Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) hat die aktualisierten Richtlinien zur Verwendung nachhaltiger Begriffe in Fondsnamen veröffentlicht. Diese treten am 21. November 2024 in Kraft. Hintergrund der Richtlinien ist, Greenwashing zu verhindern, indem ein klarerer Regulierungsrahmen für nachhaltige Finanzprodukte aufgestellt wird.
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Citywire: Neue ESMA-Regulierung könnte zu $40 Milliarden an Aktienverkäufen in Europa führen
Eine Analyse zeigt, dass auch Fonds von Allianz Global Investors, DWS, Deka und Union Investment betroffen sein könnten. Europaweit könnten rund 1.600 Fonds gezwungen sein, bis zu $40 Milliarden an Aktien zu verkaufen, um die neuen Regeln der ESMA zur Verwendung nachhaltiger Bezeichnungen in Fonds zu erfüllen. Laut der neuen Regulierung dürfen Fonds nur noch dann ESG-bezogene Begriffe tragen, wenn mindestens 80% der Investitionen nachhaltigen oder sozialen Aspekten dienen.
Lesen Sie mehr »FondsProfessionell: BVI fordert einfachere Abfrage von Nachhaltigkeitspräferenzen
Privatkunden investieren heute deutlich weniger Geld in Fonds mit ESG-Merkmalen als vor der Einführung der verpflichtenden Nachhaltigkeitspräferenzabfrage. Zu diesem Ergebnis kommt der deutsche Fondsverband BVI – und fordert eine Vereinfachung. Die verpflichtende Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenzen in der Anlageberatung hat ein Jahr nach ihrer Einführung die regulatorischen Erwartungen nicht erfüllt. Dies macht der BVI in einer Stellungnahme gegenüber der Europäischen Markt- und Wertpapieraufsicht (ESMA) deutlich, die der deutsche Fondsverband auf seiner Website veröffentlicht hat.
Lesen Sie mehr »FondsProfessionell: ESMA-Studie: Inflation und Kosten nagen unerbittlich an Fondserträgen
Die Wertpapieraufsicht der EU hat zum fünften Mal Kosten und Wertentwicklung von Publikumsfonds untersucht. Während die Gebühren zwar weiter leicht sinken, kommt zusehends die Inflation ins Spiel. Große Gewinner sind nachhaltige Fonds. Die Gebühren von Investmentfonds belasten nach wie vor die Erträge von Privatanlegern. Zusehends schmälern auch die steigenden Teuerungsraten die Einnahmen.
Lesen Sie mehr »Das Investment: ESMA regelt Erfolgsgebühren für Investmentfonds
Bisher kocht jedes EU-Land mehr oder weniger ein eigenes Süppchen, wenn es um erfolgsabhängige Fondsgebühren geht. Jetzt hat die Wertpapieraufsicht Esma alles zusammengetragen und einheitliche Regeln erstellt. Hier sind die wichtigsten Punkte. Die europäische Wertpapieraufsicht Esma hat Leitlinien für erfolgsabhängige Fondsgebühren entwickelt (Englisch: Performance Fee). Damit will sie den Wildwuchs, der auf den vielen lokalen EU-Fondsmärkten herrscht, eindämmen und Standards schaffen.
Lesen Sie mehr »Cash.Online: BVI sieht durch Studie Kostentransparenz bei Fonds bestätigt
Der deutsche Fondsverband BVI bewertet die ju¨ngste ESMA-Studie zu Kosten und Wertentwicklung von Finanzprodukten fu¨r Privatanleger positiv.“Die Studie der ESMA ist ein Beleg fu¨r die hohe Kosten- und Leistungstransparenz von Fonds”, sagt Thomas Richter, Hauptgescha¨ftsfu¨hrer des BVI. “Erst die umfangreiche Datenlage konnte eine so detailreiche Studie ermo¨glichen. Sie ist nun eine gute Basis fu¨r den beabsichtigten EU-weiten Vergleich von Anlageprodukten.” Was jetzt noch fehle, seien methodisch gleichwertige Studien zu Kosten und Leistungen von Konkurrenzprodukten. Das gelte vor allem fu¨r Untersuchungen …
Lesen Sie mehr »Citywire: MiFID II: Markus Lange gibt einen Überblick im Regulierungswahn zu Q&A und FAQ
Fragen- und Antworten- Kataloge zu bestimmten regulatorischen Themen sind kein ganz neues Instrument der Aufsichtsbehörden. Sowohl die europäische Wertpapieraufsichtsbehörde ESMA als auch die BaFin haben in den vergangenen Jahren wiederholt auf diese Weise Fragestellungen behandelt, mit denen Marktteilnehmer generell oder jedenfalls hinreichend häufig konfrontiert waren, wenn sie neue regulatorische Anforderungen zu erfüllen hatten. Die Behörden geben auf diese Weise – formalrechtlich zwar unverbindliche, aber praktisch doch oft bedeutsame – Hinweise zur Auslegung bestimmter Tatbestände und zu ihren damit verbundenen Erwartungen …
Lesen Sie mehr »Citywire: ESMA verurteilt fünf Banken zu Geldstrafe wegen illegaler Ratings
Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) hat die Danske Bank, die Nordea Bank, die SEB, die Svenska Handelsbanken und die Swedbank zu einer Geldstrafe von jeweils €495.000 verurteilt. Zudem veröffentlichte die Aufsicht fünf öffentliche Bekanntmachungen, aufgrund der fahrlässigen Verletzung der Ratingagenturenverordnung (CRAR).Die ESMA habe festgestellt, dass die fünf genannten Banken die CRAR verletzt haben, indem sie Ratings ausgestellt haben, ohne von der ESMA dazu autorisiert worden zu sein.
Lesen Sie mehr »Citywire: MiFID II: Online-Broker fordert Wissenstests für Neukunden
Nach Einschätzungen des Online-Brokers GKFX ist das Ziel des Anlegerschutzes und verbesserter Transparenz durch MiFID II und den Maßnahmen der ESMA noch nicht erreicht. Investoren fehle es nach wie vor an echter Vergleichbarkeit verschiedener Broker.Ein Beispiel dafür sei die nicht vorhandene behördliche Standardisierung der Eignungstests für Neukunden, die Online-Broker im Zuge von MiFID II durchführen müssen. Nur eine Vereinheitlichung durch die Behörden würde sicherstellen, dass die Maßnahme ihren Zweck wirklich erfüllt und für Transparenz bei allen Anbietern sorgt.
Lesen Sie mehr »Citywire: BaFin erneuert Mindestanforderungen an Compliance-Funktion mit umfangreichem Qualifikationsnachweis
Die BaFin aktualisiert das Rundschreiben zu den Mindestanforderungen an die Compliance-Funktion und die weiteren Verhaltens-, Organisations- und Transparenzpflichten für Wertpapierdienstleistungsunternehmen (MaComp) inhaltlich und redaktionell. Insbesondere betont das Institut die Anforderungen an die Qualifizierung von Mitarbeitern mit Tests sowie den Ausweis der Aktualität der Qualifikation vor dem Kunden. Damit passt das Institut die Pflichten an die aktuelle Rechtsentwicklungen ausgehend von MiFID II und anderen Gesetzen und Verwaltungspraktiken an. Hervorzuheben seien zudem die zusätzlichen Module, die auf neue Leitlinien der ESMA zurückgehen. …
Lesen Sie mehr »Citywire: ESMA verbietet binäre Optionen und schränkt CFD-Handel ein
Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) führt zum Schutz von Kleinanlegern ein Verbot binärer Optionen und Beschränkungen für Differenzgeschäfte (CFD) ein. Vermarktung, Vertrieb und Verkauf binärer Optionen an Privatkunden werden verboten. In Bezug auf CFDs gelten künftig Hebelbeschränkungen, automatische Verlustbegrenzungen, ein Nachschusspflichtverbot, Vermarktungsbeschränkungen und eine verpflichtende Risikowarnung. „In Verbindung mit dem historischen Zinstief stellen diese Produkte ein verlockendes Angebot für Kleinanleger dar, weil sie hohe Renditen versprechen und auf benutzerfreundlichen Online-Plattformen gehandelt werden können. Die Praxis hat jedoch gezeigt, dass …
Lesen Sie mehr »Citywire: BaFin wendet ESMA-Leitlinien bei Produktüberwachung an
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) übernimmt die Leitlinien der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) hinsichtlich der Produktüberwachung (Product Governance), also der Entwicklung und Vertriebssteuerung von Finanzinstrumenten.Gemäß Artikel 16 Absatz 3 und Artikel 24 Absatz 2 von MiFID II müssen Konzepteure (Manufacturers) und Vertreiber (Distributors) von Finanzinstrumenten ein Produktfreigabeverfahren vorhalten, um zu verhindern, dass ihre Interessen mit denen ihrer Kunden kollidieren.
Lesen Sie mehr »Citywire: BVI kritisiert Selektion der ESMA von Fonds mit kurzfristiger Gewinnausrichtung
Der deutsche Fondsverband BVI kritisiert den Auftrag der EU-Kommission an die europäische Aufsichtsbehörde ESMA, Fonds zu identifizieren, die lediglich auf kurzfristige Gewinne ausgerichtet sind. „Aktives Fondsmanagement bedeutet Wertpapiere zu analysieren und entsprechend zu kaufen oder zu verkaufen. Sind aktive Fondsmanager zu passiv, wird ihnen der Vorwurf gemacht, am Index zu kleben. Sind sie zu aktiv, wird ihnen eine kurzfristige Anlagestrategie vorgeworfen“, so Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer des BVI. Die Grenze könne nicht per Gesetz für alle Fonds gleich gezogen werden, sondern …
Lesen Sie mehr »Citywire: BaFin wird ESMA-Leitlinien bei Transaktionsmeldungen und Aufzeichnung anwenden
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) wird die Leitlinien der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) bezüglich der Transaktionsmeldungen, Aufzeichnung von Auftragsdaten und Synchronisierung der Uhren anwenden. Es geht konkret um die Artikel 26 und 25 der Finanzmarktverordnung (Markets in Financial Instruments Regulation – MiFIR) sowie Artikel 50 Absatz 2 der Finanzmarktrichtlinie (Markets in Financial Instruments Directive II – MiFID 2). Die ESMA-Leitlinien betreffen alle drei Vorgaben und beschreiben sowohl konkrete Geschäftsszenarien als auch die Inhalte, mit denen die Meldefelder zu befüllen seien, sowie …
Lesen Sie mehr »Euro FundResearch: MiFID II: Die neuen Unterrichtungspflichten für Anlageberater
FundResearch fragt nach, Experten antworten: Jeden Monat stellen wir unseren zwei Experten Dr. Christian Waigel, Rechtsanwalt und Gründer von Waigel Rechtsanwälte und Dr. Markus Lange, Rechtsanwalt und Partner bei der KPMG Law, eine aktuelle Frage zum Thema MiFID II. Diesen Monat: die neuen Unterrichtungspflichten. Für die Beantwortung der Frage, welche Informationen den Kunden im Nachhinein („ex post“) im Hinblick auf vereinnahmte Gebühren oder Provisionen zur Verfügung zu stellen sind, können zwei verschiedene, wenn auch sachlich eng zusammenhängende Regelungskomplexe einschlägig sein. …
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