Tagesarchiv

Focus Online: Die fünf großen Risiken negativer Zinsen

Immer mehr Zentralbanken senken den Leitzins in den negativen Bereich, um die Kreditvergaben zu stärken und die Wirtschaft anzukurbeln. Doch ob die Rechnung auf geht, ist offen. Die Gefahren negativer Zinsen sind immens. Nach der Finanzmarktkrise wurden immer neue Experimente durchgeführt, um die Geldpolitik expansiver zu gestalten. Das jüngste Symbol der Hoffnung nennt sich negative Notenbankzinsen.

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Drescher & Cie-Berater Thorsten Pörschmann warnt: „Diese Anleihen könnten über Nacht um 30 % fallen“

… und plötzlich nimmt die Fondsgesellschaft keine Anteile mehr zurück. Was offene Immobilienfonds vorgemacht haben, kann schon bald auch bei Rentenfonds zu einem Problem werden, sagt Thorsten Pörschmann, Berater bei Drescher & Cie, im Interview. Einen Warnschuss gab es bereits. DAS INVESTEMT.com: Herr Pörschmann, Sie warnen vor drohenden Liquiditätsengpässen bei Rentenfonds, ähnlich wie im Bereich der offenen Immobilienfonds. Wo genau liegt das Problem?

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung Allianz Global Investors: Harte Fakten

Allianz | Frankfurt, 29.04.2016. Die abgelaufene Woche war ein stetiger Wechsel zwischen Konjunkturdaten (mit leichter Schwächeneigung), Berichtssaison (latent unbefriedigend) und geldpolitischen Beschlüssen der US-Notenbank (Fed) und der Bank of Japan (BoJ). Die Reaktionsfunktion der globalen Zentralbanken ist dabei nur aus dem Paradigma des Gefangenendilemmas heraus zu verstehen. So war auch nicht zu erwarten, dass es bei der Fed zu einer weiteren Anhebung des Leitzinses noch im April kommen würde. Dies umso weniger, als die Fed sich nur zu einer „kleinen“ Sitzung traf, d.h. ohne Projektionen und ohne anschließende …

Lesen Sie mehr »

Wirtschaftswoche: Deutsche Bank zu Helikoptergeld: Ein Scheck für jedermann

Helikoptergeld für EU-Bürger von der Europäischen Zentralbank? Ökonomen der Deutschen Bank halten diesen Vorschlag für gar nicht so abwegig. Das Konzept sei deutlich wirksamer als traditionelle Mittel der Geldpolitik. FrankfurtDie Europäische Zentralbank (EZB) könnte aus Sicht von Ökonomen der Deutschen Bank leichter als gedacht so genanntes Helikoptergeld einführen. Damit ist in der klassischen Form gemeint, dass die Notenbank jedem Bürger im Euroraum einen gleichhohen Geldbetrag von zum Beispiel 3000 Euro schenkt. Allerdings sind verschiedene Varianten denkbar. In einer aktuellen Studie …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: EZB-Geldpolitik: Das sagen Investment-Experten zum EZB-Nullzins

Nullkommanichts ist die neue Höhe des Leitzinses der Europäischen Zentralbank (EZB). Mit diesem Zinsschritt um 0,05 Prozentpunkte nach unten überraschte EZB-Präsident Mario Draghi viele Experten gleichermaßen. Über die Folgen der Politik des billigen Geldes sind sie aber uneins. „EZB macht ihre Drohung wahr“ Thorsten Polleit ist Degussa-Chefvolkswirt: „Die EZB unter ihrem Präsidenten Mario Draghi macht ihre Drohung wahr, die sie bereits im Juli 2012 ausgesprochen hat: Sie erhält den Euro, was immer es auch kosten mag (für die Sparer). Sie hält …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: „Goldpreis zieht an”, Degussa-Chefvolkswirt über Fed-Entscheid

Zwei weitere Zinserhöhungen hat die Fed für 2016 versprochen. Die Sitzung am 16. März beließ den Leitzins aber vorerst bei 0,5 Prozent. Grund von offizieller Seite: die niedrige laufende Inflation. Doch das ist nicht das wahre Motiv, meint Degussa-Chefvolkswirt Thorsten Polleit. Was wirklich dahinter steckt. Auf ihrer Sitzung am 16. März 2016 hat die Federal Reserve (Fed) ihren Leitzins unverändert bei 0,5 Prozent gehalten. Das war zu erwarten. Seit dem Frühjahr 2013 sprechen Fed-Vertreter davon, die Zinsen anzuheben. Nach langem …

Lesen Sie mehr »

FAZ: EZB-Entscheidung: Richtiger Kurs oder Geldpolitik für Zombies?

Erstmals null Prozent Leitzins, höherer Strafzins auf Einlagen und noch mehr Anleihekäufe – wohin führt diese Geldpolitik? Die wichtigsten Fragen und Antworten. Wer leidet und wer profitiert von diesen Niedrigstzinsen? Die Sparer sowie auch viele Banken und Versicherungen leiden. Entsprechend wütend waren die Reaktionen besonders aus den deutschen Sparkassen- und Versicherungsverbänden. Dagegen profitieren von der EZB-Nullzinspolitik all jene, die Schulden haben.

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung Allianz Global Investors: „Anzeichen einer Bodenbildung?“

Allianz | Frankfurt, 19.02.2016. Zu Wochenbeginn war für die von breit angelegter Risikoaversion betroffenen Finanzmärkte zunächst eine Verschnaufpause angesagt. Ein wichtiger Auslöser hierfür dürfte die Aufwertung des Renminbi (RMB) gegenüber dem US-Dollar (USD) gewesen sein, die auf entsprechende Maßnahmen der chinesischen Notenbank (PBoC) folgte. Dass sich die PBoC gegen den Abwertungsdruck auf die heimische Währung stemmt, spiegelt sich nicht zuletzt in den im Januar um weitere 100 Mrd. US-Dollar (USD) geschrumpften Währungsreserven wider. Sollte sich dieses Tempo fortsetzen, werden Chinas Devisenreserven bis zum Jahresende 2016 um ca. zehn Prozentpunkte …

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung DNB Asset Management S.A.: Geldpolitik und Spieltheorie Januar 2016

DNB| Luxemburg, 11.12.2015. Die Spieltheorie ist ein Teilbereich der Mathematik, der in den letzten Jahrzenten auch die Volkswirtschaftslehre erobert hat. Grundsätzlich versucht die Spieltheorie verschiedenste Entscheidungssituationen als ein Spiel zu modellieren. Dies bedeutet, dass die verschiedenen Akteure als Spieler bezeichnet werden, die um eine bestimmte monetäre Auszahlung oder ein Ergebnis konkurrieren. Jeder Akteur versucht seinen eigenen Nutzen, also seine Auszahlungen aus einem Spiel zu maximieren. Akteure in einem Spiel können zum Beispiel eine Partei und die Wähler, zwei konkurrierende Unternehmen oder wie im Folgenden dargelegt, mehrere Zentralbanken sein.

Lesen Sie mehr »

Focus Online: China-Beben nur der Anfang: Starinvestor Soros warnt vor neuer Finanzkrise

Chinas Börse bebt – und reißt den deutschen Aktienmarkt mit in den Abgrund. Finanzlegende George Soros warnt nun: Die gegenwärtigen Börsenturbulenzen könnte nur der Anfang einer neuen Finanzkrise sein. Die globalen Finanzmärkte stehen vor einer neuen Finanzkrise – davor warnt zumindest Finanzlegende George Soros. Auf einem Wirtschaftsforum inSri Lankasagte er: “Wenn ich mir die Finanzmärkte ansehe, gibt es dort eine ernste Herausforderung, die mich an die Krise von 2008 erinnert.” Dies berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Die größte Gefahr sieht Soros …

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung Allianz Global Investors: Mögen die Märkte mit Ihnen sein. Immer. Auch 2016.

Allianz | Frankfurt, 07.01.2016. Das neue Jahr bringt viele alte Bekannte, die uns Anlegern so vertraut sind, wie die Helden der Star Wars-Saga: Die globalen Ungleichgewichte haben sich zwar verringert, sind aber nicht gänzlich verschwunden. Bei näherem Hinsehen zeigt sich, dass die Leistungsbilanzüberschüsse eher auf einen Rückgang der Importe als auf wachstumsbegünstigende Exporte zurückzuführen sind. Eine der Hauptursachen für globale Ungleichgewichte ist die zur Stützung der Konjunktur weltweit gelockerte Geldpolitik. Die Leitzinsen in den entwickelten Ländern sind auf Rekordtiefstände gefallen.

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung Allianz Global Investors: „ Die Geldpolitik als Gefangenendilemma“

Allianz | Frankfurt, 04.12.2015. Was tun, um die eigene Wirtschaft auf einen nachhaltigen Wachstumspfad zu führen? In einem Umfeld, in dem die Fiskalpolitik vor allem in den Industriestaaten ausgeschöpft ist? Und in dem strukturelle Reformen schwierig umsetzbar sind sowie eines langen zeitlichen Anlaufs bedürfen, bevor sie wirksam werden? Bleibt der Wechselkurs. Die Importe des einen sind die Exporte des anderen. Wer es schafft, seinen Wechselkurs zu schwächen, darf Exportzuwächse erwarten – es sei denn, auch die Gegenseite setzt auf dieses Instrument. Da Geldpolitik in ihrer Konsequenz, ob …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Brasilien: Verspielt die Regierung das Wachstumspotenzial?

Brasilien kämpft in letzter Zeit mit immer größeren Problemen. Dabei verfügt die größte Volkswirtschaft Südamerikas über enorme Ressourcen – sowohl im Hinblick auf Bodenschätze als auch auf Arbeitskräfte. Mark Mobius, Chef der Templeton Emerging Markets Group, sieht genau darin Brasiliens Schlüssel zum ökonomischen Erfolg. Seit 1967 ist die brasilianische Wirtschaft gewachsen und hat sich sehr verändert. In letzter Zeit musste Brasilien jedoch mit immer stärker werdenden Widerständen kämpfen. Der Markt leidet unter den niedrigen Rohstoffpreisen, politischer Besorgnis, schwachen Wirtschaftsdaten, Zinserhöhungen …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Deflationsspirale droht: Honorarberater über Drogendealer, Fed, und das Dilemma der Notenbanken

Die im September ausgebliebene Zinserhöhung durch die US-Notenbank Fed wird langfristig zum Zusammenbruch des gesamten Finanzsystems führen. Davon sind die Honorarberater Marc Friedrich und Matthias Weik überzeugt. Lesen Sie warum. Groß wurde vorab getönt, von vielen Marktteilnehmern und Experten war eine Zinserhöhung erwartet und noch nur reine Formsache. Und dann kam am 17. September das große Nichts. Die Zinsen wurden nicht erhöht. Nun ist man noch mehr verunsichert und beinahe schockiert.

Lesen Sie mehr »

FondsAnalyse: SJB FondsEcho. Fidelity Asian High Yield Fund A Acc USD (WKN A0MMKR, ISIN LU0286668453). SJB-MiFID-Risikoklasse: 5

SJB | Korschenbroich, 07.10.2015. Die globale Niedrigzinsphase dauert an, die erwartete und von den Märkten bereits eingepreiste erste US-Zinserhöhung lässt weiter auf sich warten. Damit bleibt für Anleiheinvestoren die Aufgabe bestehen, in einem Umfeld rekordtiefer Leitzinsen konkurrenzfähige Renditen bei einem angemessenen Risiko zu erwirtschaften. In diesem Zusammenhang lohnt ein Blick auf die in Hartwährung begebenen, überwiegend in US-Dollar nominierten Unternehmensanleihen aus dem asiatischen Raum. Als Ausgleich für den Umstand, dass die meisten der anleiheemittierenden Firmen kein Investment-Grade-Rating besitzen, winken dem …

Lesen Sie mehr »