Tagesarchiv

BörseOnline: Prof. Max Otte: Wenn die aktuelle Lage der Beginn einer Krise ist, dann gute Nacht

An den Börsen steigt die Nervosität. Am Montag fiel der Dax unter die wichtige 9000er-Marke. Am Dienstag scheiterte ein halbherziger Erholungsversuch und der Markt drehte wieder nach unten. Wie Börsenprofi Prof. Max Otte die Lage sieht, was er für den Goldpreis erwartet. Herr Prof. Otte, der Jahresauftakt an den Börsen ist voll in die Hose gegangen. Seit Anfang Januar steht inzwischen alleine beim Dax ein Minus von gut 14 Prozent. Haben Sie ein solches Desaster zum Jahresanfang erwartet?

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Wirtschaftswoche: EU-Kommission: Staatsanleihen sollen für Banken nicht mehr als risikofrei gelten

SJB | Korschenbroich 09.02.2016. Die EU-Kommission will, dass Staatsanleihen nicht mehr als risikofreie Anlagen für Banken eingestuft werden. Eine Exklusivmeldung. Einen entsprechenden Vorstoß hat Finanzmarktkommissar Jonathan Hill gegenüber Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem und einem Kreis von Europaabgeordneten angekündigt, berichtet die WirtschaftsWoche in ihrer jüngsten Ausgabe. Dijsselbloem möchte noch im ersten Halbjahr 2016 einen Vorschlag sehen. Banken müssten in der Folge deutlich mehr Eigenkapital vorhalten. Für die Bunderegierung sind strengere Anforderungen beim Eigenkapital Grundvoraussetzung, um der gemeinsamen europäischen Einlagensicherung zuzustimmen, die die …

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Pressemitteilung Allianz Global Investors: „AAA“

Allianz | Frankfurt, 05.02.2016. Einfacher ist sie nicht geworden, die Welt. Und schon gar nicht an den Kapitalmärkten. Dabei haben sich die großen Anlagetrends fortgeschrieben, die wir seit Jahren auf unserem Investment Forum, der Zusammenkunft unserer Chief Investment Officer (die „Kapitalanlage-Chefs“ von Allianz Global Investors) beobachten – besser: entdeckt – haben. Das globale Wirtschaftswachstum erweist sich als „blutleer“, entwickelt sich aber entlang seines Trends. Die Schulden der öffentlichen Haushalte stagnieren bestenfalls oder wachsen, wie im Falle vieler aufstrebender Staaten, weiter. …

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Focus Online: Obergrenze für Bargeld nicht genug: “Auch mehrere Geldscheine abschaffen!

Die Bundesregierung überlegt, für Bargeld eine Höchstgrenze von 5000 Euro einzuführen. Bei vielen Bürgern stößt diese Idee auf Kritik. Anders beim Bund Deutscher Kriminalbeamter, der dem Vorschlag nur Gutes abgewinnen kann. Die geplante Bargeldobergrenze von 5000 Eurostößt vielerorts auf Kritik. Anders beim Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK): In einem Interview mit dem “Handelsblatt” verteidigt Vizechef Sebastian Fiedler die geplante Grenze. Er sei positiv überrascht gewesen über den Vorstoß der Bundesregierung, sagt Fiedler. Der BDK setze sich schließlich schon länger für eine …

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Wirtschaftswoche: Deutsche Bank Im freien Fall

Den Kurssturz der Deutschen Bank scheint nichts aufzuhalten. Sie leidet wie die gesamte Branche unter dem tiefen  Misstrauen der Investoren. Aber die Frankfurter haben noch ein paar Probleme mehr als die Konkurrenz. Die Zahlen sind dramatisch. Seit Anfang dieses Jahres hat die Aktie der Deutschen Bank rund ein Drittel ihres Wertes verloren. In den vergangenen sechs Monaten hat sich die Marktkapitalisierung mehr als halbiert, und allein am Mittwoch ging es bis zum frühen Nachmittag noch einmal um 4,75 Prozent abwärts. …

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BörseOnline: Goldpreis-Report: Profis erwarten starkes Comeback von Gold

Der Optimismus großer und kleiner Terminspekulanten ist im Januar wieder zurückgekehrt. Der am Freitagabend veröffentlichte Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde Commodity Futures Trading Commission lieferte hierfür den besten Beweis. Von Jörg Bernhard Einmal pro Woche zeigt dieser Bericht auf, wie sich die Stimmung unter kommerziellen Branchenangehörigen (Commercials), Großspekulanten (Non-Commercials) und Kleinspekulanten (Non-Reportables) entwickelt hat. Seit Ende Dezember hat sich zwar das durch die Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) ausgewiesene allgemeine Interesse anGold-Futures von 401.880 auf 385.350 Kontrakte (-4,1 Prozent) reduziert, …

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Manager Magazin: Metzler-Bankier warnt: Zinstief birgt erheblichen sozialen Sprengstoff

Das viele billige Geld der EZB soll schwachen Staaten und der Konjunktur helfen – doch das ist nur eine Seite der Medaille. Die Entwicklung berge auch erheblichen sozialen Sprengstoff, warnt ein Bankier vor den niedrigen Zinsen. Das Zinstief in Europa treibt Anleger nach Beobachtung des Frankfurter Privatbankiers Emmerich Müller vom Bankhaus Metzler in unnötige Risiken. “Anleger investieren in Dinge, in die sie nie investiert hätten – aus Mangel an Alternativen”, sagt der für das operative Geschäft zuständige Partner des 1674 …

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Pressemitteilung NN Investment Partners: Finanzmärkte trotz mangelnder Klarheit in Bezug auf Fundamentaldaten überverkauft

NN | Frankfurt, 28.01.2016. • Risikoaversionsindex von NN IP notiert bei 66, d.h. deutlich über dem langfristigen Durchschnitt • NNIP gewichtet Aktien aus opportunistischen Gründen leicht über Nach Auffassung von NN Investment Partners befinden sich alle riskanten Vermögenswerte aus technischer Sicht in überverkauftem Territorium, obwohl es dafür an eindeutigen „fundamentalen“ Ursachen mangelt. Der Risikoaversionsindex von NN IP ist in den vergangenen Wochen in die Höhe geschnellt und notiert inzwischen bei 66.

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Citywire: Carmignacs europäischer Aktienchef: „Die Fed-Zinserhöhung war ein strategischer Fehler“

Muhammed Yesilhark, Aktienchef beim französischen Asset Manager Carmignac, blickt düster in das bevorstehende Aktienjahr und sieht die Entscheidung der Fed aus dem vergangenen Jahr, die Zinsen leicht in den USA zu erhöhen, kritisch. „Die Fed-Zinserhöhung war ein strategischer Fehler“, so Yesilhark im Rahmen des Quartalsmeetings von Carmignac in Paris. Alle voran kleinen und mittelgroßen Unternehmen in den USA würden die Zinserhöhung schmerzhaft zu spüren bekommen. Der Nebenwerte-Index in den USA, der Russell 2000, ist bereits seit Jahresanfang von rund 1300 …

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Pressemitteilung Allianz Global Investors: „Immer im Kreis…“

Allianz | Frankfurt, 29.01.2016. Einmal im Jahr treffen wir uns mit Kunden zum Mittagessen – so auch in der vergangenen Woche. Bei dieser Veranstaltung fragte einer unserer Kunden, warum sich der Markt im Kreis drehe. Seiner Auffassung nach sei der sinkende Ölpreis auf ein langsameres Wachstum der Weltwirtschaft zurückzuführen, was wiederum den Ausblick für die Unternehmen dämpfe. Dadurch weiteten sich die Credit Spreads aus und die Anleger flüchteten sich in sichere Vermögenswerte wie z.B. US-Treasuries, was zu einer Aufwertung des …

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Das Investment: Besser als sein Ruf: Neues China – interessant für langfristige Investoren

China macht gerade viele Negativschlagzeilen. Doch in Wahrheit gibt es im Reich der Mitte mehr positive Reformen als in den meisten Industrieländern zusammen: hin zu mehr Privatwirtschaft, zu technologisch hochwertiger Produktion sowie zu mehr Dienstleistungen und Konsum – Trends, von denen kluge Anleger auf Dauer profitieren. „Schon wieder China!“ Börsenhändler und Anleger zitterten gleichermaßen, als das Reich der Mitte die Aktienkurse in Europa und Amerika zum Jahreswechsel auf Talfahrt schickte. Als Grund wurden schlechte Konjunkturdaten aus China genannt – wie …

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CashOnline: Immobilien: Immobilienkäufer profitieren von Niedrigzinspolitik

Die Unsicherheiten an den Märkten und die Geldpolitik der EZB haben Immobilienkäufern in den ersten Januarwochen ausgezeichnete Finanzierungsbedingungen beschert. Nach der gestrigen Entscheidung der EZB, für weiterhin niedrige Leitzinsen wird sich daran nichts Grundlegendes ändern. “Immobilienkredite bleiben günstig. Die Zinssätze für zehnjährige Darlehen liegen mehrheitlich bei rund 1,6 Prozent pro Jahr, bei Bestanbietern sogar unter 1,4 Prozent”, sagt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG, München. Seitwärtsbewegung der Zinsen. Wie erwartet haben sich die Darlehenskonditionen nach der vorherigen geldpolitischen EZB-Sitzung Anfang …

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Pressemitteilung Allianz Global Investors: „Erste Allgemeine Verunsicherung“

Allianz | Frankfurt, 22.01.2016. Die erste allgemeine Verunsicherung, mit der die Märkte in das neue Jahr durchstarteten, war zweifelsohne China, das als Chiffre für dortige Konjunktursorgen, Verwerfungen am A-Share-Markt und die Abwertung des Renminbi steht. Die Wirkungsketten brachten noch weitere Verunsicherungen mit sich: Die globalen Konjunktursorgen wurden ebenfalls verstärkt und von den aktuellen Daten kaum entkräftet, der Rohölpreis kam weiter ins Rutschen und zog auch jene Branchen mit sich, die vom Ölpreis oder von Investitionen rund um das Öl abhängig …

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Focus Online: George Friedman im Interview: Verwundbar und verunsichert: US-Experte sagt Deutschland den Untergang voraus

In einem Interview mit dem niederländischen Internetportal Mauldin Economics hat US-Experte George Friedman vor einem wirtschaftlichen Kollaps Deutschlands gewarnt. Der Fachmann für Geopolitik sagte, dass die Bundesrepublik nicht nur aufgrund der Flüchtlingskrise der Zusammenbruch drohe. Der US-Experte für Geopolitik George Friedman hat Deutschland in einem Interview mit Mauldin Economics als “verwundbar” und “verletzlich” bezeichnet. Das Land befände sich in einer Blase, die jederzeit platzen könnte. Im Gespräch mit dem Wirtschaftsportal nahm Friedman auch Bezug auf die Übergriffe in Köln. Durch …

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Pressemitteilung Allianz Global Investors: „Wachstumsschmerzen“

Allianz | Frankfurt, 15.01.2016. Das Erwachsenwerden wirft seine ganz eigenen Probleme auf – und das gilt nicht nur für Menschen, sondern auch für ganze Nationen. Zum Jahresanfang 2016 hat sich dies vor allem in China gezeigt. Die sorglosen Jahre mit zweistelligen Wachstumsraten sind vorbei. 2015 tat sich China schwerer und verzeichnete die schwächste Expansion seit einem Vierteljahrhundert. Und diese Aussage basiert darauf, dass man den offiziellen Zahlen glaubt, die manchmal an die großsprecherischen Übertreibungen eines Teenagers erinnern.

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