Tagesarchiv

Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – Geschäftsumfragen in der Eurozone belegen rückläufige Aufträge

JP Morgan | Frankfurt, 12.09.2022. Der zusammengesetzte Einkaufsmanagerindex (EMI) für die Eurozone fiel im August auf 48,9 und erreichte damit ein 18-Monats-Tief. Die Auftragseingangskomponente der Unternehmensumfrage sank weiter in den kontraktiven Bereich, was darauf hindeutet, dass der Inflationsdruck und die damit verbundene Belastung der Realeinkommen weiterhin die Nachfrage dämpfen. Die Beschäftigung ist derweil erneut gestiegen, wobei die Beschäftigungskomponente des Index mit 52,5 im expansiven Bereich bleibt.

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – Rekordinflation in der Eurozone erhöht die Risiken für die EZB

JP Morgan | Frankfurt, 06.09.2022. Die Gesamtinflation der Eurozone erreichte im August mit 9,1 % zum Vorjahr einen weiteren Rekord. Noch beunruhigender für die Europäische Zentralbank (EZB) sind die Anzeichen, dass sich die Inflationseffekte des Energieschocks stetig ausweiten. Mehr als die Hälfte des Inflationskorbs liegt bei über 8 % zum Vorjahr, und die Kerninflation sprang auf 4,3 % zum Vorjahr.

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – EMIs signalisieren weiterhin Abwärtsrisiken für das Wachstum

JP Morgan | Frankfurt, 29.08.2022. Die Unternehmensumfragen zum Einkaufsmanagerindex (EMI) der Industrieländer gingen im August zurück, wobei sowohl die Werte in der Eurozone als auch in den USA weiter unter 50 Zähler und damit in den kontraktiven Bereich fielen. Während die Eurozone die Erwartungen eines größeren Rückgangs übertraf, erreichte der US-Index ein 21-Monats-Tief von 45,0. Grund für diesen besonders schwachen Wert war ein unerwarteter Rückgang des EMI im US-Dienstleistungssektor auf 44,1.

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – US-Emissionen sollen bis 2030 weiter sinken

JP Morgan | Frankfurt, 22.08.2022. Letzte Woche unterzeichnete Präsident Biden das Gesetz zur Inflationsbekämpfung. Trotz seines Namens wird das Paket kurzfristig wenig zur Bekämpfung der Inflation beitragen. Es ist jedoch die bisher größte staatliche Investition in saubere Energie und stellt die Weichen dafür, dass die USA ihre Emissionen bis 2030 um etwa 40 % reduzieren (bisher 30 %). Das Gesetz beinhaltet die strukturelle Förderung erneuerbarer und sauberer Energien, sieht jedoch keine größeren Hindernisse für die weitere Öl- und Gasentwicklung vor.

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – Höhere Anfangsrenditen lassen 10-jährige US-Staatsanleihen attraktiver erscheinen

 JP Morgan | Frankfurt, 11.07.2022. Für Staatsanleihen war es ein schwieriges erstes Halbjahr. Angesichts der gestiegenen Renditen sind die Aussichten nun jedoch ausgewogener. Wenn die US-Wirtschaft in eine Rezession gerät, werden die Renditen wahrscheinlich sinken, solange sich die Inflation abschwächt. Während die Renditen bereits 0,5 Prozentpunkte unter ihren jüngsten Höchstständen liegen, würde ein weiterer Rückgang auf nur noch 2 % bis Ende nächsten Jahres einen Gesamtertrag von 11 % ergeben.

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – Wie entwickelt sich das US-Verbrauchervertrauen?

 JP Morgan | Frankfurt, 04.07.2022. Das US-Verbrauchervertrauen hat sich in der jüngsten Umfrage des Conference Board für Juni erneut verschlechtert. Im Detail hing der Rückgang vor allem mit den deutlich geringeren Verbrauchererwartungen an die Zukunft zusammen. Dank des weiterhin robusten Arbeitsmarkts schätzen sie ihre gegenwärtige Situation viel besser ein. Die Sorge ist, dass ein starker Rückgang bei den Zukunftserwartungen der Verbraucher bisher manchmal ein Warnsignal für eine bevorstehende Rezession war.

Lesen Sie mehr »

Pressemitteilung JP Morgan Asset Management: Weekly Brief – Aktienmärkte sind den Gewinnherabstufungen zuvorgekommen

 JP Morgan | Frankfurt, 27.06.2022. Der diesjährige Ausverkauf bei Aktien wurde in erster Linie durch sinkende Bewertungen und weniger durch veränderte Gewinnerwartungen ausgelöst. Das ist nicht ungewöhnlich – die Aktienkurse bewegen sich in der Regel schon vor einer Veränderung der Gewinnprognosen und nicht umgekehrt. Wir rechnen durchaus mit Abwärtskorrekturen der Analysten, da die Unternehmensmargen unter Druck geraten, aber die Marktbewegungen scheinen jetzt weitgehend einem leichten Gewinnrückgang zu entsprechen.

Lesen Sie mehr »