Tagesarchiv

Xing: Der Pfund-Verfall offenbart Großbritanniens globalen Abstieg

Vom Hin und Her um den Brexit gebeutelt, steht das britische Pfund vor der Bedeutungslosigkeit. Ein Sinnbild für die Lage ganz Großbritanniens. Selbst eine einstige Kolonie wird Ende des Jahres für die Weltwirtschaft bedeutsamer sein als die Briten. Mit dem Brexit sind viele Träume verbunden. Die Verfechter des EU-Austritts erinnern immer wieder – direkt oder indirekt – an die vermeintlich glorreiche Vergangenheit des Landes; jene Zeiten, als die Briten die Meere beherrschten, den Handel dominierten – und das Pfund die …

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Pressemitteilung WisdomTree Europe: Dafür sorgt Artikel 50: Unsicherheit bei der Inlandsnachfrage, neue Risiken für Anlagen in Pfund sowie bessere Möglichkeiten für Dividendenwerte

WisdomTree Europe | London, 30.03.2017. Die britische Premierministerin Theresa May wird schon bald mit den Brexit-Verhandlungen beginnen und hat dabei eine lange Liste an Forderungen. Ihre Prioritäten sind die Schaffung eines neuen Handelsabkommens, der Wiedergewinn der Kontrolle über die Einwanderung sowie die Wiedererlangung britischer Souveränität bei der Gesetzgebung. Doch während die Regierung weiterhin auf ein vorteilhaftes Abkommen hofft, sind britische einheimische Werte durch die vor uns liegende makroökonomische Unsicherheit dem höchsten Risiko ausgesetzt. Breitere Engagements in britische Aktien sind ironischerweise …

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Focus Online: Ex-Premier Tony Blair will den Brexit aufhalten

Der frühere britische Premierminister Tony Blair hat zum friedlichen Widerstand gegen den Brexit aufgerufen. “Es ist Zeit, sich zu erheben und das zu verteidigen, an das wir glauben”, sagte er am Freitag in London. Wer für den Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union sei, müsse Brexit-Befürworter umstimmen. Der Labour-Politiker war von 1997 bis 2007 britischer Regierungschef. Bei einem Referendum am 23. Juni 2016 hatten 52 Prozent der Briten für einen EU-Austritt (Brexit) gestimmt. Nun debattiert das britische Parlament über ein Brexit-Gesetz.

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Das Investment: Aktien Europa: Tanker im sicheren Hafen oder Schlauchboot auf hoher See?

Positive Fundamentaldaten, aber zahlreiche Unsicherheitsfaktoren – in einem solchen Umfeld lässt es sich trefflich über die Zukunft europäischer Aktien diskutieren. Während die Pessimisten eher auf politische und strukturelle Probleme schauen, trauen die Optimisten dem Alten Kontinent wirtschaftlich wieder mehr zu. Der Brexit als Anfang vom Ende der Europäischen Union und des Euro? Ende Juni machten derartige Stimmen rasch die Runde. Das so nicht erwartete Abstimmungsergebnis sorgte für viel Wirbel an den Börsen, obwohl sich doch eigentlich jeder Marktteilnehmer schon Monate …

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Das Investment: „Hohe reale Zinsen wird es auf absehbare Zeit nicht geben“

Wieder ansteigende Zinsen bedeuten noch lange nicht, dass Sparer in Zukunft leichter ihr Geld vermehren können. Denn dazu muss der Zins erst einmal über die Inflationsrate klettern. Vermögensverwalter Hubert Thaler, Vorstand von Top Vermögen, bezweifelt, dass das in absehbarer Zeit so sein wird. In den vergangenen Tagen haben die Meldungen über eine mögliche Zinswende deutlich zugenommen. Die Bundesbank warnte Immobilienkäufer vor steigenden Zinsen und der nächste US-Präsident Donald Trump könnte in den USA die Wende an den Zinsmärkten bringen. Doch …

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Das Investment: Aktien Europa: Tanker im sicheren Hafen oder Schlauchboot auf hoher See?

Positive Fundamentaldaten, aber zahlreiche Unsicherheitsfaktoren – in einem solchen Umfeld lässt es sich trefflich über die Zukunft europäischer Aktien diskutieren. Während die Pessimisten eher auf politische und strukturelle Probleme schauen, trauen die Optimisten dem Alten Kontinent wirtschaftlich wieder mehr zu. Der Brexit als Anfang vom Ende der Europäischen Union und des Euro? Ende Juni machten derartige Stimmen rasch die Runde. Das so nicht erwartete Abstimmungsergebnis sorgte für viel Wirbel an den Börsen, obwohl sich doch eigentlich jeder Marktteilnehmer schon Monate …

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Xing: Brexit,na und? Berlin ist schon dynamischer Fintech-Standort

Viel wurde in den letzten Wochen zum Brexit gesagt. Auch die Frage, ob Berlin als Standort für Fintech-Startups vom Austritt profitieren wird, wurde breit diskutiert. Wie viele Branchen-Insider habe auch ich meine Meinung zu diesem Thema öffentlich kundgetan. Ist der Brexit eine Chance für Berlin, sich als Fintech-Hauptstadt Europas zu etablieren? Kann London nun endlich der Rang abgelaufen werden? Meine gesellschaftliche Meinung zum Brexit ist: Furchtbar! Und zwar unabhängig davon, ob man auf den britischen Inseln oder auf dem Festland …

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Die Welt: In Italien droht das nächste Anti-Europa-Votum

Seit dem Brexit-Votum spitzt sich die Lage für Italiens Banken zu. Es klafft eine Milliardenlücke. Premier Renzi muss die Geldhäuser dringend retten. Ansonsten droht ihm die Ablösung durch sein Volk. Es hätte allen eine Warnung sein können: Als “guten Kompromiss nach Brüsseler Art” lobte Frankreichs Finanzminister Michel Sapin das Werk, das er und seine Amtskollegen nach langem Ringen präsentierten: ein neues Regelwerk darüber, wie Banken in Europa künftig abgewickelt werden. Das war Ende 2014. Eineinhalb Jahre später ist der “gute …

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Das Investment: „Ich sehe keine große Gefahr für deutsche offene Immobilienfonds“

Als Konsequenz des Brexit-Referendums sind mehrere britische Immobilienfonds in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Auch einige deutsche offene Immobilienfonds investieren in britische Wohn-, Büro- oder Handelsgebäude. Warum trotzdem keine Gefahr für deutsche Produkte besteht, erklärt Marcus Lemli vom Immobilienspezialisten Savills. DAS INVESTMENT.com: In welchem Umfang werden deutsche offene Immobilienfonds und/oder Immobilien-Spezialfonds ihre UK-Immobilien Ihrer Meinung nach abwerten müssen? Marcus Lemli: Derzeit erwarten wir, dass Preise für Büro-Immobilien in London über einen Anstieg der Anfangsrenditen in einzelnen Fällen sinken werden, insbesondere, wenn der Verkäufer …

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Süddeutsche Zeitung: Kein Land leidet nach dem Brexit-Votum so sehr wie Italien

Um die ohnehin schon maroden Banken zu retten, müsste Matteo Renzi einige EU-Regeln brechen. Das sollte er tun – andernfalls enteignet er die italienischen Kleinsparer. Kurzfristig wirkt das Referendum über den Austritt Großbritanniens aus der EU vor allem als ökonomischer Schock. Die schwersten Folgen zeitigte der Brexit jedoch weder in London, Frankfurt oder Berlin, sondern in Rom. Dort schwelt seit Jahren eine große Bankenkrise. Weil der Schock aus London das Vertrauen in den gesamten Finanzsektor erschüttert hat, wurde die Krise …

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Das Investment: Frank Fischer mit viel Cash und neuem Fonds

Der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen hat sich in den vergangenen Jahren zum Anlegerliebling entwickelt. Seine Outperformance-Stärke bewies Fondsmanager Frank Fischer zuletzt beim Brexit-Crash. Um neue Kunden aufnehmen zu können, ist die deutsche Vertriebszulassung eines neuen Fonds geplant. Die erste Woche nachdem der Brexit-Schock die Kapitalmärkte in den Keller schickte, schließt der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen mit einem Minus von rund 4 Prozent ab. Während seine Benchmark für europäische Nebenwerte am Mittwoch auf bis zu knapp 7 Prozent gegenüber seinem Stand …

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