Tagesarchiv

Focus Online: Experte warnt: „Finanzsystem führt uns mit großer Wahrscheinlichkeit in Katastrophe“

Nullzinsen, Reiche, die immer reicher werden, und Blasen, die zu platzen drohen: In der „3Sat“-Reportage „Die große Geldflut“, durchleuchteten Experten am Freitagabend das Finanzsystem. Einer von ihnen, Wirtschaftsexperte Max Otte, ist sich sicher: „Das jetzige Finanzsystem führt uns mit großer Wahrscheinlichkeit in die nächste Katastrophe.“Er fordert ein neues System oder wenigstens ein Zurückkehren zu alten Regelungen. „Es würde reichen, wenn wir uns rückbesinnen auf das, was wir mal hatten“, so Otte. „Stark regulierte Finanzmärkte und einen Bankensektor, der unter Kontrolle …

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Focus Online: Kunden müssen “höllisch aufpassen”: Neue EU-Richtlinie bringt Kontodaten in Gefahr

Geldgeschäfte im Internet könnten bald noch riskanter werden. Das liegt an einer neuen EU Richtlinie. Die sogenannte „Zweite Zahlungsdienstrichtline“ (PSD II) wird es Unternehmen künftig ermöglichen, Konteninformationsdienste anzubieten.Das berichtet die “Bild”-Zeitung. Nötig ist dafür lediglich eine Registrierung bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Die Richtlinie wird ab Januar 2018 in Kraft treten.Mit der PSD II können Firmen im Internet dann einen Blick auf die Konten ihrer Kunden werfen.

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Xing: „Bargeld wird sukzessive abgeschafft“

Fintech-Unternehmen sind dabei, den Geldverkehr zu revolutionieren. Statt in bar wird per Smartphone-App gezahlt, Kreditberatung übernehmen Roboter. Auf der „Fintech Week“ treffen sich Branchenführer in Hamburg. Hamburg gehört zu den beiden Fintech-Hauptstädten Deutschlands. Laut einer Studie der Investitionsbank Berlin liegt die Elb-Metropole mit rund 91 Millionen Euro, die im letzten Jahr in junge Hamburger Finanztechnologieunternehmen investiert wurden, die mithilfe von Digitalisierung das Bankgeschäft revolutionieren wollen, hinter Berlin auf Rang 2. Rund 50 Fintechs agieren mittlerweile in der Stadt.

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Xing: Bitcoin -Blase könnte kurz vor dem Platzen stehen, Aktienmärkte davon weit entfernt

Es wird viel darüber geschrieben, dass die aktuelle Zentralbankpolitik zu massiven Übertreibungen an den Kapitalmärkten führt. Für die Rentenmärkte trifft dies sicherlich zu. Wenn man sich jedoch die Aktienmärkte einzelner Länder, relevante Aktiensektoren, Gold und Immobilienmärkte betrachten kann man dies nicht feststellen.Im Vergleich zu früheren Übertreibungen an den Aktienmärkten verläuft die aktuelle Entwicklung fast noch moderat.Erst wenn man den Bitcoin mit berücksichtigt, sieht man, dass sich hier eine Blase entwickelt hat, die jederzeit platzen kann

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Capitalinside: „Die Alte-Hasen-Regelung entfällt“

Private banking magazin: Was ändert sich ab kommendem Jahr beim Sachkundenachweis? Nero Knapp: Den Sachkundenachweis an sich gibt es ja schon, der Gesetzgeber hat ihn bereits seit 2012 für Anlageberater, Vertriebs- und Compliance-Beauftragte vorgesehen. Diese sind schon seither verpflichtet, ihre Sachkunde gegenüber der Bafin nachzuweisen und sich dort in ein Register eintragen zu lassen. Ab 2018 wird der Nachweis nun auf zwei weitere Bereiche ausgedehnt, nämlich auf Finanzportfolioverwalter und die einfachen Vertriebsmitarbeiter. Beide müssen sich jedoch nicht in ein Register eintragen. …

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Das Investment: So viel Geld sparen die Deutschen

Die Einlagen in klassischen Sparprodukten wuchsen 2016 zwar im gesamten Bundesgebiet, wie Berechnungen von Postbank Research zeigen. Im regionalen Vergleich der Bundesländer waren aber vor allem in einem Bundesland die Sparkonten deutlich voller als im Vorjahr. Bayern ist das deutsche Bundesland mit dem höchsten Zuwachs der Sparguthaben: Die Einwohner des Freistaates sparten 2016 insgesamt 2.124 Euro mehr als im Jahr zuvor. In keinem anderen Bundesland war der Zuwachs der Einlagen auf klassischen Sparkonten stärker.

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Xing: Was tun mit dem Geld (12)? – Wozu Gold?

Warum sollte man Gold halten? Der Economist – immerhin das weltweit führende Magazin zu Wirtschaftsfragen – sieht schon seitt längerem keinen Grund mehr in der heutigen Zeit und Welt Gold zu kaufen. Die Kernpunkte des Beitrags: Eigentlich würde doch alles für Gold sprechen: steigende Schulden, Geldflut der Notenbanken, politische Unsicherheit. Dennoch liegt der Goldpreis ein Drittel unter dem Niveau von 2011. Steigende Zinsen in den USA könnten den Preis noch weiter drücken. Damit steigen die Opportunitätskosten. Bliebe die Zinserhöhung aus, …

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Xing: Was tun mit dem Geld? (8) – Diversifikation wirkt bei Deflation und Inflation

Mein Musterportfolio besteht aus fünf Bausteinen: Cash, Anleihen, Gold, Immobilien, Aktien. Zielvorstellung dabei ist, sowohl im Szenario einer Deflation wie auch im Szenario einer Inflation Vermögen zu erhalten und beleihungsfähiges Eigenkapital für einen etwaigen Neubeginn nach der Bereinigungskrise zu haben. Doch funktioniert das? Zunächst sollten wir definieren, was unter Deflation und Inflation zu verstehen ist. Inflation ist eine rasche Entwertung der Kaufkraft des Geldes. Die Preise für Waren aber auch für Sachwerte gehen nach oben, weil der Wert des Geldes relativ …

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Das Investment: Euro oder Dollar? – Pest oder Cholera?

Geld braucht Vertrauen, um seine Rolle als allgemein anerkanntes Tausch- und Zahlungsmittel, als Gradmesser für den Wert von Waren und als Medium zur Wertaufbewahrung zu erfüllen. Ohne Vertrauen ist Geld nicht mehr als buntes Papier. Der Vertrauensverlust, den wir seit einiger Zeit bei Euro und Dollar beobachten, hat mehrere Gründe, erklärt Vermögensverwalter Manfred Rath. Zu viel Geld im Umlauf: Wenn man die Bilanzen der großen Notenbanken dieser Welt betrachtet, kommt man zwangsläufig zur Erkenntnis, dass das Ganze kaum wieder einzudämmen …

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Das Investment: Weik und Friedrich: 5 Sachwerte gegen den Crash

Die Finanzkrise 2008 war nur ein Kinderspiel, die richtige Krise kommt erst noch, erklären die Bestsellerautoren Matthias Weik und Marc Friedrich. Mit welchen Sachwerten die Sparer ihr Vermögen schützen können, worauf es bei der Diversifikation ankommt und warum die beiden Finanzberater bekennende Fans der schwäbischen Hausfrau sind. „Wer versagt sich vorzubereiten, bereitet sein Versagen vor.“ Benjamin Franklin Die Frage, die uns am häufigsten von Zuhörern, Lesern und Kunden gestellt wird, lautet: Wie schütze ich mein Vermögen? Diese Frage ist absolut verständlich …

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Xing: Was tun mit dem Geld? (6) – Hin und Her macht Taschen leer

Die Eiszeit in der Wirtschaft schlägt sich in immer geringeren Renditen an den Kapitalmärkten nieder. Selbst ohne akute Zuspitzung der Krise ist mit Anleihen und Aktien nur noch ein bescheidener Ertrag zu erwarten. Gemäß der volkswirtschaftlichen Theorie konvergieren die Zinsen und damit die Kapitalerträge in Richtung des nominalen Wirtschaftswachstums. Die Inflation wird noch so lange gering bleiben, wie die Notenbanken das Vertrauen in den Geldwert nicht erschüttern. Reales Wachstum ist angesichts der hohen Verschuldung, der demografischen Entwicklung und der abnehmenden …

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Capitalinside: Kames-Capital-Experten über den Schweizer Franken: „Der Abwärtsdruck hält an“

Hoch, höher, Franken: Aus Sicht der Schweizerischen Nationalbank (SNB) ist die Hauswährung stark überbewertet. Grund dafür ist ihr Ruf, ein sicherer Hafen in Krisenzeiten zu sein. Vor allem während der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2008 floss viel Kapital in die Schweiz, da Investoren ihr Geld sicher verwahren wollten. Dies führte dazu, dass der Franken zunehmend aufwertete. Die SNB hatte keine andere Wahl, als den Trend einzudämmen.Ihre Führungsspitze senkte die Zinssätze und begann mit einer eigenen Version der quantitativen …

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Euro Fund Research: Erbschaften in Deutschland: Wo das Geld zu Hause ist

Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland mehr als 100 Milliarden Euro vererbt oder geschenkt. So viel wie nie zuvor. Das zeigt die aktuelle Statistik des Bundesfinanzministeriums. An den Zahlen zur Erbschaftsteuer lässt sich auch ablesen, in welchen Bundesländern das Geld zu Hause ist.Man wird nicht reich durch Arbeit. Auch in Deutschland nicht. Der sicherste Weg zum Wohlstand besteht darin, reiche Vorfahren zu haben. Die gute Nachricht für alle, die der hoffnungsfrohen Zielgruppe der Erben angehören: Die verschenkten und vererbten Summen …

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Das Investment: Birgit Schrowange über Frauen und Geldanlage: „Lasst Euch nicht die Butter vom Brot nehmen!“

Ein noch größeres Risiko als Geld am Kapitalmarkt anzulegen ist es, gar nichts für die Altersvorsorge zu tun. Außerdem: Frauen sollten sich nicht übervorteilen lassen! – Im Interview erklärt Birgit Schrowange, Moderatorin des RTL-Magazins „Extra“, woher ihr Interesse für Finanzen rührt und warum ihr das Thema Spaß macht.Die Übernahme des Interviews erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Finanz-Informationsportals herMoney >>Der Titel Ihres Buches „Es darf gern ein bisschen mehr sein“ provoziert die Frage: Wovon hätten Sie denn gerne mehr?

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Focus Online: Bundesverfassungsgericht hat Bedenken gegen EZB-Staatsanleihenkäufe

Das Bundesverfassungsgericht hat Bedenken gegen die Geldschwemme der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Richter schalten deshalb nach mehreren Klagen gegen die milliardenschweren Käufe von Staatsanleihen den Europäischen Gerichtshof (EuGH) ein, wie am Dienstag in Karlsruhe mitgeteilt wurde.Nach Auffassung des Senats sprechen gewichtige Gründe dafür, dass die dem Anleihekaufprogramm zugrundeliegenden Beschlüsse gegen das Verbot der Staatsfinanzierung durch die Notenbank verstoßen. Sie gingen über das Mandat der EZB für die Währungspolitik hinaus und würden damit in die Zuständigkeit der Mitgliedsstaaten eingreifen, teilte das Bundesverfassungsgericht mit. (Az. 2 BvR …

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