Die EZB hat jetzt erklärt, erstmals auch Unternehmensanleihen zu kaufen. Es ist der nächste Versuch, die Probleme der Euro-Zone zu lösen. Allerdings riskiert sie damit ein noch viel größeres Desaster. Ausgerechnet die größte Nachricht aus dem Hause der Europäischen Zentralbank (EZB) nahm den geringsten Raum ein: Zum geplanten neuen Kaufprogramm für Unternehmensanleihen musste EZB-Präsident Mario Draghi sich auf der Pressekonferenz nach der geldpolitischen Ratssitzung keine bohrenden Fragen gefallen lassen. Dabei wagen sich die Euro-Hüter ab kommendem Mittwoch auf absolutes Neuland.
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Citywire: EZB-Sitzung: „Positive Stimmung wird nicht gedämpft“
Auch wenn die meisten Experten davon ausgehen, dass die Europäische Zentralbank (EZB) keine weiteren Zinsschritte vornehmen wird, werden Investoren auf Hinweise am Donnerstagnachmittag warten, wie die EZB vor dem Hintergrund verbesserter Wirtschaftszahlen und auf externe Schocks, wie ein möglicher Brexit aus, reagieren wird. Geplant ist, dass das Anleiheprogramm der EZB in Höhe von €80 Milliarden ab Juni auch Schuldpapiere kaufen kann. Allan Valentiner, Vorstand und Portfoliomanager bei AMF Capital, geht von einer positiven Reaktion der Märkte aus und glaubt, dass …
Lesen Sie mehr »Das Investment: So berechnet man den Wert eines Vermögensverwalters
Ein neuer Trend: Große Vermögensverwalter kaufen immer häufiger kleine Boutiquen. Aber wie berechnet sich eigentlich deren Kaufpreis? Wir haben nachgefragt und drei Bewertungsmethoden herausgefunden. Das Jahr 2015 wird in der Retrospektive gerne als das Jahr der Übernahmen betrachtet. Es passierten weitaus mehr Fusionen und Akquisitionen von multinationalen Großkonzernen als die meisten Wirtschaftsanalysen- und Prognosen im Voraus vermuten ließen. Auch Vermögensverwalter scheinen sich seither zunehmend oft kleine Fonds-Boutiquen einzuverleiben und ziehen daraus Vorteile unter anderem in der Absicherung gegen konjunkturelle Schwankungen …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH: Deutsche Industrieproduktion: Gutes erstes Quartal, aber kein stabiler Aufwärtstrend
DWS| Frankfurt, 20.05.2016. Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, wir haben den folgenden Beitrag veröffentlicht, den Sie auf unserer Website in der Rubrik “Aktueller Kommentar” finden: Deutsche Industrieproduktion: Gutes erstes Quartal, aber kein stabiler Aufwärtstrend Nach dem kräftigen Plus der Industrieproduktion im 1. Quartal 2016 haben wir unsere Prognose für das Gesamtjahr 2016 auf 1% angehoben (zuvor „schwarze Null“). An unserer insgesamt verhaltenen Einschätzung zur Industriekonjunktur im weiteren Verlauf von 2016 hat sich kaum etwas geändert. Der starke Jahresauftakt macht jedoch …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Investment-Experte erklärt: Warum der Dollar trotz Zinserhöhung abwertet
„Leben wir in einer verkehrten Welt?“, fragt Nermin Aliti. Ende 2015 hob die US-Zentralbank Fed die Zinsen an, doch die übliche Reaktion blieb aus: Der Dollar wertete nicht auf, sondern ab. Die Gründe dafür nennt der Investment Manager der Laureus Privat Finanz. Viele Analysten sahen bereits die Parität zwischen Euro und Dollar am Horizont, aber der Euro stieg in den letzten fünf Monaten unbeirrt auf bis zu 1,15 Dollar an.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Comeback der Zykliker bei einem Nein zum Brexit
Schon jetzt sorgt ein möglicher Brexit für Unruhe an den Märkten. Die Anlageteams von Fidelity für Aktien, Anleihen und Immobilien erläutern, wie sich ein Austritt Großbritanniens aus der EU auf die Märkte auswirken könnte – und was ein Verbleib bedeuten würde. Am 23. Juni stimmen die Briten ab, ob sie in der Europäischen Union bleiben wollen. Zurzeit deuten die Meinungsumfragen zwar eher darauf hin, dass die Mehrheit der Briten gegen einen Austritt votiert. Dennoch hat allein die Debatte um den …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung NN Investment Partners: Allen Widrigkeiten zum Trotz
NN | Frankfurt, 17.05.2016. Unter Investoren herrscht weiterhin Unsicherheit. Die Märkte sind weitgehend von Richtungslosigkeit geprägt, die Konjunkturdaten weisen keine klaren Trends auf und die Unternehmensgewinne sind mäßig, allerdings nicht schwächer als erwartet. Auch der Informationsfluss zur Kursrichtung der Notenbankpolitik ist uneinheitlich. Anleger verhalten sich unentschlossen und eher vorsichtig, die Stimmung ist gedämpft. Sie halten hohe Cash Bestände, sehen jedoch die Marktperspektiven weitgehend „neutral“. Sowohl Rahmendaten als auch Anlegerverhalten signalisieren ein erhebliches Maß an Unsicherheit im Hinblick auf die künftige …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Allianz Global Investors: „Tiefenanalyse“
Allianz | Frankfurt, 13.05.2016. Überwiegend schwächelnd zeigten sich die Konjunkturdaten, die zum Beginn der abgelaufenen Woche über die Märkte schwappten, allerdings ergibt die makroökonomische Tiefenanalyse ein insgesamt freundlicheres Bild der letzten Wochen. Unser „Macro Breadth Index“, der gut 170 Konjunkturdaten rund um den Globus aggregiert, weist auf eine fortgesetzte Stabilisierung der Weltkonjunktur hin, die bereits im März einsetzte. Trotz noch bestehender Abwärtsrisiken versprechen die Früh- und Leitindikatoren ein Wachstum der Weltwirtschaft entlang ihres Potenzials. Die Erholungsbewegung kommt dabei vor allem …
Lesen Sie mehr »CashOnline: Zweigeteilter Börsenmonat Mai wahrscheinlich
Vor dem Hintergrund fundamental positiver Rahmenbedingungen ist der April seinem Ruf als – gemessen am Dax – historisch betrachtet zweitbester Börsenmonat gerecht geworden.Die Frage ist: Wird nun auch der Mai seinem Ruf als zweitschlechtester Börsenmonat gerecht? Wird sich einmal mehr die Börsenweisheit „Sell in May and go away“ bestätigen? Tatsächlich spricht derzeit einiges dafür. „Nach der jüngsten Rallye sind die teils bereits ambitioniert bewerteten Aktienmärkte etwas ‚überkauft‘. Wir haben uns charttechnischen Widerständen in vielen Indizes genähert und dürfen auch Risiken …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Allianz Global Investors: Harte Fakten
Allianz | Frankfurt, 29.04.2016. Die abgelaufene Woche war ein stetiger Wechsel zwischen Konjunkturdaten (mit leichter Schwächeneigung), Berichtssaison (latent unbefriedigend) und geldpolitischen Beschlüssen der US-Notenbank (Fed) und der Bank of Japan (BoJ). Die Reaktionsfunktion der globalen Zentralbanken ist dabei nur aus dem Paradigma des Gefangenendilemmas heraus zu verstehen. So war auch nicht zu erwarten, dass es bei der Fed zu einer weiteren Anhebung des Leitzinses noch im April kommen würde. Dies umso weniger, als die Fed sich nur zu einer „kleinen“ Sitzung traf, d.h. ohne Projektionen und ohne anschließende …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung OVIDpartner GmbH: OVID-Monatsbrief März 2016
Ovid | Dortmund, 14.04.2016. Im März versuchten sich die Kapitalmärkte nach dem misslungenen Jahresauftakt zu stabilisieren. Am Aktienmarkt gab es auf Monatsbasis betrachtet wieder positive Vorzeichen, allerdings liegen DAX & Co. auf Jahressicht weiterhin deutlich im Minus. Im Rentenmarkt konnte sich vor allem das High-Yield-Segment spürbar erholen. Kurstreiber im März waren Titel aus dem Rohstoff- und Energiesektor. Ist diese Entwicklung ein Vorreiter für die kommenden Monate? Zumindest scheint der scharfe Verfall der Rohstoffpreise vorerst gestoppt. Ein Ölpreis bei 30$ pro Barrel kennt langfristig fast nur …
Lesen Sie mehr »Pfefferminzia: Kommentar von Bayerische-Vorstand Martin Gräfer: Sackgasse Deutschland-Rente
Als ein Altersvorsorge-Modell der Zukunft haben einige Politiker die Deutschland-Rente ins Spiel gebracht. Sie soll es automatisch für jeden Bundesbürger geben, die Kapitalanlage übernimmt der Staat. Martin Gräfer, Vertriebsvorstand der Bayerischen, hält von dem ganzen Modell nichts. Warum, lesen Sie in seinem Kommentar. Das einzig Gute an der Deutschland-Rente ist der Name. Deutschland-Rente – das klingt so staatstragend wie Bundespräsident, Sozialversicherung oder ADAC. Die Wahrheit jedoch ist ernüchternd: Die Einführung einer solchen weiteren staatlichen De-facto-Zwangsversicherung würde vielen Bürgern ein böses …
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: Deutsche Bank zu Helikoptergeld: Ein Scheck für jedermann
Helikoptergeld für EU-Bürger von der Europäischen Zentralbank? Ökonomen der Deutschen Bank halten diesen Vorschlag für gar nicht so abwegig. Das Konzept sei deutlich wirksamer als traditionelle Mittel der Geldpolitik. FrankfurtDie Europäische Zentralbank (EZB) könnte aus Sicht von Ökonomen der Deutschen Bank leichter als gedacht so genanntes Helikoptergeld einführen. Damit ist in der klassischen Form gemeint, dass die Notenbank jedem Bürger im Euroraum einen gleichhohen Geldbetrag von zum Beispiel 3000 Euro schenkt. Allerdings sind verschiedene Varianten denkbar. In einer aktuellen Studie …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Robeco Marktkommentar: Ölpreis drückt Aktienkurse nicht mehr
Die Märkte haben sich an niedrige und schwankende Ölpreise gewöhnt. So sehr, dass sich sogar die Verbindung zwischen Ölpreis und Aktienkursen auflösen könnte. In Zukunft dürfte sich der Ölpreis stabilisieren – dafür gibt es gute Argumente. Die Verbindung zwischen dem Ölpreis und den Aktienkursen dürfte aufgeweicht werden, weil sich die Märkte mittlerweile der damit verbundenen Risiken stärker bewusst sind. Zudem bedeutet eine größere Marktdynamik, dass der Markt seinen Tiefstand schon hinter sich hat, auch wenn es sehr schwierig ist, genaue …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Brexit-Gefahr: Warum Aktienkäufer britische Nebenwerte meiden sollten
Kleine und mittelgroße Unternehmen in Großbritannien sind tendenziell stärker von ihrem Heimatmarkt abhängig als die Großkonzerne aus dem Leitindex FTSE 100. Warum Anleger insbesondere britische Nebenwerte derzeit meiden sollten, erklärt Thomas Neumann, Geschäftsführer von Best Advice. Unabhängig davon, wie das britische Referendum am 23. Juni über den Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union ausgeht: Anleger sollten insbesondere britische Nebenwerte besser meiden und sich die großen Unternehmen genauer anschauen.
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