Der französische Asset Manager Carmignac erwartet unter dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump eine massive Veränderung der Finanzpolitik. Didier Saint-Georges, Mitglied des Investmentkomitees bei Carmignac, rechnet mit einer expansiven Steuerpolitik Trumps und somit mit starken Veränderungen auf den globalen Märkten. Die Zeit der intervenierenden Geldpolitik sei vorbei, prognostiziert Saint-Georges in seinem aktuellen Marktkommentar unter dem Titel „The Wind is picking up“. Die positiven Auswirkungen auf die Realwirtschaft und die finanziellen Vermögenswerte seien durch diese Geldpolitik zu gering gewesen.
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Euro FundResearch: Robeco: Zeit für Plan B – Geldpolitik allein reicht nicht
Die Geldpolitik ist nicht mehr in der Lage, die Wirtschaft alleine in Gang zu bringen. Es wäre also Zeit für Plan B. Gibt es denn einen? Dieser Frage geht Lukas Daalder, Chief Investment Officer von Robeco Investment Solutions, in seinem Ausblick für 2017 nach. Der Robeco-Experte schätzt die Wachstumsaussichten für 2017 zwar grundsätzlich positiv ein, allerdings bleiben die Auswirkungen der anstehenden Wahlen in Europa, die Folgen des Brexit und der Wahlsieg Donald Trumps weiter unklar. „Donald Trump will die Wirtschaft …
Lesen Sie mehr »Xing: Draghis Multi-Milliardenspritze rettet Italien – vorerst
Die Europäische Zentralbank flutet die Märkte. Das rettet vor allem italienische Banken. Doch wann steigt EZB-Chef Draghi aus der ultralockeren Geldpolitik aus? Die wichtigsten Antworten. Seit Anfang der Woche herrschte in Italiens Finanzsektor große Unsicherheit.Experten blickten mit Sorge auf die italienischen Banken, die unter Druck gerieten, weil die Verfassungsreform von Italiens Ex-Premier Matteo Renzi gescheitert war. Denn die für das Land so wichtigen Reformen werden womöglich nicht durchgesetzt. Mehrere angeschlagene Banken sind mit faulen Krediten überladen und brauchen frisches Kapital. …
Lesen Sie mehr »Expertenanalyse. Gold Überblick über fast 40 Jahre.
Zweifelsohne eine sehr interessante Gesamtkonstellation. Brexit, Trump, Italien-Referendum am Wochenende, expansive Geldpolitik, stark steigende Rohstoffpreise (nach 5 Jahren Baisse) und damit die Rückkehr der Inflation. Eine gute Gelegenheit sich die Expertenanalyse zu Gold von Robert Schröder aus Berlin anzusehen, die mit Blick auf die letzten 40 Jahre im Chartbild ganz erstaunliches heraus stellt. Wie wir kürzlich festgestellt haben sprechen die Sentimentdaten eine klare Sprache für einen positiven Ausbruch beim Goldpreis (Hier mit Klick nachlesen). Gold im Big Picture – Es …
Lesen Sie mehr »Xing: Grübel warnt vor Macht der Notenbanken
GELDPOLITIK · Ex-UBS- und Ex-Credit-Suisse-Chef Oswald Grübel kritisiert die wachsende Macht der Zentralbanken. Heute lägen mit Minuszinsen, aufgeblähten Bilanzen und dem Aufdrängen von Krediten die “Massenvernichtungswaffen” bei den Zentralbanken. So zwängen die Zentralbanken die Banken, Geld auszuleihen, was später zu Kreditverlusten führen könne, sagt Grübel in einem Interview mit dem “SonntagsBlick”. Nach der Finanzkrise habe die Politik die Macht übernommen. “Sie hat den Banken ein Regulierungs-Korsett angeschnallt.” Den Zentralbanken hätten die Politiker gesagt, “ihr bestimmt nun, was mit der Wirtschaft …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Hohe reale Zinsen wird es auf absehbare Zeit nicht geben“
Wieder ansteigende Zinsen bedeuten noch lange nicht, dass Sparer in Zukunft leichter ihr Geld vermehren können. Denn dazu muss der Zins erst einmal über die Inflationsrate klettern. Vermögensverwalter Hubert Thaler, Vorstand von Top Vermögen, bezweifelt, dass das in absehbarer Zeit so sein wird. In den vergangenen Tagen haben die Meldungen über eine mögliche Zinswende deutlich zugenommen. Die Bundesbank warnte Immobilienkäufer vor steigenden Zinsen und der nächste US-Präsident Donald Trump könnte in den USA die Wende an den Zinsmärkten bringen. Doch …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Die Inflation kehrt zurück! So schützen Sie Ihr Erspartes
Die Inflation ist im Oktober auf 0,8 Prozent gesprungen. Damit ist sie so hoch wie seit zwei Jahren nicht mehr. Daher sollten alle Sparer ihre Zinsen überprüfen. Denn nur wenn die Zinsen über der Teuerungsrate liegen, verliert Ihr Geld nicht an Wert. Am Freitag schockte das Statistische Bundesamt alle Anleger: Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im Oktober verglichen zum Vorjahr um 0,8 Prozent gestiegen. Eine so hohe Inflationsrate hatte es zuletzt im Oktober 2014 gegeben.Vor allem höhere Mieten und Energiepreise …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Untätigkeit der Fed kommt fast einer Zinsstraffung gleich“
„Die Finanzmärkte gehen derzeit mit 80-prozentiger Wahrscheinlichkeit davon aus, dass der Zinsschritt im Dezember kommen wird“, erklärt Daniel Stefanetti mit Blick auf die Geldpolitik der US-Notenbank Fed. Der Mischfonds-Manager nennt Fonds, die von der aktuellen Marktlage profitieren könnten. In welchen Anleihesegmenten sehen Sie aktuell eindeutige Anzeichen einer Blase? Oder anders: Von welchen Segmenten sollten sich Investoren aufgrund eines signifikanten Rückschlagpotenzials auf absehbare Zeit fernhalten? Daniel Stefanetti: Es ist unbestritten, dass das anhaltende, künstlich geschaffene Niedrigzinsumfeld die Gefahr von Blasenbildungen erheblich …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Die Zinssätze werden nicht ewig so niedrig bleiben“
Anleihen-Investoren sollten sich gegen die Risiken einer Zinserhöhung absichern, empfehlen Eliezer Ben Zimra und Guillaume Rigeade, Fondsmanager der Fondsgesellschaft EdRAM im Doppel-Interview. Aus einer solchen Wende in der EZB-Geldpolitik könnten die Anleger aber auch einen Nutzen schlagen. DAS INVESTMEN.com: In welchen Anleihesegmenten sehen Sie aktuell eindeutige Anzeichen einer Blase? Von welchen Segmenten sollten sich Investoren aufgrund eines signifikanten Rückschlagpotenzials auf absehbare Zeit fernhalten? Eliezer Ben Zimra (l.) und Guillaume Rigeade: Auf den Zinsmärkten erscheinen uns die öffentlichen Schuldtitel der Industrieländer …
Lesen Sie mehr »Finanzwelt: Gruseliges von den Anleihemärkten
Die Finanzwelt kann ein unheimlicher Ort sein – auch ohne Halloween. Im letzten Jahr wurden Anleger von Schulden, niedriger Inflation, nachlassendem Wirtschaftswachstum und negativen Anleiherenditen heimgesucht. „Besonders furchteinflößend ist die nach wie vor ultralockere Geldpolitik der Notenbanken, und das acht Jahre nach der Finanzkrise“, gruselt sich Anthony Doyle, Investment Director im Fixed-Interest-Team bei M&G Investments.Die Anleihemärkte ähnelten momentan einer Freakshow und ließen befürchten, dass die nächste globale Rezession nicht mehr weit sei, so der Anleiheexperte: „Wer sich die aktuellen Entwicklungen …
Lesen Sie mehr »Focus Online: China im Schuldenrausch: Alarmsignal für neue Finanzkrise leuchtet dunkelrot
Mit ihrer lockeren Geldpolitik versuchen die Notenbanken, die Wirtschaft zu stärken. Allerdings hat die Geldflut eine gefährliche Schattenseite: Die weltweite Verschuldung ist auf ein Rekordhoch gestiegen – und schürt die Sorge vor einer neuen Finanzkrise. Die weltweit wachsenden Schulden verstärken derzeit die Sorge vor einer globalen Überschuldung. Neben dem Staat ist hiervon auch der Privatsektor betroffen. Für das Finanzsystem stellt dies ein hohes Abwärtsrisiko dar, das für viele Länder bereits heute dringend politische Gegenmaßnahmen erfordert. Dies zumindest signalisiert die von …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Fidelity Worldwide Investment: Fidelity Marktkommentar: Anleihemangel setzt Renditen von Staatsanleihen der Industrieländer weiter unter Druck
Fidelity | Kronberg, 26.10.2016. Dierk Brandenburg, Staatsanleihen-Analyst bei Fidelity International: • Politik der Zentralbanken beeinflusst die Liquidität an den Anleihemärkten negativ • 37 Prozent der Staatsanleihen aus den Industrieländern weisen inzwischen negative Renditen auf • „Lower for longer“-Szenario bleibt bestehen „Staatsanleihen aus den Industriestaaten zählen traditionell zu den liquidesten Vermögenswerten im Markt. Lange galten sie als sichere Anlagekategorie, die Anlegern eine weitgehend risikofreie Rendite garantierte. Mit ihrer unkonventionellen Geldpolitik (dem Quantitative Easing, kurz QE) haben die Notenbanken die Balance zwischen …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Helikoptergeld wird sicherlich kommen“
Wie weit die Notenbanken in ihrer lockeren Geldpolitik gehen würden und wie sie die Zukunft der Finanzmärkte sehen, erklärten Peter E. Huber, Nicolas Schmidlin, Bernd Ondruch und Olgerd Eichler in einer Podiumsdiskussion auf dem Sauren Fondsmanager-Gipfel. Trotz kontroverser Diskussionen – in einem Punkt sind sich alle vier Fondsmanager einig. „Das Helikoptergeld wird sicherlich kommen“, meint Bernd Ondruch, Fondsmanager und Gründungspartner der Investment-Boutique Astellon Capital Partners. Auch die drei anderen Teilnehmer der Podiumsdiskussion auf dem Sauren Fondsmanager-Gipfel 2016 – Peter E. …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Fidelity Worldwide Investment: Fidelity Marktkommentar: Helfen Stimulusmaßnahmen in den Industrieländern den Emerging Markets?
Fidelity | Kronberg, 11.10.2016. Anna Stupnytska, Volkswirtin bei Fidelity International: • Geldpolitik in den Industrieländern stößt an ihre Grenzen, Fiskalpolitik rückt stärker in den Fokus • Konjunkturprogramme dürften das Wachstum in den Industrieländern ankurbeln • Mit dem Kurswechsel in der weltweiten Geldpolitik wächst die Abhängigkeit der Schwellenländer vom Wachstum in China
Lesen Sie mehr »Citywire: Carmignacs Saint-Georges: Aktien und Anleihen sind verwundbar durch externe Schocks
Nach einer jahrelang durch die weltweiten Notenbanken unterstützenden Geldpolitik sind die Assetklassen Aktien und Anleihen sehr verwundbar durch externe Schocks geworden. Das ist die Meinung von Didier Saint-Georges, Mitglied des Investmentkomitees beim französischen Asset Manager Carmignac. Aufgrund dieser Fragilität sei eine umsichtige Haltung gegenüber Aktien und Anleihen wichtig, schreibt Saint-Georges in seinem aktuellen Investment-Ausblick vom Oktober.
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