„Leben wir in einer verkehrten Welt?“, fragt Nermin Aliti. Ende 2015 hob die US-Zentralbank Fed die Zinsen an, doch die übliche Reaktion blieb aus: Der Dollar wertete nicht auf, sondern ab. Die Gründe dafür nennt der Investment Manager der Laureus Privat Finanz. Viele Analysten sahen bereits die Parität zwischen Euro und Dollar am Horizont, aber der Euro stieg in den letzten fünf Monaten unbeirrt auf bis zu 1,15 Dollar an.
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Pressemitteilung Columbia Threadneedle Investments: WARUM EUROPA?
Columbia Threadneedle | London, 12.05.2016. Die europäische Wirtschaft hat sich in den letzten zwei Jahren gut erholt. Ein wichtiger Pluspunkt ist, dass der schmerzliche Schuldenabbau, der nach der Finanzkrise stattfand, nun überstanden sein dürfte, und das Kreditvolumen wieder wächst. Eine gesunde Volkswirtschaft braucht gesunde Banken, und diese müssen bereit – und in der Lage – sein, Unternehmen und Verbraucher mit Krediten zu versorgen, um das Wachstum zu fördern. In Europa hat es etwas länger gedauert, den Bankensektor wieder auf Vordermann zu …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Allianz Global Investors: „Tiefenanalyse“
Allianz | Frankfurt, 13.05.2016. Überwiegend schwächelnd zeigten sich die Konjunkturdaten, die zum Beginn der abgelaufenen Woche über die Märkte schwappten, allerdings ergibt die makroökonomische Tiefenanalyse ein insgesamt freundlicheres Bild der letzten Wochen. Unser „Macro Breadth Index“, der gut 170 Konjunkturdaten rund um den Globus aggregiert, weist auf eine fortgesetzte Stabilisierung der Weltkonjunktur hin, die bereits im März einsetzte. Trotz noch bestehender Abwärtsrisiken versprechen die Früh- und Leitindikatoren ein Wachstum der Weltwirtschaft entlang ihres Potenzials. Die Erholungsbewegung kommt dabei vor allem …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Finanzielle Repression: „EZB-Spiel, bei dem Sparer täglich enteignet werden“
Am heutigen Freitag erscheint mit „Kapitalfehler“ das dritte Buch von Matthias Weik und Marc Friedrich. In einem Auszug aus ihrem Buch „Kapitalfehler“, den sie DAS INVESTMENT.com exklusiv zur Verfügung gestellt haben, erklären die Autoren, welches unfaire Spiel die EZB mit Sparern und deren Ersparnissen treibt und wie sie einer Enteignung vorbeugen können. Ein Spiel auf Zeit…und Glück. Der 10. März 2016 wird uns allen noch lange in Erinnerung bleiben. Es ist empörend, dass die EZB ihr unverantwortliches Spiel auf Zeit …
Lesen Sie mehr »Das Investment: 11 Argumente, weshalb Deutschland gar nicht so schlecht ist
Das Vertrauen in Deutschland als ein führendes Industrieland der westlichen Welt scheint in breiter werdenden Bevölkerungskreisen erschüttert. Geldpolitik, Rentenreform, Flüchtlingskrise und langsames Wachstum verunsichern Investoren. Martin Hüfner erklärt, warum Deutschland trotzdem nicht instabil ist. Ein Kunde sagte mir dieser Tage besorgt, ihm falle zu Deutschland derzeit nur noch Negatives ein. Die Staatsverschuldung sei zu hoch. Das Wachstum komme nicht in Fahrt. Der Flüchtlingszustrom bedrohe die Stabilität der Gesellschaft. Die Politik sei reformunwillig. Bei Nullzinsen sei das Geld nichts mehr wert. …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Allianz Global Investors: Harte Fakten
Allianz | Frankfurt, 29.04.2016. Die abgelaufene Woche war ein stetiger Wechsel zwischen Konjunkturdaten (mit leichter Schwächeneigung), Berichtssaison (latent unbefriedigend) und geldpolitischen Beschlüssen der US-Notenbank (Fed) und der Bank of Japan (BoJ). Die Reaktionsfunktion der globalen Zentralbanken ist dabei nur aus dem Paradigma des Gefangenendilemmas heraus zu verstehen. So war auch nicht zu erwarten, dass es bei der Fed zu einer weiteren Anhebung des Leitzinses noch im April kommen würde. Dies umso weniger, als die Fed sich nur zu einer „kleinen“ Sitzung traf, d.h. ohne Projektionen und ohne anschließende …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Staatsanleihen: Neuer Ifo-Chef Fuest will Euro-Krise mit Accountability Bonds lösen
Deutschlands bekanntester Ökonom Hans-Werner Sinn hat die Leitung des Ifo-Instituts an Clemens Fuest übergeben. Der tritt sein neues Amt mit einem Paukenschlag an – und präsentiert einen Vorschlag, mit dem angeblich die Eurokrise gelöst werden kann. Trotz mehrerer Rettungsversuche schwelt die Eurokrise immer weiter. Der neue Chef des Ifo-Instituts, Clemens Fuest, hat nun einen Vorschlag unterbreitet, wie endlich wieder Ruhe einkehren soll. Bei der Jahresversammlung des Instituts übernahm Fuest den Staffelstab von seinem prominenten Vorgänger Hans-Werner Sinn – und ging …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Frankfurt Trust Asset Management: BHF Flexible Allocation FT: Marktausblick und aktuelle Positionierung
FT | Frankfurt, 27.04.2016. Sehr geehrte Damen und Herren, nach dem turbulenten Jahresstart hat sich die Lage an den Börsen etwas beruhigt. Doch wie geht es an den Märkten weiter? Wie lange trägt die Nullzinspolitik der EZB? Welche Auswirkungen hat der Volksentscheid in Großbritannien? Und wie ist der BHF Flexible Allocation FT aktuell positioniert? Dazu referieren unsere Experten Kai Franke, Co-CIO und -Leiter des Investment Committees der BHF-BANK, und Sven Madsen, hauptverantwortlicher Manager des BHF Flexible Allocation FT in unserem …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Die Rückkehr der Emerging Markets mit ETFs nutzen
Die Emerging-Markets-Story ist noch lange nicht vorbei, meint Stephanie Lang, Investment Strategist bei iShares, dem ETF-Anbieter von BlackRock. Immer noch lockt das immense Wachstumspotenzial. Die Rahmenbedingungen haben sich darüber hinaus verbessert und ermöglichen ein vielfältiges Angebot an ETFs – auch für Smart-Beta-Fans. Ende der 1980er Jahre begannen erste institutionelle Investoren, das enorme Potenzial der Emerging Markets zu erkennen. Der Zugang zu den Aktienmärkten Lateinamerikas und Asiens wurde einfacher. Der Indexanbieter MSCI startete 1988 seinen ersten Emerging-Markets-Aktienindex. Dieser umfasste damals zehn …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Allianz Global Investors: Tage der Entscheidung
Allianz | Frankfurt, 22.04.2016. Die Sitzungskalender der Bank of Japan (BoJ) und der US Federal Reserve (Fed) weisen einen ähnlichen Rhythmus auf. Die Mitglieder beider Notenbanken kommen 2016 acht Mal zur Entscheidungsfindung zusammen, wobei die Termine der BoJ und der Fed typischerweise sehr nah beieinander liegen. In der kommenden Woche finden die nächsten Sitzungen der beiden Notenbanken statt, deren geldpolitische Beschlüsse weltweit im Fokus der Investoren stehen. Die Sitzung des Fed-Offenmarktausschusses (FOMC) am 27. April dürfte wenige Überraschungen bereithalten. Mehrere …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Anleger-Umfrage: „Bedarf an professioneller Finanzberatung bleibt hoch“
Trotz anhaltenden Niedrigzinsen halten sich die meisten Deutschen weiterhin von den Wertpapiermärkten fern. Nicht zuletzt deswegen sei der Bedarf an persönlicher Finanzberatung ist weiterhin hoch, erklärt Michael Völter, Chef der Börse Stuttgart, im Video-Interview. Das Niedrigzinsumfeld hat kaum Auswirkungen auf das Spar- und Anlageverhalten der Deutschen: Die meisten Bundesbürger bleiben weiterhin den Wertpapiermärkten fern. Das zeigt eine aktuelle Umfrage von TNS Infratest im Auftrag der Börse Stuttgart.
Lesen Sie mehr »Pfefferminzia: Kommentar von Bayerische-Vorstand Martin Gräfer: Sackgasse Deutschland-Rente
Als ein Altersvorsorge-Modell der Zukunft haben einige Politiker die Deutschland-Rente ins Spiel gebracht. Sie soll es automatisch für jeden Bundesbürger geben, die Kapitalanlage übernimmt der Staat. Martin Gräfer, Vertriebsvorstand der Bayerischen, hält von dem ganzen Modell nichts. Warum, lesen Sie in seinem Kommentar. Das einzig Gute an der Deutschland-Rente ist der Name. Deutschland-Rente – das klingt so staatstragend wie Bundespräsident, Sozialversicherung oder ADAC. Die Wahrheit jedoch ist ernüchternd: Die Einführung einer solchen weiteren staatlichen De-facto-Zwangsversicherung würde vielen Bürgern ein böses …
Lesen Sie mehr »Wirtschaftswoche: Deutsche Bank zu Helikoptergeld: Ein Scheck für jedermann
Helikoptergeld für EU-Bürger von der Europäischen Zentralbank? Ökonomen der Deutschen Bank halten diesen Vorschlag für gar nicht so abwegig. Das Konzept sei deutlich wirksamer als traditionelle Mittel der Geldpolitik. FrankfurtDie Europäische Zentralbank (EZB) könnte aus Sicht von Ökonomen der Deutschen Bank leichter als gedacht so genanntes Helikoptergeld einführen. Damit ist in der klassischen Form gemeint, dass die Notenbank jedem Bürger im Euroraum einen gleichhohen Geldbetrag von zum Beispiel 3000 Euro schenkt. Allerdings sind verschiedene Varianten denkbar. In einer aktuellen Studie …
Lesen Sie mehr »Das Investment: IWF-Prognose: Weltweit zunehmende Finanzrisiken und schwaches Wachstum erwartet
Die Finanzstabilität weltweit ist zunehmend bedroht, stellt der Internationale Währungsfonds in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht fest. Schleppendes Wachstum und fallende Rohstoffpreise sind zwei der genannten Kernprobleme, welche laut dem IWF die Leistung der Weltwirtschaft beeinträchtigen. Die düstere Konstellation „macht eine breit aufgestellte Antwort durch die Politik in den einzelnen Ländern und gemeinschaftlich zusehends dringlicher, um das Wachstum zu steigern, Schwachstellen unter Kontrolle zu bringen und das Vertrauen zu festigen”, schrieb der IWF in seinem Halbjahresbericht zur globalen Finanzstabilität. Ohne …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Schweden macht ernst: Bald gibt es kein Bargeld mehr
Eine mögliche 5000-Euro-Bargeld-Grenze in Deutschland hat bei vielen Bürgern für Unmut gesorgt. In Schweden geht die Entwicklung noch weiter: Die Nordeuropäer sind auf dem Weg, das Bargeld komplett abzuschaffen. Gut für die Kreditkarten-Lobby, doch die Bürger werden zum gläsernen Kunden. Eine bargeldlose Gesellschaft halten viele Bürger für eine Schreckensvorstellung. Dabei ist Schweden auf dem besten Weg, bald den Tod des Bargeldes zu feiern. Wer heute das Gerede von einem Bargeldverbot für reine Angstmacherei hält, kann schon morgen eine böse Überraschung …
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