Tagesarchiv

Das Investment: Südafrika: Der wirtschaftliche Zustand hängt am Bergbausektor

2010 war ein Meilenstein für Südafrika. Das Land wurde neben Brasilien, Russland, Indien und China das fünfte Mitglied der „BRICS”-Gruppe unter den Schwellenmärkten. Johan Meyer, Managing Director South Africa für Franklin Templeton, glaubt an Südafrikas Potenzial für ein noch stärkeres Wirtschaftswachstum. Südafrika ist sportbesessen. Das Land richtete bereits eine ganze Reihe internationaler Sportereignisse aus, darunter die Cricket-Weltmeisterschaft gemeinsam mit Kenia und Simbabwe im Jahr 2003 und die FIFA-Weltmeisterschaft im Jahr 2010.

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Das Investment: Keine Rezession in der Weltwirtschaft

Die Weltwirtschaft hat sich abgeschwächt, die Angst vor einer Rezession ist aber übertrieben, findet Martin Hüfner, Chefvolkswoirt von Assénagon Asset Management: Die Emerging Markets sind nicht so groß, als dass sie die Welt nach unten ziehen. Und auch China könnte sich demnächst wieder stabilisieren. Die zentrale Sorge auf der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds am letzten Wochenende in Lima (Peru) war die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft. Müssen wir uns auf eine Rezession einstellen? Oder kommen wir mit dem blauen Auge davon?

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Citywire: Henning Gebhardt rät zu Vorsicht bei exportstarken Firmen

SJB | Korschenbroich, 02.10.2015. Auf den Sauren Golden Awards Mitte September in Frankfurt trafen wir Henning Gebhardt, Leiter für globale Aktien bei der Deutschen Asset & Wealth Management. Der Aktien-Experte rät zum Kauf von Titeln, die weniger von den Entwicklungen in den Schwellenländern abhängig sind. So schaut sich Gebhardt Immobilien-Aktien in den USA oder Finanztitel in Europa genauer an.

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Das Investment: Die Rezessions-Angst geht um: Wenn Chinas Krise auf eine fragile Eurozone trifft

SJB | Korschenbroich, 04.09.2015. Die jüngsten Entwicklungen in China schüren die Ängste vor einer größeren Krise des Landes und damit einer weltweiten Rezession. Doch das wird die chinesische Regierung nicht zulassen, ist Unternehmensberater Daniel Stelter überzeugt. Schon allein aus Eigeninteresse. Ob das für die Eurozone reicht, bleibt abzuwarten. Eigentlich ist der Versuch der chinesischen Regierung, durch die Abwertung des Renminbi ihren Export zu stimulieren, verständlich. Japan tut es, die EZB tut es auch.

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Citywire: MMT-Fondsmanager: „Für Value-Investoren ist Öl-Sektor ein Eldorado“

SJB | Korschenbroich, 27.08.2015. Nur $38,18 musste man am vergangenen Montag pro Fass Öl bezahlen – so wenig wie seit sechs Jahren nicht mehr. „Viel Luft ist beim Ölpreis nicht mehr nach unten. Er wird vielleicht noch um $3 bis $5 fallen“, erwartet Felix Schleicher, Fondsmanager bei Multi ManagerTrust (MMT) und fügt hinzu, dass dies aber nur eine kurzfristige Entwicklung sei. „Der Ölpreis ist derzeit spekulativ nach unten übertrieben. Meiner Meinung nach wird sich in den kommenden Monaten eine Korrektur …

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Das Investment: Chinas Währung: Darum ist ein freier Yuan so gefährlich für die Weltwirtschaft

SJB | Korschenbroich, 18.08.2015. Etwa zwei Jahrzehnte lang war der chinesische Yuan ein Stabilitätsanker für die Weltwirtschaft. Er half, asiatische und weltweite Krisen zu bewältigen und blieb auch stabil als andere Währungen abrutschten. Diese Ära ist nun offenbar vorbei. Der Yuan ist am Donnerstag den dritten Tag in Folge gefallen, der Referenzkurs der Notenbank sank um 1,1 Prozent. Am Dienstag erlebte die chinesische Währung ihren stärksten Einbruch seit 21 Jahren, nachdem die Notenbank PBOC ankündigte, sie werde den Märkten eine …

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n-tv.de: Peking prügelt Yuan nach unten: China verstärkt Brasiliens Schmerzen

SJB | Korschenbroich, 14.08.2015. Die Abwertung des Yuan tut einem Land richtig weh: Brasilien. Zu hoher Inflation, tiefer Rezession und einem ausgewachsenen Korruptionsskandal kommt nun ein gewaltiges Problem hinzu. Als ob Brasilien nicht schon genug Schwierigkeiten hätte. Das Land steckt in der schwersten Rezession seit 25 Jahren – und nun das: China wertet seine Währung kräftig ab. Für Brasilien ist das eine ganz schlechte Nachricht. Schließlich ist die Volksrepublik der größte Handelspartner, der Großteil der Exporte des südamerikanischen Landes geht …

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Das Investment: Frontier-Markt mit Potenzial: Vietnam

SJB | Korschenbroich, 10.08.2015. Anlage-Beschränkungen für ausländische Investoren fallen noch in diesem Jahr: Jetzt startet der Vietnam durch, prognostiziert Stefan Böttcher, Frontier-Market-Spezialist und Portfoliomanager bei Charlemagne Capital. Was das Land internationalen Anlegern zu bieten hat. Nun öffnet sich auch der vietnamesische Aktienmarkt. Am 26. Juni unterzeichnete Premierminister Nguyen Tan Dung ein lang erwartetes Dekret, wonach die Investitionsbeschränkungen für ausländische Investoren deutlich erleichtert werden.

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Pressemitteilung Allianz Global Investors: Alte Bekannte / Anleihen: Bewertung & Sensitivitätsmaße

Allianz | Frankfurt, 31.07.2015. Die abgelaufene Kalenderwoche begann gleich mit einem Paukenschlag. Der chinesische Aktienmarkt verzeichnete mit -8,5% seinen stärksten Tagesverlust seit Juni 2007 bzw. seinen zweitgrößten Verlust überhaupt in seiner Geschichte, trotz der anhaltenden Stützungsmaßnahmen von chinesischer Regierung und Notenbank. Wie so oft bekräftigte die chinesische Regierung (durch die Wertpapieraufsicht) ihre Unterstützung für die Märkte, dennoch erreichte die Volatilität am chinesischen Aktienmarkt zuletzt fast ein neues 20-Jahres-Hoch.

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Managersichten SJB Liquidität Z16+INT: Pictet Latin American Local Currency Debt WKN A0Q17D Juni 2015

Wenn man in den letzten Monaten von Schwellenländern hörte oder las, bezog sich die meist auf Asien und insbesondere auf China und die neue Seidenstraße. Unbeachtet dessen ist vor allem Südamerika interessant für Anleger in Schwellenländeranleihen, da hier die Verzinsung der Renten sehr attraktiv und die Währungen günstig sind. Der brasilianische Real (BRL) rentiert mit über 13%, die Regierung hat große Reformen angestoßen und im nächsten Jahr werden dort die Olympischen Sommerspiele ausgetragen. Neben Brasilien gibt es auch einiges, was …

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Das Investment: Bert Flossbach über China-Börsencrash: „Als wäre der Dax zweimal ausgelöscht worden“

SJB | Korschenbroich, 22.07.2015. Seit dem Höchststand ist der Wert aller Aktien, die an den chinesischen Börsen notiert sind, um rund 3.000 Milliarden Dollar gefallen.„Das ist so viel, als wäre der Dax zweimal ausgelöscht worden“, meint Bert Flossbach. Warum der Börsen-Crash nicht überraschend kam und was derzeit für eine Verlangsamung des weltweiten Wachstums spricht. Der Bericht wurde DAS INVESTMENT.com freundlicherweise von der Vermögensverwaltung Flossbach von Storch zur Verfügung gestellt.

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Managersichten SJB Klassik Z 12+: FT Frankfurt-Effekten-Fonds WKN 847805 Juni 2015

 FT | Frankfurt, 20.07.2015. Die durch das massive Anleihekaufprogramm der EZB ausgelösten Marktübertreibungen im ersten Quartal wurden im zweiten Quartal vor dem Hintergrund der sich zuspitzenden Griechenlandkrise deutlich korrigiert. Gegenüber dem Dax 30, der um 8,5 Prozent sank, gelang dem Fonds, der um 7,2 Prozent nachgab, eine Outperformance. Neben dem Schuldendrama in Griechenland litten auf den Export ausgerichtete Unternehmen auch unter dem wieder stärker werdenden Euro. Vor diesem Hintergrund untergewichteten wir im Fondsportfolio relativ zum Dax Werte wie die Telekom …

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Das Investment: US-Bank warnt: „Die nächste globale Rezession ist Made in China“

 SJB | Korschenbroich, 20.07.2015. Nach all den Schuhen, Spielzeug und anderen Exportwaren könnte bald etwas ganz anderes aus China kommen: eine Rezession. Laut Ruchir Sharma, Schwellenländer-Chef bei Morgan Stanley Investment Management, wird eine anhaltende Abkühlung in China in den nächsten Jahren das Weltwirtschaftswachstum wahrscheinlich unter die Marke von zwei Prozent drücken, was seiner Meinung nach einer weltweiten Rezession entspricht. Das wäre der erste globale Abschwung seit 50 Jahren ohne eine gleichzeitige Schrumpfung in den USA. „Die nächste globale Rezession ist …

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Pressemitteilung Fidelity Worldwide Investment: Makroausblick: Starkes zweites Halbjahr für den US-Konsum erwartet

 Fidelity | Kronberg, 02.07.2015. Anna Stupnytska, Volkswirtin bei Fidelity Worldwide Investment: • Rückgang der koreanischen Exporte deutet auf schwachen Welthandel hin, insgesamt aber Zeichen einer stabilen Weltkonjunktur • Erste Anzeichen einer Konjunkturbelebung in den USA • „Grexit“ würde kurzfristig heftige Turbulenzen in der Eurozone auslösen Globales Wachstum: Expansive Zentralbankpolitik und niedrige Energiepreise als moderate Wachstumstreiber. „Für Wermutstropfen sorgte in den vergangenen Wochen der Rückgang des Verbrauchervertrauens und der Exporte aus Korea, die ein wichtiger Frühindikator für den Welthandel sind.

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Private Banking: Deutschland im Winterschlaf: Wer rechnen kann, investiert nicht

 SJB | Korschenbroich, 22.06.2015. Deutschland boomt: Unangefochtener Exportweltmeister, Rekordbeschäftigung, steigende Löhne und damit mehr Binnennachfrage, tiefe Zinsen und ein ausgeglichenes Staatsbudget. Eigentlich ideale Bedingungen für Investitionen. Doch warum investieren wir nicht? Weil wir rechnen können. Ein Kommentar von Daniel Stelter. Für Investitionen ist nicht entscheidend, was heute ist, sondern was morgen sein wird. Was heute beschlossen wird, ist in zwei bis drei Jahren realisiert und muss sich über 10 bis 20 Jahren rechnen. Die Unternehmerbrille: Und aus Sicht eines Unternehmens …

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