SJB | Korschenbroich, 12.12.2014. Indien ist für Rajiv Jain ein wichtiger Markt. DER FONDS sprach mit dem Manager des Vontobel Far East Equity und gebürtigen Inder über sein Heimatland, den Wandel Chinas und seine momentane Zurückhaltung gegenüber Australien. DER FONDS: Sie sind mit mehr als einem Drittel Ihres Portfolios in Indien investiert. Was gefällt Ihnen an diesem Land? Rajiv Jain: Wir wählen unsere Aktienanlagen nach Bottom-up-Kriterien aus. Mit Blick auf unseren Anlagestil bietet Indien zurzeit mehr investierbare Unternehmen als alle …
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Kundenfrage: Hilft der sinkende Ölpreis der Weltwirtschaft?
SJB | Korschenbroich, 10.12.2014. Die skandinavische FondsGesellschaft Nordea Asset Management beschäftigt sich in ihrem jüngsten ökonomischen Ausblick mit genau dieser Frage, ob relevante Bereiche der Weltwirtschaft einen „Vitaminstoß“ durch den kräftigen Ölpreisrückgang erhalten. Der schnelle und starke Rücksetzer beim Rohölpreis sei „dramatisch und unerwartet“ gewesen, so die Einschätzung von Helge J. Pedersen, dem globalen Chefökonom von Nordea. Doch dieser könnte einen entscheidenden Impuls für das Wachstum der Weltwirtschaft geben, das nach Ansicht von Nordea in den kommenden Jahren wieder anziehen wird. …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Fidelity Worldwide Investment: Jahresausblick 2015 – Teil 5: In den Industrieländern feiern japanische Aktien ihr Comeback
Fidelity | Kronberg, 03.12.2014. Daniel Roberts, Fondsmanager des Fidelity Global Dividend Fund: Bei Bewertungen, die auf Gewinnprognosen für die nächsten zwölf Monate basieren, ist Vorsicht geboten ,,Die Unternehmensgewinne sind weltweit auf einem sehr hohen Niveau. Ich bin mir nicht sicher, ob sie dauerhaft so hoch bleiben werden. Schon in diesem Jahr haben wir erlebt, wie die Erwartungen für das Ertragswachstum nach unten korrigiert wurden. Dieser Trend wird sich 2015 fortsetzen. Deshalb ist bei Bewertungen, die auf Gewinnprognosen für die nächsten …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Keine Lieschen Müller-Hausse
SJB | Korschenbroich, 05.12.2014. Anders als in früheren Aktien-Haussen gibt es diesmal keine breite Euphorie bei privaten Aktienbesitzern, sagt Martin Hüfner, Chefvolkswirt von Assenagon Asset Management und fügt zu, dass dies positiv ist, weil es Übertreibungen verhindert. Es ist jedoch auch Ausdruck tiefliegender gesellschaftspolitischer Fehlentwicklungen. Sechs Jahre steigen die Aktienkurse jetzt und immer noch gibt es keine “Lieschen Müller-Hausse”. Das ist ungewöhnlich. Früher war das anders. Da wusste in solchen Zeiten jeder Taxifahrer, wie die Börse stand. Da gab es …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Erste Asset Management: „Währungsschwankungen drücken Geschäftszahlen in Zentral- und Osteuropa“
Erste AM | Wien, 02.12.2014. Russische Quartalsergebnisse geprägt von Rubel- und Ölpreisverfall. Trendwende in Zentral- und Osteuropa beim Gewinnwachstum könnte 2015 kommen. Gewinnrückgang für das Gesamtjahr 2014 erwartet. Währungseffekte überlagern die Geschäftsentwicklung in Zentral- und Osteuropa und wirken sich negativ auf die Geschäftszahlen aus. Das ist das Ergebnis einer Analyse von Peter Szopo, Experte für zentral- und osteuropäische Aktien bei Erste Asset Management. „In dieser Situation müssen Anleger bei der Interpretation von Gewinnzahlen und Analystenschätzungen die Wechselkurseffekte berücksichtigen. Trotz positiver …
Lesen Sie mehr »Manageransichten: Dr. Manfred Schlumberger, Frankfurt Trust Asset Management, BHF Flexible Allocation FT, WKN A0M003
BHF Fexible Allocation FT – Starker Zwischenspurt. 9,0 % Wertzuwachs in den vergangenen sechs Wochen. Die Aktienmärkte im Oktober und November waren nichts für schwache Nerven. Bis Mitte Oktober ging es an den globalen Börsen aufgrund schwacher Konjunkturdaten und aufkommender Rezessionsängste kräftig nach unten. Danach legten die Märkte einen starken Turnaround hin, der mittlerweile wieder an die historischen Höchststände heranreicht. Der BHF Flexible Allocation FT hat die Vorteile einer hochflexiblen, pointierten Steuerung der Aktienquote in diesem Zeitraum eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Während …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung WARBURG INVEST KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT MBH: Saisoneffekte am Aktienmarkt: Ein wiederkehrendes Phänomen?
Warburg | Hamburg, 27.11.2014. Besonders zum Jahresende kehrt sie mit Sicherheit wieder, die Diskussion um den Saisoneffekt und die Frage, ob es wieder einmal eine Jahresendrally geben wird. Neben der Jahresendrally gibt es einen weiteren Saisoneffekt, der an der Börse regelmäßig diskutiert wird. Er spiegelt sich in dem Spruch wider: “Sell in May and go away, but remember to come back in September”. Anleger sollten demnach nur in den Monaten Oktober bis April Aktien halten. In den Sommermonaten dagegen müsse …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Fidelity Worldwide Investment: Jahresausblick 2015 – Teil 3: Die USA übernehmen wieder die Führungsrolle in der Weltwirtschaft
Fidelity | Kronberg, 01.12.2014. Angel Agudo, Fondsmanager des Fidelity America Fund: Positive Konjunktur und geringe Inflation ermöglichen der Fed größeren Handlungsspielraum. Unterbewertete Unternehmen aus dem Energiesektor, dem Einzelhandel und der Medizintechnik bieten Anlegern Chancen. Dollarstärke ist bereits in Kurse eingepreist. ,,In den USA sehe ich 2015 Licht und Schatten. Zwar stehen die Unternehmen finanziell solide da, doch die Gewinnmargen sind hoch und die Bewertungen nicht mehr so attraktiv wie vor einigen Monaten. Ermutigend ist dagegen die solide Konjunkturentwicklung. Positiv ist …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Allianz Global Investors: „Aktienzins”
Allianz | Frankfurt, 02.12.2014. Jetzt ist es also soweit: Die Finanzielle Repression geht in eine neue Phase über. Nicht nur, dass Japans 10-jährige Staatsanleihen real mit ca. -2,7% rentieren (nachdem die Inflation dort dank Mehrwertsteuererhöhung auf merklich über 3% geklettert ist), im Euroraum verlangt die eine oder andere Bank mittlerweile Strafzinsen auf Bankeinlagen. Auf wenige, eng begrenzte Kundengruppen zwar nur, aber immerhin. Ökonomisch ist das stringent, schließlich werden nur die eigenen Kosten, die den Banken durch die Einlage bei der …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Fidelity Worldwide Investment: Jahresausblick 2015 – Teil 2: In Europa geht es den Unternehmen besser als den Volkswirtschaften
Fidelity | Kronberg, 28.11.2014. Alexandra Hartmann, Fondsmanagerin des Fidelity Euro Blue Chip Fund: Die schwachen Wachstumsaussichten Europas spiegeln lediglich den Durchschnitt aller Unternehmen wider ,,Das Hauptproblem in Europa dürfte 2015 ein schwaches Wirtschaftswachstum sein. Am stärksten unter Druck stehen Unternehmen, deren Wachstum von externen Faktoren abhängig ist. So könnten Banken durch ein schwaches Kreditwachstum in Schwierigkeiten geraten. Denn Unternehmen sehen womöglich weiterhin wenig Grund zum Investieren. Zudem sollten Firmen, die sich von der Konkurrenz nicht wirklich abheben, vor dem Hintergrund …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Europäische Aktienmärkte vor dem Sprung?
SJB | Korschenbroich, 02.12.2014. Die europäische Konjunktur litt zuletzt unter Atemnot. Heather Arnold, Portfoliomanagerin bei Franklin Templeton Investments, ist dennoch von der Region überzeugt und sieht vor allem im Energiesektor gute Anlagechancen. Die Europäische Zentralbank (EZB) ist den Defiziten im Bankensystem wirkungsvoll entgegengetreten. Einen wichtigen Meilenstein stellte der Bankenstresstest dar. Er zeigte, dass die weit überwiegende Mehrheit der europäischen Geschäftsbanken über eine angemessene Kapitalausstattung verfügen. Mehr Transparenz und Vergleichbarkeit bei der Rechnungslegung der Geldinstitute sollten ebenfalls gewährleistet sein, da die …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Europäische Aktien: „Das Glas ist halb voll“
SJB | Korschenbroich, 02.12.2014. „Müsste ich sagen, ob das Glas halb voll oder halb leer ist, würde ich sagen, es ist halb voll“, fasst Uwe Zöllner die aktuelle Lage in Europa zusammen. Im Interview erläutert der Manager des Franklin European Dividend Fund, weshalb er davon überzeugt ist, dass 2015 ein gutes Jahr für Europa werden wird. Deutsche Aktien standen zuletzt unter Druck. Wird der einstige Börsenstar DAX zu alter Stärke zurückfinden? Deutschland muss sich daran gewöhnen, nicht mehr der europäische …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Fidelity Wordwide Investment: Jahresausblick 2015 – Teil 1: In Deutschland wird der heimische Konsum zum zentralen Treiber der Wirtschaft
Fidelity | Kronberg, 27.11.2014. Christian von Engelbrechten, Fondsmanager des Fidelity Germany Fund: Deutschland wird 2015 an den Aufwärtstrend anknüpfen. Unternehmensgewinne könnten zweistellig steigen. Gesunde Bilanzen lassen attraktive Dividendenrenditen erwarten. ,,Wenn die geopolitischen Risiken in den Hintergrund treten und die Notenbanken die Wirtschaft weiter unterstützen, hat Deutschland beste Voraussetzungen, um 2015 an den moderaten Aufwärtstrend anzuknüpfen. Solide Firmenbilanzen, ein ausgeglichener Staatshaushalt, geringe Inflation, Beschäftigungszahlen auf Rekordniveau und ein beschleunigter Anstieg der Löhne und Gehälter sind die wesentlichen Faktoren, die diesen vielversprechenden …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Trendwende oder Chimäre?
SJB | Korschenbroich 01.12.2014. Die Schuldenquote geht in Deutschland zurück. Das ist jedoch nicht Ausdruck einer soliden Finanzpolitik. Warum sich die öffentlichen Finanzen bei steigenden Zinsen und/oder einer schwächeren Konjunktur schnell wieder verschlechtern können, erklärt Martin Hüfner, Chefvolkswirt von Assenagon Asset Management. Jeder weiß, dass der Staat seine Schulden nicht zurückzahlt. Wenn die Kredite an die öffentliche Hand ein bestimmtes Niveau erreicht haben, dann verharren sie entweder auf dem erreichten Stand oder steigen weiter an. Verringern tun sie sich nach …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Kapitalmarktausblick 2015: Deutsche Bank sieht Dax bei 11.500 Punkten
SJB | Korschenbroich, 01.12.2014. Auch 2015 müssen Anleger Risiken eingehen, um Rendite zu erzielen. Welche Anlagen dabei im nächsten Jahr besonders interessant sind – und wovon Investoren lieber die Finger lassen sollten, verrät die Deutsche Bank in ihrem Kapitalmarktausblick. Die Deutsche Bank rechnet mit einer allmählichen Erholung der Weltwirtschaft. Für das Jahr 2015 sehen die Experten das Weltwirtschaftswachstum bei 3,6 Prozent, wie die Bank in ihrem Kapitalmarktausblick 2015 heute in Frankfurt bekannt gab. Nach unserer Ansicht ist dies vor allem …
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