Tagesarchiv

Capitalinside: Die Macht von Blackrock

Larry Fink gilt als einer der relevantesten Vermögensverwalter unserer Zeit und konnte insbesondere durch die Gründung von Blackrock den Markt verändern. Dabei ranken sich viele Geschichten um die Risikoanalysesysteme Blackrocks. Die große Marktmacht Blackrocks: Die Meinung des Blackrock-Gründers und -Chefs, Larry Fink, hat ein hohes Gewicht an den globalen Finanzmärkten. Dies liegt nicht an einem aggressiven Auftritt, sondern vielmehr an seinem Knowhow, welches er bei der Schaffung von schlauen Finanzprodukten und -instrumenten unter Beweis stellte. Mittlerweile gehören neben Lebensversicherern, Pensionskassen …

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Xing: Weidmann stellt Ende der Nullzinspolitik in Aussicht

Die EZB läutet mit der gewohnten Vorsicht einen Kurswechsel in der Zinspolitik ein. Dass Mitte 2019 der Zinssatz steigen könnten, hält Bundesbank-Präsident Jens Weidmann jedenfalls “nicht für unrealistisch”. Bundesbank-Präsident Jens Weidmann macht Hoffnung auf ein Ende der Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) im kommenden Jahr. “Die Märkte sehen eine erste Zinsanhebung etwa zur Mitte des Jahres 2019, was wohl nicht ganz unrealistisch ist”, sagte Weidmann am Montag laut Redetext in Wien. Zunächst gehe es darum, das gewaltige Kaufprogramm für Staats- …

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Xing: Die erste Schlacht im Handelskrieg vernichtet vier Billionen Euro

Die Angst vor einem globalen Handelskrieg hat die Börsen weltweit einbrechen lassen. Besonders in Asien ging es abwärts, nachdem der US-Präsident Importe aus China mit hohen Zöllen belegt hat. Auch der Alarm-Index schlägt aus. Es ist eine der Lehrbuchweisheiten, dass Handelsstreitigkeiten oder gar Handelskriege niemandem nutzen und alle Beteiligten ärmer machen. Die Finanzmärkte scheinen diese Erkenntnis, die jeder Studierende im ersten Semester lernt, nun mit voller Wucht der Öffentlichkeit zu präsentieren.

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Euro FundResearch: Metzler: Weltwirtschaftswachstum – die Unsicherheit ist zurück

Im Handelskonflikt zwischen den USA und China könnte es nicht nur um wirtschaftliche “Gerechtigkeit” gehen, sondern auch um die zukünftige Machtverteilung in der Welt – so Edgar Walk, Chefvolkswirt Metzler Asset Management. Walk rechnet daher damit, dass der Einfluss der Politik auf die Finanzmärkte in Zukunft stärker wird. Der Konflikt zwischen den USA und China ist auch deshalb brisant, weil es hier nicht nur um wirtschaftliche Fragen gehen könnte, sondern auch um die Frage um Aufstieg und Fall großer Mächte.

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Das Investment: Goldman-Sachs-Banker geht in die Politik

Der SPD-Politiker Olaf Scholz holt einen Top-Banker ins Finanzministerium. Er kommt von Goldman Sachs. Jetzt also auch die deutsche Regierung. Während die Investmentbank Goldman Sachs regelmäßig Ex-Angestellte in die US-Regierung einspeist und mit Mario Draghi sogar an die Spitze der Europäischen Zentralbank hievt, hat sie nun auch einen weiteren Mann in Berlin– im durch den SPD-Politiker Olaf Scholz bestimmten Finanzministerium. Scholz gab heute bekannt, den ehemaligen Co-Deutschland-Chef von Goldman Sachs, Jörg Kukies, zum Staatssekretär zu ernennen.

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Xing: Deutschlandchef von Goldman geht ins Ministerium

Von der Investmentbank an die Seite von Olaf Scholz: Dieser Banker kümmert sich künftig in der Regierung um Finanzmärkte und die Europapolitik. Er hat einen schillernden Weg hinter sich – und etwas mit Andrea Nahles gemein. Finanzminister Olaf Scholz (SPD) hat seine Führungsmannschaft zusammen. Dabei sind zwei handfeste Überraschungen: Zum einen sichert er sich die Dienste eines der beiden Deutschlandchefs der Investmentbank Goldman Sachs, Jörg Kukies. Zum andern kehrt Werner Gatzer von der Bahn ins Bundesfinanzministerium zurück. Schon länger war …

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Das Investment: Steigende Inflation drängt Zentralbanken zu höheren Zinsen

Die Zeiten geringer Teuerung sind vorbei. Das sagt Karsten Junius, Chef-Ökonom bei der Schweizer Bank J. Safra Sarasin. Vor allem die amerikanische Notenbank könnte dem Experten zufolge die kurzfristigen Zinsen bei Bedarf schnell straffen, während die EZB eine vorsichtigere Gangart erwarten lasse. Inflationsraten nähern sich den Zentralbankzielen. Die Nullinflationsperiode ist in den Industrieländern vorbei. Der starke globale Aufschwung, stabilere Rohstoffpreise, die niedrigen Arbeitslosenquoten und die hohen Kapitalrenditen der vergangenen Jahre sprechen für eine Periode steigender Löhne und Inflationsraten.

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Focus Online: Die Finanzmärkte sind ein Pulverfass und die Fed zündelt an der Lunte

Durch die gestiegenen Börsenkurse der vergangenen Jahr hat das Vermögen vieler Haushalte deutlich zugenommen. Eine Liquiditätsblase hat sich gebildet. Sie ist inzwischen größer als vor der Finanzkrise. Eine Katastrophe droht, wenn die Notenbanken unvorsichtig sind und die Blase zum Platzen bringen.Bei Lichte betrachtet stehen die aktuellen Inflations- und Zinsängste auf tönernen Füßen. Das für die Fed relevante Inflationsmaß, die Kerninflationsrate der privaten Konsumausgaben, deutet aktuell mit 1,5 Prozent lediglich auf eine 2-Prozent-Normalisierung, nicht aber auf ein klares 2-Prozent-Überschießen hindeutet.

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Citywire: Carmignac: Didier Saint-Georges: „Die Kurse an den Finanzmärkten müssen wieder die Realität abbilden“

Für Didier Saint-Georges, Managing Director und Mitglied des Investmentkomitees beim französischen Asset Manager Carmignac, seien die starken Kurseinbrüche an den Aktienmärkten eine Korrektur, die eine Rückkehr zu rationalem Verhalten der Anleger einläute. Im aktuellen Carmignac-Marktkommentar „Das Erwachen in der geldpolitischen Realität“ begründet Saint-Georges diese Annahme mit der Politik der Zentralbanken. Das Überschwemmen der Märkte mit Liquidität habe durch anhaltende Anleihekäufe die Zinsen auf historischen Tiefstständen gesenkt. „Das schwache Wirtschaftswachstum an den Aktienmärkten spielte kaum eine Rolle, denn es war nicht …

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Private Banking: Zeit für robuste Anlagestrategien

Neue Normalität an den Finanzmärkten, jahrelanger Krisenmodus und vielerorts politisches Chaos: Die Welt ist ein unruhiger Ort. Für Family Offices, die meist auf den langfristigen Kapitalerhalt eingeschworen sind, heißt das gegenzusteuern, Ruhe zu bewahren und nicht alles an den Finanzmärkten mitzumachen. September vergangenen Jahres hat Österreich eine Anleihe mit einem Kupon von 2,1 Prozent begeben, wohlgemerkt mit einer Laufzeit von 100 Jahren. Der Finanzminister, der die Anleihe im Jahr 2117 zurückzahlt, wird vermutlich frühestens 2052 geboren. Die Staatsanleihe war trotzdem …

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Capitalinside: Stephen Jones zum Börsenrutsch: „Kein Zweifel an fundamentalen Daten

Vielleicht haben wir vergessen, dass die Finanzmärkte immer dynamisch, gelegentlich aber auch volatil und brutal sein können. Die letzten drei Tage haben uns nach einer langen Zeit der Ruhe an diese fundamentale Wahrheit erinnert. Es wird nun nach den Ursachen für die Kursbewegungen gesucht. Die Antwort liegt in den Märkten selbst: Es handelt sich um eine Positionierungskorrektur, verbunden mit einer monatlichen Neugewichtung nach zwei sehr starken Monaten Dezember und Januar mit hohen Renditen auf alle risikobehafteten Wertpapieren.

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Xing: Wirtschaftswoche: Sicherer Hafen Gold: Was den Goldpreis treibt

Gold gilt vorsichtigen Anlegern als sicherer Hafen. In turbulenten Zeiten gewinnt das Edelmetall mal wieder an Glanz. Was den Goldpreis derzeit nach oben treibt. Der Dollar schwächelt, die Sorge vor einem Handelskrieg verunsichert Investoren, und das chinesische Neujahrsfest steht bevor: Gold wird tendenziell teurer. Zeitweise stieg der Preis des Edelmetalls auf den höchsten Stand seit August 2016. Gold wirft zwar keine Zinsen oder Dividenden ab, lockt aber mit dem Versprechen von Sicherheit und Wertsteigerung. Als ein wichtiger Preistreiber gilt aktuell …

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Xing: Zinspolitik der EZB: Wenn die Party zu Ende geht

Nervosität macht sich breit: Die Notenbanken beginnen mit dem Ausstieg aus dem Krisenmodus. Wann wird die Ära ultraniedriger Zinsen vorbei sein? Endet ein langer Boom letztlich mit einem spektakulären Crash? Es ist ein bisschen wie bei einer ausschweifenden Party. Noch dröhnt die Musik laut, die Tanzfläche ist voll. Doch allmählich wird es spät. Der eine oder andere schaut verstohlen auf die Uhr. Noch ist das Fest nicht zu Ende, aber die ersten Gäste gehen. So ähnlich ist die Lage derzeit …

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Euro Fund Research: Robeco: “Schluss mit dem Gejammer über die US-Zinsstrukturkurve!”

Befürchtungen, dass eine invertierte Zinsstrukturkurve in den USA eine Rezession ankündigt, sind völlig unangebracht. Warum die abflachende Kurve, die die Renditeunterschiede zwischen Staatsanleihen mit kürzeren und längeren Laufzeiten anzeigt, kein schlechtes Omen ist – und welche Rolle die US-Notenbanker dabei spielen.„Die flachere US-Zinsstrukturkurve hat zu großer Unruhe geführt, da viele Anleger dies als Zeichen für das Ende der Wachstumsphase in den USA deuten“, erklärt Lukas Daalder, Chief Investment Officer bei Robeco Investment Solutions.

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Citywire: MiFID II unter der Lupe: Das muss die Branche stemmen

MiFID II soll die Funktionsweise und Transparenz der Finanzmärkte verbessern. Hierfür ist seitens der Dienstleister ein erheblicher Aufwand zu bewältigen. MiFID II ist gut gemeint, aber… Viele der im Zuge der MiFID-II-Umsetzung neu geregelten Pflichten betreffen den Vertrieb, den Verkauf und die Beratung von Finanzprodukten und haben direkten Einfluss auf das Verhältnis zwischen Dienstleister und Kunde und bedeuten einen Mehraufwand. „Dabei ist die Relevanz immens unterschiedlich. Der typische Vermögensverwalter ist schon im Vergleich zu einer kleinen Bank ein ‚Nano‘, also …

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