Tagesarchiv

Das Investment: Wachtendorf-Kolumne: Fondsmanager-Gipfel in Mannheim: Die Botschaft hör ich wohl …

Wenn Dachfonds-Manager Eckhard Sauren einmal im Jahr zum Fondsmanager-Gipfel nach Mannheim lädt, platzt der Veranstaltungs-Saal aus allen Nähten – obwohl die einzelnen Beiträge zur Diskussion oft erstaunlich banal sind. Das findet DER-FONDS-Chefredakteur Egon Wachtendorf aber nicht schlimm. Im Gegenteil. In der Bibel wird der Begriff Armageddon gerade ein einziges Mal erwähnt, nämlich in der Offenbarung des Johannes (Kapitel 16, Vers 16). Im jüngsten, von Dachfonds-Manager Eckhard Sauren organisierten und moderierten Fondsmanager-Gipfel in Mannheim am vergangenen Mittwoch fiel er dagegen in …

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Das Investment: Ist das das Ende des Bullenmarktes?

Wie geht es weiter mit den volatilen Märkten? Sind die Bullenjahre vorbei? Und was bedeutet das für die Aktien? Diese Fragen nimmt sich Assenagon-Chefvolkswirt Martin Hüfner zu Herzen und erklärt, warum die zyklische Vorstellung vom Aktienmarkt unzutreffend ist und welche Handlungsstrategien für Anleger empfehlenswert sind. Der katastrophale Start der Aktienmärkte in diesem Jahr hat die Anleger nicht nur viel Geld gekostet. Er hat sie auch grundlegend verunsichert. Ist das nur eine von den üblichen Dellen, die es immer wieder gibt?

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Das Investment: So geht es mit China weiter

Als in China die jüngste Wachstumsrate bekannt wurde, gingen die Börsen rund um den Globus auf Talfahrt. Wie es mit der Lokomotive der Weltkonjunktur weiter geht, erklärt Ekkehard J. Wiek von der Vermögensverwaltung Straits Invest. Nach der Finanzkrise war es vor allem die Stärke Chinas, welche die globale Konjunktur vor einer lang anhaltenden Rezession bewahrte. „Sieben Prozent Wachstum ist in China die neue Normalität” lautete die Formel, auf die sich Börsenanalysten in den letzten zwei Jahren geeinigt hatten.

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Focus Online: China-Beben nur der Anfang: Starinvestor Soros warnt vor neuer Finanzkrise

Chinas Börse bebt – und reißt den deutschen Aktienmarkt mit in den Abgrund. Finanzlegende George Soros warnt nun: Die gegenwärtigen Börsenturbulenzen könnte nur der Anfang einer neuen Finanzkrise sein. Die globalen Finanzmärkte stehen vor einer neuen Finanzkrise – davor warnt zumindest Finanzlegende George Soros. Auf einem Wirtschaftsforum inSri Lankasagte er: “Wenn ich mir die Finanzmärkte ansehe, gibt es dort eine ernste Herausforderung, die mich an die Krise von 2008 erinnert.” Dies berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Die größte Gefahr sieht Soros …

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Focus Online: Saudi-Arabien: Wegen Öl-Preis-Absturz droht der Staatsbankrott

Seine Erdölvorkommen haben Saudi Arabien reich gemacht. Doch unter dem neuen König lebt das Land über seinen Verhältnissen. Die Finanzreserven schrumpfen dramatisch. Im Staatshaushalt klafft ein 90-Milliarden-Euro-Loch. Wegen des Preisverfalls beim Öl ist Saudi-Arabien dieses Jahr tief in die roten Zahlen gerutscht. Der Staatshaushalt werde das Jahr mit einem Rekordminus von 98 Milliarden Dollar (89,4 Milliarden Euro) abschließen, erklärte das Finanzministerium in Riad am Montag. Die Einnahmen beliefen sich auf schätzungsweise 608 Milliarden Riyal (148 Milliarden Euro), etwa 15 Prozent …

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Süddeutsche Zeitung: Mein Berater, der Computer

Sie haben die Finanzkrise hinter sich gebracht, führen Prozesse, in denen es um Milliarden geht. In vielen Fällen wiesen Anwälte ihnen Falschberatung nach: Der Ruf etablierter Banken mag arg gelitten haben, ihre Marken aber haben sie noch nicht komplett ruiniert. Ob Deutsche Bank, Commerzbank oder Sparkassen: Bei den meisten Kunden stehen diese Namen nach wie vor dafür, dass Geld und Daten dort einigermaßen sicher sind. Während das Geschäft mit privaten Kunden nicht zuletzt durch neue Konkurrenten gerade ordentlich durcheinandergerät, stehen …

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Der Fonds: Finanztransaktionssteuer: Die Karawane zieht weiter

Die Finanztransaktionssteuer nährt die Illusion, dem globalen Turbo-Kapitalismus die Grundlagen zu entziehen, und sie verspricht neues Geld in die leeren EU-Staatskassen zu spülen. Zwei Gründe, weshalb sie auf jeden Fall kommen wird, glaubt DER-FONDS-Chefredakteur Egon Wachtendorf. „Und wenn sie nicht gestorben sind, dann streiten sie noch heute“ – so hätten die Brüder Grimm vermutlich ihre Erzählung über ein Thema beendet, das Europas Politiker-Elite schon seit mehr als sechs Jahren am Köcheln hält: die Finanztransaktionssteuer.

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Wirtschaftswoche: Fed ist mit der Zinswende Jahre zu spät dran

Nach sieben Jahren Nullzins-Politik gilt die Finanzkrise als überwunden, die Zinsen sollen wieder steigen. Jetzt sollte man Gold kaufen, denn die Jahre des hemmungslosen Aufschuldens werden sich rächen. Ein Gastkommentar. Schenkt man den jüngsten Äußerungen diverser US-Notenbank-Vertretern und den die Markterwartungen stets erfüllenden rosigen US-Konjunkturstatistiken Glauben, dann haben die USA die laut Ex-Fed-Chef Bernanke “schlimmste Finanzkrise in der weltweiten Geschichte, einschließlich der Großen Depression” endgültig überwunden. Gleiches glauben inzwischen auch die “Märkte”, deren Zins-“hike”-Erwartungshaltung an das kommende Fed-FOMC-Meeting (am 15. …

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Focus Online: Nahe der 1000-Dollar-Marke! Hat Gold als Sicherheitsreserve ausgedient?

Gold gilt als Krisenwährung in Zeiten großer Unsicherheit. Und als Inflationsschutz, wenn Papiergeld seinen Wert verliert. Beide Regeln gelten aktuell nicht mehr, immer mehr Vermögensverwalter reduzieren den Anteil des Edelmetalls in ihren Depots. 2011 kostete eine Feinunze Gold mehr als 1900 US-Dollar – so viel wie nie zuvor. Es war das dritte Jahr nach der Finanzkrise, die die Notenbanken mit Unmengen von Geld zugeschüttet hatten.

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Das Investment: Degussa-Chefvolkswirt: So sorgen Politiker und Notenbanken für Marktverzerrungen

Die Eingriffe der Politik haben in den Finanzmärkten Verzerrungen und Anomalien hervorgerufen. Anleger sollten Vorsicht walten lassen. Die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise, die 2008/2009 die Weltwirtschaft erfasst hat, ist nicht vorbei – auch wenn sich die Konjunktur in vielen Ländern seither scheinbar erholt hat. Die Besserung ist nämlich durch eine ungewöhnliche Politik zustandegekommen, die die Zinsen extrem herabgedrückt und die (Basis-) Geldmengen kräftig vermehrt hat. Zudem wurde die Regulierung kräftig ausgeweitet.

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Das Investment: Invesco-Chef im Interview: „Multi-Asset ist begrüßenswert“

Seit zehn Jahren leitet Marty Flanagan die Fondsgesellschaft Invesco. Das macht er sehr erfolgreich, und da kann man ihn auch mal in der Zentrale in Atlanta besuchen. Ein Gespräch über vergangene Krisen und künftige Herausforderungen. DAS INVESTMENT: Atlanta verbindet man mit CNN, Coca-Cola und den wunderbaren Golfplätzen. Eine Finanzmetropole ist die Stadt nicht. Wie bewerten Sie den Standort?

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Das Investment: „Immer mehr Investoren hinterfragen die Qualität des Wachstums“

Noch Anfang 2015 galt die Eurozone als Unsicherheitsfaktor für die Weltwirtschaft. Jetzt rücken die Schwellenländer in den Risiko-Fokus. Was Investoren konkret befürchten, erläutert Asoka Wöhrmann, scheidender Investmentchef bei Deutsche Asset & Wealth Management. Noch vor kurzem dominierte die Eurozone die Schlagzeilen. Griechenland drohte diese zu sprengen und galt als emblematisch für Europas Lösungsinkompetenz. Den Börsen und dem Euro schien das wenig zu schaden, letzterer erholte sich im zweiten Quartal sogar.

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Das Investment: Darum gab es panikartige Aktienverkäufe

Die intensivste Abschwungphase seit Jahren wurde durch extreme Unsicherheit ausgelöst. Zu der 180-Grad-Kehrtwende der Börsianer-Meinung trugen schlechte US-Konjunkturzahlen bei. Das 4. Quartal lässt allerdings wieder hoffen, sagt Jens Ehrhardt, Vorstandsvorsitzender von DJE Kapital. „Wir verkaufen panikartig, wissen aber nicht warum.“ Diese Aussage eines US-Hedgefonds-Managers letzte Woche könnte bezeichnend sein für die jüngste Börsensituation. 

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Das Investment: So wirken sich die Niedrigzinsen in verschiedenen Euroländern aus

SJB | Korschenbroich,01.10.2015. Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank hat für finanzielle Einbußen in Deutschland gesorgt. Der Verlust liegt im Milliardenbereich, stellt eine Studie der Allianz fest. Andere europäische Länder hingegen profitieren von den niedrigen Zinsen. Deutsche Haushalte mussten in den vergangenen sechs Jahren finanzielle Einbußen hinnehmen. Laut des Global Wealth Reports 2015 von der Allianz lag das kumulierte Minus durch die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank bei 29,8 Milliarden Euro, oder 367 Euro pro Kopf.

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Pressemitteilung Deutsche Asset & Wealth Management International GmbH: Fokus: Zinswende in Sicht

DWS| Frankfurt, 15.09.2015. Die positive Entwicklung am US-Arbeitsmarkt spricht für eine Leitzinserhöhung der Fed noch in diesem Jahr. Einfach, schnell verständlich und aussagekräftig – das sind die Bedingungen, die ein Indikator erfüllen sollte. Ein Beispiel dafür ist der Misery-Index . Dieser Indikator ergibt sich aus der Addition zweier wirtschaftlicher Grundübel – der Inflation und der Arbeitslosigkeit.Damit ist der Index ein Wegweiser für die Geldpolitik. Derzeit ist die Inflation niedrig und die US-Arbeitslosenrate fällt.

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