Tagesarchiv

Focus Online: Rente mit 77! Dänemark hat sich schon entschieden – und alle sind dafür

Arbeiten bis 69? Was die Bundesbank seit Jahren fordert, ist in Dänemark schon beschlossene Sache. Bereits bis 2022 wird das reguläre Renteneintrittsalter bei unseren Nachbarn im Norden von 65 auf 67 steigen – sieben Jahre früher als in Deutschland. 2030 erfolgt dann eine weitere Anhebung auf 68 Jahre. Doch damit nicht genug: Die großen Volksparteien in Dänemark haben sich nach jahrelangen Debatten darauf verständigt, das Renteneintrittsalter noch weiter zu erhöhen und an die steigende Lebenserwartung zu koppeln. Das Modell wurde 2015 beschlossen.

Lesen Sie mehr »

Die Welt: So stellt sich die Bundesbank Europas Zukunft vor

Das aktuelle Statement der Bundesbank hat es in sich. Die deutschen Währungshüter kritisieren das EU-Krisenmanagement harsch. Am liebsten sähen sie eine teilweise Entmachtung der Kommission. Der Monatsbericht der Deutschen Bundesbank ist normalerweise eher etwas für geldpolitische Feinschmecker. Die dort abgehandelten Themen kommen meistens sehr verkopft und hochtheoretisch daher. Doch niemand sollte die Kommunikationskraft des Dokuments unterschätzen.

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Die Europäische Zentralbank sät Zwietracht in Europa

Die niedrigen Zinsen verleiten Anleger und Unternehmen zu Spekulation statt nach Innovation und Effizienz zu streben. Das wird jeder zu spüren bekommen. Üppige Lohnerhöhungen gehören der Vergangenheit an. Die Zinspolitik der EZB macht damit die Reichen noch reicher. In einem bisher nicht gekannten Ausmaß hat die Europäische Zentralbank die Geldpolitik gelockert. Vor allem in Deutschland setzt sich die Einsicht durch, dass die Maßnahmen die schwelende Krise nicht lösen können, sondern die EZB längst anderen Zielen folgt. Immer wieder ist von …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Deutsche haben 214.500 Euro – und sind keine Sparweltmeister

Ein deutscher Haushalt kommt im Schnitt auf ein Vermögen von 214.500 Euro. Sparweltmeister sind die Deutschen damit aber nicht: In einem Land am Mittelmeer sind die Menschen reicher als die Bundesbürger. Im Jahr 2014 summierte sich das Bruttovermögen der Haushalte in Deutschland laut einer Studie der Bundesbank im Durchschnitt auf 240.200 Euro je Haushalt. Nach Abzug der Schulden ergibt sich ein durchschnittliches Nettovermögen von 214.500 Euro.

Lesen Sie mehr »

Die Welt: Der entscheidende Faktor für ein wachsendes Vermögen

In einer europaweiten Studie hat die Bundesbank zum zweiten Mal die Vermögen der Privathaushalte untersucht. Sie zeigt, wer die Gewinner und die Verlierer der wirtschaftlichen Entwicklung sind. Als die Bundesbank vor drei Jahren ihre erste Studie über die Vermögenssituation der Privathaushalte in Deutschland veröffentlichte, war die Empörung groß. Ausgerechnet inmitten der Euro-Krise – als mit deutscher Hilfe milliardenschwere Rettungspakete für Griechenland geschnürt wurden – stellte sich heraus, dass das Vermögen der Deutschen im europäischen Vergleich geringer und zudem besonders ungleich …

Lesen Sie mehr »

FAZ: EZB-Entscheidung: Richtiger Kurs oder Geldpolitik für Zombies?

Erstmals null Prozent Leitzins, höherer Strafzins auf Einlagen und noch mehr Anleihekäufe – wohin führt diese Geldpolitik? Die wichtigsten Fragen und Antworten. Wer leidet und wer profitiert von diesen Niedrigstzinsen? Die Sparer sowie auch viele Banken und Versicherungen leiden. Entsprechend wütend waren die Reaktionen besonders aus den deutschen Sparkassen- und Versicherungsverbänden. Dagegen profitieren von der EZB-Nullzinspolitik all jene, die Schulden haben.

Lesen Sie mehr »

FAZ: Bundesbank warnt vor Bargeld-Einschränkung

Die Bundesregierung möchte das Bargeld einschränken, die EZB den 500-Euro-Schein abschaffen. Die Bundesbank warnt abermals davor – aus mehreren Gründen. Die Bundesbank hat vor einem Vertrauensverlust in Deutschland gewarnt in die Euro-Währung gewarnt, sollte die Bargeldnutzung wirklich eingeschränkt werden. „Eine Währung lebt vom Vertrauen und es wäre fatal, wenn das Vertrauen der Bürger beschädigt würde”, sagte Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Auch aus anderen Gründen rät er von Begrenzungen ab.

Lesen Sie mehr »

Citywire: Lernen von den Reichen: Wie die Deutschen ihr Sparverhalten anpassen

Eine Studie der Bundesbank zum Verhalten von Sparern zeigt, dass die Deutschen ihre Anlage-Entscheidungen kaum an wechselnde Renditen anpassen. Von 4400 Befragten gaben mehr als drei Viertel an, ihr Sparverhalten als Folge der derzeit niedrigen Zinsen nicht angepasst zu haben. Hingegen berichten zumindet 15%, derzeit weniger Geld zu sparen; nur etwa 7% würden nach anderen Anlagemöglichkeiten suchen. Dabei könnten Sparer von den Reichen lernen: Denn unter den Haushalten mit sehr hohem Vermögen hat immerhin jeder Siebte sein Anlageverhalten angepasst.

Lesen Sie mehr »

Der Fonds: Bundesanleihen: Fels in der Brandung oder bröckelnde Sandburg?

SJB | Korschenbroich, 02.10.2015. Wofür braucht man noch Bundesanleihen? Eine Frage, die derzeit die Finanzmärkte umtreibt. Viele Akteure tolerieren Renditen im Null-Bereich, um sich Sicherheit ins Portfolio zu holen. Doch handelt es sich dabei nicht um eine eher trügerische Sicherheit? Zwei Fondsmanager nehmen Stellung. Wie sich doch die Zeiten ändern: Während deutsche Bundesanleihen heute kaum noch oder gar keine Zinsen mehr abwerfen, waren sie lange Zeit Garanten für sichere Einnahmen. Scheinbar mühelos ließ sich mit ihnen nicht nur ein Inflationsausgleich, …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Schwellenländer: Die Wachstumsraten sinken – und zwar nachhaltig

SJB | Korschenbroich, 02.09.2015. Die Schwellenländer wachsen langsamer. Das ist kein vorübergehendes Problem. Das Leistungsvermögen der Volkswirtschaften nimmt generell langsamer zu. „Die nächste globale Rezession ist made in China“ – was Ruchir Sharmaan kündigt, will so gar nicht ins Bild von China als Retter der Weltwirtschaft passen. Doch der Chef für globale Schwellenländer bei Morgan Stanley Investment Managementmeint es ernst. „Wie viel Kontrolle hat die Regierung wirklich über ihre Wirtschaft und ihren Aktienmarkt“, fragt er in einem Interview mit dem …

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Unterschätzte Gefahr: Warum steigende Zinsen für Lebensversicherer gefährlich sind

SJB | Korschenbroich, 12.08.2015. Die deutschen Lebensversicherer klagen über die dauerhaften Niedrigzinsen. Doch eine Studie der Bundesbank zeigt: Auch ein plötzlicher Zinsanstieg könnte die Unternehmen ins Wanken bringen – mit drastischen Auswirkungen für die Kunden. Ein Thema beherrscht derzeit die deutsche Lebensversicherungsbranche: das anhaltende Niedrigzinsniveau. Es hat zu sinkenden Kosten und Provisionen geführt, zu sinkenden Überschussbeteiligungen für Lebensversicherungskunden, zu neuen Produkten mit weniger Garantien, zu hohen Rückstellungen seitens der Versicherer.

Lesen Sie mehr »

Das Investment: Das kommt mit dem China-Crash auf hiesige Anleger zu

SJB | Korschenbroich, 30.07.2015. Kursstürze und kein Ende: Zu Wochenbeginn sind die Aktienkurse an den chinesischen Börsen noch einmal um 8 Prozent eingebrochen. Mit welchen Konsequenzen müssen Anleger hierzulande im Falle weiter fallender Kurse und eines chinesischen Abschwungs rechnen? Der chinesische Aktienmarkt kommt nicht zur Ruhe. Am heutigen Montag hat es einen neuen Kursverfall gegeben: Der Leitindex Shanghai Composite, der seit Jahresende 2014 eine steile Rally vorgelegt hat, ist erneut um 8 Prozent eingebrochen und notiert zu Handelsschluss bei 3.903 …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Ifo-Chef Sinn alarmiert: “Die Schuldengemeinschaft führt zur Lawine, die alles davonreißt”

 SJB | Korschenbroich, 25.02.2015. Hans-Werner Sinn, Chef des Ifo-Instituts, über die Zukunft der Eurozone, die nächsten Pleitekandidaten und die Folgen der Weichwährung und der Staatsschuldenexzesse für Deutschlands Sparer und Steuerzahler. FOCUS-MONEY: Herr Professor Sinn, die Briten bereiten sich auf einen Grexit vor – einen Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone. Sollten wir das auch tun? Hans-Werner Sinn: Was sollen wir uns da groß vorbereiten? Aber rechnen muss man damit schon. MONEY: Die griechische Regierung betreibt weiter Wahlkampfrhetorik, kollidiert aber zunehmend mit …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Zinstief treibt Preise am Wohnungsmarkt: Immobilien jetzt verkaufen

SJB | Korschenbroich, 17.09.2014. Die niedrigen Zinsen machen den Traum vom Eigenheim greifbar. Für Eigentümer ist jetzt ein günstiger Zeitpunkt, ihre Immobilie loszuwerden. FOCUS Online zeigt, in welchen Gegenden sich ein Verkauf anbietet und was es dabei zu beachten gibt. Sie wollen eine Immobilie loswerden? Jetzt ist der Zeitpunkt günstig. Laut der Zeitschrift “Finanztest” gibt es so viele Kaufinteressenten wie selten. Sie nutzen das niedrige Zinsumfeld für den Traum vom Eigenheim: Rentable Anlagealternativen sind mau und das Rekordtief der Zinsen …

Lesen Sie mehr »

Focus Online: Kampf gegen Deflation: „Zur Not wird Draghi den Leuten das Geld vor die Tür kippen“

SJB | Korschenbroich, 05.09.2014. Die EZB steht davor, ihre mächtigste Waffe im Kampf gegen die Krise in der Eurozone einzusetzen: Den Kauf von Anleihen. Die Risiken sind beträchtlich. Aber Draghi hat keine Wahl. Der Druck auf EZB-Präsident Mario Draghi könnte kaum höher sein. Die Preise in der Euro-Zone steigen kaum noch, die Krisen in der Ukraine und im Nahen Osten verderben immer mehr Unternehmen die Stimmung, und zahlreiche Banken vergeben wegen des laufenden Stresstests der Branche kaum noch Kredite. Die …

Lesen Sie mehr »