Tagesarchiv

Das Investment: „Bei den Goldminen wird es weitere Fusionen und Übernahmen geben“

 SJB | Korschenbroich, 23.01.2015. Für Rohstoffe war 2014 ein turbulentes Jahr. Vor allem im Energiesektor gab es heftige Schwankungen. Frederick Fromm, Manager des Franklin Natural Resources Fund, glaubt aber, dass sich die Märkte über kurz oder lang beruhigen werden. DER FONDS: Alle Welt spricht über den Ölpreis – wie lautet Ihre Prognose? Frederick Fromm: Wir glauben, dass er sich über die nächsten Quartale stabilisiert. Die Nachfrage wird steigen und das Angebot sinken, sodass es sich besser managen lässt. Wann genau, …

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Pressemitteilung Threadneedle Investments: QE der EZB ist ein weiterer positiver Faktor

 Threadneedle | Frankfurt, 22.01.2015. Sehr geehrte Damen und Herren, die EZB-Entscheidung zum Kauf von Staats- und Unternehmensanleihen kommentiert Martin Harvey, Anleihen-Portfoliomanager bei Threadneedle Investments, wie folgt: “Die EZB hat das am schlechtesten gehütete Geheimnis des Januars gelüftet. Sie hat angekündigt, ihr Kaufprogramm für Vermögenswerte auf Staats- und Unternehmensanleihen auszuweiten. In Anbetracht all der Informationen, die in den vergangenen Wochen durchgesickert sind, war es für Manual Draghi schwer, zu viel zu liefern. Aber wenn man einmal das Gesamtbild betrachtet, so wäre …

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Focus Online: “Keine Prämien für Schuldenkönige”: Gauweiler hält Pläne der EZB für illegal

 SJB | Korschenbroich, 22.01.2015. Die Europäische Zentralbank entscheidet heute über neue Staatsanleihenkäufe – für Euro-Kritiker Peter Gauweiler ein erneuter Sündenfall. Im FOCUS-Online-Interview spricht er über Draghis Demokratiedefizit und tablettensüchtige Länder. Der CSU-Politiker Peter Gauweiler ist seit Jahren ein scharfer Kritiker der Politik der Europäischen Zentralbank (EZB). Er hat bereits mehrfach gegen Maßnahmen zur Euro-Rettung geklagt. Im Mai 2010 reichte er beim Bundesverfassungsgericht Klage gegen den ersten Griechenland-Rettungsschirm ein, 2012 klagte er gegen die ersten Staatsanleihenkäufe der EZB. FOCUS Online sprach …

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Focus Money: Noch wahnsinniger als in den USA: Auswirkungen des Franken-Hammers: Dem Irrsinn sind Tür und Tor geöffnet

 SJB | Korschenbroich, 20.01.2015. Der 15. Januar 2015 ist in die Geschichte eingegangen: Nach Jahren der krampfhaften Euro-Bindung hat die Schweizer Notenbank den Wechselkurs des Franken freigegeben – mit verheerenden Folgen für die Schweizer Exportwirtschaft. Mit dem festgesetzten Mindestkurs von 1,20Franken je Euro beabsichtigte die Schweizer Notenbank (SNB) die Preisstabilität sicherzustellen, musste aber auch jede Aktion von EZB-Chef Mario Draghi mittragen. Um diesen Mindestkurs zu halten, setzte die SNB die freie Marktwirtschaft außer Kraft und intervenierte wiederholt am Devisenmarkt. Aufgeblähte Bilanz …

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Pressemitteilung Allianz Global Investors: Willkommen in einem volatilen Jahr 2015

 Allianz | Frankfurt, 16.01.2015. Es war ein volatiler Start in das neue Jahr, geprägt von gestiegenen politischen Spannungen, der anhaltenden Divergenz in der internationalen Notenbankpolitik und der Unsicherheit über die Ölpreisentwicklung. Mit einem Preisverfall von über 50% seit Mitte 2014 auf Notierungen von unter 50 US-Dollar pro Barrel erreichte dieser zuletzt ein neues Mehrjahrestief. Blickt man zudem auf die 10-jährigen nominalen Anleiherenditen, die kürzlich neue Allzeittiefs markierten sowie die aktuell eingepreisten Inflationserwartungen der G3-Staaten (USA, Japan und Europa), werden die …

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Das Investment: Franken auf Rekordhoch: SNB hebt Euro-Mindestkurs auf

 SJB | Korschenbroich, 15.01.2015. Die Schweizerische Nationalbank hat am Donnerstag überraschend ihren Euro-Mindestkurs von 1,20 Franken aufgegeben und sich damit von einer seit drei Jahren verfolgten Politik der Frankendeckelung verabschiedet. Der Franken markierte daraufhin ein Rekordhoch. Die SNB senkte außerdem den Einlagensatz für Sichtguthaben oberhalb eines bestimmten Freibetrags um einen halben Prozentpunkt auf minus 0,75 Prozent, wie sie in einer Mitteilung erklärte. “Der Franken bleibt zwar hoch bewertet, aber die Überbewertung hat sich seit Einführung des Mindestkurses insgesamt reduziert”, hieß …

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Focus Online: Franken-Kurs freigegeben: Schweizer Notenbank schickt Euro auf Talfahrt

 SJB | Korschenbroich, 15.01.2015. Die Schweizer Notenbank gibt den vor mehr als drei Jahren eingeführten Euro-Mindestkurs von 1,20 Franken auf. Der Euro sackte nach der Ankündigung unter die Parität auf Kurse um 0,9586 Franken ab. Die Schweizer Nationalbank (SNB) hebt den vor rund drei Jahren festgelegten Mindestwechselkurs zum Euro wieder auf. Das teilte sie am Donnerstagin Zürichmit. Der Schweizer Franken bleibe zwar hoch bewertet, aber die Überbewertung habe sich seit Einführung des Mindestkurses im September 2011 insgesamt reduziert, begründete die …

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Focus Online: Inflation in Russland: Vize-Wirtschaftsminister Wedew gibt Horror-Prognose

 SJB | Korschenbroich, 14.01.2015. Angesichts des abwärts taumelnden Rubel muss sich die russische Bevölkerung weiter auf steigende Preise einrichten. Vize-Wirtschaftsminister Wedew rechnet damit, dass die Inflationsrate im Frühjahr bis zu 17 Prozent erreichen kann. Im März oder April könnte die Inflationsrate im Vergleich zum Vorjahr zwischen 15 und 17 Prozent liegen, zitierte die staatliche Nachrichtenagentur TASS Vize-Wirtschaftsminister Alexej Wedew. Derzeit liegt die Preissteigerung bei gut elf Prozent. Dierussische Währung büßte seit Jahresbeginn bereits 16 Prozent an Wert gegenüber dem Dollarein, …

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Focus Online: Politik und Gesellschaft: Risiken, überall Risiken…

SJB | Korschenbroich, 14.01.2015. …sieht der Ökonom Clemens Fuest und sagt: Die Politik steuert die Deutschland AG mit Schwung in die falsche Richtung. Ein Krisengespräch. FOCUS Online:Herr Professor Fuest, wäre Deutschland ein börsennotiertes Unternehmen, würden Sie Deutschland-Aktien kaufen? Clemens Fuest:Kurzfristig ja, langfristig eher nicht. Deutschland wird demografiebedingt einen wirtschaftlichen Abstieg erleben. Kurzfristig sind die Aussichten aber besser, als vor allem im vergangenen Herbst oft behauptet wurde. FOCUS Online:Woher kam diese Angst? Clemens Fuest:Der Ukraine-Konflikt war der Auslöser. Unsere exportlastige Wirtschaft reagiert …

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Pressemitteilung Allianz Global Investors: 2015: Aktiv investieren!

 Allianz | Frankfurt, 07.01.2015. Die drei wichtigsten Themen des neuen Jahres sind Geldpolitik, Geldpolitik, Geldpolitik. Dann kommt lange nichts. Irgendwann stellt sich die Frage nach dem Konjunkturverlauf und – ach ja, da war noch was, nach den politischen Unabwägbarkeiten, die sich überall auftun. 1. Geldpolitik zum Ersten: Die Bank of Japan setzt ihre Politik der monetären Flutung weiter fort. Auch wenn dies über mehr als 20 Jahre nicht die gewünschten Erfolge gebracht hat, die Wiederwahl von Premier Abe lässt sich nicht …

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Das Investment: Ausblick 2015: „Der Papagei fliegt”

 SJB | Korschenbroich, 09.01.2015. Null-Wachstum, Null-Zinsen, Null-Inflation – und viel Geld. Die Kapitalmärkte hängen auch 2015 am Tropf der Notenbanken. Trotzdem müssen Investoren keine Null-Runde drehen. Wo es noch Rendite gibt, und welche Fondsmanager sich behaupten können. Ein Papagei, der tot auf dem Rücken liegt. So sieht die britische Zeitschrift „The Economist“ die Wirtschaft in Euroland. Bundeskanzlerin Angela Merkel steht daneben und sagt: „Der schläft nur.“ Eine Anspielung auf einen Sketch der britischen Kult-Serie „Monty Python’s Flying Circus“, in dem der …

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FondsAnalyse: SJB FondsEcho. FT Frankfurt-Effekten-Fonds (WKN 847805, ISIN DE0008478058). SJB-MiFID-Risikoklasse: 5

 SJB | Korschenbroich, 07.01.2015. Aus der deutschen Wirtschaft kamen zuletzt positive Signale: Der Ifo-Geschäfts klimaindex hat sich im Dezember das zweite Mail in Folge verbessert und ist von 104,7 auf 105,5 Punkte angestiegen. Der rückläufige Ölpreis sowie ein sinkender Euro-Kurs sorgten bei den Führungskräften der deutschen Wirtschaft für eine Stimmungsaufhellung. Besonders positiv wurde der Wirtschaftsausblick für die kommenden Monate beurteilt. Während die aktuelle Lage von den Befragten lediglich unverändert gegenüber dem Vormonat eingeschätzt wurde, stieg der Erwartungsindex von 99,7 auf …

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Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Zentralbanken am Scheideweg

 JP Morgan | Frankfurt, 17.12.2014. Solides Wachstum in Grossbritannien und den USA zwingt die jeweiligen Notenbanken zur Zinswende. Anhaltende Stärke von US-Dollar und Pfund. Moderates Gewinnwachstum der Unternehmen unterstützt Risikoaktiva. Die Experten von J.P. Morgan Asset Management gehen davon aus, dass „Divergenz“ auch im nächsten Jahr das bestimmende Thema an den Kapitalmärkten sein wird. Das gelte sowohl für die Wirtschaftsleistung als auch für die Geldpolitik: „Die Maßnahmen von Zentralbanken weltweit werden auch 2015 signifikante Treiber von Kursgewinnen sein“, betontTilmann Galler, …

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Focus Online: Sparkassenpräsident attackiert lockere Geldpolitik der EZB

 SJB | Korschenbroich, 02.01.2014. Sparkassenpräsident Georg Fahrenschon hat scharfe Kritik an der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank geäußert und für das kommenden Jahr eine Zinswende gefordert. Die Niedrigzinsen nähmen den Reformdruck von den Krisenstaaten. Das würde die Schuldenkrise vertiefen. Die bisherigen Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) hätten “nicht die erwünschten Effekte gebracht, im Gegenteil”, sagte Sparkassenpräsident Georg Fahrenschon der “Saarbrücker Zeitung” vom Dienstag. Vielmehr werde in einigen Euroländern die Krise vertieft, wenn der Reformdruck durch niedrige Zinsen weggenommen werde. Das Übermaß …

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Focus Online: Rubel-Kollaps droht: Russlands Konzerne müssen massenhaft Devisen verkaufen

 SJB | Korschenbroich, 02.01.2015. Banken-Verstaatlichung, Leitzins-Erhöhung, Exportstopp: Russland stemmt sich verzweifelt gegen den Rubel-Kollaps – bislang vergeblich. Deswegen greift Wladimir Putin jetzt zu härteren Methoden: Staatskonzerne wie Gazprom und Rosneft sollen jetzt Devisen in Milliardenhöhe verkaufen. Ministerpräsident Dmitri Medwedew habe per Dekret die Unternehmen angewiesen, einen Teil ihrer ausländischen Geldreserven zu verkaufen, berichtet “Kommersant” am Dienstag unter Berufung auf Insider. In den kommenden zwei Monaten könnten die Unternehmen auf diese Weise insgesamt etwa eine Milliarde Dollar pro Tag in den …

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