Tagesarchiv

Citywire: Michael Hasenstab warnt Anleihe-Investoren vor steigender Treasuries-Rendite

Michael Hasenstab, Chief Investment Officer, Templeton Global Macro, erwatet unter anderem aufgrund der Abkehr vom Quantiative Easing der Fed steigende Renditen der US-Treasuries.Dies verstärke sich zudem, da die Fed ihre Bilanz schrumpfe, aber auch durch die ungewöhnliche Stärke des US-Arbeitsmarkts mit steigenden Löhnen und Inflationsdruck. Unterstützend wirke auch die anhaltende Robustheit der US-Wirtschaft und eine strukturelle Verlagerung in Richtung Deregulierung durch die Trump-Regierung, sowie die neue Führung der Fed unter Jerome Powell.

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Xing: Die steigende Inflation macht Draghi unberechenbar

Eigentlich ist in Sachen Geldpolitik für 2017 alles Nötige gesagt. Trotzdem könnte die letzte Zinssitzung der EZB in diesem Jahr für Turbulenzen sorgen. Jedes Wort von Mario Draghi wird auf die Goldwaage gelegt. Die riesige Eingangshalle der Europäischen Zentralbank (EZB) ist kein Ort, der zum Verweilen einlädt. Zu groß, zu unpersönlich ist das Tor zur Währungswelt der Euro-Zone am Frankfurter Osthafen geraten, eine Mischung aus ultramoderner Bahnhofshalle und durchgetaktetem Flughafenterminal. Es sei denn, der hauseigene EZB-Chor findet sich genau dort …

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Multi Asset Fonds: Weltwirtschaft vor heikler Phase

Während im Euroraum die stabile Erholung weitergeht, bleibt die US-Wirtschaftspolitik schwer einzuschätzen. In China gefährdet der rapide Anstieg der Schulden die finanzielle Stabilität.Anton Brender, Chefökonom der Candriam Investors Group mit einem verwalteten Vermögen von 108 Milliarden Euro, und Florence Pisani, Director of Economic Research bei Candriam, analysieren im Ausblick auf 2018 die Weltwirtschaft und ziehen Schlüsse für die Finanzmärkte. Ihrer Einschätzung nach werde sich der Konjunkturaufschwung zum Jahreswechsel fortsetzen – sowohl in den Industrieländern als auch in den Emerging Markets.

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Pressemitteilung Nordea Asset Management: 2018 wird der geldpolitische Gegenwind an den Finanzmärkten auffrischen

Nordea | Luxembourg, 04.12.2017. Die Geldpolitik der US-Notenbank bremst nach Ansicht des Vermögensverwalters Nordea Asset Management das Wachstum der Weltkonjunktur. Aktien könnten in diesem spätzyklischen Umfeld noch solide Erträge erzielen, aber bei einer weiteren Verflachung der US-Zinskurve drohe ein Ende des mehrjährigen Aufschwungs. Der gegenwärtige konjunkturelle Aufschwung wird sich nach Einschätzung von Witold Bahrke, Senior-Stratege bei Nordea Asset Management, in das kommende Jahr hinein fortsetzen. Allerdings gebe es deutliche Anzeichen dafür, dass sich der Konjunkturzyklus bereits in einer späten Phase …

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Das Investment: Geopolitik: Eine Welt aus dem Gleichgewicht

Geopolitik: Chancen Die Finanzmärkte mögen keine Unsicherheit. Die gestiegene politische Instabilität schafft jedoch Volatilität in einem Umfeld, in dem sich die Anleger ihren Weg durch eine unsichere Welt bahnen. Aber auch wenn Entscheidungen wie der Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union große Herausforderungen darstellen, bieten Sie dennoch Anlagechancen. Zum Beispiel könnten Anleger Aktien von UK-Exportfirmen kaufen, da diese von dem geschwächten Pfund profitieren und britische Produkte weltweit günstiger werden lassen

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Focus Online: Wie Trump die Hoffnungen der deutschen Wirtschaft zertrümmert

Als 2015 das Atomabkommen mit dem Iran abgeschlossen wurde, träumte die deutsche Wirtschaft von einer Vervierfachung des Handelsvolumens in fünf Jahren. Die Realität blieb weit dahinter zurück. Und jetzt droht sogar ein Stopp des Wachstums.Die deutsche Wirtschaft befürchtet einen massiven Rückschlag für das Iran-Geschäft bei einem Ausscheren der USA aus dem Atomabkommen mit dem Iran. Eine Rückkehr zu den ausgesetzten US-Sanktionen gegen den Iran wäre “ein Schlag ins Kontor der sich wieder deutlich belebenden Handelsbeziehungen”, sagte der Außenwirtschaftschef des Deutschen Industrie- …

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Xing: Wenn Draghi vorangeht, folgen andere

Bald wird auch die EZB beginnen, die Geldpolitik zu straffen. Das wird auch einen hochbrisanten Streit zwischen Ökonomen klären.Nach der Bundestagswahl konzentriert sich das öffentliche Interesse verständlicherweise auf das Wahlergebnis und seine Folgen für die deutsche und die europäische Politik. Die Finanzmärkte haben auf die Bundestagswahl kaum reagiert, weil sich aus ihrer Sicht an den wirtschaftlichen und politischen Rahmendaten (zumindest zunächst) wenig ändern dürfte.Dagegen zeichnen sich in diesem Herbst Änderungen in der Geldpolitik ab, die langsam verlaufen und behutsam kommuniziert werden dürften, aber dennoch …

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Pressemitteilung Degroof Petercam: Behavioral Finance-Ansatz kann bei Value-Aktien Überrenditen erwirtschaften

Degroof Petercam | Brüssel, 29.09.2017. • In unsicheren Zeiten neigen Anleger naturgemäß zu emotionalen Entscheidungen – Mit einem Behavioral Finance-Ansatz lassen sich daraus resultierende Anlegerfehler systematisch nutzen • Daraus abgeleitet hat DPAM ein quantitatives Behavioral Value-Modell entwickelt, das die Aktienauswahl Sektor neutral vornimmt und breiter anlegt als klassische Value-Ansätze Emotionen bestimmen menschliche Anlageentscheidungen „Wann ist der optimale Zeitpunkt, um in einen Markt oder ein Wertpapier ein- und auszusteigen“ – mit dieser Fragestellung beschäftigen sich Anleger immer wieder. Und ganz besonders …

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Das Investment: Methadon-Programm statt kaltem Entzug

Soso, die US-Notenbank will also endlich die Luft aus ihrer Bilanz ablassen. Das könnte man einfach glauben oder aber mal hinterfragen. Letzteres macht Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank, einfach mal. Und siehe da, es könnte sein, dass die Fed uns was vormachen will.Auf den ersten Blick zeigte sich die Fed falkenhaft: Sie verkündete auf ihrer Sitzung die schrittweise Entblähung ihrer 4,5 Billionen US-Dollar schweren Notenbankbilanz. Damit ist sie tatsächlich die erste Notenbank, die Liquiditätsabzug betreibt. Der Leitzins …

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Pressemitteilung Allianz Global Investors: „Der große Ausstieg“

Allianz | Frankfurt, 15.09.2017 Die Finanzkrise hat der modernen Zentralbankgeschichte ein gänzlich neues Kapitel hinzugefügt. Als die Weltwirtschaft an den Rand der schwersten Rezession seit achtzig Jahren geriet, senkten die Zentralbanken ihre kurzfristigen Leitzinsen auf Allzeittiefstände – zuweilen sogar auf Null – und legten danach Programme für umfangreiche Wertpapierkäufe auf. Durch diese als „quantitative Lockerungen“ („QE“) bezeichneten Programme hofften sie, auch die längerfristigen Renditen nach unten drücken und so eine noch tiefere Rezession verhindern zu können, weil dadurch der Schuldendienst …

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Xing: Schäuble und deutsche Banken drängen auf Kurswechsel in Geldpolitik

Der Druck aus Deutschland auf die Europäische Zentralbank (EZB) zum Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik wächst. “Die Zeit des billigen Geldes in Europa sollte enden – trotz des starken Euro”, forderte Deutsche-Bank-Chef John Cryan bei einer Bankentagung in Frankfurt. Sparkassen-Präsident Georg Fahrenschon sagte, es sei der Zeitpunkt gekommen, an dem die EZB wieder normale Verhältnisse anpeilen sollte.Auch nach Ansicht von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble spricht die zuletzt gute wirtschaftliche Entwicklung dafür, dass Europa einer Normalisierung der Geldpolitik “sehr viel näher gekommen” ist.

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Pressemitteilung NN Investment Partners: Finanzmärkte der Schwellenländer derzeit robust gegenüber hiesigen Schwankungen

NN | Frankfurt,21. Juli 2017. Maarten-Jan Bakkum, Senior Stratege für Schwellenländer bei NN Investment Partners: • Das Wachstumsmomentum der Schwellenländer ist seit mehr als einem Jahr positiv und hat sich in den vergangenen Wochen noch beschleunigt. • Vor allem deshalb konnte die jüngste Nervosität hiesiger Finanzmärkte aufgrund einer möglichen schnelleren Straffung der Geldpolitik in den     USA und Europa den Schwellenländern nur relativ wenig anhaben. • Gleichzeitig ziehen Schwellenländeraktien weiter neues Kapital an, und ihre Outperformance gegenüber Aktien aus …

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Xing: Amerikanische Notenbank erhöht Leitzins nicht weiter

Nach zuletzt vier Erhöhungen seit 2015 belässt die Fed den Leitzins zwischen 1,00 und 1,25 Prozent und kündigt an, ein billionenschweres Problem anzugehen. Der Dollar-Kurs fällt daraufhin. Die amerikanische Notenbank Fed hat bei ihrer Abkehr vom Krisenmodus der Geldpolitik vorerst eine Pause eingelegt und den Leitzins nicht weiter angehoben. Die Fed-Funds-Rate liege weiter in einer Spanne zwischen 1,00 und 1,25 Prozent, teilten die Währungshüter am Mittwoch in Washington mit. Volkswirte und Anleger an den Finanzmärkten hatten mit dieser Entscheidung gerechnet. …

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Focus Online: Wette auf den Euro: Deutschland ist der größte Hedgefonds der Welt

Hedgefonds schließen Wetten an den Finanzmärkten ab. Gehen sie auf, verdienen die Fonds viel Geld. Deshalb stehen sie seit der Finanzkrise in der Kritik. Aber auch Deutschland verhält sich wie ein Hedgefonds und agiert mit einem gewaltigen Einsatz. Ein Hedgefonds ist Vehikel, das seinen Betreibern das Eingehen sehr großer Wetten ermöglicht. Typischerweise werden diese Wetten mit Hilfe von Fremdkapital und Derivaten extrem gehebelt, um mit minimalem Kapitaleinsatz maximalen Erlös zu erzielen – falls die Wette aufgeht. Die Kehrseite: Geht die …

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Multi Asset Fonds: Trumponomics und Inflation lassen auf sich warten

Die politischen Pläne von Donald Trump erweisen sich als Aktivismus, lediglich bei der Deregulierung gibt es Fortschritte. Während die Preisteuerung ausbleibt, dürften solide Unternehmensgewinne und die lockere Geldpolitik der Notenbanken die Finanzmärkte bis zum Jahresende weiter stützen.Die Wahl von Donald Trump zum 45. Präsidenten der USA weckte bei vielen Marktteilnehmern die Erwartung, dass er frischen Wind in die US-Wirtschaft bringen würde. Doch es hat sich gezeigt: Die ersten 100 Tage seiner Amtszeit waren von Aktivismus geprägt.

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