Tagesarchiv

Spiegel Online: Sitzt Deutschland wirklich auf einer Billionen-Bombe?

Fast eine Billion Euro schuldet die Europäische Zentralbank der Bundesbank im internen Zahlungssystem Target 2. Kritiker sehen darin ein gewaltiges finanzielles Risiko für Deutschland. Doch wie groß ist die Gefahr tatsächlich? Schaut man sich in den rechten Ecken des Internets um, ist die Sache klar: Der finanzielle Untergang Deutschlands versteckt sich hinter dem etwas sperrigen Namen “Target 2”. Dieses offiziell als Zahlungssystem europäischer Notenbanken angelegte System wird demnach von den Euro-Südländern dazu benutzt, um Deutschland auszunehmen. Über einen “Haftungswahnsinn” schimpft …

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Xing: Wann kann meine Bank “Echtzeit”?

Egal, ob Wochen-, Sonn- oder Feiertag, bei der Sparkasse sollen Überweisungen ab sofort rund um die Uhr möglich und in maximal zehn Sekunden abgeschlossen sein. Vorausgesetzt, die Bank des Empfängers nimmt auch am Echtzeitüberweisungssystem teil. Der Freundin schnell das geliehene Geld zurückzahlen, einen Gebrauchtwagen ohne viel Bargeld kaufen oder fast verschwitzte Rechnungen noch fristgerecht überweisen – bei normalen Überweisungen verstreichen schon mal wertvolle Tage. Deutlich schneller gehen soll es mit der Echtzeit-Überweisung oder auch Instant Payment (Sofortzahlung) genannt, die viele …

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Xing: Inflation in der Eurozone steigt auf zwei Prozent

Die EZB strebt eine Inflationsrate von knapp unter zwei Prozent an. Im Juni kam das Ergebnis nahe an diesen Wert heran. Die schwache Kernrate ist aber weiter Grund zur Besorgnis.Die Inflation im Euroraum ist im Juni weiter gestiegen. Angaben des Statistikamts Eurostat zufolge lagen die Verbraucherpreise in der Eurozone 2,0 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Das ist die höchste Rate seit Februar 2017. Im Mai hatte die Inflationsrate 1,9 Prozent betragen. Analysten hatten mit der aktuellen Entwicklung gerechnet.

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Citywire: Löst der weltweit zunehmende Populismus eine erneute Finanzkrise aus?

Unter dem verstärkten Einfluss des Populismus habe sich das wirtschaftspolitische Gefüge in den Folgejahren der Weltwirtschaftskrise spürbar verändert. Im heutigen globalen Umfeld wirken laut Andreas Freytag, Wirtschaftsprofessor der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Risiken, die es vor der Finanzkrise noch nicht gegeben habe. Um einer erneuten möglichen Finanzkrise entgegenzuwirken, sei eine Regelbindung, statt einer Ad-hoc-Politik entscheidend. In der jüngsten Vergangenheit habe es in der Konsequenz entweder Reformen im Sinne der Stabilitätspolitik gegeben oder Protektionismus und expansive Geldpolitik. Wobei zweiteres durch eine populistische Regierung …

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Xing: EZB-Vize sieht Notenbank auf Kurs Richtung Inflationsziel

Frankfurt (Reuters) – Die Europäische Zentralbank (EZB) kommt nach Einschätzung ihres neuen Vizepräsidenten Luis de Guindos ihrem Inflationsziel immer näher.Es gebe Gründe zuversichtlich zu sein, sagte der neue Stellvertreter von EZB-Chef Mario Draghi am Dienstag laut Redetext zur Eröffnung einer Veranstaltung der Notenbank in Frankfurt. “Selbst nach einem schrittweisen Auslaufenlassen der Anleihenkäufe,” fügte er hinzu. Der Spanier ist seit Monatsbeginn im Amt.Zwar habe sich die Wirtschaft im Euro-Raum nach den hohen Wachstumsraten im vergangenen Jahr im ersten Quartal etwas angekühlt.

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Pressemitteilung European Capital Partners: Freitagmorgen Kaffee – Nr. 16: … und auch hungrig auf das Mittagessen

In den Vereinigten Staaten die Aktien von Unternehmen mit schwachen Bilanzen seit der Finanzkrise die besser kapitalisierten Unternehmen auf der Börse deutlich outperformt haben. Seit Januar, jetzt wo die Geldpolitik der FED langsam restriktiver wird, kehrt sich dieser Trend langsam um, da Anleger beginnen, Unternehmen mit niedrigeren Schulden und starken Cashflows zu bevorzugen. Was ist mit Europa?

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Xing: Kein Land in Sicht für Sparer

Schlechte Nachrichten für Sparer: Nach der angekündigten Wende in der Geldpolitik sagt EZB-Präsident Draghi, Zinsen auf Ersparnisse werde es nicht vor 2020 geben – wenn überhaupt. Von Klaus-Rainer Jackisch, HR, zzt. Sintra Nur wenige Tage nach dem Ratstreffen im lettischen Riga, das ein Ende der lockeren Geldpolitik in Europa eingeleitet hat, tritt die Europäische Zentralbank (EZB) wieder auf die Bremse. Präsident Mario Draghi erteilte Hoffnungen auf bald steigende Zinsen eine klare Absage.Auf einem hochkarätig besetzten Treffen von Notenbankern und Wissenschaftlern …

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Das Investment: „Die Zeit des synchronen Wachstums der Weltwirtschaft ist vorbei“

Im Interview erläutert Christian Heger, warum er die Politik von Europas Währungshütern gelassen sieht. Anleger sollten sich allerdings auf hektische Zeiten einstellen, rät der Chefanlagestratege bei HSBC Global Asset Management. DAS INVESTMENT: Die Zinswende in Europa hat es nicht eilig. Wie bewerten Sie die jüngste Entscheidung der Europäischen Zentralbank, die Zinsen auf ihrem Niveau zu belassen, die Anleihekäufe aber demnächst einzustellen? Christian Heger: Im Gegensatz zu den USA hat sich die wirtschaftliche Dynamik in der Eurozone seit dem Jahreswechsel abgeschwächt. Auch …

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Finanzwelt: Anleger sollten weiterhin flexibel bleiben

Portfoliomanager Nick Maroutsos erklärt, warum die Zinsstraffungen der Währungshüter wegen der weltwirtschaftlichen Abkühlung möglicherweise hinter den Erwartungen zurückbleiben und ein nicht mehr ganz so synchroner Konjunkturverlauf Anlagechancen zutage fördern kann. Wie schätzen Sie die Zentralbanken auf ihrem Pfad zu einer geldpolitischen Normalisierung ein? Unserer Einschätzung nach reagieren die meisten Zentralbanken eher auf wirtschaftliche Entwicklungen in ihren jeweiligen Ländern, statt sie vorwegzunehmen. Eine geldpolitische Normalisierung ist für sie kein Selbstzweck.

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Börse Online: Türkische Lira in der Krise: Kommt mit den Wahlen am Sonntag die Wende?

An diesem Wochenende entscheidet sich die politische Zukunft der Türkei. In einer Doppelwahl werden Präsident und Parlament neu gewählt. Lange galt ein zweifacher Sieg von Präsident Recep Tayyip Erdogan und seiner AKP-Partei als sicher. Doch dem ist nicht mehr so: Umfragen sehen Erdogan und seine Partei auf dem absteigenden Ast. Ein Grund dafür ist der schwere Kursverfall der Landeswährung Lira. Von einer Währungskrise war die Rede, bevor sich die Währung zuletzt etwas stabilisieren konnte. Ist es denkbar, dass die Lira …

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Das Investment: „Keine baldige Zinswende im Euroraum“

Während viele Sparer sehnsüchtig auf steigende Zinsen warten, befinden sich Aktien- und Anleiheinvestoren quasi in Dauerangst vor einer Zinswende. Hier erklärt Thomas Romig, Leiter Multi-Asset bei Assenagon, warum er sowohl die Hoffnungen für vergeblich als auch die Ängste für übertrieben hält. Unverhofft kommt oft. Das gilt auch für die Finanzmärkte, wie das aktuelle Beispiel Italien zeigt. Dort sorgte die zunächst gescheiterte Regierungsbildung und die anschließende Kontroverse um eine Absetzung des Staatspräsidenten Sergio Mattarella zu einer echten Krise. In der Folge …

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Das Investment: EZB kündigt Ende der Anleihekäufe an

Auf ihrer gestrigen Sitzung haben die Ratsmitglieder der Europäischen Zentralbank einen zaghaften Kurswechsel verkündet: Zu Jahresende soll mit den geldpolitisch stützenden Anleihekäufen Schluss sein. Die Leitzinsen verharren bis auf Weiteres auf Nullniveau. “Das Ende einer Ära” Patrick O’Donnell, Senior Investment Manager bei Aberdeen Standard Investments: „Dies ist eine ziemlich vorsichtige Botschaft der EZB. Indem Draghi sagt, dass das QE-Programm in diesem Jahr endet, aber zumindest bis zum nächsten Sommer keine Zinserhöhung signalisiert, gibt er mit einer Hand etwas und nimmt …

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Euro FundResearch: Baker Steel: Drei gute Gründe Gold zu halten

Die US-Notenbank dürfte nächste Woche die Zinsen erhöhen und damit Investoren im Goldsektor eine erneute Anlagechance bieten. Gold und Zinssätze sind in den letzten Monaten gleichzeitig gestiegen, wobei sich die Ankündigungen der letzten sechs Zinserhöhungen als hervorragende Einstiegspunkte in den Goldsektor erwiesen haben.Es mag für viele Anleger überraschend gewesen sein, dass der Goldpreis in den letzten 2 ½ Jahren trotz steigender Zinsen und eines synchronisierten, moderaten, aber auch robusten Wirtschaftswachstums weltweit recht erfreuliche Zuwächse verzeichnet hat.

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Fragen an den FondsManager: Craton Capital Precious Metal Fund (WKN A14S65) – Teil 2

Während sich der Goldpreis zuletzt im Umfeld der Kursmarke von 1.300 US-Dollar stabilisieren konnte, nehmen die Kursrisiken an den globalen Aktienmärkten insgesamt zu. FondsManager Markus Bachmann von Craton Capital analysiert die Situation, betrachtet die aktuellen Zinsszenarien und sagt, was steigende Renditen für sein Portfolio bedeuten. Der Rohstoffexperte vom Craton Capital Precious Metal Fund (WKN A14S65, ISIN LI0214430949) äußert sich zudem, welche Märkte und Branchen aus seiner Sicht derzeit die größten Unterbewertungen aufweisen. Seine Antworten auf die FondsManagerfragen (Teil 2) finden SJB Investoren hier.

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Pressemitteilung T. Rowe Price: Schwellenländer-Anleihen bleiben attraktive Investmentchance

T. Rowe Price | Baltimore, 30.05.2018. Hohe Renditen und vielfältige Diversifizierungsmöglichkeiten sprechen für EM-Anleihen. Schwellenländer haben sich in vergangenen Jahren deutlich stabilisiert. Wirtschaftsreformen und positive Weltwirtschaft als gute Grundlage. Der Bereich Emerging Market (EM) Debt war im vergangenen Jahr eines der Investments im Fixed Income Bereich, das sich am besten entwickelt hat. Anleger stehen derzeit allerdings vor der Frage, ob sich diese Erfolgsgeschichte weiterhin fortsetzen wird – insbesondere angesichts einiger potentieller Risikofaktoren, wie Wahlen in zentralen Schwellenländern und Bedenken hinsichtlich …

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