In der Reihe der Nordics – DNB Insights habe ich mich immer wieder mit dem Thema Geldpolitik beschäftigt und diese kritisch hinterfragt. Geldpolitik beschäftigt nicht nur die Anleger am Kapitalmarkt sondern im Grunde große Teile der Bevölkerung. Die Ausweitung der Geldmenge, die unkonventionellen Maßnahmen der Zentralbanken, der ruinöse Wettbewerb nach unten und nicht zuletzt negative Zinsen sind für große Teile der Bevölkerung ein Zeichen, dass nicht alles rund läuft, und dass daher von staatlicher Seite Maßnahmen getroffen werden, um eventuell …
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Die Welt: Im Umgang mit Italien bleiben nur noch zwei Möglichkeiten
Die europäische Wirtschaft wächst, der Euro legt zu. Bedroht wird die Idylle aber von Italien. Das Land kann keine höheren Zinsen mehr verkraften. Und die enormen Schulden werden zu einer Gefahr – auch für Deutschland. Europa kann aufatmen. Alles sieht gut aus in der Euro-Zone. Bei den Wahlen in der Währungsunion scheint sich die These von „Peak Populismus“ zu bestätigen, dass die ausgemachten Europakritiker nämlich ihre besten Zeiten hinter sich haben. Die Wirtschaft in Euroland hat dagegen offenbar das Beste …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung OVIDpartner GmbH: OVID Infrastructure HY Income UI Fondsportfolio, Monatsbericht April 2017
OVID | Dortmund, 12.05.2017. Alle Jahre wieder wird sie in Erinnerung gerufen: die berühmt-berüchtigte Börsenweisheit „Sell in May and go away…“ Wie sind die Vorzeichen in diesem Jahr? Zunächst werfen wir einen kurzen Blick auf die politische Bühne. In Frankreich wurde das Ergebnis des ersten Wahlgangs zur Präsidentschaft fast schon euphorisch aufgenommen. Der zweite Wahlgang, am 7. Mai, bestätigte nun das von den Märkten erwünschte Szenario. Frankreichs „Ja“ zu Europa ist ein deutliches Signal, dass es keine wirkliche Alternative dazu …
Lesen Sie mehr »Euro Fund Research: Capital Group: Bye-bye, Globalisierung?
Die Weltwirtschaft verändert sich wieder. Für die Portfoliomanager und Analysten unserer New-Perspective-Strategie ist das aber nichts Neues. Ein Interview mit Investmentdirektor David Polak. Bleibt die Welt offen für wirtschaftlichen Fortschritt? Viele Menschen bezweifeln das – und begründen dies mit der immer protektionistischeren Rhetorik und dem schwächelnden Welthandel. Die Globalisierung könnte zu Ende gehen, heißt es mit Verweis auf den schrumpfenden Außenhandel. Wir sehen das anders. Wir glauben, dass der Handel mit physischen Gütern durch einen immer intensiveren Daten- und Informationsaustausch …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Banken: Beratung wird zu teuer und zu umständlich
Laut BdB-Präsident Peters haben die Banken durch die anhaltende Niedrigzinspolitik der EZB im vergangenen Jahr rund 4 Mrd. Euro verloren. Zudem belaste die Umsetzung von MiFID II die Finanzhäuser. Er fordert ein Umdenken der Politik.Im aktuellen Interview mit der Börsen-Zeitung nimmt der Ehrenpräsident des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB), Dr. Hans-Walter Peters, Stellung zur gegenwärtigen Situation der deutschen Finanzinstitute, der Umsetzungsproblematik von MiFID II sowie der anhaltend expansiven Geldpolitik der EZB. Peters wünscht sich zum zehnten Jahrestag der Finanzkrise vor allem …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Invesco: John Greenwoods Markt- und Wirtschaftsausblick Q2 2017: Kurzfristige politische oder protektionistische Schocks werden den globalen Aufschwung nicht stoppen
Invesco | Frankfurt, 05.05.2017. Wachsende Zweifel an der Fähigkeit des US-amerikanischen Präsidenten, seine geplanten Wachstumsmaßnahmen durchzusetzen, haben die „Trump-Reflation“-Rally gestoppt, die die Aktienmärkte der Industrie- und Schwellenländer in den letzten vier Monaten beflügelt hat. Der Chefökonom von Invesco, John Greenwood, hält dies jedoch für einen lediglich temporären Dämpfer. Letztlich hänge die langfristige Wertentwicklung der Aktienmärkte deutlich stärker von der weiteren Konjunkturentwicklung in den USA ab – und diese mache Hoffnung auf einen ausgedehnten Aufschwung, der noch mehrere Jahre dauern könnte, …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Enteignung der Ersparnisse fortgesetzt: Höchste Zeit für Gold
Indem sie ihre expansive Geldpolitik beibehält, setzt die EZB die Enteignung der Sparer fort, meint Degussa-Chefvolkswirt Thorsten Polleit. Gold gewinnt dabei an Attraktivität.Die EZB hat auf ihrer heutigen Ratssitzung ihre Leitzinsen unverändert gehalten. (Hauptrefinanzierungszins: 0,0 Prozent, Einlagezins: -0,4 Prozent, Spitzenrefinanzierungszins: 0,25 Prozent.) Die monatlichen Anleihekäufe bleiben bei 60 Milliarden Euro pro Monat.Die Abwärtsrisiken des Wachstums im Euroraum hätten sich abgeschwächt, so die EZB, die Erholung der Euro-Wirtschaften werde „zunehmend solide“.
Lesen Sie mehr »Focus Online: Von wegen Sparkurs: Griechenland verdient mit seinen Schulden sogar Geld
Mehr als 200 Milliarden Euro Schulden hat Griechenland bei internationalen Geldgebern. Doch anstatt den Kredit zurückzuzahlen, verdient der Krisenstaat sogar noch Geld mit seinen Schulden. Das hat ein spanischer Professor jetzt ausgerechnet. So funktioniert seine Rechnung in vier Schritten. Einen Kredit aufnehmen, keine Zinsen bezahlen und zusätzlich noch Geld von der Bank geschenkt bekommen? Das hört sich nicht nur nach einem Traumszenario, sondern auch unvorstellbar an. Für Griechenland ist das Realität, wenn man dem Ökonomen Pablo Triana Glauben schenkt. Triana …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Argumente für einen steigenden Goldpreis überwiegen
Eine ansteigende Inflation und boomende Aktienmärkte könnten den Goldpreis begünstigen. „Das stärkste Argument liefert aber die nach wie vor hohe Unsicherheit an den Finanzmärkten“, sagt Nico Baumbach, Fondsmanager der Edelmetallfonds Hansagold und Hansawerte. Angst vor steigenden Zinsen hat er indes nicht. Mit dem guten Jahresstart im Rücken könnte es am Goldmarkt weiter bergauf gehen. Nach einem enttäuschenden zweiten Halbjahr 2016 legte der Goldpreis in den ersten vier Monaten dieses Jahres wieder zu. Auf US-Dollar-Basis stieg er um 10,1 Prozent an, …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung DNB Asset Management S.A.: Skandinaviens High-Yield-Märkte profitieren von steigenden Zinsen
DNB| Luxemburg, 27.04.2017. Durch die Dominanz von Floating Rate Notes sind Investoren auf den skandinavischen High-Yield-Märkten vor steigenden Zinsen gut geschützt. Die Renditen solcher Anleihen passen sich typischerweise dem Zinsniveau auf den Geldmärkten an und sollten von steigenden Zinsen sogar profitieren. Innerhalb des von Norwegen und Schweden dominierten 35-Milliarden-Euro-Marktes bleiben Offshore- und Öldienstleister die spannendsten Sektoren. Steigt im Zuge der anstehenden Wahlen die Angst vor einem Zerfall Europas, dürfte die Region wieder als sicherer Hafen gefragt sein.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Hüfners Wochenkommentar: Fallstricke für Anleger: 3 „bemerkenswerte Beobachtungen“ zur Volatilität
„Die Kapriolen an den Finanzmärkten nach den französischen Wahlen haben Fragen hinsichtlich der Volatilität aufgeworfen“, kommentiert Assenagon-Chefvolkswirt Martin Hüfner die aktuelle Börsenwoche: „Das derzeit erreichte Niveau ist gemessen an den fundamentalen Risiken der Märkte zu gering.“ So viel Bewegung an den Finanzmärkten wie Anfang dieser Woche gab es selten. Der Dax erhöhte sich nach den französischen Wahlen an einem Tag um mehr als 3 Prozent, der französische CAC 40 sogar um über 4 Prozent. Die Rendite 10-jähriger Bundesanleihen ging von 0,27 Prozent auf …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Nordea Investment Funds S.A.: Die Aktienrallye dürfte in der zweiten Jahreshälfte zu Ende gehen
Nordea | Luxembourg, 27.04.2017. Die derzeitige Rallye am Aktienmarkt beruht auf übertriebenen Erwartungen und dürfte sich in der zweiten Jahreshälfte deutlich abschwächen. Dieser Ansicht ist Witold Bahrke, Senior-Makrostratege bei Nordea Asset Management. „Der Markt preist derzeit eine geradezu heroische Rückkehr des globalen Wachstums ein – bis auf ein Niveau, wie wir es zuletzt vor der Großen Finanzkrise gesehen haben. Allerdings ist es unwahrscheinlich, dass die volkswirtschaftliche Realität mit den hohen Erwartungen mithalten kann“, erklärt er. Der derzeit zu beobachtende Anstieg …
Lesen Sie mehr »Das Investment: EZB-Chef Draghi will den Fehler von Trichet nicht wiederholen
Nachdem Mario Draghi sich zunehmenden Druck gegenübersieht, einen Weg aus den expansiven Maßnahmen der Europäischen Zentralbank aufzuzeigen, könnte er auf Lektionen aus Ereignissen in der Vergangenheit verweisen. In den Wochen vor der EZB-Ratssitzung am heutigen Donnerstag haben die Währungshüter öffentlich debattiert, wann sie mit der Drosselung ihrer Aktiva-Käufe und mit Zinserhöhungen beginnen könnten. Indes ist Notenbankchef Draghi entschlossen, nicht einen Fehler zu wiederholen, den sein Vorgänger Jean-Claude Trichet vor sechs Jahren gemacht hat, als er mit der Straffung der Geldpolitik …
Lesen Sie mehr »Das Investment: US-Geldpolitik: Zinsen könnten schneller steigen als erwartet
Die Anzeichen verstärken sich, dass Zinsen mittelfristig wieder zur Einkommensquelle für Anleger werden könnten. David Buckle, Investmentstratege bei Fidelity, gibt Antworten auf wichtige Fragen: Warum deuten die jüngsten Signale der US-Notenbank auf Zinserhöhungen in schnellerer Folge hin? Weshalb ist das Inflationsrisiko wieder real? Im Juni wird die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) den Leitzins vermutlich erneut nach oben setzen. Trotz eindeutiger Signale gehen Investoren und Beobachter mehrheitlich davon aus, dass Fed-Präsidentin Janet Yellen das Zinsniveau jedoch nur langsam anheben wird. Erst …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Ein Sieg Le Pens sollte noch nicht abgeschrieben werden“
Trotz des guten Ergebnisses für Emmanuel Macron bei den französischen Präsidentschaftswahlen am Sonntag warnt Werner Kolitsch von der Londoner Fondsgesellschaft M&G: „Abhängig von den weiteren Umfrageergebnissen können sich die Märkte weiterhin volatil zeigen.“ Zum Handelsstart gab es an den Finanzmärkten am Montagmorgen einige Bewegung als Reaktion auf das Ergebnis in Frankreich: Emmanuel Macron wird in der zweiten Runde der Wahl zum französischen Präsidenten gegen Marine Le Pen antreten. Die Spreads europäischer Unternehmensanleihen verengten sich und der Euro stieg um mehr …
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