meisten Sicherheit

Bei der Reform der Altersvorsorge in Deutschland sollte die Politik nicht gleich das gesamte System infrage stellen, sondern auf Verbesserungen im Detail hinarbeiten. Das fordert Hans Joachim Reinke, Chef der genossenschaftlichen Fondsgesellschaft Union Investment. Rund die Hälfte der Deutschen (54 Prozent) fühlt sich durch das Drei-Säulen-Modell aus gesetzlicher, betrieblicher und privater Rente gut bis sehr gut abgesichert. Nur eine Minderheit von 11 Prozent fühlt sich nicht ausreichend versorgt. Das ist eines der Ergebnisse des aktuellen Anlegerbarometers von Union Investment, für …

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Das Investment: Fintech-Jobwunder statt Banken-Filialsterben

Während das Jobangebot traditioneller Banken schrumpft, suchen Start-ups der Fintech-Branche nach Fachpersonal. Das geht aus einer aktuellen Analyse von Job-Angeboten hervor. Demnach verlagert sich der Finanz-Stellenmarkt zunehmend weg von Frankfurt. Außerdem werden ganz neue Bewerberprofile gesucht. Das gesteigerte mediale Interesse an aufstrebenden Fintech-Unternehmern steht im scharfen Kontrast zu den Negativschlagzeilen über anhaltenden Stellenabbau und das Filialsterben vieler deutscher Großbanken. Doch auch ganz real zeigt sich ein zweigeteilter Arbeitsmarkt in der Finanzwelt, beweist das Stellenportal Joblift, das jetzt den Stellenmarkt der …

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Focus Online: Bei einer Pleite droht Finanzkrise von unvorstellbarem Ausmaß

Die Schwierigkeiten der Deutschen Bank lassen böse Erinnerung an die Lehman-Pleite im Jahr 2008 aufkommen. Doch soweit wird es nicht kommen. Der Staat wird es richten. Denn die Deutsche Bank ist viel zu gefährlich für eine Pleite. Die Deutsche Bank befindet sich im Endspiel. Das wird ein Game Changer sein. Deutsche Bank-Chef Cryan sah sich sogar gezwungen, verlauten zu lassen, dass es der Bank gut geht und kein Antrag auf Staatshilfen gestellt wurde. Das ließ der Chef von Lehman Brothers …

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