Tagesarchiv

FondsProfessionell: Nachhaltigkeitspräferenzen: Starttermin gerät ins Wanken

SJB | Korschenbroich, 13.12.2021. Nach den aktuellen Plänen des europäischen Gesetzgebers sollen Anlageberater und Vermögensverwalter ihre Kunden ab August 2022 zu ihren Nachhaltigkeitspräferenzen befragen. Doch nun zeigt sich: Es könnte zu einer Verzögerung kommen. Eventuell müssen Anlageberater und Vermögensverwalter ihre Kunden erst ab einem späteren Zeitpunkt danach fragen, welche Nachhaltigkeitspräferenzen sie bei einer Geldanlage berücksichtigt wissen möchten. Diesen Schluss lässt zumindest ein Schreiben der EU-Kommission an das Europäische Parlament und den EU-Finanzministerrat (Ecofin) zu, das FONDS professionell ONLINE vorliegt.

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Das Investment: FinVermV-Entwurf kommt erst im September

Das Mifid-II-Umsetzungsgesetz ist durch und tritt zum 3. Januar 2018 in Kraft. Eine für Anlagevermittler wichtige Verordnung kommt allerdings erst im Herbst. Das Bundeswirtschaftsministerium wird den Entwurf der neuen Finanzanlagenvermittlerverordnung (FinVermV) erst im September veröffentlichen. Das hat das Wirtschaftsministerium auf Nachfrage von DAS INVESTMENT.com bestätigt. Die Verordnung regelt die Details der Mifid-II-Umsetzung für Finanzberater nach § 34f Gewerbeordnung (GewO), zum Beispiel den Umgang mit Provisionen. Am 3. Januar 2018 tritt das Mifid-II-Umsetzungsgesetz in Kraft. Sollte diese Frist auch für 34f-Berater gelten, …

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Das Investment: Mifid II: 7 Neuerungen für Berater, Robo-Advisor und Kunden

Esma hat vor kurzem ihr Konsultationspapier für die neuen Richtlinien zur Geeignetheitsprüfung vorgestellt. Was das für Finanzberater, Robo-Advisor und Kunden bedeutet, erklärt Rechtsanwalt Christian Waigel. Am 13. Juli hat die Esma ihr Konsultationspapier für die neuen Guidelines für Suitability-Anforderungen vorgestellt. Das war lange angekündigt und soll die Guidelines weiterentwickeln, die die Esma bereits im Jahr 2012 vorgestellt hatte. Die Guidelines enthalten neue Anforderungen an die vom Kunden einzuholenden Informationen, die in der Regel durch Analysebögen (WpHG-Bögen) bei den Kunden abgefragt …

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Das Investment: Wie Provisionen die Beratung verbessern – 4 Ansätze nach Mifid II

Wenn Anlageberater künftig weiterhin Provisionen annehmen, müssen sie laut den Bestimmungen der Mifid II nachweisen, dass dies der Verbesserung der Beratungsqualität und somit dem Kunden dient. Wie geht das? Zuwendungen, Provisionen und Kick-Backs bleiben nach den Mifid-II-Bestimmungen außerhalb der Finanzportfolioverwaltung und außerhalb der unabhängigen Anlageberatung weiterhin erlaubt. Sie müssen jedoch zwingend zu einer Qualitätsverbesserung führen. „Die europäischen Behörden waren ursprünglich einmal der Auffassung, dass eine Verwendung der Zuwendungen fu¨r die Aufrechterhaltung des normalen Geschäftsbetriebs wie Miete oder Personalkosten nicht das …

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Euro FundResearch: MiFID II: Woran sollten Vermögensverwalter schon heute denken?

FundResearch fragt nach, Experten antworten: Jeden Monat stellen wir unseren zwei Experten Dr. Markus Lange, Rechtsanwalt und Partner bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG und Dr. Christian Waigel, Rechtsanwalt und Gründer von Waigel Rechtsanwälte eine aktuelle Frage zum Thema MiFID II. Dr. Markus Lange nimmt diesen Monat Stellung zum Thema Umsetzung: Was gibt es schon heute zu beachten?

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Das Investment: Die wichtigsten Punkte der Mifid-II-Umsetzung für Finanzberater

Bedeutet die Umsetzung von Mifid II in Deutschland das Ende des Beratungsprotokolls? Welche Zukunft hat die Finanzberatung auf Provisionsbasis? Und was ändert sich bei den Dokumentationsvorschriften? Antworten auf diese Fragen deutscher Finanzberater gibt jetzt Rechtsanwalt Christian Waigel. Der jetzt präsentierte Referentenentwurf für ein zweites Finanzmarktnovellierungsgesetz zeigt, wie die EU-Finanzmarktrichtlinie Mifid II hierzulande in nationales Recht umgesetzt werden soll. Das Bundesfinanzministerium hat dazu im Wesentlichen die delegierten Rechtsakte in das deutsche Gesetz überführt.

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Das Investment: Es wird konkret: Das bedeutet der jüngste Mifid-II-Entwurf für Berater

Am Montag legte die EU-Kommission die delegierte Verordnung für Mifid II vor. Damit bestimmte sie die Level-2-Maßnahmen für die Finanzrichtlinie. Was dies für Berater konkret bedeutet, erklärt Rechtsexperte Christian Waigel. Am 25.04.2016 hat die Europäische Kommission wieder einen delegierten Rechtsakt vorgelegt. Diesmal den Entwurf für eine Verordnung mit einigen wichtigen Definitionen, Organisationspflichten von Instituten hinsichtlich Geschäftsleitung, Compliance und Aufzeichnungspflichten, aber auch zu wichtigen Themen des Anlegerschutzes, wie zum Beispiel zur Anlageberatung, zur Geeignetheits- und Angemessenheitsprüfung und der Telefonaufzeichnung.

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Das Investment: Imageschädlich und politisch aufwändig: Rechtsexperte glaubt nicht an Mifid II-Verschiebung

Vor wenigen Tagen gab die EU-Kommission bekannt, die Umsetzung der Finanzmarktrichtlinie Mifid II um ein Jahr verschieben zu wollen. Für Rechtsanwalt Christian Waigel ist das nur heiße Luft. Denn eine Verschiebung wäre sehr kompliziert – und für die Kommission mit großen Nachteilen verbunden. Brüsseler Behörde würde stattdessen einen anderen Weg wählen. Da die EU-Kommission bei der Mifid II-Umsetzung ihrem Zeitplan stark hinterherhinkt, überlegt die Behörde, die Reform um ein Jahr auf den Januar 2018 zu verschieben. Das gab der Kommissionsvertreter …

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Das Investment: Kostenoffenlegung, Provisionsverbot: Die wichtigsten Neuerungen aus dem Referentenentwurf zu Mifid II

Mehr als nur die Abschaffung der Beratungsprotokolle: Der Referentenentwurf zum Finanzmarktnovellierungsgesetz hat für Berater auch noch andere Überraschungen parat. Was der Entwurf in Sachen Kostenoffenlegung und Provisionsverbot vorsieht, erläutert Christian Waigel, Rechtsanwalt und Partner bei der Kanzlei GSK Stockmann + Kollegen. Wenn es um den Referentenentwurf zum Finanzmarktnovellierungsgesetz geht, spricht die Branche hauptsächlich über die Abschaffung der Beratungsprotokolle, die durch Geeignetheitsprüfung und -erklärung ersetzt werden. Doch das 263-Seiten-lange Dokument hat noch mehr Überraschungen für Berater nach Paragraf 34f parat. Christian …

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Citywire: Christian Waigel schlüsselt neue Kosten durch MiFID II auf

Nach langer Vorbereitung hat das Berliner Finanzministerium seinen Gesetzentwurf zur Umsetzung von MiFID II präsentiert. Damit zeichnet sich nun stärker ab, welche Regelungen auf die Finanzbranche zukommen werden, wie Christian Waigel, Rechtsanwalt in der Wirtschaftskanzlei GSK Stockmann, erklärt. „Und wie erwartet gibt es gute, aber auch schlechte Nachrichten für die Anlageberater.“ Konkret erwähnt er vier Stichworte: Abschaffung des Beratungsprotokolls, Beibehaltung der Ausnahmevorschrift für Inhaber einer 34f-Lizenz, Verpflichtung zur Aufzeichnung von Telefongesprächen im Wertpapierhandel sowie mögliche Details zu Provisionen.

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