Tagesarchiv

Xing: Federal Reserve steht vor heikler Aufgabe

Die amerikanische Zentralbank hält an der Erhöhung des Leitzinses in graduellen Schritten fest. Wie lange noch, ist aber unklar – auch für sie selbst.Das Federal Reserve gerät in unbekanntes Fahrwasser. Noch befindet sich der Leitzins zwar unter der neutralen Rate, wo er das Wachstum der US-Wirtschaft weder antreibt noch bremst. Für die Währungshüter ist aber unklar, wo genau sich der neutrale Zins befindet. Zudem herrscht Uneinigkeit darüber, ob beim Erreichen dieses Niveaus der Leitzins weiter erhöht werden soll oder nicht.

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Wirtschaftswoche: Saudi-Arabiens Börse unter Druck, Ölpreis steigt

Der Fall des verschwundenen Journalisten Dschamal Chaschukdschi belastet jetzt auch die Wirtschaft: Am Sonntagabend verzeichnete die Börse in Riad herbe Verluste – und Öl wird teurer.Nach Einschätzung von Marktbeobachtern hat der Streit zwischen den USA und dem führenden Opec-Land Saudi-Arabien um die mutmaßliche Ermordung des Journalisten Dschamal Chaschukdschi den Ölpreis am Morgen in die Höhe getrieben. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent (Lieferung im Dezember) kostete zuletzt 81,18 US-Dollar. Das waren 75 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für amerikanisches …

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Das Investment: Warum die aktuelle Korrektur so drastisch ausfällt

Was genau hat zu den jüngsten Markteinbrüchen geführt, und was bedeuten die Rücksetzer für Anleger und wie geht es jetzt weiter? Oliveier de Berranger, Investmentchef beim französischen Fondshaus La Financière de l’Echiquier macht eine Bestandsaufnahme. An den Aktienmärkten vollzieht sich auf breiter Front gerade eine heftige Korrektur. Innerhalb von zwei Tagen verzeichneten S&P und Nasdaq ein Minus von 5,3 Prozent, der chinesische Markt verlor 3,4 Prozent, der taiwanesische Markt 6,3 Prozent und der europäische Markt 3,4 Prozent. Außerhalb der Vereinigten …

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Xing: Lagarde kritisiert Trump für Notenbank-Schelte

IWF-Chefin Lagarde hat der Wirtschaftspolitik von US-Präsident Trump eine deutliche Abfuhr erteilt. Auch für die italienische Regierung gab es bei der Tagung von IWF und Weltbank kritische Worte. IWF-Chefin Christine Lagarde ist in wesentlichen wirtschaftspolitischen Fragen auf Distanz zu US-Präsident Donald Trump gegangen. Das internationale System des weltweiten Handels dürfe nicht zerstört werden, sagte Lagarde zur Eröffnung der Jahrestagung von Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank in Nusa Dua (Indonesien). Ihre Forderung: “Repariert es, aber zerstört es nicht.” Die Regeln des Welthandels hätten allen Nationen Nutzen gebracht.

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Xing: Chinas wahre Macht

Donald Trump will Chinas Handelsstärke brechen. Dabei liegt die eigentliche Kraft im rasch wachsenden technologischen Vorsprung der Volksrepublik. Verliert der Westen den Anschluss? Erst pries US-Präsident Donald Trump seine Freundschaft mit Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinpings, dann schlug er zu: “Ich habe großen Respekt und viel Sympathie für meinen Freund Xi, aber unser Handelsungleichgewicht ist einfach unzumutbar. Chinas Art zu handeln kann nicht länger toleriert werden”, sagte Trump vergangene Woche vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen. Trump zelebriert den …

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Die Welt: „Nein, nein, nein“ – Trump parodiert Juncker- Video

Während einer Pressekonferenz im Weißen Haus fing US-Präsident Donald Trump auf einmal an, seinen „guten Freund“ EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker zu imitieren. Einige Fakten sind ihm dabei durcheinandergeraten. Während der Pressekonferenz zum Stand der Handelsverhandlungen mit der Europäischen Union fing US-Präsident Donald Trump auf einmal an, Jean-Claude Juncker zu imitieren.„Jean-Claude, ein großer Geschäftsmann, Chef der Europäischen Union“, sagte Trump im Rosengarten des Weißen Hauses. „Jean-Claude, mein Freund. Ich sagte: ‚Jean-Claude, wir wollen ein Abkommen abschließen.‘ Daraufhin sagte er: ‚Nein, nein, nein.

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Fragen an den FondsManager: T. Rowe Price Global Growth Equity Fund (WKN A0RB2K)

Mit den jüngst eingeführten neuen US-Strafzöllen gegen China hat der Handelskrieg zwischen den beiden Wirtschaftsgroßmächten eine neue Eskalationsstufe erreicht. Was sind die wirtschaftlichen Konsequenzen dieser Entwicklung für einen Fonds wie den T. Rowe Price Global Growth Equity Fund (WKN A0RB2K, ISIN LU0382932902), auf welche Szenarien müssen sich Anlager einstellen? Antworten auf diese Fragen hat Nikolaj Schmidt, Chief International Economist bei der US-FondsGesellschaft T. Rowe Price. Der Marktexperte benennt die Risiken für die USA, China und Europa und stellt Prognosen über die Folgen für die globale …

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Xing: Wie Tauziehen mit Trump – Notenbanken kämpfen gegen den Abschwung

Eigentlich sorgt eine Sitzung der Europäischen Zentralbank für starke Bewegungen an den Kapitalmärkten. Dies war allerdings am letzten Donnerstag nicht festzustellen, obwohl der EZB-Präsident zumindest hinsichtlich Konjunktur- und Inflationserwartungen interessante Positionen der Notenbank darlegte. Während die Geldentwertung im Euroraum in diesem und im kommenden Jahr stabil bei 1,7 % gesehen wird, nahm man die Konjunkturprognosen durchgängig leicht zurück, obwohl man seitens der EZB weiterhin auf einen guten Ausgang der sich abzeichnenden Handelskonflikte setzt. Wie optimistisch diese Einschätzung ist, zeigte sich …

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Focus Online: Trumps Politik zeigt Wirkung: Leistungsbilanzdefizit der USA auf tiefstem Stand seit 2015

Das Hin und Her im Handelsstreit zwischen den USA und China droht zu eskalieren. Mit der EU scheint ein Handelskrieg hingegen vorerst abgewendet. Verfolgen Sie die aktuellen Entwicklungen im Ticker von FOCUS Online.US-Leistungsbilanz mit geringstem Defizit seit Ende 2015 15.17 Uhr: Das Defizit in der US-amerikanischen Leistungsbilanz hat sich im zweiten Quartal deutlich verringert. Nach Angaben des Handelsministeriums vom Mittwoch ging es gegenüber dem Vorquartal um 20,2 Milliarden auf 101,5 Milliarden US-Dollar zurück. Dies ist das geringste Defizit seit dem vierten …

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Das Investment: „Dax unter 11.000 Punkten ist absolut möglich“

Erstmals in diesem Jahr sind Investments in Anleihen aussichtsreicher als Aktien, kommentiert Georg Oehm aktuelle Daten für Risikokennzahlen, die vom Fondsanbieter Mellinckrodt verwendet werden. Demnach müssten sich auch Anleger am deutschen Aktienmarkt auf Verluste gefasst machen.„Die von Mellinckrodt verwendeten Risikoindikatoren zeigen nach wie vor keinen unmittelbar bevorstehenden Crash an“, erklärt Georg Oehm in einem aktuellenMarktkommentar. Aber: „Dass ein Crash von den Indikatoren nicht angezeigt wird, sagt nichts darüber aus, ob die begonnene Korrektur sich im September fortsetzen wird. Ein Rückschlag …

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Das Investment: „Ein Ausscheiden Trumps ist keine Gefahr für die Börsen“

Wenn er sein Amt räumen müsste, würden die Märkte zusammenbrechen, drohte US-Prädsident Donald Trump jüngst in einem Fernsehinterview. Adrian Roestel, Leiter Portfoliomanagement bei Huber, Reuss & Kollegen Vermögensverwaltung, hält das für verzerrte Selbstwahrnehmung. Die Luft für US-Präsident Donald Trump wird dünner, nach belastenden Aussagen seines Ex-Anwalts wird inzwischen über eine Amtsenthebung spekuliert. Doch Trump wäre nicht Trump, wenn er nicht zum Gegenschlag ansetzen würde. In einem Fernsehinterview mit dem Senders Fox News prophezeite er schwerwiegende Folgen für die Börsen, sollte …

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Xing: Türkei: Kann die Lira-Krise das Finanzsystem erschüttern

Die Krise des Hedgefonds LTCM im August/September 1998 hätte die Finanzwelt fast aus den Angeln gehoben. Mit der Lehman-Pleite ziemlich genau zehn Jahre später erlebten die Banken und ihre Aktien das zweite böse Erwachen. Und wieder zehn Jahren später, im September 2018, könnte sich eine weitere Finanzkrise anbahnen. Der mutige Anleger weiß, wie er jetzt reagiert. Nicht erst seit Donald Trump ist in Amerika manches “great”, was sich bei näherer Betrachtung als nicht ganz so great herausstellt. In diesen Tagen …

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Capitalinside: USA: Die Hausse nährt die Hausse

Der 45. Präsident der USA hat in seiner ersten Amtszeit die US-Wirtschaft auf Vordermann gebracht. Jedenfalls sieht das Donald Trump selbst so. Das hohe Plus von (annualisiert) 4,1 Prozent BIP-Wachstum im zweiten Quartal reklamiert er für sich und seine Politik. „Ich würde mir selber die Note A+ geben“, sagte er jüngst in einem Fox-Interview. Und Trump wäre nicht Trump, würde er sich nicht auch die Hausse an den USA-Börsen zugute schreiben. Im mehreren Wortmeldungen hat er seine Politik für die …

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Focus Online: „Trump ist hochnervös“: Sein Ex-Anwalt könnte ihn das Amt kosten

Sein früherer Anwalt und Vertrauter Michael Cohen hat den US-Präsidenten Donald Trump vor Gericht schwer belastet. Unter anderem wirft er ihm vor, Trump habe ihm befohlen, gegen Wahlkampf-Finanzierungs-Regeln zu verstoßen. Hintergrund sind die Schweigegelder, die Cohen zahlte, damit zwei Frauen nicht in der Presse über angebliche Affären mit Trump auspackten. Wie am Dienstagabend bekannt wurde, hat der Ex-Anwalt sich mit der Staatsanwaltschaft bereits auf einen Deal verständigt („Plea Deal“), um eine niedrigere Gefängnisstrafe herauszuschlagen. Update: Cohens Rechtsvertreter Lanny Davis hat …

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