Tagesarchiv

Das Investment: US-Zinsen: Vorsicht vor zu früher Anhebung

Wann kommt der erste Zinsschritt der US-Notenbank Fed? Die US-Wirtschaft hat sich erholt, aber dennoch bestehen große Risiken. Eine Zinsanhebung erscheint daher verfrüht und könnte sich als Fehler erweisen, meint Kommer van Trigt, Leiter des Global Fixed Income Macro Teams bei Robeco. Ist die amerikanische Notenbank kurz davor einen Fehler zu begehen, indem sie die Zinsen zu früh anhebt? Es ist sieben Jahre her, dass die Fed die Zinsrate auf 0 bis 0,25 Prozent reduziert hat. Es folgten mehrere Quantitative-Easing-Programme. …

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Das Investment: Invesco-Manager Richard Batty über Aktien-Irrtümer und neue Ideen: „Wir lagen mit Schwellenländeraktien falsch“

Richard Batty managt zusammen mit Dave Jubb den im Dezember 2013 gestarteten Total-Return-Fonds Invesco Global Targeted Returns. Im Gespräch mit DER FONDS gibt er Auskunft zum schwierigen Jahr 2015 und zu Veränderungen in seinem Portfolio. DER FONDS: Ein Wort zu Ihrer Gefühlslage. Sind Sie eher stolz auf den guten Start Ihres Fonds oder enttäuscht über den aktuellen Jahresverlauf? Richard Batty: Beides. Wenn man die bisherigen zwei Jahre nimmt, haben wir unser langfristiges Ziel einer aktienähnlichen fortlaufenden Rendite von Euribor plus …

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Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: „Frau Yellen ist keine Mutter Courage“

Das jetzige Zögern der US-Notenbank, die Leitzinsen zu erhöhen, habe weniger ökonomische als politisch institutionelle Gründe, sagt Martin Hüfner. Die Federal Reserve agiert zu mutlos, bedauert der Chefvolkswirt von Assénagon Management. Seit nunmehr zweieinhalb Jahren bemüht sich die amerikanische Notenbank, bei der Geldpolitik den Krisenmodus zu verlassen und wieder normale Verhältnisse herzustellen. 2013 hat sie das angekündigt. 2014 hat sie die Wertpapierkäufe (Q/E) in einem langwierigen Verfahren zurückgeführt. In diesem Jahr hätte der dritte Schritt folgen sollen, die Erhöhung der …

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Das Investment: Robert Halver: „Keine hohen Zinsen mehr, solange Finanzwelt existiert“

China ins Schleudern geraten, Rohstoff-Flaute und im Gebälk der EU knirscht es: Wo man jetzt noch sein Geld lassen kann, weiß Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank. Wären die Konjunkturdaten allein für das Wohl und Wehe von Aktien verantwortlich, ginge es ihnen verdammt schlecht und von dem Wort „Jahresend-Rally“ sollte man dringend Abstand nehmen. Sorgen bereiten vor allem die Schwellenländer, die gerade der deutschen Exportindustrie in schwerer Euro-Krisenzeit das wirtschaftliche Überleben gesichert haben. Jetzt ist China – ablesbar …

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Focus Online: Wegen Tsipras’ Politik Gläubiger verweigern Griechenland neues Geld

Wegen schleppender Umsetzung vereinbarter Reformen verweigern die internationalen Geldgeber Griechenland einem Zeitungsbericht zufolge vorläufig die nächste Kreditzahlung. Die für Oktober geplante Auszahlung von zwei Milliarden Euro verzögere sich, zitierte die “Süddeutsche Zeitung” einen hohen EU-Beamten. Das Geld werde vermutlich erst im November überwiesen werden. Grund sei insbesondere die schleppende Umsetzung der Reform des Banken- und Finanzsystems. Im Gegenzug für weitere Finanzhilfen der internationalen Geldgeber im Umfang von 86 Milliarden Euro hatte sich Griechenland im Juli zu weiteren Einsparungen, Strukturreformen und …

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Das Investment: Die EZB braut ein gefährliches Gemisch zusammen

Auf der Sitzung am Donnerstag hat der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, die Erwartung geschürt, die Geldpolitik könnte bald noch weiter gelockert werden. Degussa-Chefvolkswirt Thorsten Polleit kommentiert. Wir hatten bereits am 11. September 2015 darauf hingewiesen, dass mit einem Ausweiten der EZB-Anleihekäufe zu rechnen ist und dass sich das Volumen auf mindestens 5 Billionen Euro belaufen könnte. Die Gründe dafür finden Sie hier.

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Pressemitteilung Fidelity Worldwide Investment: Gründe für europäische Unternehmensanleihen bester Bonität

Fidelity | Kronberg, 19.10.2015. David Simner, Portfoliomanager bei Fidelity Worldwide Investment: Gute Aussichten dank positiver Fundamentaldaten Lockere Geldpolitik der EZB dürfte anhalten Volatilität bietet Kaufgelegenheiten Ungeachtet der jüngsten hohen Volatilität sind die Fundamentaldaten sowohl für die Wirtschaft der Eurozone als auch für europäische Unternehmen solide. Das Wachstum ist beständig und bessert sich, die finanzielle Kapitalausstattung stimmt, und die Unternehmensbilanzen sind stabil. 

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Pressemitteilung Fidelity Worldwide Investment: Makroausblick: Fed Zinserhöhung im Dezember keine ausgemachte Sache

Fidelity | Kronberg, 15.10.2015. Anna Stupnytska, Volkswirtin bei Fidelity Worldwide Investment: – Fundamentaldaten in Industrieländern unverändert solide – Anhaltende Belastung ausgehend von China und Schwellenländern – Weitere geldpolitische Unterstützung in Europa fast unumgänglich – Globales Wachstum: Ausblick für 2016 leicht eingetrübt “Der Ausblick für das Weltwirtschaftswachstum im nächsten Jahr hat sich etwas eingetrübt, denn die von niedrigeren Energiepreisen ausgehenden Impulse für den Konsum lassen nach. Zugleich bleibt die Abkühlung in China eine Belastung.

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Focus Online: Pensions-Zeitbombe: Müssen Angestellte jetzt auch um ihre Betriebsrenten fürchten?

Am Anfang steht ein mathematischer Effekt: Wenn die Zinsen sinken, steigen die Barwerte künftiger Zahlungen. Für die deutschen Konzerne bedeutet das: Sie müssen mehr Geld für bereits zugesagte Pensionsansprüche zurücklegen – und das reißt tiefe Löcher in die Bilanzen. Pensionsversprechen, die Konzerne ihren Mitarbeitern in der Vergangenheit gemacht haben, stellen die Unternehmen heute vor Probleme. Experten befürchten schlimme Folgen – bis hin zu Unternehmenspleiten. Die Politik ist alarmiert.  

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Pressemitteilung Allianz Global Investors: Die Stunde der Ökonomen

Allianz | Frankfurt, 16.10.2015. Die zurückliegenden Wochen waren wahrhaftig keine einfachen, weder für die Investoren, noch für die Ökonomen. So schimmerte u.a. die Wachstumsfrage, verbunden mit dem unschönen „D-Wort“ immer wieder durch, getrieben hauptsächlich von der Datenlage in den aufstrebenden Staaten und dem Rohstoffpreisverfall. Wie unsere makroökonomische Tiefenanalyse zeigt, blieb die konjunkturelle Abkühlung der Emerging Markets bisher jedoch noch ohne wesentliche Auswirkungen auf die Industriestaaten – dank einer soliden Binnennachfrage, und besonders dank eines kräftigen privaten Konsums. Gleichwohl zeigt sich, …

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Citywire: Carmignacs Saint-Georges: „Wir sind wachsamer geworden“

Auch das französische Fondshaus Carmignac konnte den Marktschwankungen im August nicht entfliehen. Das Team ist vorsichtiger und „wachsamer“ geworden, erklärt das Mitglied des Investment-Komitees, Didier Saint-Georges, in seinem jüngsten Kommentar an Investoren. Dennoch sind die Chancen für aktives Management bei der bestehenden Volatilität am Markt so gut wie seit Jahren nicht mehr. In diesen schwankungsvollen Zeiten sei aktives Management wieder gefragt. Die letzten sechs Jahre des ungebrochenen Anstiegs der Indizes seien somit beendet. Dieser Übergang sei „ein historischer Übergang“ für aktive …

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Pressemitteilung Deutsche Asset & Wealth Management International GmbH: Das sind die neuen Epizentren der Weltwirtschaft

DWS| Frankfurt, 14.10.2015. “Noch vor ein paar Jahren war die Eurozone das globale Sorgenkind. Das gilt heute nicht mehr. Das Epizentrum der Risiken liegt jetzt in den Schwellenländern.” Asoka Wöhrmann, Chief Investment Officer und Mitglied des Deutsche AWM Executive Committee Neues wirtschaftliches Epizentrum Die Fed steht vor einer Abkehr von ihrer ultralockeren Geldpolitik. Schwächere Wachstumszahlen aus den Schwellenländern erschweren diesen Kurswechsel.

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Das Investment: Deflationsspirale droht: Honorarberater über Drogendealer, Fed, und das Dilemma der Notenbanken

Die im September ausgebliebene Zinserhöhung durch die US-Notenbank Fed wird langfristig zum Zusammenbruch des gesamten Finanzsystems führen. Davon sind die Honorarberater Marc Friedrich und Matthias Weik überzeugt. Lesen Sie warum. Groß wurde vorab getönt, von vielen Marktteilnehmern und Experten war eine Zinserhöhung erwartet und noch nur reine Formsache. Und dann kam am 17. September das große Nichts. Die Zinsen wurden nicht erhöht. Nun ist man noch mehr verunsichert und beinahe schockiert.

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FondsAnalyse: SJB FondsEcho. Fidelity Asian High Yield Fund A Acc USD (WKN A0MMKR, ISIN LU0286668453). SJB-MiFID-Risikoklasse: 5

SJB | Korschenbroich, 07.10.2015. Die globale Niedrigzinsphase dauert an, die erwartete und von den Märkten bereits eingepreiste erste US-Zinserhöhung lässt weiter auf sich warten. Damit bleibt für Anleiheinvestoren die Aufgabe bestehen, in einem Umfeld rekordtiefer Leitzinsen konkurrenzfähige Renditen bei einem angemessenen Risiko zu erwirtschaften. In diesem Zusammenhang lohnt ein Blick auf die in Hartwährung begebenen, überwiegend in US-Dollar nominierten Unternehmensanleihen aus dem asiatischen Raum. Als Ausgleich für den Umstand, dass die meisten der anleiheemittierenden Firmen kein Investment-Grade-Rating besitzen, winken dem …

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