SJB | Korschenbroich, 16.11.2021. Das Landgericht Berlin hat einer Bank in einem Urteil “Verwahrentgelte” auf Giro- und Tagesgeldkonten untersagt. Sollte der Richterspruch Bestand haben, steht der Branche neuer Ärger in Form von Rückzahlungen sowie Reputationsschäden ins Haus. Im Dauerstreit um Negativzinsen auf Einlagen auf Giro- und Tagesgeldkonten hat das Landgericht Berlin ein überraschendes Urteil gefällt. Es hat der Sparda-Bank Berlin verboten, euphemistisch auch “Verwahrentgelt” genannte Strafzinsen zu verlangen.
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FondsProfessionell: Flossbach-Studie: So verhalten sich deutsche Anleger in der Krise
Die Deutschen sorgen sich um die Staatsschulden und erwarten höhere Inflationsraten sowie steigende Aktienkurse in den kommenden Jahren – ziehen aber als Anleger keine Konsequenzen, wie aus einer Umfrage des Flossbach von Storch Research Institute hervorgeht. Das Flossbach von Storch Research Institute hat in Zusammenarbeit mit der GfK eine repräsentative Umfrage unter 1.000 Teilnehmern erstellt. Unter dem Eindruck der Coronakrise wurden die Deutschen nach ihrer wirtschaftlichen Situation, ihrem Sparverhalten und zu ihrem wirtschaftspolitischen Ausblick gefragt – die wichtigsten Ergebnisse finden …
Lesen Sie mehr »Xing: Für Girokonto und Tagesgeld: Sparkasse verlangt Strafzinsen
Dafür, dass sie für ihr Geld Zinsen zahlen sollen, anstatt welche zu bekommen, zeigen Sparer kein Verständnis. Dennoch kündigt die größte deutsche Sparkasse ein Verwahrentgelt an. 0,4 Prozent will das Geldinstitut künftig von betuchten Kunden kassieren. Lange sah es so aus, als ob die Geldinstitute Strafzinsen für das Ersparte von Privatkunden auf jeden Fall vermeiden wollen. Diese Zeiten scheinen nun vorbei – zumindest für wohlhabende Sparer, die bei der Hamburger Sparkasse (Haspa) ihr Geld für sich arbeiten lassen wollen. Dies …
Lesen Sie mehr »Die Welt: Erledigen wir unsere Bankgeschäfte bald nur noch am Handy?
Mit N26 und Revolut erledigen Kunden Bankgeschäfte am Handy. Die „Smartphone-Banken“ haben in den vergangenen drei Jahren über eine Million Kunden gewonnen. Werden wir künftig alle unsere Bank in der Hosentasche tragen? Klassische Bank vs. Smartphone-Bank: Die spannende Frage ist, wem trauen wir zu, dass er, wie es Banking-Experte André M. Bajorat so schön formuliert, künftig unser „digitales finanzielles Zuhause“ wird? Die klassische Bank, darunter verstehen die allermeisten von uns ihre Hausbank, bei der die ganze Familie fünf Konten hat, …
Lesen Sie mehr »Focus Online: EU will Deutschland für faule Kredite zahlen lassen – Volksbanken laufen schon Sturm -Video-
Bayerns Volks- und Raiffeisenbanken laufen Sturm gegen die geplante kollektive Haftung der europäischen Banken für faule Kredite.EZB-Präsident Mario Draghi hat am Montag bei einem Treffen der EU-Finanzminister vorgeschlagen, mit den Vorbereitungen für eine gemeinsame europäische Einlagensicherung zu beginnen. Im Klartext: Europas Banken sollen kollektiv für die faulen Kredite haften.Doch jetzt formiert sich Widerstand gegen die Pläne: Mit einer gemeinschaftlichen Haftung würden „nationale Probleme“ auf deutsche Banken und Sparer abgewälzt, sagte Jürgen Gros, Präsident des bayerischen Genossenschaftsverbands, am Mittwoch in München.
Lesen Sie mehr »Capitalinside: Digitalisierung: „Für Banken hat ein Wettlauf gegen die Zeit begonnen“
Aktuell verwenden 24 Prozent aller 18- bis 29-Jährigen in Deutschland mindestens eine Finanz-App, die nicht von ihrer eigenen Bank kommt. Das zeigt eine Umfrage unter 1.000 Bundesbürger ab 18 Jahren, die in einer für die deutsche Bevölkerung repräsentativen Stichprobe im Auftrag der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC befragt wurden.Noch etwas höher ist die Quote demnach mit 25 Prozent bei den 30- bis 39-Jährigen.Und sogar unter den 40- bis 49-Jährigen sind es laut PwC “erstaunliche” 21 Prozent.
Lesen Sie mehr »Capitalinside: Stiftung Warentest: Banken verlangen bis zu 328 Euro für Basiskonto
Von wegen “Konto für jedermann”. Bis zu 328 Euro Jahresgebühr müssen Kunden für ein sogenanntes Basiskonto berappen. Die Pflicht für Banken, auch weniger bonitätsstarken Erwachsenen auf Wunsch ein Konto einzurichten, gibt es seit Inkrafttreten des Zahlungskontengesetzes am 19. Juni 2016. Auch Obdachlose, Asylsuchende oder Personen ohne deutschen Aufenthaltsstatus sollen demnach ein Girokonto führen können. Eine Schufa-Auskunft ist bei Kontoeröffnung nicht nötig. Das Basiskonto soll Überweisungen, Daueraufträge, Kartenzahlungen und Bargeldein- und -auszahlungen möglich machen. Die Institute müssen keinen Überziehungsrahmen gewähren. Vom …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Fidelity International: Studie: Weihnachtsgeld versauert auf dem Girokonto
Fidelity | Kronberg, 09.11.2017. Repräsentative Umfrage von Kantar Emnid unter 1.000 Bundesbürgern ab 18 Jahren: Jeder Dritte würde sein Weihnachtsgeld auf dem Girokonto liegen lassen. 47 Prozent würden es in den Konsum stecken. Nur vier Prozent der Deutschen haben schon einmal Aktien oder Fonds zu Weihnachten verschenkt. Ausgeben oder anlegen? Bei der Verwendung des Weihnachtsgelds scheint die Präferenz der Deutschen klar: 47 Prozent würden das Extra-Geld vom Chef für den Konsum ausgeben. Nur acht Prozent würden es in Aktien oder …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: „Apps und Co. können persönliche Beratung nicht ersetzen“
Einer repräsentativen Studie des GfK Instituts zufolge werden im Privatkundenbereich immer mehr Bankgeschäfte mit Hilfe des Internets durchgeführt. Gekauft wird dagegen weiter überwiegend in der Filiale.Geldanlage, Girokonto oder Hauskredite – ganz gleich um welches Finanzprodukt es sich handelt, die große Mehrzahl der Kunden sucht vor einem Vertragsabschluss den Weg ins Internet, um sich umfassend zu informieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine von Postbank und Google in Auftrag gegebenen Studie. Das GfK Institut hat sich dabei mit dem Nutzungsverhalten von Bankkunden …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Kurt von Storch: 4 Gründe für Anleihen
Macht es derzeit Sinn, festverzinsliche Wertpapiere zu kaufen? Ja, meint Kurt von Storch, Chef und Mitgründer der Vermögensverwaltung Flossbach von Storch. Und zwar aus vier Gründen.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Viele Kunden bekommen künftig kein Gratis-Girokonto mehr
Viele Kunden der Postbank müssen künftig für ihr Girokonto Geld bezahlen. Die größte Privatkundenbank Deutschlands kündigte am Freitag eine Neuausrichtung ihrer Kontolandschaft und ein verändertes Preismodell an. Hintergrund ist die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB): Die anhaltend niedrigen Zinsen machten es immer schwerer, mit dem Girokonto Geld zu verdienen, begründete Postbank-Vorstand Susanne Klöß den Schritt. Erstmals führt die Postbankein Online-Konto mit einer monatlichen Grundgebühr von 1,90 Euro ein. Ein flexibles Konto mit einem Entgelt von 3,90 Euro gibt es für …
Lesen Sie mehr »Die Welt: Jetzt kommt der Strafzins im Leben der Deutschen an
Erst litten nur die Investoren unter der Geldpolitik der EZB. Jetzt trifft sie auch die Bürger: Sparer, Lebensversicherte und Beitragszahler der Krankenkassen. Was steht den Deutschen nun bevor? Der Minuszins kommt im Alltag der Deutschen an. Hatten bislang vor allem Spareroder Lebensversicherte Grund zur Klage, verlieren jetzt die Beitragszahler der Sozialversicherungen Geld. So musste der Gesundheitsfonds, der die Beiträge für die Krankenkassen sammelt und an sie verteilt, im vergangenen Jahr erstmals Strafzinsen an seine kontoführenden Banken zahlen. Beiträge der Beschäftigten …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Eiskalte DeAWM-Aktion erklärt Vermögensverlust im Niedrigzinsumfeld
SJB | Korschenbroich, 28.08.2015. “Like Ice in the Sunshine” schmelze das Geld, das die Deutschen auf Sparbüchern, Giro-, Tages- und Festgeldkonten horten. Um dies den potenziellen Kunden besser begreiflich zu machen, startet DeAWM eine ungewöhnliche Aktion in der Frankfurter Innenstadt. Die Reaktionen sind gespalten. Börsenturbulenzen, wie wir sie in den vergangenen Tagen erlebt haben, kommen und gehen, der Vermögensverlust durch das Niedrigzinsumfeld bleibt. Um Anlegern zu veranschaulichen, wie ihr auf Sparbüchern, Giro-, Tages- und Festgeldkonten geparktes Geld schmilzt, startete Deutsche …
Lesen Sie mehr »Focus Online: BGH kippt Bank-Klausel zu Extragebühren
SJB | Korschenbroich, 28.01.2015. Der Bundesgerichtshof (BGH) hat die Rechte von Bankkunden bei falsch gebuchten Bareinzahlungen oder -auszahlungen gestärkt. Klauseln, wonach Banken auch für Fehlbuchungen Gebühren erheben dürfen, erklärte das Gericht für unwirksam. Ob Banken grundsätzlich Gebühren für die Ein- oder Auszahlung von Bargeld erheben dürfen, ließ der BGH offen. (Az. XI ZR 174/13) Im zugrunde liegenden Fall hatte ein Verbraucherschutzverband eine Raiffeisenbank auf Unterlassung verklagt, weil sie für jeden “Buchungsposten” einer Ein- oder Auszahlung in bar Gebühren in Höhe von …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Franken-Kurs freigegeben: Schweizer Notenbank schickt Euro auf Talfahrt
SJB | Korschenbroich, 15.01.2015. Die Schweizer Notenbank gibt den vor mehr als drei Jahren eingeführten Euro-Mindestkurs von 1,20 Franken auf. Der Euro sackte nach der Ankündigung unter die Parität auf Kurse um 0,9586 Franken ab. Die Schweizer Nationalbank (SNB) hebt den vor rund drei Jahren festgelegten Mindestwechselkurs zum Euro wieder auf. Das teilte sie am Donnerstagin Zürichmit. Der Schweizer Franken bleibe zwar hoch bewertet, aber die Überbewertung habe sich seit Einführung des Mindestkurses im September 2011 insgesamt reduziert, begründete die …
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