Tagesarchiv

Das Investment: Finanzrepression: Max Otte: „85% des Vermögens der Deutschen bedroht“

Die Deutschen zählen weltweit zu den Sparweltmeistern. Das sei ihrer Dummheit zuzuschreiben, meint Börsen-Professor und Vermögensverwalter Max Otte. Denn die Politik enteigne ihre Bürger – und sie merkten es nicht einmal. Wie viel Vermögen in den kommenden Jahren vernichten wird, wie die Anleger es retten können und welchen Aussagen von Donald Trump Otte ganz und gar zustimmt. Das Endspiel kommt. Davon ist Max Otte fest überzeugt. Er wisse zwar nicht auf Jahr und Monat genau, wann das System zusammenrechen wird, …

Lesen Sie mehr »

Citywire: PIMCOs Deutschland-Chef: „Durch Helikoptergeld Kontrolle über Inflation verlieren“

Andrew Bosomworth leitet das Portfoliomanagement bei PIMCO Deutschland. Der gebürtige Neuseeländer spricht im Video-Interview mitCitywire Deutschland in seinem Münchner Büro über die Rolle der Europäischen Zentralbank für Europa und mögliche Lösungen, um die Inflation anzukurbeln. Bosomworth geht auch auf das derzeit heiß diskutierte Helikoptergeld ein, das er allerdings sehr kritisch sieht. Außerdem verrät der Fondsmanager, wie er in seiner Allokation mit dem Niedrigzinsumfeld umgeht und warum er gerne in Unternehmensanleihen aus dem Finanz-Sektor und slowenische Staatsanleihen investiert.

Lesen Sie mehr »

Die Immobilie: Interview mit Marcus Lemli von Savills: Es gibt wenige Alternativen zu Deutschland

Südeuropa ist spannend, in Großbritannien herrscht etwas Stillstand und aus den USA kommen gemischte Signale – doch Deutschland bleibt ein sicherer Hafen für Investoren. Warum das so ist, und welche Assetklasse sich zukünftig etablieren wird, das weiß Marcus Lemli, Vorsitzender Geschäftsführer von Savills Deutschland und Investmentchef des Immobiliendienstleisters für ganz Europa. DIE IMMOBILIE: Warum ist Deutschland ein sicherer Hafen für Investoren? Marcus Lemli: Deutschland konnte sich insbesondere im Zuge der letzten Finanz- und Wirtschaftskrise einen Namen als sicherer Hafen machen. …

Lesen Sie mehr »

Wirtschaftswoche: EZB in der Kritik: Die Crux mit der Kreditvergabe

Die Kreditvergabe in Deutschland sinkt, obwohl die Banken von der EZB mit billigem Geld überschwemmt werden. Für die Zentralbank eine denkbar schlechte Nachricht, denn die Kritik an ihrer Politik wird immer lauter. Seit Jahren kämpft die Europäische Zentralbank (EZB) mit zahlreichen Geldspitzen dafür, dass die Kreditvergabe in der Euro-Zone wieder ansteigt. Vor allem vom billigen Geld für Europas Banken erhofft sich EZB-Chef Mario Draghi einen Impuls für die Kreditvergabe und damit für Konjunktur und Inflation. Zuletzt sah es laut Zahlen …

Lesen Sie mehr »

Die Welt: Vermögensangst treibt Briten in einen Goldrausch

Ein schickes Ladenlokal in der St. James’s Street in London, ganz in der Nähe des “Hotel Ritz”. In den Schaufenstern sind Goldbarren, Schmuckstücke und goldene Kugeln zu sehen. “Sharps Pixley Ltd” prangt auf dem Türknauf. Sharps Pixley ist etwas sehr Altes und gleichzeitig ziemlich Neues: Der Name gehörte im 18. Jahrhundert einem der ältesten Edelmetall-Händler Londons. Ein findiger Geschäftsmann kaufte ihn auf und nutzt ihn heute wieder. Anders als in Deutschland sind Goldbarren und Münzen in einer Auslage in der …

Lesen Sie mehr »

Die Immobilie: Flüchtlingskrise: Schaffen wir das?

Die Flüchtlingsströme aus den Jahren 2015 und 2016 werden in Deutschland für einen zusätzlichen jährlichen Bedarf von rund 185.000 Wohneinheiten sorgen. Zudem wird die Zuwanderung insbesondere in deutschen Großstädten die Nachfrage nach günstigem Wohnraum deutlich verstärken. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie “Schaffen wir das? Immobilienmärkte im Kontext der Flüchtlingskrise“ von Quantum Immobilien. Rund 1,1 Millionen der 2015 und 2016 ankommenden Flüchtlinge werden als Asylberechtigte mittel- bis langfristig in Deutschland bleiben und so voraussichtlich für einen zusätzlichen jährlichen Bedarf von …

Lesen Sie mehr »

Die Immobilie: Bankenfinanzierung verliert an Bedeutung für die Bauwirtschaft

Regulierungen wie beispielsweise Basel III sollen den Finanzsektor robuster machen. Das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln hat untersucht, welche Auswirkungen das auf die Baubranche hat. Die Bedeutung der Bankenfinanzierung für die Bauwirtschaft nimmt ab: Trotz starker Konjunk­tur stagniert das Volumen ausstehender Bankkredite. Insbesondere die Finanzierung durch kurzfristige Bankkredite ist zurückgegangen. Stattdessen werden eher Lieferantenkredite oder das Factoring in Anspruch genommen. Die Inanspruchnahme lang­fristiger Kredite, etwa zur Finanzierung von Maschinen oder Baufahrzeugen, ist dagegen konstant geblieben.

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Honorarberatung: „Großbritannien ist Vorreiter, aber keine Blaupause für Deutschland“

Großbritannien wird immer wieder als Modell für Beratungsqualität und alternative Vergütungsmethoden genannt. Eine Diskussionsrunde auf dem Honorarberaterkongress in Hanau differenziert dieses Bild und räumt mit irrigen Annahmen auf. Seit Anfang 2013 gilt im Vereinigten Königreich die Retail Distribution Review (RDR), eine eigenständige Regulierung der britischen Finanzaufsicht, die ein Provisionsverbot für die Vermittlung von Kapitalanlagen und Vorsorgeprodukten nach sich zog. Während in anderen Produktbereichen nach wie vor Provisionen gezahlt werden, hatte RDR nachhaltige Auswirkungen auf die Vorsorgeberatung britischer Bürger.

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Einzelhandelsimmobilien: Investment-Chance oder überteuertes Anlagesegment?

Der Einzelhandel in Europa wandelt sich und wird durch Online-Handel und Demographie herausgefordert. Aber dennoch bietet der Retail-Sektor des Immobilienmarktes attraktive Investmentmöglichkeiten. Ein Gastbeitrag von Ian Kelley, Fund Director Europe und Head of France bei BMO Real Estate Partners, und Iris Schöberl, Managing Director bei BMO Real Estate Partners Die Einschätzungen zu Lage und Perspektiven von Einzelhandelsimmobilien-Investments vermitteln ein durchaus buntes Bild.

Lesen Sie mehr »

Euro FundResearch: „Das Urteil hat enorme Auswirkungen“

Anleger in Deutschland, die in ausländische Investmentfonds investieren, können künftig eine pauschale Ermittlung der steuerpflichtigen Kapitalerträge vermeiden. FundResearch spricht mit den Anwälten, die gegen die Pauschalbesteuerung vorgegangen sind. Der Gesetzgeber fordert von Investmentfonds die Bekanntgabe von Pflichtangaben. Kamen sie der Veröffentlichung der Angaben im Bundesanzeiger nicht nach, wurde bei Anlegern bisher eine pauschale Ermittlung der steuerpflichtigen Kapitalerträge vorgenommen. Dr. Christoph Regierer, Bernd Schult und Dr. Moritz J. Mühling LL.M. legten dagegen Revision ein.

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Deutsche haben 214.500 Euro – und sind keine Sparweltmeister

Ein deutscher Haushalt kommt im Schnitt auf ein Vermögen von 214.500 Euro. Sparweltmeister sind die Deutschen damit aber nicht: In einem Land am Mittelmeer sind die Menschen reicher als die Bundesbürger. Im Jahr 2014 summierte sich das Bruttovermögen der Haushalte in Deutschland laut einer Studie der Bundesbank im Durchschnitt auf 240.200 Euro je Haushalt. Nach Abzug der Schulden ergibt sich ein durchschnittliches Nettovermögen von 214.500 Euro.

Lesen Sie mehr »

Die Immobilie: Studie: Deutschland braucht jährlich 494.000 neue Wohnungen

Die Wohnungsnot ist größer als gedacht. Bis 2020 werden jährlich 494.000 neue Wohnungen gebraucht. Das zumindest ist das Ergebnis einer Studie der Universität Freiburg im Auftrag des Immobilienverbands IVD. Um den Wohnraumbedarf zu decken, müssen bis 2020 jährlich 494.000 Wohnungen gebaut werden. Dies entspricht 1,2 Prozent des Bundesbestands (Stand 2013). Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Bernd Raffelshüschen (ehemaliges Mitglied der Rürup-Kommission) von der Universität Freiburg.

Lesen Sie mehr »

Das Investment: VWD-Produktchef: So machen wir Finanzberater zu Robo-Advisors

Udo Kersting, Produktchef beim Finanzdaten-Lieferanten VWD, über Fintech-Start-ups, den Standort Deutschland und die neue Online-Vermögensverwaltung der Gesellschaft. DAS INVESTMENT: Online-Vermögensverwalter, auch als Robo-Advisors bezeichnet, waren einer der großen Trends im vergangenen Jahr. Auch VWD hat Ende 2015 ein Online-Vermögensverwaltungs-Tool entwickelt.Wie funktioniert es?

Lesen Sie mehr »

Citywire: Jupiter Anleihe-Star: „US-Rezession in den nächsten zwei Jahren wahrscheinlich“

Der Anleihen-Star bei Jupiter Asset Management in London, Ariel Bezalel, kauft weiterhin Staatsanleihen mit Top-Bonität und fährt seinen Anteil in Hochzinsanleihen herunter. Grund dafür ist seine Erwartung, dass die Zinsen der Staatsanleihen aufgrund einer noch schwächelnden US-Wirtschaft weiter fallen werden. In seinem €5 Milliarden schweren Jupiter Dynamic Bond Fonds ist der Fondsmanager derzeit bis zu 14,25% in US-Staatsanleihen investiert.

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Was ist Helikoptergeld? So funktioniert der Billig-Trick der EZB

Wenn Strafzinsen und Anleihenkäufe nicht mehr helfen, hat die EZB ein letztes Mittel, um die Konjunktur anzukurbeln: Mit sogenanntem „Helikoptergeld“ könnte sie jedem Bürger eine Finanzspritze verpassen. FOCUS Online sagt, wie der Trick funktioniert – und was dagegen spricht. Statt Helikoptergeld könnte man auch „Geldregen“ sagen. Denn es bedeutet, dass die Europäische ZentralbankGehe zu Amazon für weitere Produkt-Informationen! (EZB) jedem Bürger Geld schenkt, statt es über den Ankauf von Wertpapieren in die Märkte zu pumpen.

Lesen Sie mehr »