Steigende Bruttoinlandsprodukte, solide Kredite: Die südostasiatischen Geldinstitute sind aus Sicht der Anleiheexperten Takanori Miyoshi und Annisa Lee von der Investmentgesellschaft Pimco gut durch die Corona-Krise gekommen. Was Investitionen angeht, sehen sie die großen Player klar im Vorteil: In unserer Bankensektorstudie für den asiatisch-pazifischen Raum vom vergangenen September haben wir die Aussichten für Banken in Australien, China, Korea, Japan und Indien beurteilt. Dabei stellten wir fest, dass die unterstützende Regierungspolitik in Verbindung mit einer weniger strengen Regulierung den Banken in der …
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Wirtschaftswoche: Anlegerschutz misslungen: Paragraphen nerven Anleger, statt sie zu schützen
Auch mehr als ein Jahr nach ihrem Start nerven groteske bürokratische Finanzregeln Banken und Anleger. Oft trifft es solide Papiere statt windiger Investments wie Beispiele zeigen. Selten sind sich Großbanken, Sparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken so einig wie bei der Verdammung der Regeln zum Anlegerschutz, die seit Anfang Januar 2018 in der Europäischen Union gelten.
Lesen Sie mehr »Multi Asset Fonds: Herkulesaufgabe für die Eurozone
In den vergangenen Jahren ist die Summe notleidender Kredite in Europa deutlich gesunken. Mit über einer halben Billion Euro sind die Altlasten jedoch immer noch groß. Schieflagen drohen vor allem in Italien, Griechenland und Zypern. Die Großbanken in der Eurozone sitzen weiterhin auf notleidenden Krediten im Wert von über einer halben Billion Euro. Vor allem in Italien, Griechenland und Zypern drohen Schieflagen, zeigt das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in einer Studie. Sollen die Banken bis zur Einführung der geplanten …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Banken entdecken geschlossene AIF neu
Vertrieb in Banken und Sparkassen zieht deutlich an – Kunden fragen Sachwertebeteiligungen nach – einige Großbanken noch zurückhaltend. Jahrelang zählten die Banken zu den stärksten Verkäufern von geschlossenen Beteiligungsmodellen. Nach Pleiten und Misserfolgen mancher Anbieter hatten sie aber den Vertrieb von Alternativen Investment Fonds (AIFs) weitgehend eingestellt – obwohl die Fonds der neuen Generation dem neuen Kapitalanlagegesetzbuch unterliegen und staatlich reguliert werden. Inzwischen jedoch erkennen die Banken wieder die Notwendigkeit der Sachwertmodelle für ihre vermögenden Kunden.
Lesen Sie mehr »Citywire: „Zur Gründung einer Vermögensverwaltung werden mindestens €150 Millionen benötigt“
Aufgrund steigender regulatorischer Anforderungen, steigender Kosten und einem erhöhten Aufwand, benötigt man derzeit zur Gründung einer langfristig erfolgreichen unabhängigen Vermögensverwaltung ein Startkapital von mindestens €150 bis €200 Millionen. Das ist die Meinung von Marcel van Leeuwen, Geschäftsführer der DWPT Deutsche Wertpapiertreuhand. „Viele Banker bei Großbanken, Privatbanken oder Sparkassen betreiben derzeit fast nur noch Vertrieb und agieren nicht mehr im Interesse ihrer Kunden als echte Berater. Das ist für viele ältere und erfahrene Banker nicht mehr akzeptabel“, so van Leeuwen im …
Lesen Sie mehr »Citywire: „Zur Gründung einer Vermögensverwaltung werden mindestens €150 Millionen benötigt“
Aufgrund steigender regulatorischer Anforderungen, steigender Kosten und einem erhöhten Aufwand, benötigt man derzeit zur Gründung einer langfristig erfolgreichen unabhängigen Vermögensverwaltung ein Startkapital von mindestens €150 bis €200 Millionen. Das ist die Meinung von Marcel van Leeuwen, Geschäftsführer der DWPT Deutsche Wertpapiertreuhand. „Viele Banker bei Großbanken, Privatbanken oder Sparkassen betreiben derzeit fast nur noch Vertrieb und agieren nicht mehr im Interesse ihrer Kunden als echte Berater. Das ist für viele ältere und erfahrene Banker nicht mehr akzeptabel“, so van Leeuwen im …
Lesen Sie mehr »Citywire: BlackRock kritisiert Deutsche Bank und Commerzbank
Der weltweit größte Asset Manager BlackRock kritisiert die Deutsche Bank und Commerzbank und plädiert für eine Fusion europäischer Banken. In einem Interview mit der FAZ plädiert Philipp Hildebrand, Vice Chairman von BlackRock, für grenzüberschreitende Zusammenschlüsse von Großbanken. „Europas Banken haben in einem großen Ausmaß versagt“, so Hildebrand, der hinzufügt: „Es ist frustrierend, dass sich in einer Reihe großer europäischer Banken, trotz aller Rhetorik, noch immer nicht klar genug die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass eine radikale Neuorientierung des Geschäftsmodells notwendig ist.“
Lesen Sie mehr »Das Investment: Fintech-Jobwunder statt Banken-Filialsterben
Während das Jobangebot traditioneller Banken schrumpft, suchen Start-ups der Fintech-Branche nach Fachpersonal. Das geht aus einer aktuellen Analyse von Job-Angeboten hervor. Demnach verlagert sich der Finanz-Stellenmarkt zunehmend weg von Frankfurt. Außerdem werden ganz neue Bewerberprofile gesucht. Das gesteigerte mediale Interesse an aufstrebenden Fintech-Unternehmern steht im scharfen Kontrast zu den Negativschlagzeilen über anhaltenden Stellenabbau und das Filialsterben vieler deutscher Großbanken. Doch auch ganz real zeigt sich ein zweigeteilter Arbeitsmarkt in der Finanzwelt, beweist das Stellenportal Joblift, das jetzt den Stellenmarkt der …
Lesen Sie mehr »UTOPIA: Fintech-Banken: die kleinen Alternativen zu Großbanken?
Sie sind angetreten, um den Bankensektor zu revolutionieren: Junge digitale Fintech-Banken wie N26, Holvi und Fidor wollen etablierten Großbanken zeigen, dass Banking auch anders geht. Doch was bieten sie eigentlich – und welche Rolle spielen dabei nachhaltige Ansätze? „Banking, wie es sein sollte“: ein Satz, der bei dem Berliner Fintech-Startup N26 Programm ist. Wer dort ein Konto eröffnen will, kann sich sogar mit einem Video-Call vom Smartphone aus identifizieren. Ein Dispo wird in Sekundenschnelle bewilligt. Die Überweisung geschieht in Echtzeit – ein Klick …
Lesen Sie mehr »Süddeutsche Zeitung: Warum macht dieses Geldhaus 110 Mal mehr Gewinn als die Deutsche Bank?
Jean-Laurent Bonnafé ist ein stiller Genießer. Der Chef von BNP Paribas sitzt am Donnerstag in der Pariser Zentrale seiner Bank und erläutert mit üblicher Zurückhaltung das etwas erstaunliche Quartalsergebnis seines Hauses. Die BNP-Zentrale passt zu Bonnafé – kein protziger Turm, wie man ihn von anderen Großbanken kennt, sondern ein unscheinbares Gebäude in einer Seitenstraße zwischen Louvre und Oper. Nur für einen Moment legt Bonnafé die Zurückhaltung ab: “Das Quartal war sehr gut, vor allem, wenn man uns mit den Wettbewerbern …
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