SJB | Korschenbroich, 09.01.2015. John Bennett, Chef für europäische Aktien bei Henderson Global Investors, erläutert seine Anlagestrategie für 2015 und erklärt, woran er sich bei seinen Investitionsentscheidungen orientiert. Bei meinen Investitionsentscheidungen orientiere ich mich vor allem am Cashflow. Neben Standardwerten präferiere ich in diesem Jahr weiterhin den Pharmasektor, Autobauer sowie die Telekommunikationsbranche und Versorgungsunternehmen. Eine Trendwende am europäischen Aktienmarkt ist aus meiner Sicht wahrscheinlicher geworden, obwohl die Europäische Zentralbank weiterhin entschlossen ist, die Deflationsgefahr abzuwehren. Für die Unternehmen steigt meines …
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Focus Online: Die Deflation ist da: Preise in Eurozone fallen erstmals seit fünf Jahren
SJB | Korschenbroich, 08.01.2015. Die Preise in der Eurozone sind im Dezember erstmals seit mehr als fünf Jahren wieder zurückgegangen. Der Hauptgrund dafür sind die fallenden Öl- und Benzinpreise. Experten rechnen nun mit weiteren Maßnahmen der Europäischen Zentralbank. Die Preise in der Eurozone sind erstmals seit mehr als fünf Jahren gefallen und nähren die Furcht vor einer wirtschaftlich gefährlichen Deflation. Wie das Statistikamt Eurostat am Mittwoch in Luxemburg in einer ersten Schätzung mitteilte, verringerten sich die Verbraucherpreise in den Staaten …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Angst vor dem Linksruck: Warum Griechenland nur eine Option hat – und es trotzdem anders kommen wird
SJB | Korschenbroich, 02.01.2015. Griechenland schlittert erneut in die Krise: Bei den anstehenden Neuwahlen droht der Sieg der linksradikalen Syriza-Bewegung. Wenn es so weit kommt, hat das Land genau eine sinnvolle Option – doch es ist unwahrscheinlich, dass sie Eintritt. Die FOCUS-Online-Analyse. Monatelang war Griechenland aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwunden – weniger, weil die Wirtschaft sich stabilisiert hätte, sondern eher wegen der Gewöhnung, schließlich schwelt die Krise seit Jahren. Doch jetzt ist das Land wieder auf die Titelseiten Europas gerückt. …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Erwartungen 2014: Lagen Asoka Wöhrmann, Marc Faber und Co. richtig?
SJB | Korschenbroich, 23.12.2014. Zum Jahresbeginn verkündeten Experten aus der Finanzbranche, was sie für das Jahr 2014 erwarten. DER FONDS hat die Statements wieder rausgesucht und zeigt, welche Profis richtig lagen – und welche nicht. Asoka Wöhrmann, Co-Investmentchef und Geschäftsführer der Deutsche Asset & Wealth Management Investment (DeAWM), erwartete für das Jahr 2014, dass das Bruttoinlandsprodukt im Euroraum um 0,7 Prozent wächst. Fazit: Gar nicht so schlecht, lieber Herr Wöhrmann. Die EZB geht jüngst ebenfalls von einem Zuwachs von 0,8 …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Allianz Global Investors: „Es weihnachtet (auch an den Kapitalmärkten)“
Allianz | Frankfurt, 12.12.2014. „Süßer die Glocken nie klingen?“ Daran zweifelte allerdings so manch‘ Anleger in der abgelaufenen Woche. Denn während der Dow Jones zum Wochenauftakt nur kurzweilig die 18.000er-Marke ins Visier nahm, prägten auch an der Shanghaier Börse nach der Einführung verschärfter Restriktionen am Anleihemarkt Gewinnmitnahmen das Bild. Letzteres zeigt einmal mehr, dass Liquiditätsrisiken nicht zu unterschätzen sind. „Beständig rieselt die Notenbankliquidität“ derweil im Euroraum, wenngleich die Inanspruchnahme des zweiten zielgerichteten Langfristtender der Europäischen Zentralbank (EZB) im Volumen von …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Fidelity Worldwide Investment: Jahresausblick 2015 – Teil 7: Renditen von Hochzinsanleihen könnten besser ausfallen als 2014
Fidelity | Kronberg, 05.12.2014. Peter Khan, Fondsmanager des Fidelity Global High Yield Fund und des Fonds Fidelity Rentenanlage Zinsertrag: Bei globalen Hochzinsanleihen bieten Einzeltitel mit B-Rating die höchste Wertschöpfung ,,Bei Anlagen in globale Hochzinsanleihen wird es 2015 wichtig sein, die unterschiedlichen Entwicklungen in der Geldpolitik richtig zu nutzen. Die lockere Geldpolitik in den Industrieländern wird anhalten, aber für die Anleihemärkte sind zeitweilige Volatilitätsausbrüche zu erwarten. Zwar könnten in den USA Zinsanhebungen die Ergebnisse beeinträchtigen. Allerdings wird dies ausgeglichen vom stärkeren …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Allianz Global Investors: „Aktienzins”
Allianz | Frankfurt, 02.12.2014. Jetzt ist es also soweit: Die Finanzielle Repression geht in eine neue Phase über. Nicht nur, dass Japans 10-jährige Staatsanleihen real mit ca. -2,7% rentieren (nachdem die Inflation dort dank Mehrwertsteuererhöhung auf merklich über 3% geklettert ist), im Euroraum verlangt die eine oder andere Bank mittlerweile Strafzinsen auf Bankeinlagen. Auf wenige, eng begrenzte Kundengruppen zwar nur, aber immerhin. Ökonomisch ist das stringent, schließlich werden nur die eigenen Kosten, die den Banken durch die Einlage bei der …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Europäische Aktienmärkte vor dem Sprung?
SJB | Korschenbroich, 02.12.2014. Die europäische Konjunktur litt zuletzt unter Atemnot. Heather Arnold, Portfoliomanagerin bei Franklin Templeton Investments, ist dennoch von der Region überzeugt und sieht vor allem im Energiesektor gute Anlagechancen. Die Europäische Zentralbank (EZB) ist den Defiziten im Bankensystem wirkungsvoll entgegengetreten. Einen wichtigen Meilenstein stellte der Bankenstresstest dar. Er zeigte, dass die weit überwiegende Mehrheit der europäischen Geschäftsbanken über eine angemessene Kapitalausstattung verfügen. Mehr Transparenz und Vergleichbarkeit bei der Rechnungslegung der Geldinstitute sollten ebenfalls gewährleistet sein, da die …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Spinnt eigentlich die EZB, oder spinne ich?
SJB | Korschenbroich, 01.12.2014. Unbeirrt verhätschelt die Zentralbank europäische Geldhäuser und Regierungen. Neben einiger Schimpfe bringt ihr das auch Lob von durchaus hochkarätigen Marktbeobachtern. Redakteur Andreas Harms kommen Zweifel: Liegt er selbst falsch, oder ist die EZB wirklich so durchgeknallt, wie er findet? Wenn mein Herausgeber Tipps gibt, dann ist es auch gern dieser Rat: Wir sollen uns regelmäßig selbst reflektieren. Wir sollen uns immer wieder selbst infrage stellen, um Fehler zu erkennen und besser zu werden. Klappt mal mehr …
Lesen Sie mehr »Focus Online: “EZB-Chef Draghi hat die Sparer verraten”
SJB | Korschenbroich, 28.11.2014. Sparer werden enteignet, eine Bank nach der nächsten erhebt Strafzinsen: Im Interview mit FOCUS-MONEY erklärt der Ex-Abgeordnete Frank Schäffler, warum das Geldsystem absäuft und wer die Anleger verraten hat. FOCUS-MONEY: Haben Sie Ihr Geld schon in Sicherheit gebracht, Herr Schäffler? Frank Schäffler: Zumindest habe ich vorgesorgt und es nicht in langfristigen Verträgen stecken. FOCUS-MONEY: Anfang November erhob die deutsche Skatbank Strafzinsen, letzte Woche die DZ Privatbank in Luxemburg. Haben Sie tatsächlich noch Geld auf der Bank? …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung M&G Investments: Wer profitiert am meisten davon, wenn die EZB Unternehmensanleihen aufkaufen sollte? Die Franzosen.
M&G | Frankfurt, 19.11.2014. Mit dem Kauf von Covered Bonds im Wert von 1,7 Mrd. Euro haben die „QE-Maßnahmen light“ der Europäischen Zentralbank (EZB) in der letzten Woche nun wirklich und wahrhaftig eingesetzt. Dabei stehen bisher vor allem Covered Bonds und wertpapiermäßig besicherte Anleihen im Fokus. In der vergangenen Woche trieb jedoch ein Artikel von Reuters den Markt um. Es kursierte nämlich ein Gerücht, wonach die EZB demnächst eine Ausweitung ihres Kaufprogramms auf die Sekundärmärkte für Unternehmensanleihen in Erwägung zieht. Dies wurde …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Interview mit Andreas Helmrich von LBBW: „Die EZB wird die Niedrigzinsphase über langen Zeitraum fortsetzen“
SJB | Korschenbroich, 27.11.2014. Die Europäische Zentralbank (EZB) kauft Anleihen und will so Deflationsgefahren bekämpfen und Europas Wirtschaft ankurbeln. Andreas Helmrich, Fondsmanager des LBBW Rentamax, erklärt im Interview, was das für europäische Unternehmensanleihen bedeutet. Dieses Interview wurde uns freundlicherweise von der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft zur Verfügung gestellt. Frage: Herr Helmrich, die EZB stützt mit einem ganzen Bündel geldpolitischer Maßnahmen die Wirtschaft in Europa – nun wird an den Märkten darüber diskutiert, ob sie zukünftig auch Unternehmensanleihen aufkaufen wird. Wie würde …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Allianz Global Investors: „Rückgang des Ölpreises – Unterstützung oder Sorge?”
Allianz | Frankfurt, 14.11.2014. Die Aktienmärkte rund um den Globus starteten positiv in die neue Kalenderwoche. Während der S&P 500 und der indische Sensex jeweils ein neues Allzeithoch markierten, erreichte der japanische Nikkei den höchsten Stand seit 7 Jahren. In China schloss zudem der lokale Aktienmarkt auf dem höchsten Stand seit 3 Jahren. Bessere chinesische Handelszahlen, der Startschuss für den Zusammenschluss der Börsen in Shanghai und Hong Kong (17.11), ein Fortschritt in den Verhandlungen um eine Freihandelszone in der Region …
Lesen Sie mehr »Private Banking: Fondskasse kostet Geld: DZ Privatbank führt Negativzins ein
SJB | Korschenbroich, 14.11.2014. Die DZ Privatbank in Luxemburg, der Private-Banking-Arm der Volks- und Raiffeisenbanken, gibt künftig den negativen Einlagezins bei der EZB an ihre Kunden weiter. Minus 0,25 Prozent müssen sie auf Kontokorrentguthaben bezahlen. Betroffen sind auch Fonds, die auf solchen Konten ihre Cash-Reserven halten. Die DZ Privatbank in Luxemburg will Kunden ab dem 15. November 0,25 Prozent pro Jahr von ihren Guthaben abziehen. Das geht aus einer Mitteilung hervor, die die Bank jetzt an Kunden verschickt hat und die …
Lesen Sie mehr »Das Investment: Europäische Aktien: „Schwacher Euro könnte die europäische Konjunktur retten“
SJB | Korschenbroich, 10.11.2014. Die europäischen Aktienmärkte haben in den vergangenen Monaten enttäuscht. Ein schwächerer Euro könnte jedoch die Exporte in Schwung bringen. Im kommenden Jahr wären dann wieder mehr Wachstum und höhere Unternehmensgewinne erzielbar, sagt Franklin Templeton Fondsmanager Uwe Zöllner. Die Märkte in Europa kämpften im bisherigen Jahresverlauf mit zahlreichen Problemen. Geopolitische Spannungen, ausbleibende politische Reformen und die geringere Nachfrage aus den Schwellenländern schwächten die ohnehin anämische Erholung. Auch die Umsätze der Unternehmen enttäuschten, da sie weiterhin deutlich hinter den …
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