SJB | Korschenbroich, 27.01.2015. Die Entscheidung ist gefallen: Die Europäische Zentralbank wird Staatsanleihen im großen Stil kaufen. Damit schreibt die EZB keine besonders ruhmreiche Geschichte, finden Marc Friedrich und Matthias Weik – und blicken in die Zukunft. Heute ist ein großer Tag für die Börsen und alle Aktienbesitzer und ein schlechter Tag für viele Sparer und vor allem für die Demokratie. Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche schreibt eine Notenbank in Europa Geschichte. Leider keine positive oder besonders ruhmreiche. Ganz …
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Das Investment: Quantitative Easing von Mario Draghi: EZB gibt 60 Milliarden Euro pro Monat aus
SJB | Korschenbroich, 23.01.2015. Nun ist es amtlich: Die Europäische Zentralbank EZB wird Staatsanleihen im großen Stil kaufen. Das gab der Notenbankchef Mario Draghi am heutigen Donnerstag bekannt. Eine Überraschung war es nicht: Die neue Quantitative-Easing-Runde der Europäischen Notenbank wurde bereits von Experten erwartet. In einer Pressekonferenz gab der EZB-Chef Mario Draghi nun die genauen Ausmaße bekannt. Demnach will die Zentralbank bis Ende September 2016 jeden Monat für 60 Milliarden Euro Staatsanleihen und andere Wertpapiere aus den Euro-Ländern aufkaufen. Des …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Zentralbanken am Scheideweg
JP Morgan | Frankfurt, 17.12.2014. Solides Wachstum in Grossbritannien und den USA zwingt die jeweiligen Notenbanken zur Zinswende. Anhaltende Stärke von US-Dollar und Pfund. Moderates Gewinnwachstum der Unternehmen unterstützt Risikoaktiva. Die Experten von J.P. Morgan Asset Management gehen davon aus, dass „Divergenz“ auch im nächsten Jahr das bestimmende Thema an den Kapitalmärkten sein wird. Das gelte sowohl für die Wirtschaftsleistung als auch für die Geldpolitik: „Die Maßnahmen von Zentralbanken weltweit werden auch 2015 signifikante Treiber von Kursgewinnen sein“, betontTilmann Galler, …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Rubel-Verfall: Russlands Riesen-Zinsschritt verpufft
SJB | Korschenbroich, 18.12.2014. Der riesige Zinsschritt der russischen Notenbank zur Stützung des Rubel ist verpufft: Zwar sprang die Währung Russlands zum amerikanischen Dollar am Dienstagmorgen zunächst um neun Prozent nach oben, aber die Gewinne schmolzen wieder dahin. Die Zentralbank hob in der Nacht zum Dienstag überraschend den Zinssatz von 10,5 auf 17 Prozent an. Das von westlichen Sanktionen und Ölpreis-Verfall gebeutelte Russland stemmt sich damit gegen einen Rubel-Verfall und eine drohende Rezession. Nach der Zinserhöhung erholte sich der Rubel-Kurs zunächst, …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Dax fällt unter 9000 Punkte
SJB | Korschenbroich, 30.10.2014. Der deutsche Aktienindex ist abermals unter die Marke von 9000 Punkten gefallen. Nach zwei Tagen Erholung und einem guten Start, ließen die vielen schlechten Nachrichten aus den Konzernen den Dax absacken. Nach einem starken Start in den Tag ist der deutsche Aktienindex Dax zum Mittag wieder unter die 9000 Punkte-Marke gerutscht. Zum Handelsstart hatte der Dax noch 0,44 Prozent zugelegt und mit 9.132 Zählern die 9.100 Punkte geknackt. Nach dem Auslaufen eines milliardenschweren Konjunkturprogramms in den USA …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Wertverfall: Geld-Schock! Der Euro wird zur Billig-Währung
SJB | Korschenbroich, 25.09.2014. Wird der Euro zum Billig-Geld? Im Vergleich zum Dollar verliert die Gemeinschaftswährung immer mehr am Wert und ist nun sogar auf ein 22-Monats-Tief gefallen. Schuld daran ist die EZB. Der Euro hat seine Talfahrt am Donnerstagvormittag beschleunigt. Die Gemeinschaftswährung fiel in der Spitze um rund einen halben US-Cent auf ein 22-Monats-Tief von 1,27 Dollar. Der Gemeinschaftswährung setzt die Aussicht auf eine anhaltend ultralockere Geldpolitik der EZB immer stärker zu. Einige Investoren spekulieren darauf, dass die Zentralbank …
Lesen Sie mehr »FondsAnalyse: SJB FondsEcho. Henderson Gartmore Continental European Fund (WKN A0DLKB, ISIN LU0201071890). SJB-MiFID-Risikoklasse: 5.
SJB | Korschenbroich, 24.09.2014. Während in den USA angesichts sich ver bessernder Konjunktur- und Arbeitsmarktdaten allmählich ein Ende der extremen Niedrigzinsphase in Sichtweite rückt und Mitte 2015 mit den ersten Zinsanhebungen der Fed zu rechnen ist, stellt sich die Situation in der Eurozone vollkommen anders dar. Gerade erst hat die EZB ihren Leitzins auf das neue Rekordtief von 0,05 Prozent gesenkt, die Zeit der ultralockeren Geldpolitik wird, auch unter Zuhilfenahme „unkonventioneller Maßnahmen“, noch mehrere Jahre andauern. Gute Voraussetzungen für kontinentaleuropäische …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Europäische Aktien: Langfristige Anlagestory bleibt trotz starker Schwankungen intakt
SJB | Korschenbroich, 19.09.2014. Europäische Aktien unterlagen im Spätsommer starken Kursausschlägen. Uwe Zöllner, Fondsmanager bei Franklin Templeton Investments, sieht die Märkte dennoch auf dem richtigen Weg. Nach seiner Einschätzung könnten die Erträge der börsennotierten Unternehmen 2015 im niedrigen zweistelligen Bereich zulegen. Im Juli bremsten mehrere Ereignisse den Börsenaufschwung. Die Notierungen gaben vor allem in der zweiten Monatshälfte nach. Für Aufsehen sorgte zunächst eine Nachricht aus dem portugiesischen Bankensektor. Eine dort ansässige Großbank konnte ihren Zahlungsverpflichtungen zeitweise nicht nachkommen und bemühte …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Fed-Chefin: “Europa ist eine Gefahr für die Weltwirtschaft”
SJB | Korschenbroich, 18.09.2014. Die schwache Konjunktur und die Angst vor fallenden Preise in Europa beunruhigt auch die USA. Fed-Chefin Janet Yellen bezeichnete den Kontinent als “Gefahr für die Weltwirtschaft” – und zieht Konsequenzen. Die Chefin der US-Zentralbank Fed, Janet Yellen, hat Europa als eine “Gefahr für die Weltwirtschaft” bezeichnet. Das sagte die mächtigste Bankerin der Welt am Mittwoch in Washington. Die schwache Konjunktur und die Gefahr einer Deflation, also fallender Preise, würden ihr gehörige Sorgen bereiten. Als Reaktion lässt …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Horroszenario der Wallstreet: “Währung wird Spielgeld”: Investmentbanker prophezeien drastischen Euro-Crash
SJB | Korschenbroich, 16.09.2014. Führende amerikanische Investmentbanken prophezeien einen drastischen Kursverlust des Euros: Die Gemeinschaftswährung könnte demnach noch einmal 30 Prozent an Wert gegenüber dem Dollar verlieren. Der Grund: die Unberechenbarkeit von EZB-Chef Mario Draghi. Der Euro ist auf Talfahrt: So niedrig wie jetzt wurde die Gemeinschaftswährung schon seit 14 Monaten nicht mehr bewertet. Aktuell wird er für 1,29 Dollar gehandelt – Tendenz fallend. Die US-Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley sagen nun einen weiteren Kursverfall voraus. In ihrem schlechtesten …
Lesen Sie mehr »Private Banking: „Wo erhält man heute noch auskömmliche Erträge aus Anleihen?“
SJB | Korschenbroich, 11.09.2014. Ein Leitzinsanstieg wird erst für Mitte 2015 oder später erwartet. Die Ausgangssituation bleibt von niedrigen Zinsen und hoher Liquidität bestimmt. Investoren wenden sich wieder Schwellenländeranleihen mit Renditeaussichten im Hartwährungsbereich zu. Chancen präzise identifizieren. In der aktuellen Niedrigzinsphase bieten Emerging-Markets-Anleihen die Möglichkeit zusätzlicher Renditen ohne zusätzliches Ausfallrisiko in der Regel mit dem gleichen oder sogar einem besseren Risiko-Ertrags-Profil. Mehr denn je geht es um die Selektion werthaltiger Anlagen, denn nicht alle Volkswirtschaften können einen Leistungsbilanzüberschuss und Fremdwährungsreserven …
Lesen Sie mehr »FondsAnalyse: SJB FondsEcho. Pictet Latin American Local Currency Debt (WKN A0Q17D, ISIN LU0325328614). SJB-MiFID-Risikoklasse: 4.
SJB | Korschenbroich, 10.09.2014. Gerade erst hat EZB- Präsident Mario Draghi die Abwärts spirale beim EU-Leitzins fortgesetzt und diesen Anfang September auf ein neues Rekordtief von 0,05 Prozent abgesenkt. Investoren suchen in der Konsequenz immer verzweifelter nach Renditechancen im Anleihenbereich, die sich oberhalb der Inflationsrate bewegen und zugleich eine schleichende Vermögensentwertung verhindern. Wer solide Erträge bei einem moderat erhöhten Risikoprofil sucht, kommt als Anleger aus der Eurozone um den Markt der Lokalwährungsanleihen nicht herum. Besonderes Augenmerk sollte hier auf dem …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Enteignung geht weiter: So wälzen Banken den EZB-Strafzins auf Ihr Konto ab
SJB | Korschenbroich, 08.09.2014. Die EZB verlangt ab September noch höhere Strafzinsen von Banken, die Geld bei der Notenbank parken. Die deutschen Institute beteuern, das werde nicht zulasten der Kunden gehen. Doch Verbraucherschützer und Finanzberater glauben das nicht. Im September ließ die Europäische Zentralbank (EZB) zum zweiten Mal ihren Zinshammer fallen: Sie senkte nicht nur den Leitzins auf den historischen Tiefstand von 0,05 Prozent; sie erhöht auch die Strafzinsen für Banken, die Geld bei der Zentralbank parken.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Finanzpolitische Atombombe: Draghis sinnloser Versuch, den Euro zu retten
SJB | Korschenbroich, 03.09.2014. Die Europäische Zentralbank will nun offenbar ihre letzte Waffe einsetzen: Mario Draghi deutet an, erstmals direkt marode Staatsanleihen zu kaufen. Das wäre eine finanzpolitische Atombombe – und ein Verstoß gegen alles, was der Bundesbank heilig ist. Er hat es wieder getan. Mario Draghi versetzt mit einer kleinen Bemerkung die Finanzmärkte in helle Aufregung – und grundlosen Optimismus. Auf einer Tagung der Welt-Notenbanker sagte er den verhängnisvollen Satz: Die Europäische Zentralbank (EZB) werde “mit allen zur Verfügung …
Lesen Sie mehr »Managersichten SJB Liquidität International: Nordea Norwegian Kroner Reserve WKN 358484 Juli 2014
Als krisen- und Rohstoffwährung verstehen wir die norwegische Krone in der FondsStrategie SJB Liquidität International. Daher befindet sich im Portfolio auch unsere FondsEmpfehlung Nordea Norwegian Kroner Reserve WKN 358484. Im Folgenden der Managerkommentar zur Marktentwicklung. Die Wachstumsaussichten Norwegens sind derzeit recht ordentlich. Die jüngste Abwertung der NOK sowie das weltweite Wachstum stützen die norwegische Wirtschaft. Gleichzeitig las sen die Investitionen in der Ölindustrie zwar nach und könnten sogar einbrechen, doch nachdem die Ölinvestitionen über viele Jahre hinweg sehr hoch waren, …
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