NN | Frankfurt, 18.07.2016 Nach Auffassung von NN Investment Partners könnte Großbritannien bereits in der zweiten Jahreshälfte in eine Rezession geraten. · Irland, Belgien und die Niederlande sind in besonderem Maße für die Folgen des Brexit anfällig, weil der Handel mit Großbritannien einer kürzlich veröffentlichten IWF-Studie zufolge einen beträchtlichen Teil ihres BIP ausmacht. · Ausländische Direktinvestitionen in Großbritannien könnten sinken, und ein schwächeres Pfund Sterling könnte dazu führen, dass die Renditen für ausländische Wertpapieranleger niedriger ausfallen.
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Die Welt: So stellt sich die Bundesbank Europas Zukunft vor
Das aktuelle Statement der Bundesbank hat es in sich. Die deutschen Währungshüter kritisieren das EU-Krisenmanagement harsch. Am liebsten sähen sie eine teilweise Entmachtung der Kommission. Der Monatsbericht der Deutschen Bundesbank ist normalerweise eher etwas für geldpolitische Feinschmecker. Die dort abgehandelten Themen kommen meistens sehr verkopft und hochtheoretisch daher. Doch niemand sollte die Kommunikationskraft des Dokuments unterschätzen.
Lesen Sie mehr »Das Investment: Aktien und Gold bleiben für Anleger alternativlos
Erst stimmen die Briten für den Ausstieg aus der EU, dann rücken die Spanier noch weiter nach links – kein Wunder, dass die Märkte völlig verschreckt sind. DER-FONDS-Kolumnist Kai Heinrich beurteilt Anlagen im aktuellen Umfeld allerdings nicht nach der Höhe ihrer Schwankungen, sondern nach der Vertrauenswürdigkeit. Die Entscheidung der Briten für den Brexit löste an den Aktienmärkten einen kräftigen Kursrutsch aus. Obwohl im Vorfeld klar war, dass es ein enges Ergebnis geben wird, waren viele Marktteilnehmer doch geschockt. Der Dax …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Allianz Global Investors: „Berichtssaison“
Allianz | Frankfurt, 15.07.2016. In den USA hat die Berichtssaison für das zweite Quartal begonnen. Nachdem die Anleger in den vergangenen Wochen zahlreiche Makroereignisse einordnen mussten, können sie sich jetzt wieder auf die Fundamentaldaten der Unternehmen konzentrieren, die mittel- bis langfristig wohl der wichtigste Einflussfaktor für die Aktienkurse sind. In Europa beginnt die Berichtssaison erst zum Monatsende hin, so dass die Aktienanleger ihre Aufmerksamkeit hierzulande auf die nächsten Schritte der neuen Premierministerin nach dem britischen Referendum richten und genau beobachten werden, ob die Bank of England (BoE) geldpolitische Lockerungen …
Lesen Sie mehr »Focus Online: Orban: Daran liegt es wirklich, dass die EU in der Krise steckt
Die EU steht derzeit nicht gut da: Mit Großbritannien wird erstmals ein Mitgliedsland die Union verlassen, nun fürchten viele einen Dominoeffekt. Der nächste Schlag könnte aus Ungarn kommen: Viktor Orban lässt sein Volk über die dort verhassten Flüchtlingsquoten abstimmen. In einem Gastbeitrag für die”Frankfurter Allgemeine Zeitung”legt der umstrittene Premier nun dar, worin für ihn die Hauptursache für die Krise der EU liegt.
Lesen Sie mehr »FondsAnalyse: SJB FondsEcho. Henderson Horizon Global Equity Income Fund. (WKN A112TX, ISIN LU1059380805) SJB MiFIR-Risikoklasse: 5
SJB | Korschenbroich, 14.07.2016. Die durch den Entschluss der Briten zum Austritt aus der Europäischen Union entstandene Unsicherheit hat zu kräftigen Kursrückgängen an den europäischen wie internationalen Aktienmärkten geführt. Doch nicht alle Aktienfonds sind von den negativen Folgen des Brexit-Votums in gleichem Maße negativ betroffen worden. FondsProdukte mit Schwerpunkt auf dividendenstarken Titeln haben den Kursrutsch vergleichsweise gut verkraftet. In diese Kategorie der Investmentfonds mit einem Fokus auf regelmäßige Erträge bei gleichzeitig verminderter Schwankungsneigung gehört der Global Equity Income Fund von Henderson …
Lesen Sie mehr »Managersichten SJB Surplus Z 7+: DNB Asset Management: Brexit, Steuern und Währungen – eine erste Bestandsaufnahme – Juli 2016
Das Ergebnis des Brexit Referendums steht fest: 51,9% der Wähler in Großbritannien haben sich für einen Brexit entschieden und damit wird Großbritannien nun aus der Europäischen Union ausscheiden. Die ersten Reaktionen auf das Wahlergebnis waren heftige Kursverluste an den Börsen die sich aber einige Tage später relativiert haben. Viel wichtiger als die ersten massiven Kursverluste an den Märkten sind die Reaktionen der Politiker auf das Wahlergebnis. Großbritannien ist in den Tagen nach der Bekanntgabe des Ergebnisses in eine Schockstarre verfallen. Die Befürworter des Brexits feiern während die Gegner …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: Hans-Werner Sinn: „Deutschland muss Maastrichtvertrag kündigen“
Nach der Entscheidung der Briten die EU zu verlassen, herrscht vor allem Ratlosigkeit: Wie geht es weiter? Prof. Hans-Werner Sinn, ehemaliger Chef des ifo-Instituts, hat einen klaren Weg vor Augen. Auf dem zweiten €uro Fund Forum in München macht er deutlich, vor welcher Gefahr die europäische Idee steht und wie sie gerettet werden kann. Eigentlich ist Prof. Hans-Werner Sinn, Deutschlands bekanntester Ökonom, seit April 2016 im Ruhestand. Sein Nachfolger als Präsident des ifo-Instituts ist Prof. Clemens Fuest. Doch mit der …
Lesen Sie mehr »Süddeutsche Zeitung: Kein Land leidet nach dem Brexit-Votum so sehr wie Italien
Um die ohnehin schon maroden Banken zu retten, müsste Matteo Renzi einige EU-Regeln brechen. Das sollte er tun – andernfalls enteignet er die italienischen Kleinsparer. Kurzfristig wirkt das Referendum über den Austritt Großbritanniens aus der EU vor allem als ökonomischer Schock. Die schwersten Folgen zeitigte der Brexit jedoch weder in London, Frankfurt oder Berlin, sondern in Rom. Dort schwelt seit Jahren eine große Bankenkrise. Weil der Schock aus London das Vertrauen in den gesamten Finanzsektor erschüttert hat, wurde die Krise …
Lesen Sie mehr »Xing: Unser Lebensstandard steht auf dem Spiel
Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, David Folkerts-Landau, sieht die europäische Wirtschaft in einer Abwärtsspirale. Europa müsse die Probleme nun extrem schnell angehen, sonst drohe ein Unfall. Er ist einer der einflussreichsten Volkswirte Deutschlands und einer der pessimistischsten. David Folkerts-Landau, der Chefökonom der Deutschen Bank, sieht Europa vor dem Abgrund. Die Welt: Herr Folkerts-Landau, Was bereitet Ihnen größere Sorgen: der Zustand der italienischen Banken oder der Ihres eigenen Hauses?
Lesen Sie mehr »Xing: Gold- und Silberminen explodieren…
Das Sommerloch scheint dieses Jahr auszufallen. Seit Ende Mai ging es an den Märkten und auf politischer Bühne richtig turbulent zu. Der Brexit-Entscheid, mögliche Neuwahlen in Österreich und vor allem die massive Hausse bei den Edelmetallen und Minen stechen hierbei markant hervor. Was wurde nicht alles in den Massenmedien verbreitet. Über Wochen hinweg kannten die Märkte kein anderes Thema mehr. Für den Fall eines Austritts Englands aus der EU wurden düsterste Szenarien vom Ende Europas und einem schwarzen Freitag an …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Fidelity Worldwide Investment: Fidelity Asset-Allocation-Barometer: Nach Brexit-Votum Aktien unter- und Europa übergewichtet
Fidelity | Kronberg, 11.07.2016. Das Asset-Allocation-Barometer spiegelt die Meinung von Fidelity Solutions, dem Multi-Asset-Team von Fidelity International, wider: • Rohstoffe derzeit als einzige Anlageklasse übergewichtet, Untergewichtung von Aktien nach Brexit-Votum ausgebaut • Kontinentaleuropa im Regionenvergleich übergewichtet, Markt auf kurze Sicht überverkauft – langfristiger Ausblick schwieriger geworden • Aktuell verfügbare Wirtschaftsdaten beziehen sich auf die Zeit vor dem Referendum und sind daher weniger aussagekräftig
Lesen Sie mehr »Börse Online: Prof-Max-Otte-Brexit-Well-done-Brits!
Sehr geehrte Privatanleger, in den letzten Tagen wurde ich mehrfach zu einem möglichen BREXIT befragt. In der Huffington Post bezeichnete ich den BREXIT als eine Riesenchance für Europa, sah es allerdings nur als einen “schönen Traum” an, dass er kommen würde. Nun scheint der Traum Realität zu werden. Ein BREXIT wäre für die Europäische Union eine Riesenchance, ihre falschen und dysfunktionalen Strukturen zu reformieren. Ein Kerneuropa, wie von Wolfgang Schäuble 1994 vorgeschlagen und von Helmut Kohl abgelehnt, hätte viele Vorteile. …
Lesen Sie mehr »Pressemitteilung Allianz Global Investors: „Sind die Würfel schon gefallen?“
Allianz | Frankfurt, 08.07.2016. Auch in der zweiten Woche nach dem Votum hinterließ der britische „Schritt ins Ungewisse“ Spuren an den Weltbörsen. Während das britische Pfund gegenüber dem US-Dollar auf ein 31- Jahres-Tief fiel – wovon Titel im FTSE 100 wohlgemerkt profitierten – hielt die Flucht der Anleger in „sichere Häfen“ an. Nicht nur US-Treasuries waren von internationalen Investoren gesucht. Renditen auf 50-jährige (!) Schweizer Bundesobligationen und 15-jährige Bundesanleihen rutschten unter die Nullmarke. Mit Japan an der Spitze sind weltweit gegenwärtig Staatsanleihen im Wert von mehr als …
Lesen Sie mehr »Das Investment: „Durch die Kursrückgänge hat sich längerfristig ein erhebliches Kurspotenzial aufgebaut“
Der Brexit ist kein Auslöser einer Krise in Europa, sondern deren Folge. Schon lange wächst das Unbehagen der Bürger gegenüber den europäischen Institutionen, werden die eurokritischen Bewegungen gestärkt. Der Streit um die Aufnahme von Flüchtlingen ist dabei nur ein Symptom. Doch gehen wir der Reihe nach vor: Am Anfang der Entwicklung stand die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG). Die Abschaffung von Zöllen und anderen Handelshemmnissen zur Schaffung eines gemeinsamen Binnenmarktes brachte allen Vorteile und wurde allgemein begrüßt. Es gab auch bereits eine …
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