Tagesarchiv

Citywire: Aufwand zum Erhalt der 32er-Lizenz: „Angebot an unabhängiger Vermögensverwaltung wird sinken“

Aufgrund der bestehenden und unter MiFID II noch weiter steigenden Regulierung werden immer mehr Vermögensverwalter ihre 32er-Lizenz der BaFin aus Kostengründen abgeben. Zeitgleich werden immer weniger Unternehmen eine neue Lizenz beantragen. Das ist die Meinung von Björn Siegismund, Vorstand und Chief Investment Officer von Laransa Private Wealth Management.„Das wird das Angebot an unabhängiger Vermögensverwaltung insgesamt in Deutschland verringern. Leidtragender ist dabei vor allem der Kunde“, so Siegismund im Gespräch mit Citywire Deutschland.

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Citywire: Robo-Advisor-Welle: BaFin rät Firmen zur 32er KWG-Lizenz

Die BaFin veröffentlicht eine Checkliste und einen Beitrag als Hilfestellung für die Vorbereitung eines Antrags auf Erteilung einer Bankerlaubnis nach § 32 des Kreditwesengesetzes. Hierbei wird geklärt, welche Voraussetzungen die Institute erfüllen müssen. Insbesondere Robo-Advisor sollten ihr Beratungsmodell prüfen.„Auch wenn derzeit viele neue Angebote auf den Markt drängen, lohnt es sich daher nicht, um der Schnelligkeit willen einen Robo-Advisor zu lancieren, der (vergeblich) versucht, den Tatbestand der Anlageberatung zu umgehen“, erläutert Pawel Grischuk, BaFin-Referat für operative Verhaltensaufsicht und Anlegerschutzes, in einem Beitrag …

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Euro Fund Research: Zahl der Finanzvermittler steigt kontinuierlich

Im letzten Jahr ist die Zahl der Vermittler nach § 34 GewO weiter angestiegen. Besonders rasant wachsen die Einträge eingetragener Immobiliendarlehensvermittler. Konstanter Zuwachs bei den Honorarvermittlern. Auf dem Markt der Finanzvermittler wird es zunehmend enger. Immer mehr Vermittler lassen sich nach Angaben der DIHK ins Register eintragen. So stieg die Zahl der Finanzanlagenvermittler gemäß § 34 f GewO von April 2016 bis April 2017 um 656 auf jetzt 37.276. Im ersten Quartal wuchs die Branche der Finanzvermittler um knapp 50 …

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Citywire: „Zur Gründung einer Vermögensverwaltung werden mindestens €150 Millionen benötigt“

Aufgrund steigender regulatorischer Anforderungen, steigender Kosten und einem erhöhten Aufwand, benötigt man derzeit zur Gründung einer langfristig erfolgreichen unabhängigen Vermögensverwaltung ein Startkapital von mindestens €150 bis €200 Millionen. Das ist die Meinung von Marcel van Leeuwen, Geschäftsführer der DWPT Deutsche Wertpapiertreuhand. „Viele Banker bei Großbanken, Privatbanken oder Sparkassen betreiben derzeit fast nur noch Vertrieb und agieren nicht mehr im Interesse ihrer Kunden als echte Berater. Das ist für viele ältere und erfahrene Banker nicht mehr akzeptabel“, so van Leeuwen im …

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Citywire: Wolfgang Krappe von Capitell: „Konsolidierung der Branche setzt sich fort“

Der Trend, dass eine große Anzahl von Vermögensverwaltern ihre 32er Lizenz der BaFin zurückgeben werden, wird sich auch in Zukunft fortsetzen und in den kommenden zwei Jahren sogar beschleunigt stattfinden. Das ist die Meinung von Wolfgang Krappe, Vorstand bei der Capitell Vermögens-Management. „Vor allem Vermögensverwaltungen mit einem verwalteten Vermögen von unter €100 Millionen werden von dieser Konsolidierung betroffen sein“, so Krappe im Gespräch mit Citywire Deutschland.

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Citywire: Vermögensverwalter: Kosten durch Regulierung werden an Kunden weitergegeben

Der deutsche Vermögensverwalter Holger Schmitz von Schmitz & Partner sieht steigende Kosten für die Kunden von unabhängigen Vermögensverwaltern bevorstehen. „Wenn die Kosten für Vermögensverwalter durch weitere anstehende Regulierungsmaßnahmen steigen, werden sie dazu gezwungen, diese Kosten an den Kunden weiter zu geben. Wenn der Kunde diese Kosten nicht tragen möchte, muss er sich eine andere Lösung suchen“, so Schmitz im Gespräch mit Citywire Deutschland.

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Das Investment: Fonds-Porträt Pictet-Water: „Wasser ist ein langfristiges Investmentthema“

 SJB | Korschenbroich, 17.02.2015. Klimawandel, Bevölkerungsexplosion und die vielerorts veraltete und ineffiziente Versorgungsinfrastruktur – das macht Wasser zu einer immer wertvolleren Ressource. Der Pictet-Water nutzt dieses Potenzial. Derzeit, so schätzen die Vereinten Nationen, haben rund 800.000 Menschen keinen festen Zugang zu Trinkwasser. Mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung lebt ohne sanitäre Anlagen, und 80 Prozent des städtischen Abwassers fließen weltweit unbehandelt in Flüsse, Seen oder ins Meer. Aufgrund des immer höheren Wasserverbrauchs in Landwirtschaft, Industrie und Privathaushalten steigt die Nachfrage …

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Das Investment: „Viele ungeklärte Themen bei der Regulierung“

  SJB | Korschenbroich, 11.07.2014. Anselm Gehling, Geschäftsführer beim Dortmunder Emissionshaus Dr. Peters, über den Reformstau bei der Bafin, neue Produktpotenziale und die Wiederkehr von Schiffsbeteiligungen. DAS INVESTMENT.com: Wie weit sind die Emissionshäuser bei der Regulierung? Anselm Gehling: Dr. Peters hat die Voll-Lizenz als Kapitalverwaltungsgesellschaft von der Bafin bereits, doch befinden sich etliche Häuser noch mitten im Reorganisationsprozess. Hinzu kommen viele ungeklärte Themen, was künftige Produkte und deren Genehmigung betrifft. Man muss konstruktiv mitarbeiten und vor allem über den Branchenverband …

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