Tagesarchiv

Pressemitteilung ODDO BHF AM: CIO View Prof. Dr. Jan Viebig: Notenbanken: ”Don’t fight the Fed”

ODDO BHF | Frankfurt am Main, 12. Dezember 2022 Explodierende Inflationsraten haben die Notenbanken der großen Industrieländer in diesem Jahr zu einem scharfen Kurswechsel gezwungen. Im Jahresverlauf addieren sich die Zinserhöhungen in den USA bisher auf 375 Basispunkte, im Euroraum auf 200 Basispunkte. Wenn sich die Notenbanker beider Zentralbanken Mitte der nächsten Woche zu ihren letzten Treffen des Jahres zusammenfinden, werden sie ein weiteres Mal an der Zinsschraube drehen.

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Pressemitteilung ODDO BHF AM: CIO View Prof. Dr. Jan Viebig: Zinsen: Higher for longer?

ODDO BHF | Frankfurt am Main, 16. November 2022 Am 2. November 2022 kündigte die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) die vierte Zinserhöhung in Folge um 0,75% auf eine Spanne von 3,75%-4,00% an. Leitzinserhöhungen von insgesamt +3,75% in diesem Jahr markieren den aggressivsten Zinserhöhungszyklus seit mehr als vier Jahrzehnten. Ziel ist es, die hartnäckig hohe Verbraucherpreisinflation von aktuell 7,7% wieder dem mittelfristigen Ziel von 2% anzunähern.

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Pressemitteilung ODDO BHF AM: Einladung zur Webkonferenz “Wie kommen wir durch den Krisenwinter?” am 16. November 2022 um 11 Uhr

ODDO BHF | Frankfurt am Main, 08. November 2022 Sehr geehrte Damen und Herren, angesichts hoher Inflationszahlen, der restriktiveren Geldpolitik und einer drohenden Rezession stehen die Kapitalmärkte vor einem  herausfordernden Winter. Da nicht nur Aktien, sondern auch Anleihen unter dem starken Zinsanstieg leiden, ist das Umfeld für Multi-Asset-Fonds mehr als herausfordernd. Wie lässt sich ein Portfolio durch ein solches Marktumfeld steuern? Welche Chancen ergeben sich, welche Risiken sind zu meiden?

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e-fundresearch: DNB-Analystin zur COP27: Weltwirtschaft muss ihre Klimazusagen beschleunigen

Das UN-Umweltprogramm hat im Oktober seinen Emissions Gap Report für 2022 veröffentlicht. Die Ergebnisse zeigen, dass die weltweiten Klimazusagen völlig unzureichend sind und die Welt auf dem besten Weg ist, bis zum Jahr 2100 eine globale Erwärmung von 2,4 bis 2,6 Grad zu erreichen. Unabhängig davon prognostiziert ein UNFCCC-Bericht eine größere Spanne für den Temperaturanstieg – 2,1 bis 2,9 °C bis zum Jahr 2100.

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TIAM FundResearch: AB: Investieren in Technologie-Aktien nach dem großen Knall

Anleger in Technologiewerte wurden schwer gebeutelt. Der MSCI World Index Technology ist in diesem Jahr bis zum 30. September in lokaler Währung um fast 33 % eingebrochen. Unprofitable Technologiewerte erlitten sogar noch stärkere Verluste. Nach mehreren Jahren stetiger Zuwächse stehen die Anleger vor einer Zäsur. Handelt es sich in diesem Jahr um eine Korrektur zur Anpassung der Aktienbewertungen an die realistischen Gewinne der Unternehmen?

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e-fundresearch: Chinas Zukunft aus Investorensicht: 5 Fragen & Antworten

Das künftige Wachstum Chinas ist ungewiss, denn es bestehen Risiken, die von innenpolitischen (strukturellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen) Problemen, zunehmenden Spannungen mit den Vereinigten Staaten und der Deglobalisierung herrühren. Dies veranlasst die Anleger, sich über die Aussichten für chinesische Aktien Gedanken zu machen. Hier sind die fünf wichtigsten Fragen, die uns die Anleger stellen, und unsere Antworten darauf.

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e-fundresearch: Frank Fischer: Mittel- bis langfristig sind noch zu viele negative Trends intakt

Die Stimmung an den Märkten bleibt bearish. Trotzdem gibt es erste Anzeichen, dass wir hier zumindest eine Bodenbildung sehen. Als die jüngsten Zahlen zum US-amerikanischen Arbeitsmarkt und zur Inflation vorlagen hätte man denken können: Oh je, jetzt rauschen die Notierungen an den Börsen weiter in den Keller. Aber das Gegenteil war der Fall: Die Kurse stiegen.

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Pressemitteilung ODDO BHF AM: CIO View Prof. Dr. Jan Viebig: Weniger Geld für die Märkte

ODDO BHF | Frankfurt am Main, 22. Oktober 2022 Dank der sog ..„Quantitativen Lockerungsmaßnahmen“ ihrer Notenbanken schwimmen die Banken der westlichen Industrieländer in Liquidität. Zwar haben die Zentralbanken zinspolitisch eine deutliche Wende vollzogen, doch mit dem gewaltigen Überhang an Zentralbankguthaben der Kreditinstitute tun sich die Geldpolitiker schwer. Fasst man die Guthaben auf den laufenden Konten bei der Europäischen Zentralbank (und in der Einlagenfazilität zusammen, verfügen die Banken im Euroraum derzeit über gigantische 4,9 Billionen Euro an liquiden Mitteln.

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TIAM FundResearch: Analysten-Studie: Ist die Stimmung schon schlechter als die Lage?

Während der letzten zehn Jahre gab es Phasen, in denen die Finanzmärkte jeweils ein dominierendes Thema hatten: Euro-/Schuldenkrise, Niedrigzins, Handelsstreit und Corona dürften die wichtigsten gewesen sein. Sie liefen im Wesentlichen nacheinander, obwohl es Überlagerungen gab. Mit Ausnahme derjenigen, die auf Volatilität setzen, mögen die Märkte eindeutige Trends und sei es um den Preis der argen Reduktion von Komplexität.

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e-fundresearch: Makroausblick: „Die Rezession wird im Eurogebiet bis ins erste Quartal 2023 reichen“

Thomas Hempell, Head of Makro & Market Research, und sein Team bei Generali Investments stellen ihren Makroausblick für das vierte Quartal 2022 vor. Ihrer Prognose nach steuert der Euroraum auf eine Rezession zu, die USA hingegen sei den Unsicherheiten, die sich aus dem russischen Krieg ergeben nur indirekt ausgesetzt und erweise sich als erstaunlich widerstandfähig. Die großen Zentralbanken setzen ihre geldpolitischen Straffungsmaßnahmen fort, da die hohe Inflation durch steigende Löhne Zweitrundeneffekte auszulösen droht.

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