Der Absturz des Rubels setzt das Bankensystem in Russland mächtig unter Druck. Zudem sind kleinere Banken oftmals in zweifelhafte Geschäftspraktiken verwickelt. Bei zwei Instituten hat der Staat nun die Notbremse gezogen: Sie müssen schließen. Die russischen Behörden haben zwei mittelgroße Banken geschlossen. Den Instituten Interkommerts und Alta-Bank wurde die Lizenz entzogen, wie die Zentralbank am Montag mitteilte. Die beiden Banken standen der Größe nach auf den Plätzen 67 und 186 von rund 700 Instituten, wie die russische Nachrichtenagentur Interfax berichtete
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FAZ: Ehemaliger Verfassungsrichter: Abschaffung von Bargeld ist verfassungswidrig
Ist die Bargeldobergrenze mit dem Grundgesetz vereinbar? Der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, hat da erhebliche Bedenken. Der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, hält Beschränkungen von Bargeldzahlungen für verfassungswidrig. „Dies wären nicht gerechtfertigte Eingriffe in Freiheitsrechte, nämlich in die Vertragsfreiheit und Privatautonomie“, sagte Papier dieser Zeitung. Zudem habe das Verfassungsgericht immer wieder betont, „dass die Freiheitswahrnehmung der Bürger nicht total erfasst und registriert werden darf“.
Lesen Sie mehr »Citywire: Bill Gross stellt Maßnahmen der Zentralbanken in Frage
Anleihe-Veteran Bill Gross schreibt in seinem aktuellen Investment-Kommentar, dass Zentralbanken eine unlogische Strategie verfolgen und die unorthodoxen Maßnahmen der Zentralbanken bisher ohne Erfolg seien. Damit erneuert Gross seine mehrfach geäußerte Kritik an der US-amerikanischen Notenbank Fed, der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Bank of Japan (BoJ). “Sie alle glauben, dass es einen Zinssatz gibt, der SO NIEDRIG ist, dass der Wohlstand der Finanzmärkte letzten Endes in die Realwirtschaft schwappen werde”, schreibt Gross, der hinzufügt, dass er seine Kritik am Niedrigzinsumfeld …
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: EU-Kommission: Staatsanleihen sollen für Banken nicht mehr als risikofrei gelten
SJB | Korschenbroich 09.02.2016. Die EU-Kommission will, dass Staatsanleihen nicht mehr als risikofreie Anlagen für Banken eingestuft werden. Eine Exklusivmeldung. Einen entsprechenden Vorstoß hat Finanzmarktkommissar Jonathan Hill gegenüber Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem und einem Kreis von Europaabgeordneten angekündigt, berichtet die WirtschaftsWoche in ihrer jüngsten Ausgabe. Dijsselbloem möchte noch im ersten Halbjahr 2016 einen Vorschlag sehen. Banken müssten in der Folge deutlich mehr Eigenkapital vorhalten. Für die Bunderegierung sind strengere Anforderungen beim Eigenkapital Grundvoraussetzung, um der gemeinsamen europäischen Einlagensicherung zuzustimmen, die die …
Lesen Sie mehr »Das Investment: 3 Gründe, warum Bert Flossbach für Gold schwärmt
SJB | Korschenbroich 09.02.2016. Warum Gold eine sinnvolle und nahezu kostenfreie Versicherung gegen Krisen des Finanzsystems ist, erklärt Bert Flossbach von der Vermögensverwaltung Flossbach von Storch in seinem jüngsten Marktausblick. „Gold: Die Versicherung, die nichts kostet“, so titelt Bert Flossbach, Co-Chef und Mitbegründer der Vermögensverwaltung Flossbach von Storch einen Abschnitt seines jüngsten Marktberichts. Darin nennt er mehrere Gründe für seinen Optimismus in Bezug auf das gelbe Edelmetall. Grund 1: China
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Allianz Global Investors: „AAA“
Allianz | Frankfurt, 05.02.2016. Einfacher ist sie nicht geworden, die Welt. Und schon gar nicht an den Kapitalmärkten. Dabei haben sich die großen Anlagetrends fortgeschrieben, die wir seit Jahren auf unserem Investment Forum, der Zusammenkunft unserer Chief Investment Officer (die „Kapitalanlage-Chefs“ von Allianz Global Investors) beobachten – besser: entdeckt – haben. Das globale Wirtschaftswachstum erweist sich als „blutleer“, entwickelt sich aber entlang seines Trends. Die Schulden der öffentlichen Haushalte stagnieren bestenfalls oder wachsen, wie im Falle vieler aufstrebender Staaten, weiter. …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Obergrenze für Bargeld nicht genug: “Auch mehrere Geldscheine abschaffen!
Die Bundesregierung überlegt, für Bargeld eine Höchstgrenze von 5000 Euro einzuführen. Bei vielen Bürgern stößt diese Idee auf Kritik. Anders beim Bund Deutscher Kriminalbeamter, der dem Vorschlag nur Gutes abgewinnen kann. Die geplante Bargeldobergrenze von 5000 Eurostößt vielerorts auf Kritik. Anders beim Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK): In einem Interview mit dem “Handelsblatt” verteidigt Vizechef Sebastian Fiedler die geplante Grenze. Er sei positiv überrascht gewesen über den Vorstoß der Bundesregierung, sagt Fiedler. Der BDK setze sich schließlich schon länger für eine …
Lesen Sie mehr »Manager Magazin: Metzler-Bankier warnt: Zinstief birgt erheblichen sozialen Sprengstoff
Das viele billige Geld der EZB soll schwachen Staaten und der Konjunktur helfen – doch das ist nur eine Seite der Medaille. Die Entwicklung berge auch erheblichen sozialen Sprengstoff, warnt ein Bankier vor den niedrigen Zinsen. Das Zinstief in Europa treibt Anleger nach Beobachtung des Frankfurter Privatbankiers Emmerich Müller vom Bankhaus Metzler in unnötige Risiken. “Anleger investieren in Dinge, in die sie nie investiert hätten – aus Mangel an Alternativen”, sagt der für das operative Geschäft zuständige Partner des 1674 …
Lesen Sie mehr »Citywire: Carmignacs europäischer Aktienchef: „Die Fed-Zinserhöhung war ein strategischer Fehler“
Muhammed Yesilhark, Aktienchef beim französischen Asset Manager Carmignac, blickt düster in das bevorstehende Aktienjahr und sieht die Entscheidung der Fed aus dem vergangenen Jahr, die Zinsen leicht in den USA zu erhöhen, kritisch. „Die Fed-Zinserhöhung war ein strategischer Fehler“, so Yesilhark im Rahmen des Quartalsmeetings von Carmignac in Paris. Alle voran kleinen und mittelgroßen Unternehmen in den USA würden die Zinserhöhung schmerzhaft zu spüren bekommen. Der Nebenwerte-Index in den USA, der Russell 2000, ist bereits seit Jahresanfang von rund 1300 …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Allianz Global Investors: „Immer im Kreis…“
Allianz | Frankfurt, 29.01.2016. Einmal im Jahr treffen wir uns mit Kunden zum Mittagessen – so auch in der vergangenen Woche. Bei dieser Veranstaltung fragte einer unserer Kunden, warum sich der Markt im Kreis drehe. Seiner Auffassung nach sei der sinkende Ölpreis auf ein langsameres Wachstum der Weltwirtschaft zurückzuführen, was wiederum den Ausblick für die Unternehmen dämpfe. Dadurch weiteten sich die Credit Spreads aus und die Anleger flüchteten sich in sichere Vermögenswerte wie z.B. US-Treasuries, was zu einer Aufwertung des …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Ist das das Ende des Bullenmarktes?
Wie geht es weiter mit den volatilen Märkten? Sind die Bullenjahre vorbei? Und was bedeutet das für die Aktien? Diese Fragen nimmt sich Assenagon-Chefvolkswirt Martin Hüfner zu Herzen und erklärt, warum die zyklische Vorstellung vom Aktienmarkt unzutreffend ist und welche Handlungsstrategien für Anleger empfehlenswert sind. Der katastrophale Start der Aktienmärkte in diesem Jahr hat die Anleger nicht nur viel Geld gekostet. Er hat sie auch grundlegend verunsichert. Ist das nur eine von den üblichen Dellen, die es immer wieder gibt?
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung NN Investment Partners: Sorge um China übertrieben – Anleihemarkt hat sich positiv entwickelt
NN | Frankfurt, 25.01.2016. 2015 war für die Emerging Markets und die Assetklasse „Emerging Market Debt“ (EMD) ein schwieriges Jahr. Vor allem die dramatische Abwertung der EM-Währungen gegenüber dem US-Dollar belastete die Renditen. Doch trotz all der negativen Schlagzeilen warfen Hard-Currency-Anleihen (HC) – sowohl Staats- als auch Unternehmensanleihen – leicht positive Renditen ab. Natürlich werden die Risiken im EM-Universum auch noch weiterhin bestehen bleiben. Anhaltende Schwäche an den Rohstoffmärkten, eine unerwartet ausgeprägte Wachstumsschwäche in China, eine ungeordnete Abwertung der chinesischen …
Lesen Sie mehr »CashOnline: Immobilien: Immobilienkäufer profitieren von Niedrigzinspolitik
Die Unsicherheiten an den Märkten und die Geldpolitik der EZB haben Immobilienkäufern in den ersten Januarwochen ausgezeichnete Finanzierungsbedingungen beschert. Nach der gestrigen Entscheidung der EZB, für weiterhin niedrige Leitzinsen wird sich daran nichts Grundlegendes ändern. “Immobilienkredite bleiben günstig. Die Zinssätze für zehnjährige Darlehen liegen mehrheitlich bei rund 1,6 Prozent pro Jahr, bei Bestanbietern sogar unter 1,4 Prozent”, sagt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG, München. Seitwärtsbewegung der Zinsen. Wie erwartet haben sich die Darlehenskonditionen nach der vorherigen geldpolitischen EZB-Sitzung Anfang …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Allianz Global Investors: „Erste Allgemeine Verunsicherung“
Allianz | Frankfurt, 22.01.2016. Die erste allgemeine Verunsicherung, mit der die Märkte in das neue Jahr durchstarteten, war zweifelsohne China, das als Chiffre für dortige Konjunktursorgen, Verwerfungen am A-Share-Markt und die Abwertung des Renminbi steht. Die Wirkungsketten brachten noch weitere Verunsicherungen mit sich: Die globalen Konjunktursorgen wurden ebenfalls verstärkt und von den aktuellen Daten kaum entkräftet, der Rohölpreis kam weiter ins Rutschen und zog auch jene Branchen mit sich, die vom Ölpreis oder von Investitionen rund um das Öl abhängig …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Vermögensverwalter warnt: “Wenn Anleger jetzt Aktien verkaufen…”
Versagen marktstützender Maßnahmen, sinkende Ölpreise und zunehmenden geopolitischen Spannungen – die Situation auf den Märkten ruft bei den meisten Pessimismus hervor. Doch so übel sieht es bei näherer Betrachtung nicht aus. Kevin Gardiner, Rothschilds Global Investment Strategist, erklärt, welche Entwicklungen positiv sind und welche Strategien sich für Anleger anbieten. Aktuelle Lage: Eine Reihe von Entwicklungen hat sich stark auf die Risikobereitschaft institutioneller Anleger ausgewirkt:
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